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Autor Thema: 013 Werchan  (Gelesen 22341 mal)

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Ferros

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013 Werchan
« am: 05.01.2009, 20:54:54 »
Nachdem die Abenteurer sich fertig gemacht haben, reiten sie wieder los. Es ist eine Unglaublich ereignislose Reise, auch wenn die Landschaft mit der zerklüfteten Klippe, den Bächen und den weiten Wiesen wunderbar ist.
Nach vier weiteren Tagen kommen sie in Werchan an.
Es ist eine riesige Stadt. Größer als alles was die meisten gesehen haben.
Die Wälle ragen fast dreisig Meter in die Höhe und umschießen die Gesammte Stadt. Im direkten Umland schmiegen sich kleinere Bauernhöfe und andere Häuser an die Burgmauer und alles sieht sehr Friedlich aus. Nach einigen Minuten kommt ihr an einem der großen Toren an. Sofort halten die Wächter euch an und rufen:
"Halt! Gebt euch zu erkennen und nennt die Gründe für euren Besuch in der Stadt!"
Es ist ein junger Mann der euch aufgehalten hat. Eine Kettenrüstung wird nur teilweise vom Wappenrock der Stadtwache verdeckt und abgesehen von dem langen Spieß in seinen Händen, hat er noch ein Schild, sowie ein Schwert als Bewaffnung am Mann. Seine Kollegen, allesamt schon Veteranen der Wache, beobachten das ganze und halten die selbe Bewaffnung, aber auch Armbrüste bereit, falls es Ärger geben sollte.
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

Kommentar vom SL: Stimmt! Muhahahahahahaha!

Kickhi

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013 Werchan
« Antwort #1 am: 05.01.2009, 21:09:21 »
Kickhi kommt auf Morgengrauen aus dem Himmel geschossen, landet neben den Anderen, steigt ab und öffnet das Visir.
Wir sind Reisende die für ein paar Tage in der Stadt unterkommen möchten und einen Mann besuchen wollen der... wie hieß der noch gleich?
Kickhi dreht sich um und schaut die anderen fragend an.
Auf jeden Fall bin ich Kickhi, Dienerin der heiligen Sonne und wandernde Heilerin.
Ich wünsche Einlass und Unterkunft und habe nicht vor euch Unannehmlichkeiten zu bereiten. auch für meinen treuen Pegasus möchte ich einen Stall aufsuchen, lasst uns bitte ein.

Saphira

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013 Werchan
« Antwort #2 am: 05.01.2009, 21:48:59 »
Saphira denkt nicht daran, sich erkennen zu geben. Unsichtbar flattert sie stattdessen schon einmal durchs Tor, um jenseits auf die anderen zu warten. Interessiert studiert sie die sie umgebende Architektur, soweit man sie von dieser Stelle aus sehen kann.

Kerr

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013 Werchan
« Antwort #3 am: 05.01.2009, 22:34:37 »
Nach dem Kerr abgestiegen ist sagt er: "Ich bin Kerr und reise mit der Gruppe. Unser Ziel wurde schon genannt." Er verbeugt sich leicht. Dann geht er ein paar Schritte zu Seite und zeigt die Handflächen als Zeichen des Friedens.
Ich bitte das ihr uns Eingang gewährt.

Randal Rotbaum

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013 Werchan
« Antwort #4 am: 05.01.2009, 23:00:59 »
Noch bevor die Gruppe von dem Wächter aufgehalten wird, bemerkt Randal mit Blick auf die Stadt: "Ganz nett. Aber im Vergleich zu der prächtigen Stadt doch nur ein kleines Dorf." Dabei schwingt unmißverständlich Stolz in seiner Stimme mit.

Vor dem Tor und nachdem sich die anderen bereits vorgestellt haben, sitzt Randal von seinem Pferd ab und deutet eine Verbeugung vor dem Wächter an. Er erklärt mit selbstsicherem und entschiedenem Auftreten: "Der Mann den wir suchen nennt sich Rankle, er wird auch Rankle der Schwarze genannt. Er ist der Grund für unseren Besuch."

