• Drucken

Autor Thema: 5 Der Tempel des ewigen Eises  (Gelesen 13331 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Pieron

  • Beiträge: 116
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #135 am: 25.01.2009, 16:53:59 »
„Gut, ich danke euch. Nun werde ich euch die Freiheit schenken“

Von dem näher treten seines Ziels angespornt macht sich der Flüstergnom daran das Buch des Weisen zu studieren.
Er liest Pflichtbewusst die Anweisungen durch und versucht sich die Einzelheiten ein zu prägen. Die alten arkarnen Formeln ziehen ihn förmlich in einen Bann, eine Faszination geht von der Macht die einzelner Wörter aus. Magie ist etwas, dass sich der Gnom nie erträumt hatte, eine Macht die vom Geiste ausgeht und bei weitem die der Größe und der Stärke übertrifft.

„Weiser, woher sind diese benötigten Materialien zu beschaffen?“

Kurz schweifen die Gedanken Pierons auf Venustas und ihren kleinen Begleiter, unvorteilhafter Weise muss der Gnom auch kurz an den Schädel mit den blauen Flammen denken. Als ihm dies auffällt versucht er vergeblich exakt nicht an den Schädel zu denken...

Nachdem Pieron die Seiten aus dem Buch gelesen hat wendet er sich an seine Begleiter.
"In dem Buch sind Anweisungen für einen Zauber mit dem wir gemeinsam die Sense befreien können. Wir sind auf dem bestem Wege... "
Ein angenehmes Hoffnungsgefühl breitet sich angesichts der Tatsachen in Pieron aus.

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #136 am: 25.01.2009, 16:56:35 »
Ihr wisst einfach nicht was auf der Welrt vor sicht geht, denkt ihr die Zeit außerhalb dieser Höhle ist stehen geblieben?
An anderne Orten wird grade in diesem Moment gekämpft, gemordet und gestorben.
Und nur weil ich GEZWUNGEN war Jahrelang auch euch zu warten heißt das nicht das wir Jahrelang Zeit gehabt hätten?
Das ihr um viele Jahre zu spät kommt, dafür könnt ihr nichts, aber jede Minute die ihr ab jetzt verschwendet ist eine Minute in der der Krieg weitergeht und eure Verwandten sterben, sei es als Sklaven oder als Soldaten im Krieg auf der Oberfläche.
Und du erdreistest dich hier mich infrage zu stellen? So oft wie du mir dein Leben zu verdanken hast wäre ich etwas dankbarer an deiner Stelle.
UInd verdammt, wenn ich deine Seele Jahrzentelang an einen Stein fessele dann wirst du auch ungeduldig und willst unbedingt befreit werden, oder nicht?

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #137 am: 25.01.2009, 17:02:39 »
@ Pieron
Den Stein müsst ihr bei den Feinden suchen, die euch aufgelauert haben, das sind sozusagen ihre Unheiligen Kraftquellen die dafür sorgen, das die Unheiligen Wächeter sich auf dem Gebeinen der unschuldigen Verteidiger des Tempels zusammemsetzten.
Den Rest müsst ihr einfach mti einer beliebigen Klinge machen, es ist nicht wichtig womit die Symbole in das Eis geritzt werden, solange sie richtige gemacht werden!

Gorn

  • Beiträge: 443
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #138 am: 25.01.2009, 17:05:55 »
"Was ist das bloß? Kann er auch Gedanken lesen? Muss er ja? Ahh, dann ließt er ja auch das und dann...."
Verzweifelt Gorn. Die Gestalt des Weisen regt Angst in ihm hervor und er erinnert sich an das letzte mal, wo er so verzweifelt war.
"Ok, du bist der Weise ich nur ein Minotaure, aber trotzdem bringt uns dein Zorn nicht weiter."
"Wenn du gedanken lesen kannst, kannst du mir dann beantworten, was in dem Fläschchen ist, dass ich in meinem Fell versteckt habe?"
Gorn wartet kurz die Antwort ab und dreht sich dann zu Pieron.
"Was müssen wir denn tun um das zu machen?"
"So wütend wie er gerade ist, weiß ich gar nicht ob, ich ihn befreien will, vielleicht tötet er uns noch vor Zorn."
Denkt sich Gorn bevor er überhaupt realisiert, dass der Weise das wohl auch gehört hat und Entschuldigt sich dann schnell wieder.
"Verzeiht, natürlich werde euch befreien, wir haben ja keine Wal."

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #139 am: 25.01.2009, 17:08:48 »
@ Gorn
Gorn, um deinen ungläubigen Geist zu beruhigen kann ich dir verraten was du möchtest.
Dieses Öl über dein Haupt geschüttet lässt dich für eine kurze Zeit doppelt so groß werden, setzte es weise ein, denn deine Waffe und deine Stärke werden mit dir wachsen und du kannst Tot und Verwüstung über deine Feinde bringen!


@All
Pieron weiß genau was zu tun ist, gehorcht ihm und ihr seit in guten Händen!]

