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Autor Thema: 5 Der Tempel des ewigen Eises  (Gelesen 13213 mal)

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Venustas

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #150 am: 26.01.2009, 14:18:18 »
Venustas hört sich die ganzen Meinungen ihrer neuen Gefährten an und gibt dann auch ihren Senf dazu.

" Meint ihr unsere Lebensretter würden nicht wissen, welcher Gesinnung dieser Weise anhängt ?

Was könnte ihm diese Sense nützen, wenn er sie hat ? Er sieht ziemlich unbeweglich aus ! Das Einzige was ich mir vorstellen kann, ist folgendes :

Der Weise ist böse und wurde von einer großen guten Macht, wegen dieser Bösartigkeit, in diese Höhlen eingesperrt. Unsere Gönner mit den Rüsseln hat er bestimmt für sich eingenommen, indem er ihnen auch das ein oder andere Gute getan hat. Insgeheim aber, hat er sich geärgert, dass die ziemlich groß sind und so nicht durch die engen Gänge dieses Labyrinthes gehen können um ihm seine Sense zu besorgen.

Ich würde vorschlagen, dass wir uns alles in dieser Höhle genau ansehen. Vielleicht finden wir eine Geschichte von dem was hier genau passiert ist und wer dieser Weise sein könnte. Ich denke die Erfahrung hat uns gelehrt, nicht allzu vertrauenswürdig zu sein "
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Thorwald

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #151 am: 26.01.2009, 16:54:05 »
Thorwald funkelt den kleinen Gnom an:
"Niemand kommandiert mich herum. Mein Wissen stammt nicht nur von ihm. Unsere Wurzeln sind rein. Ich traue ihm nicht und ich sage dir eins: Tu nichts was mich dazu bringen könnte an deiner Loyalität zu UNS zu zweifeln. Meine Axt ist schnell. Zudem hat Ven recht. Wir dürfen niemandem blind vertrauen, denn dies wäre unser Ende, da bin ich sicher. Was die Waffen und Rüstung betrifft: Das ist zwergische Handarbeit. Meine Handarbeit.
, der Tonfall des Zwerges legt nahe, das Thema fallen zu lassen. Er würde eh nicht nachgeben.
Ist Gorn mehr als ein Lasttier für den Weisen? Ich denke nein. Er ist ein Gefährte für uns, aber nicht für den Weisen. Was die Ausbildung betrifft: Hat der Weise einem von euch je etwas Schönes gezeigt? Mir wurden nur die Gräuel gezeigt. Kein Lichtblick, fast als wolle er die Hoffnung in mit abtöten. Wer nicht gelernt hat wurde mit Schmerz belohnt. Das lässt mich nur mehr an ihm zweifeln. Gorn weiß, wovon ich spreche." .

Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #152 am: 26.01.2009, 19:21:56 »
Thorwalds Worte lassen den Gnom innerlich aufbrodeln, am liebsten würde er ihm an die Gurgel springen. Sein Körper zittert vor Spannung. Angestrengt schluckt er seine Wut runter, versucht sich zu beherrschen, eine Konfrontation mit Thorwald könnte ihn wohlmöglich den Kopf kosten. Wie so oft bedient er sich zu der Lösung seines Problems einer dreisten Lüge, und gibt auch vor als würde er dem Zwerg entgegen kommen.

“Gut, ich akzeptiere dein Misstrauen. Wir werden den Weisen vorerst nicht befreien. Aber die Sense wird uns weiterhelfen, du sagst ja selbst erst welche von den mächtigen Gegenständen zu finden ist ersteinmal das Beste. Ich habe in dem Buch gelesen wie wir die Sense lösen können, so dass wir sie benutzen können aber dennoch den Weisen an der Statue gekettet lassen. Laut dem Buch wird die Sense frei gegeben und ihre magische Kraft sollen wir auch nutzen können, irgendwie... eh... ermöglicht die Magie eine Nutzung trotz der Größe. Zauberei ist sehr Wandlungsfähig,
Schweiß steht dem Gnom auf der Strin, vor Aufregung muss er einen Moment innehalten bevor er weiterspricht.
sie wird uns mehr über die anderen Gegenstände wissen lassen. Leider konnte ich nur ein paar Seiten des Buches lesen, aber mehr als ich eigentlich durfte, Gorns Streiterei hat ihn dies bezüglich unaufmerksam gemacht. Somit sind wir ihm einen Schritt vorraus. Wenn die Sense befreit ist sollen wir laut dem Buch mehr über die anderen Gegenstände erfahren.“