Thuar Ugh'as

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013 Werchan
« Antwort #5 am: 06.01.2009, 12:01:07 »
"Thuar Ugh'as ist mein Name. Ich reise mit dieser Gruppe und erbitte Einlass aus denselben Gründen." sagt Thuar höflich.

Brivok

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013 Werchan
« Antwort #6 am: 06.01.2009, 12:39:23 »
Jamir schließt sich den anderen an, lässt sich elegant von seinem Pferd herunter und sagt in einem höfflichen Ton.
"Mein Name ist Jamir Cruz. Wir sind nur Suchende auf der Reise. Von uns geht keine Gefahr aus."
Er schaut dabei freundlich zu dem Wächter.
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Ferros

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013 Werchan
« Antwort #7 am: 06.01.2009, 14:53:17 »
Erstaunt schauen die Wächter den Pegasus an, welcher sich neben die anderen Reisenden stellt. Mit offenen Mündern stehen sie nur da und schauen euch an. Der Junge stammelt noch: "Ja.... ja... ihr könnt durch." als ein alter Mann in der selben Montur wie der junge, sich neben diesen stellt und ihm die Hand auf die Schulter legt. Sofort nickt der Junge dem Alten zu und zieht sich zurück in den Schatten des Tores. Mit fester Stimme und selbssicherem Auftreten, obwohl ein Pegasus vor ihm steht, sagt er zu der Gruppe: "Ihr seid also nur Reisende... Soso... Und wieso sucht ihr Rankle den Schwarzen? Er ist ein mehr oder weniger gesuchter Verbrecher. Aber zu glitschig, als dass er von unseren Leuten gefasst werden könnte. Was habt ihr mit ihm zu schaffen?"
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Thuar Ugh'as

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013 Werchan
« Antwort #8 am: 06.01.2009, 15:02:33 »
'Er ist hier also ein gesuchter Verbrecher...' denkt Thuar, 'aber wir wollen seine Sympathie erregen um an Informationen heran zu kommen.'
Er schaut in die Runde, wer sich bereit erklärt, die Geschichte diplomatisch rüberzubringen - jetzt, wo Sahpira sich nicht zeigt.

Brivok

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013 Werchan
« Antwort #9 am: 06.01.2009, 15:05:58 »
Sofort ergreift Jamir das Wort und antwortet wortgewand.
"Kann sein das er ein Schurke ist. Das Gute an dem Bösen ist, dass sie nicht alle eins sind. Schurken kennen sich unter einander, doch treu sind sie durch aus nicht. Sie verraten einen wo sie können, wenn sie dadurch noch mehr Reichtum oder Ähnliches kriegen. Genau diese schlechte Eigenschaften der Schurken wollen wir ausnutzen. Wir suchen diesen Halunken, denn er weiß den Ort eines anderen, noch schlimmeren, Schurken, welchen wir fassen wollen. Wie ihr seht, sind es keine schlechten Motive die uns treiben. Wir sind auf den Spuren eine Gauners. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wir helfen euch sozusagen."
Jamit ist sich bewusst, dass miesgrämige Wachen, dies als eine Beleidung ansehen könnten, so als ob sie ihre Arbeit nicht alleine machen könnten, doch versucht er die Worte so nett zu sagen, dass es freundlich und nicht gemein rüber kommt.
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Ferros

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013 Werchan
« Antwort #10 am: 06.01.2009, 15:37:41 »
Doch die Wachen fassen es nicht als Beleidigung auf. Stattdessen sagt der alte Wachmann: "Gut das ihr ihn folgen wollt. Wenn ihr ihn gefunden habt, sagt uns, wo sein Unterschlupf ist, dann kommen wir und bauen ihn auseinander... Aber erstmal müsst ihr ihn finden. Wir haben bisher keinen Erfolg dabei verbuchen können, aber wir suchen ja auch nicht nur nach ihm, sondern auch nach vielen anderen Verbrechern." Anschließend gibt er den anderen einen Wink und diese machen den Weg für die Pferde frei. Während ihr das Tor passiert ruft der alte noch: "Gute Jagd!"
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- Erich Kästner

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Kickhi

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013 Werchan
« Antwort #11 am: 06.01.2009, 15:44:28 »
Kickhi reitet gemütlich im Schrittempo auf Morgengrauen in die Stadt hinein.
die erste Taverne die in sicht kommt lässt Kickhi stocken.
Morgengrauen schüttelt heftig die Mähne und wiehrt.
Manchmal hasse ich dich, dummer Gaul.
Das Klingt aber nicht ganz ernst gemeint und Kickhi tätschelts des Pegasi Hals wärend sie spricht.

