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Autor Thema: 013 Werchan  (Gelesen 22646 mal)

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Saphira

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013 Werchan
« Antwort #30 am: 08.01.2009, 00:15:47 »
Saphira schüttelt, mit vollen Backen kauend, nachdrücklich den Kopf, bis ihr bewusst wird, dass das niemand sehen kann. Deshalb klopft sie sachte mit der Vorlegegabel an einen Wasserkrug, um die Aufmerksamkeit zu gewinnen, während sie hastig leer kaut.
"Mmhh, wir können uns nicht sicher sein, ob Person A uns wirklich kennt, mich dürfte sie, wenn alles mit rechten Dingen zuging, was in diesem Zusammenhang eben nicht sicher sein muss, nicht gesehen haben, wenn sie mich aber aus irgendeinem Grund tatsächlich gesehen oder bemerkt haben sollte, dann wird meine Anwesenheit auf jeden Fall auffällig gewesen sein, und nicht so rasch vergessen werden. Aus diesem Grund bleibe ich weiterhin inkognito. Mit Rezz sieht das anders aus, sie wäre theoretisch an Deck sichtbar gewesen, und einen kurzen Moment waren wir auch dicht dran, am verfolgten Schiff, aber Rezz stand in dritter Reihe, hinter mehreren weitaus beeindruckenderen Recken, ganz zu schweigen von den ganzen Matrosen. Niemand erinnert sich an ein Gesicht eines Mädchens, wenn er von ernst zu nehmenden Gegnern verfolgt wird. Unsinn, der Kleinen deswegen jetzt Hausarrest zu erteilen. Was Randal angeht, so kann er gerne auch versuchen, herauszufinden, was es herauszufinden gibt. Die Stadt ist groß, und ihr könnt es ja in unterschiedlichen Vierteln versuchen." Saphira schnappt sich den letzten Bissen Obst von Rezz Teller, und fährt dann wieder kauend fort:
"Daf mit dem Eintaufen def Geldef, mjam, fehr schlechte Idee, viel zu auffällig. Deine Idee zur Einkaufsliste ist hingegen ziemlich gut...  Kleider machen ja bekanntlich Leute. In der Regel gibt es da schnittige Umhänge zu kaufen, die dich nicht nur schick kleiden, sondern auch den Eindruck, den du bei anderen hinterlässt, magisch aufwerten. Das sollten wir am besten gleich erledigen. Das dürfte auch noch gut innerhalb der Grenzen, des dir noch zustehenden Anteils liegen. Die Tasche geht von mir aus in Ordnung, Kickhi. Wobei wir beim nächsten Thema wären... Thuar, ich weiß, es ist spät für sie, aber kann deine Eule lauschen, ob jemand zufällig gerade an der Tür lehnt, oder ähnliches? Verdächtige Geräusche vom Flur eben."
Man vernimmt einen schweren Seufzer, dann atmet die Pixi tief und hörbar ein, und beginnt einen eintönigen, wasserfallartigen Redefluss, der nicht zu stoppen scheint, solange niemand Alarm gibt:
"Wir haben... den Gegenwert von etwa einundvierzigtausend Gold in liquiden Währungen, wie Münzen und Edelsteine. Das macht Bares im Werte von fünftausendachthundertfünfzig Gold pro beteiligter Nase. Dazu kommen Gegenstände im geschätzten Wert von knapp hunderttausend Goldstücken, die für uns nutzlosen bösartigen Artefakte nicht mitgerechnet, bei einem durchschnittlichen Verkaufserlös auf dem freien Markt von etwa der Hälfte des jeweiligen Gegenstandes, wären das immer noch fünfzigtausend Gold. Von den Gegenständen bekamen, berichtigt mich, wenn ich etwas vergesse, Thuar einen Gürtel, ein Paar Handschuhe und einen Ring, im Wert von, ich gehe hierbei wieder von der Hälfte des geschätzten Beschaffungspreises als Verkaufswert aus, elftausend Gold, Kerr ein Amulett im geschätzten Gegenwert von sechtausendvierhundert Gold, und Kickhi Rüstungsarmschienen und neuerdings eine Tasche im Werte von ... sechstausendneunhundertfünfzig Gold. Gehen wir nun, davon aus, dass das höhere Risiko bei den weniger liquiden Mitteln liegt, und verrechnen die vergebenen Gegenstände deshalb zuerst auf die liquiden Anteile der einzelnen Begünstigten der zugeteilten Gegenstände, so belaufen sich die verbliebenen liquiden Anteile auf: je fünftausendachthundertfünfzig für Jamir, Samuras, Rezz und meine Wenigkeit, bei Kerr, Kickhi und Thuar werden die jeweiligen liquiden Anteile als Verkaufserlös der jeweils zugeteilten Gegenstände angesehen. Dabei werden natürlich schon vorhandene liquide Mittel frei, die man wieder verteilen könnte, aber ich würde vorschlagen, vorerst frieren wir diesen imaginären Pott ein, bis die anderen Verkaufserlöse eingehen. Insgesamt beläuft sich die theoretische Höhe des Pottes auf achtundvierzigtausendvierhundertzweiundneunzig Gold und fünf Silber, eingegangen als Auslösung der verteilten Gegenstände sind darin bis jetzt der Gegenwert von siebzehntausendfünfhundertfünfzig Gold. Wenn der Pott mit den Verkaufserlösen der restlichen Gegenstände aufgefüllt ist, Anspruch haben daraus, Jamir, Samuras, Rezz und meiner Wenigkeit auf jeweils sechstausendneunhundertsiebenundzwanzig Gold und fünf Silber, Kickhi auf fünftausendachthundertsiebenundzwanzig Gold und fünf Silber, Kerr auf sechstausenddreihundertsiebenundsiebzig Gold und fünf Silber, Thuar auf eintausendsiebenhundertsiebenundsiebzig Gold und fünf Silber. Über die gemeinsamen Ausgaben führen wir Buch, und ziehen sie am Ende von der Potthöhe ab, zu solchen Ausgaben gehören ein oder zwei Schriftrollen, falls die Begegnung mit Lothar nicht so friedlich verläuft, wie erhofft, einige Getränke, die Jamir und Randal zum Beschaffen der Informationen ausgeben können, und natürlich die Unterkunft hier."
Saphira scheint zum ersten Mal seit Beginn ihrer Ausführung wieder Luft zu holen, was natürlich biologisch unmöglich ist und daher nur subjektiver Eindruck sein kann.
"Noch irgendwelche offenen Fragen?" Die abschließende Frage klingt fast, wie ein vorwurfsvoller Seufzer.