Der Gnom bückt sich schnell und tut so als ob er einen wichtigen Knochen gefunden hätte.

“Wenn wir die Sense besitzen können wir immernoch über die Befreiung des Weisen nach denken, hoffentlich wissen wir dann mehr, so dass uns ein einheitliches Urteil möglich ist“

Da der Weise Gedanken lesen kann, ist es nicht möglich, dass Venustas die Textstellen im Buch nachprüft...

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #153 am: 26.01.2009, 20:26:48 »
Thorwald hält fünf Sekunden den Atem an, danach wendet er sich wieder an Pieron.
Du hast recht, lass uns erstmal das Ritual durchführen und dann sehen wir weiter...

Gorn

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #154 am: 26.01.2009, 22:31:13 »
"Genau weil der Weise mich zu jemand anderen gemacht hat, zweifle ich doch jetzt. Er hat mir gezeigt alles zu hinter fragen. Woher soll ich wissen, dass ich nicht schon wieder in einer Illusion einer anscheinend richtigen Welt lebe. Wir können wohl nicht viel machen als schauen, was die Zukunft bringt. Bisher wissen wir aber nicht, ob der Weise uns nur benutzt wie die Tenakel oder mehr dahinter steckt."
Sagt Gorn abschließend, als Pieron dann plötzlich freundlich einlenkt, entspannt sich Gorn wieder. Es gefällt ihm, dass Pieron einsicht zeigt, denn ein Streit innerhalb der Gruppe ist nicht in dem Sinne von Gorn, so fand er auch Thorwalds Kommentar zu hart.
"Lasst und jetzt erst einmal, das tun was wir tun können, die Sense holen, was wir dann tun, ist immernoch offen."
Der Minotaure macht eine kurze Pause um zu zeigen, dass das Thema jetzt am besten erst einmal beendet wird.
"Was müssen wir also machen Pieron?"

Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #155 am: 27.01.2009, 19:41:43 »
Erstaunen macht sich breit, Thorwald bietet keinen Wiederstand. Auf Gorn scheint sich zu fügen, perfekt.
“Also Gorn, wir brauchen ein paar stabile Knochen. Und dann auf zur Statue.“

Im Raum mit der Statue und der Sense angekommen weißt Pieron die anderen in den Ablauf des Rituals ein. Erstellt sich mit Gorn an einen Punkt der mittig in dem Raum zu sein scheint, so dass er die Statue anblickt. Pieron nimmt aus dem Schädel einen kleinen Kristall.