Pieron

  • Beiträge: 116
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #140 am: 25.01.2009, 17:15:15 »
Pieron hört wie der Minotaure mit dem Weisen beginnt zu streiten. Und wird aufbrausend:

"Gorn, auch der Weise ist seit langer Zeit gefangen und wünscht sich Freiheit! Gerade du solltest verstehen können wie wichtig es ihm ist, dass er befreit wird! Oder ist es etwa nie in deinen riesen Schädel rein gegangen, dass du genauso gefangen warst? Wenn du dich nach Freiheit gesehnt hättest würdest du ihn nachvollziehen können! Ich glaube beinahe, dass es Wesen gibt die die Freiheit nicht zu schätzen wissen, und sie daher auch nicht benötigen. Für manche Wesen wird wohl besser gedacht!"

Der Gnom ist so besessen von seinen Zielen, dass er nicht merkt wie sehr Gorns naive Betrachtungsweise zu trifft...

Gorn

  • Beiträge: 443
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #141 am: 25.01.2009, 17:29:35 »
'Danke für die Auskunft.'
Sagt Gorn kurz, da Pierson sich nun auch gegen ihn wendet schlägt der Minotaure einfach ein.
"Ok, dann lasst uns wieder gehen. Wir haben ja keine Zeit zu verlieren. Was müssen wir machen, wohin müssen wir gehen und was ist erforderlich. Müssen wir zurück in den eingestürzten Tunnel?"
Es ist leicht bemerkar, dass Gorn sich immernoch in einem Zweispalt befindet, ob es das richtige ist dem Weisen zu folgen, wenn er so wütend scheint.

Pieron

  • Beiträge: 116
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #142 am: 25.01.2009, 18:01:24 »
Pieron hat sich wieder gefasst und will die Sache angehen.
"Also gut, wir müssen ein paar Sachen für den Zauber beschaffen. Gorn, such du bei den Skeletten ein paar stabile Knochen raus. Achte darauf, dass man mit ihnen was zerschlagen kann. Und dann auf zu der Statue mit der Sense. Wir müssen alle bei dem Zauber mitwirken, ich erkläre es euch dann da."

Ich hoffe, dass wir die Kraft in dem Schädel nicht zu weit verbraucht haben... Vielleicht ist es auch genau richtig, wir vernichten diese unheilige Kraft.

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #143 am: 25.01.2009, 18:12:08 »
Alle machen sich vom Weisen zur Eile angetrieben wieder auf zurück zur Statue.
Dort erklärt Pieron das Ritual der schwarzen Flamme.
Einige stabile Schädel und Schienbeinknochen von den Echsenskeletten habt ihr unterwegs eingesammelt.

K'erus

  • Beiträge: 73
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #144 am: 25.01.2009, 22:22:55 »
K'erus bleibt auserhalb der Höhle des Weisen. Er hat fast nichts abbekommen und bewacht deshalb den Eingang. Als er einen prüfenden Blick in die Kammer wirft, fällt ihm das Aussehen des Weisen sofort auf. "Egal was das ist, aber ein Mamorie habe ich mir irgendwie ...anders .... vorgestellt... geht es ihm durch den Kopf. Doch er wendet sich schnell wieder seiner Wachaufgabe zu, als der Zorn des Weisen über sie hereinbricht.
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Gorn

  • Beiträge: 443
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #145 am: 25.01.2009, 23:43:05 »
Gorn verlässt als Erster den Raum des Weisen wieder. Er ist innerlich verwirrt und ratlos. Da Pieron den Weisen, aber verteidigt hat, traut sich Gorn nicht seine Meinung zu äußern. Es dauert eine Weile, bevor Gorn seinen Gedanken folgt, da er Angst hat, dass der Weise sie immernoch lesen kann, erst als er in der großen Halle die Teile sucht, kann er seinen Gedanken gang nicht zurück halten. Er tritt kraftvoll gegen einen Schädel, welcher darauf weg fliegt.

"Hoffentlich, hört er mich hier nicht. Der Weise wirkte einfach Böse in seiner neuen Gestallt. Kann er soetwas gutes wollen, wenn er solch eine böse Austrahlung hat. Machen wir es nicht vielleicht noch schlimmer? Wenn die Tentakel ihn aber dort eingesperrt haben, will er sich bestimmt rächen und wir befreien die ganzen. Allerdings ist er mächtiger als vieles andere, vielleicht will er nur die Herrschafft an sich reißen. Ach, es hat doch keinen Sinn. Pieron verteidigt den Weisen und ihm wird man wohl eher glauben als mir. Vielleicht hat er sogar recht und ich bilde es mir nur ein, aber seine Aura wirkte einfach böse und sein Motiv war lückenhaft. Wir sind allerdings hierdrin gefangen, und weiter kommen tuen wir auch nicht. Eine sonderlich große Wahl, als ihn befreien haben wir also nicht. Höchstens sterben ohne ihn zu befreien, doch hätten wir dann wohl auch nichts gekonnt."