Thuar Ugh'as

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013 Werchan
« Antwort #12 am: 06.01.2009, 16:26:59 »
Thuar horcht bei den letzten Worten des Wachmanns interessiert auf und sagt: "Noch andere Verbrecher, die sich nicht fangen lassen. Davon gibt es sicher viele in so einer großen Stadt. Und als Stadtwache hat man oft nicht die Mittel, um solche Schurken zu fassen.
Wenn ihre eine Liste mit irgendwelchen Informationen über diese Leuten habt, dann würde ich gerne eine Abschrift davon an mich nehmen. Vielleicht ergibt sich ja eine Gelegenheit."

Saphira

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013 Werchan
« Antwort #13 am: 06.01.2009, 18:06:41 »
Saphira schließt sich Kickhi und den anderen wieder an, als sie die Wachen passieren. Wobei 'anschließen' nicht ganz der richtige Ausdruck ist, die neugierige Pixi fliegt im Schutze ihrer Unsichtbarkeit hierhin und dorthin, im Zickzack die Straße entlang, und verschafft sich einen ersten visuellen Eindruck von Stadt und Leuten. Dabei versucht sie ungeniert hie und da Gesprächsfetzen aufzuschnappen, um herauszufinden, was denn so Stadtgespräch ist.
Als Kickhi vor dem Wirtshaus inne hält, ist Saphira schon wieder an ihrer Seite. "Ich denke, er hasst dich auch manchmal. Zum Glück gibt es noch eine Zeit zwischen den 'manchmals', nicht wahr?" meint sie beiläufig, in einem leichtfertigen Plauderton, der aber angemessen leise ist, um keine unnötige Aufmerksamkeit von Passanten auf sich zu ziehen.
Sie versucht sich einen raschen Eindruck vom Etablissement zu verschaffen, vor dem sie gerade stehen, und wartet, bis alle nah genug herangekommen sind, um sie zu hören, ohne, dass sie die Stimme heben muss.
"Wir sollten keine Unterkunft in einer Spelunke wie der in Colvin beziehen. Dort hatten wir ja nicht viel Auswahl, aber in einer Stadt wie dieser sollte sich ein anständiges Gasthaus finden. Etwas gutbürgerliches, eines, das irgendwo zwischen Schmuddel und Luxus liegt, und damit weder für die kleinen, noch für die großen Schurken interessant ist. Es gilt, zu vermeiden, dass Lothar die Nachricht von unserer Ankunft und unseren Absichten all zu früh zugespielt bekommt. Selbst, wenn er Spitzel in der Stadtwache haben sollte, haben wir gute Chancen, noch nicht erkannt worden zu sein, und auch unerkannt zu bleiben, wenn wir uns nicht zu dumm anstellen. Seine bisherigen Vefolger waren eine Dunkelelfe, ein männlicher Aasimar in den Diensten des Weinenden und zwei Arkanisten, mit denen kann euch niemand verwechselt haben. Also achtet gut darauf, was ihr sagt, und zu wem!"

Kickhi

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013 Werchan
« Antwort #14 am: 06.01.2009, 19:14:27 »
Ich mag es nicht besonders unsichtbar bespitzelt zu werden...
Da ist sie wieder, die alte gereizte Kickhi.
Das Visir versteckt ihren Gesichtsausdruck, aber ihre Stimme hat einen Hauch von ertappt worden sein als Unterton, der von der Wut aber gut übertönt wird.
Der Kommentar ist leise gezischt, so dass nur Saphira ihn hören kann, sollte sie noch in der Nähe sein aus der Kickhi sie grade hörte.
Ich bin gezwungen den besten Stall zu suchen, nicht das beste Bett.
Sagt sie lauter so dass alle sie hören können.

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