“Also ich müsst euch alle in einem Halbkreis um die Statue rumstellen, und ebenfalls die Statue angucken. Ich werde 3 Verse singen, ihr müsst sie möglichst in der selben Melodie nach singen, achtet darauf, dass ihr mir genau zu hört, ich will nicht wissen was ein falsches Wort oder eine falsche Betonung auslösen! Also gebt sorgfältigst acht! Ich singe den ersten Vers, dann singt ihr ihn, ich dann den zweiten und ihr dann den zweiten, dann ich den dritten und ihr anschließend den dritten! Ihr dürft nichts anderes sagen oder auch nur flüstern als die drei Verse, denkt nicht einmal an etwas anderes. Konzentriert euch nur auf diese drei Verse! Währenddessen werde ich mit meinem Messer etwas in das Eis ritzen, und den Kristall hineinlegen. Dann schaue ich dir, Gorn hör zu!, in die Augen,  dann wirst du mit aller Wucht die du hast den Kristall auf dem Boden vor uns zerschlagen! Zerschlage ihn mit dem Knochen der die am festesten erscheint! Und Gorn, konzentriere dich nur auf die Vernichtung des Kristalls, nichts anderes sollst du denken, nur die Zerstörung des Kristalls!“
Pieron nimmt dem Minotauren den Knochen aus der Hand um zu prüfen ob er auch stabil genug ist. Ja, er sollte fest genug sein, Gorn bekommt ihn wieder in die Pranken gedrückt.
“Gorn verstanden ja? Ich singe, die anderen singen und dann zerhaust du den Kristall? Du denkst nur an den Kristall, die anderen nur an die Verse.
Dannach werde ich wieder die drei Verse singen, aber in einer anderen Melodie! Ihr müsst mir genau nach singen, und nur an die drei Verse denken, mit der neuen Melodie!  Also ihr anderen hört zu, singt exakt nach, hört wieder zu, und singt wieder exakt nach. Und denkt an nichts anderes! Auch hier ich wieder den ersten Vers und ihr dann den ersten und so weiter!"


Prüfend ob alle die gewünschte Haltung eingenommen haben dreht er sich noch einmal um. Er zieht eines seiner Messer aus seinem Stiefel, wiegt es in dem Händchen.

“Also stellt euch um uns rum, in einem Halbkreis! Venustas du ganz auf der Seite, K'erus die ganz auf der anderen. Dann Varag neben Venustas und dann Thorwald zwischen K'erus und Varag. Ihr guckt alle auf die Statue, und denkt nur an die Verse und singt sie perfekt nach! Gorn, du stehst genau vor mir, so dass du merkst wenn ich dich angucke und wenn du den Kristall zerschlagen sollst, du denkst nur an den Kristall und guckst nur auf den Kristall.

Venustas, bring dein Tier außer Reichweite, es kann sein, dass du ein kribbeln verspürst, sogar eine leichten Druck, lass dich nicht verirren. Und komm nicht auf die Idee deinerseits irgendwie Magie anzuwenden. Es kann sein, dass du eine Art Wiederspruch in die fühlst, dass kommt daher, dass wir gemeinsam Zaubern. Das gilt für euch alle, es kann sein, dass ihr was spürt, aber ihr müsst euch Konzentrieren!


Nocheinmal geht Pieron die verschiedenen Verse durch, und die Zeichen die er ritzen muss, an einer anderen Stelle probiert er kurz aus wie leicht es sich in das Eis schneiden lässt.
“Die Verse sind auf einer anderen Sprache, wundert euch nicht, ihr müsst sie nicht verstehen, nur Wiederholen.“

Er geht zurück in die Mitte, steht Gorn gegenüber, aber mit einem Stück Abstand, so dass er die Statue des Mammori sehen kann. Er schaut sich um, die anderen stehen im angegebenen Halbkreis.

Pieron versucht sich zu beruhigen, geht nochmals die Verse durch.

“So es geht los! Gebt acht!

Selbstsicher baut er sich auf, holt tief Luft und beginnt mit dem ersten Vers:


„Si sumon wux vutha ixen,



Bei den Worten durchläuft Pieron ein kalter Schauer, ob dieser von der Aufregung stammt oder von der Magie ist unklar. Er lässt sich aber nicht ablenken. Nun müssen die anderen singen.

Varag

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #156 am: 27.01.2009, 23:47:02 »
Ok, das Ritual. Leicht nervös stellt er sich so auf wie Pieron es ihm gesagt hat. Varag bekommt die Worte genau mit die Pieron ausspricht, doch die unbekannte Sprache will ihm nicht so recht über die Lippen kommen. Er singt den ersten Vers so gut nach wie er kann.