Falls sich wer in der Nähe von Gorn aufhalten sollte, merkt er wie verzweifelt und auch Wut geladen Gorn ist. Er geht ziemlich schroff mit den Knochen um, die er sammelt und die, die ihm zu schwach erscheinen, wirft mit ganzer Kraft gegen den Vorsprung so das sie an der Eiswand zerspringen. Nachdem er so seiner Wut, welche durch seine Verzweiflung aufgebaut wurde, etwas freien Lauf gegeben hat, zügelt sich der Minotaure wieder und geht zu den anderen zu der Statue.
'Etwas zu verlieren habe ich ja eh nicht.'
"Ich traue dem Weise nicht. Er war zwar immer gut zu uns, aber er scheint voller Bosheit und Zorn auf mich. Vielleicht bringen wir ja ein schlimmeres Über mit ihm auf die Welt, aber geht das überhaupt?"

Thorwald

  • Beiträge: 310
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #146 am: 26.01.2009, 05:43:04 »
Erst nachdem sie die Kammer des Weisen verlassen haben lockert Thorwald sein Denken an seine Ahnen. Da der Weise offenbar Gedanken lesen konnte hatte er die ganze Zeit fest an seinen Vorfahren gedacht und die Gräueltaten gegen ihn und sein Volk.
"Pieron ich hoffe du willst ihn nicht wirklich befreien. Ich werde das nicht zulassen. Ihn freizulassen wäre ein Fehler. Nach dieser Audienz bin ich mir sicher: Er will zwar gegen die Tentakler kämpfen, aber ihm sind die anderen Völker egal. Wir sollten sie suchen. Gorn und ich kennen uns mit dem Tunnelbau aus und werden uns einen Weg hier raus schaffen. Wir sollten die Völker in ihrer Abwehrschlacht unterstützen, aber zuvor müssen wir die Waffen und Rüstungen unserer Vorfahren finden. Ich traue dem Weisen nicht."

Pieron

  • Beiträge: 116
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #147 am: 26.01.2009, 12:33:24 »
Pieron merkt, dass sich eine neue Schwierigkeit auftut, er hat nicht damit gerechnet, dass sich die Anderen gegen den Weisen stellen würden. Nun muss er bedacht handeln um das Ritual durch zu führen. Das kleine unansehnliche Männchen versucht die anderen zu überreden:

“Nein Gorn, du siehst das Falsch. Ihm ist zu trauen, sieh nur was er uns alles beigebracht hast. Auch wenn du es nicht merkst, du bist inzwischen viel mehr als ein Lastentier aus der Miene. Und du bist selbst Schuld, du hast seinen Zorn selbst auf dich gezogen. Der Weise ist streng und wenn so etwas wie du seine Allwissenheit anzweifelt dann hat er Strafe verdient. Du kannst froh sein wenn er sich als so gütig erweist und dich nur seinen Zorn spüren lässt. Gorn, deine Aufgabe liegt in deinen Muskeln und deiner Kraft.“

Pieron erweist sich als sehr überheblich, er bedenkt nicht, dass Erniedrigung jemanden nicht gefügig machen.

Nun verschwört sich auch noch dieser Zwerg gegen mich, sein Dickschädel wird das alles vermiesen.

“Thorwald, alles was wir über diese Welt wissen stammt vom Weisen, Zweifel sind zwecklos. Ich glaube nicht, dass ihm die anderen Völker egal sind, er will nur zum Wohle aller Völker gegen die Tentakler vorgehen. Wenn du ihm nicht traust, dann musst du auch daran Zweifeln ob es diese Waffen und Rüstungen gibt!“

Der Gnom ist sichtlich angespannt.

K'erus

  • Beiträge: 73
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #148 am: 26.01.2009, 12:42:59 »
K'erus beobachtet die anderen aufmerksam. Er kann zwietracht sehen und zweifel. Auch er zweifelt an der sache. Doch kann er den Weisen recht gut verstehen. "Vielleicht sollten wir einfach besser aufpassen und nicht so oft zu ihm zurückkehren. Vielleicht fühlt er sich als Quelle für Gesundheit ausgenutzt? Wir sollten unseren Auftrag ausführen und dann weitersehen, wie sich das ganze entwickelt. Los, bringen wir es hinter uns. Es ist doch nur eine Sense die wir einer Statue bringen..." Auch wenn die Statue anscheinend nicht das ist, was sie zu sein scheint...
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Varag

  • Beiträge: 337
    • Profil anzeigen
5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #149 am: 26.01.2009, 13:30:57 »
In einer geduckten Haltung entfernt sich Varag auf allen Vieren rückwärts von dem Weisen. Seine Nackenhaare sind aufgestellt. Er wirkt sehr angespannt und reagiert hektisch auf kleinste Bewegungen.
Er macht mir Angst. Das ist selten. … Ich bin es gewohnt Befehlen zu gehorchen, doch etwas sträubt sich in mir. Wenn mein Meister doch nur hier wäre. Ihn könnte ich bestimmt um Rat fragen.
Da Thorwald und Gorn anscheinend Probleme damit haben diesen Auftrag des Weisen auszuführen, spricht er zu ihnen.
"Ich glaube auch das er sich merkwürdig benimmt, doch ist das für mich noch kein Grund an seiner guten Absicht zu zweifeln." Dabei positioniert er sich vollkommen unbewusst mehr zu Pieron hin.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

  • Drucken