Kickhi

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013 Werchan
« Antwort #31 am: 08.01.2009, 00:36:57 »
Kickhi hatte am Anfang interessiert zugehört, der Teil in der Mitte war ihr viel zu anstrengend, doch als dann Endsummen genannt wurden lauschte sie wieder interessierter.
"Über fünftausend Gold? Dieses Wesen war reicher als ich es je für möglich gehalten hätte wenn ich damit noch am wenigsten bekomme."
Kickhi schielt zu Rezz rüber, da diese ihrem Gedächtnis nach nicht mitgekäpmft hatte sondern vor allem als Packesel gebraucht wurde.
Aber da es nur um Gold ging war dies für Kickhi nicht wichtig, wieso sollte das Mädchen für den Mut wenigstens soweit zu helfen wie sie konnte nicht belohnt werden.
Kickhi freut sich, die freut sich darauf den neuen Rucksack zu benutzen und so die Last für Morgengrauen zu reduzieren.
Die Armschienen waren praktisch, aber wirklich Sorgen bereiteten Kickhi die Nekromantenausrüstung in ihrem Gepäck, was sich mit diesen beiden unscheinbaren Gegenständen für Unheil anrichten ließe, nicht auszumalen.
"Ich find das klingt alles irgendwie...", Kickhi sucht die richtigen Worte um niemanden zu beleidigen, "...übertrieben, immerhin reden wir nur von kleinen runden Metallstücken.
Aber ich finde das Saphiras Ausführungen nicht schlecht klangen, ich wäre damit voll einverstanden. Ich glaube das ist die beste Lösung für alle oder?"