„Zi zumon wuchs vutha ichsen,
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

K'erus

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #157 am: 28.01.2009, 00:43:29 »
Wie Piron sie Dirigiert, stellt sich K'erus auf. Seinen Bogen wie auch den Pfeil den er in der Hand hatte, steckt er weg und blickt dann die Statue an.

Langsam und mit deutlichen Worten versucht K'erus Pirons Vers zu immitieren:

"Si sumon wuchs futha ichsen"
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Thorwald

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #158 am: 28.01.2009, 05:26:50 »
Thorwald wirkt vollkommen abwesend und singt doch die Melodie von Pieron nach:

„Si sumon wux vutha ixen,

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #159 am: 28.01.2009, 08:02:35 »
Pieron fällt sofort auf das er ein Zeichen vergessen hat, er muss nocheinmal von vorne beginnen.
K'erus fällt auf das Pieron in seiner Muttersprache Sprechgesänge zum besten gibt, Drakonisch hatte er schon lange nicht mehr gehört. Pieron hat eine seltsame Aussprache, aber die Sprache ist klar zu erkennen und die Worte gut verständlich.
(Genauen Wortlaut bei Pieron zu erfragen)

Venustas

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #160 am: 28.01.2009, 14:26:13 »
Venustas hört aufmerksam zu was der Flüstergnom den Gefährten erzählt. Als der zu der Stelle kam, an der es um Avicula geht, horcht die Chaosgnomin auf. Daraufhin hebt sie das kleine Bündel an und spricht in zärtlichen Worten zu diesem.

" He meine Kleine. Ich muss dich jetzt mal kurz ein paar Meter weg von hier bringen, weil unser Gefährte Angst hat, die Magie könnte dir schaden. Und ich will auf keinem Fall, dass dir was passiert. Aber ich behalte dich im Auge, dir wird nichts passieren "

Dann geht Venustas ein paar Schritte weg von dem Kreis den die Gefährten gebildet haben und legt ihre Freundin dort sanft auf einen kleinen Hügel. Darauf hin, kehrt sie sofort in den Kreis zurück und versucht die Worte Pierons genau zu wiederholen.

" Si sumon wux vutha ixen "

Dann aber merkt Venustas, dass Pieron verstummt ist. Weil sie annimmt, dass er etwas falsch rezitiert hat, wartet sie auf den richtigen Vers von Pieron.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #161 am: 28.01.2009, 16:21:28 »
Während die Anderen den Vers nach singen kniet sich Pieron nieder, und ritzt mit seinem Messer ein Linien in den Eisboden.
Erst eine Horizontale, darüber dann noch eine, sie sind gleich lang und beinahe parallel, sie haben einen Abstand von einer recht großen Menschenhand. Als er die beiden Linien an der rechten Seite verbinden möchte rutscht er ab, die nimmt einen krummen Lauf nach außen hin. Wütend umkrallt er sein Messer. Und erhebt sich um jemanden die Schuld zu zu schieben.

“Ihr habt falsch gesungen! Ihr sollt mir genau nachsprechen, und nicht einfach daher reden! Nun müssen wir von vorne beginnen. Wir können von Glück reden, dass kein Unheil über uns  gekommen ist. Wir müssen noch einmal von vorn Anfangen! Nun habt ihr die  Verse schon gehört, diesmal singt ihr bitte  richtig.“

Er bückt sich und wischt mit der Hand über das misslungene Symbol, das Ausgekratzte legt sich in die Furchen und erwärmt sich ein wenig durch die Hand von dem Gnom friert aber schnell wieder an dem Boden fest. Das Symbol ist noch zwar noch zu erkennen aber noch lange nicht so deutlich wie zuvor.

“So ihr wisst alle noch den Ablauf? Ich ein Vers, ihr ein Vers, dann wieder ich und wieder ihr, anschließen ein letztes Mal ich und dann ein letztes Mal ihr. Dann gucke ich dich an Gorn, und was machst du dann? Draufhauen genau. Und dann singen wir die drei Verse nochmal, wieder abwechselnd, aber in einer andere Melodie. So beginnen wir von Vorn.“

Noch einmal geht er die drei Verse innerlich durch, achtet darauf, dass alle richtig stehen und stimmt dann den Vers an:

„Si sumon wux vutha ixen,

Die Betonung liegt stark auf den ersten beiden Wörtern, sie werden hervor gehoben.

Varag

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« Antwort #162 am: 28.01.2009, 16:44:15 »
Varag hört Pieron genau zu, wie dieser ein weiteres Mal das Ritual erklärt. Langsam erscheint ihm das ganze ziemlich langweilig. Nachdem Pieron seinen Vers gesungen hat, will er die Langeweile vertreiben und alle etwas aufmuntern. Daher legt er mit voller Stimme eine Solo ein.

"la la la, lall-lall-lall la la"

Danach guckt er zufrieden in die Runde, ob sein Versuch geklappt hat.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Pieron

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« Antwort #163 am: 28.01.2009, 17:26:34 »
Wieder ritzt der Gnom kniend die Linien in den Boden, zwei über einander und diese sollen an den Seiten jeweils mit einander verbunden werden, so dass ein Viereck entsteht. Es sollte zu mindest eins entstehen, statt die letzte Linie gerade von oben nach unten zu ziehen rutsch Pieron wieder ab, ein krakliger entsteht in der Oberfläche. Ein merkwürdiges Gefühl durchläuft den kleinen mageren Körper, er spürt die Macht der Magie, ein innerer Drang lässt ihn einfach weiter singen, ohne auf die anderen zu warten. Er muss das Ritual zu ende führen, was auch immer geschehen möge.

letoclo udoka ekess jikmada wer ofdio daguam,

Pieron bleibt auf dem Boden knien und ritzt ein weiteres Symbol über das missratene Viereck, eine Art Schriftzeichen, entfernt erinnert es an ein Dreifach durchstrichenes Kreuz. Hastig singt er den Zweiten Vers:

valignat ofdio vur wer bensvelk“

Während dieses Verses legt der Gnom schnell den Kristall in die Mitte der geritzten Zeichen. Er blickt Gorn tief in die Augen, dieser versteht und drischt mit aller Kraft auf den Kristall ein. Der Kristall zersplittert in unendliche viele Einzelteile die sich in im Gang verteile. Auch der Knochen zerbricht. Pieron schaut erbittert auf die Statue. Der Drang wird immer größer. Er schreit die drei Verse mit aller Kraft aus:

“Si sumon wux vutha ixen,

letoclo udoka ekess jikmada wer ofdio daguam,

valignat ofdio vur wer bensvelk!“


Ein Ruck durchfährt den Körper des Gnoms. Er atmet schwer und unregelmäßig, er taumelt schwächlich nach hinten und landet auf seinem Hinterteil. Das Messer mit dem er die Symbole geritzt hatte rutscht ihm aus der Hand. Angespannt schaut Pieron umher was nun geschehen mag.

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #164 am: 28.01.2009, 18:42:31 »
Wie Eine Zündschnur bricht die schwarze Hülle von den Adern auf und blaue Flammen schießem von der Flamme ausgehen empor. Nach wenigen Sekunden erschüttert eine Explosion blauer Flammen den Boden unter euren Füßen. Die Flamme wird nun von einer bis zur Decke ragenden Flammensäule eingehüllt aus der seltsame Geräusche kommen die nicht zu einem Feuer, sei es nun blau oder rot zu passen scheinen.
Während ihr noch überlegt wieso dieses Feuer knurrt und quitscht springen kleine weißblaue Kreaturen aus den Flammen. Sie sehen wie eine bösartige nackte Mutation von Kerus aus, doch sie tragen kleine blaue Kurzschwerter in den Klauen und stürzen sich auf euch.
Obwohl sie keine Flügel oder ähnliches haben scheinen sie durch die Luft zu gleiten, leider genau auf euch zu.
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Weiter in: "Kampf 05: Die Ausgeburten der eisige Flammensäule"

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