Kickhi holt ihre Rüstungsarmschienen hervor und legt sie zu Rezz.
"Sind nicht mehr die Neusten, mehr als ein Zombie hat da reingebissen und mehr als ein Skelett an seinem Schutz zugrundegegangen.
Es hat mir lange und gute Dienste geleistet, und ich denke wenn du weiter so fleißig den Umgang mit deinem Säbel und deinem Herzen übst, werden sie dir genau so gute Dienste erweisen wie mir. Habe meinen Segen solange du unter dem Schein der heiligen Sonne wandelst und dem Pfad des Lichtes folgst."

Auch wenn das für Umstehende affig klingen mag, es ist außerordentlich selten dass Kickhi jemanden ihren Segen gibt, so selten das man es an den Händen abzählen kann, an einer um genau zu sein. Dieser Segen ist ein unausgesprochenes Versprechen dem Mädchen allen Schutz angedeihen zu lassen den Kickhi aufbringen kann, körperlich wie geistig.
Ein kleines Mädchen in dieser Welt, allein und ohne Familie.
Vergiss nicht, dass sie nicht du ist!
Halt das Maul dummer Gaul, ich will ja das sie nie so wird wie ich...

Manchmal hasse ich diesen Gaul...
Kickhi steht auf und setzt ihren Helm auf, sie entschuldigt sich kurz um nach ihrem Pegasus zu sehen. Im Stall angekommen kullern ihr ein paar ungesehene Tränen über das Gesicht.

Randal Rotbaum

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013 Werchan
« Antwort #32 am: 08.01.2009, 01:00:57 »
Als Randal die enorme Summe vernimmt, bemerkt er trocken: "Vielleicht solltet ihr euch alle zur Ruhe setzen. Ihr seid ja steinreich."

s'Rezz

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013 Werchan
« Antwort #33 am: 08.01.2009, 01:14:29 »
Rezz verfolgt die Zahlen interessiert, auch wenn sie sich nicht alles merken kann. Die Wertverhältnisse der einzelnen magischen Beutestücke sind für sie besonders interessant, da das für sie nahezu völliges Neuland ist.

Dass die Zuwendung, die Kickhi in ihren Worten zu der Übergabe der Armschienen, nicht alltäglich ist, für das Verhalten der sonst meist launischen Klerikerin, ist Rezz durchaus bewusst. Sie weiß nicht so recht, was sie sagen soll, und senkt den Blick, um ihre Unsicherheit und das leichte Erröten ihrer Wangen zu kaschieren.
"Danke, Kickhi." meint sie schließlich schlicht, aber aufrichtig.

Saphira

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013 Werchan
« Antwort #34 am: 08.01.2009, 01:23:08 »
"Pah, wo kämen wir denn da hin, wenn es hier nur ums Geld ginge. Diese ganzen Umstände mit dem Klinker sind einzig und allein Mels schuld, er hätte uns einfach gleich nach Werchan verweisen sollen." erwidert Saphira auf den Kommentar Randals.
"Na, wenigstens hat es sich für Jamir, Thuar und Kerr schonmal gelohnt, unabhängig davon, ob wir Lothar jetzt erwischen, oder nicht. Ich bin euch sehr dankbar, dass ihr trotzdem noch dabei seid, auch dir, Randal, ohne eure Hilfe stünden unsere Chancen wesentlich schlechter."

Brivok

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013 Werchan
« Antwort #35 am: 08.01.2009, 08:15:13 »
"Fünftausendachthundertfünzig Goldmünzen."
Seniert Jamir langsam, um dann wieder normal fort zu fahren.
"Meint ihr nicht, man könnte mehr aus den Magischen Gegenständen rausschlagen als die Hälfte? Wobei sie waren eine Weile unter Wasser, da sind sie bestimmt nicht mehr die neusten, aber an der Magie ist ja bestimmt nichts verflogen."
Jamir beißt in einen Grünen Apfel, kaut kurz und schluckt dann runter.
"Der Umhang von dem ihr erzählt habt klingt gut. Hoffentlich gibt es einen ordentlichen Laden, selbst große Städte haben hin und wieder eine verwirrend schlechte Auswahl. Wenn ich es richtig verstanden habe, habe ich zusätzlich zu den Fünftausendachthunderfünzig Goldmünzen,"
man sieht das er Spaß hat solch eine hohe Summe zu sagen,
"noch Anspruch auf sechstausendneunhundertsiebenundzwanzig Goldmünzen, aber ist dieser Anteil noch offen, wegen ausstehenden Kosten und ungeklärten Einkommen für die Gegenstände."
Er ist kurz seinen Apfel weiter, um eine Denkpause ein zu legen.
"Naja, Gold ist nicht alles, sonst wäre ich wohl nicht mehr hier, sondern hätte mich davon gemacht, mit einem der Rucksäcke voll von Gold. Ich würde dann mal vorschlagen, dass Randal eher schaut, ob Randal in den oberen Bereichen Kontakte finden kann, diese Leute sind ja immerhin potenzielle Kunden von Person B, da sie Gold haben. Während dessen vergnüge ich mich mit dem normalen Volk und den düsteren Bereichen. Vor sollten wir aber einkaufen gehen. Der Umhang klingt echt gut und gegen die Tränke habe ich auch nichts, wenn sie helfen."
Beendet Jamir seinen Vorschlag und isst dann seinen Apfel gemütlich auf.
Trefferpunkte: 51/58  Healing Surges per day: 7/13
Temporäre Trefferpunkte: 7 Healing Surge Value: 13
AC: 21 Fort: 19 Reflex: 13 Will:15

Saphira

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013 Werchan
« Antwort #36 am: 08.01.2009, 09:17:04 »
Saphira nickt unwillkürlich, was immer noch niemand sehen kann, aber als sie antwortet, klingt etwas wie Anerkennung aus ihrer Stimme:
"Gut aufgepasst. Was das Weglaufen angeht, so werden wir ja hoffentlich bald demonstriert bekommen, dass Schurken den kürzeren Atem haben, so sehr sie auch Himmel und Erde in Bewegung setzen, um sich abzusetzen." bemerkt sie verschmitzt.
"Bezüglich der Verkaufserlöse wären alle Vermutungen nichts als bloße Spekulation, Ich würde aber doch vorschlagen, uns erst darum zu kümmern, wenn wir uns sicher sein können, damit nicht ungewollt aufzufliegen. Einige der Gegenstände sind ja durchaus recht unkonventionell und ihr Auftauchen in den hiesigen Händlerangeboten könnte Lothar wiederum warnen. Er muss ja nicht unbedingt wissen, dass einer seiner Verbündeten hinüber ist und die dafür Verantwortlichen sich schon hier in der Stadt aufhalten. Außerdem könnte es von Vorteil sein, wenn ich dann die Verkaufsverhandlungen führe." schließt die Pixi durchaus selbstbewusst.
"Übrigens, bei aller Vorsicht, wenn ich mich richtig erinnere, wissen wir ja nur von Person B einigermaßen sicher, dass sie hier in der Stadt ist. Thuar, die Liste, die dir die Stadtwache überlassen hat, könntest du sie mir reichen? Es wäre doch mal interessant zu erfahren, ob unsere Person A auch in der hiesigen Verbrecherkartei zu finden ist."

"Jamir, du weißt wo das Geld verstaut ist, im Handel kostet so ein Umhang meist ziemlich genau viertausend Gold, mit etwas Verhandlungsgeschick kannst du den Preis vielleicht etwas drücken, doch viertausend ist die Richtlinie. Und du und Randal, nehmt euch etwas Kleingeld mit, um die Zunge potentieller Informanten etwas zu lockern. Das geht wie gesagt, auf die gemeinsame Rechnung."

Thuar Ugh'as

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013 Werchan
« Antwort #37 am: 08.01.2009, 13:26:19 »
Als Thuar Liste überreicht bekommt, bedankt er sich und folgt den anderen.
Auch er bringt sein Pferd persönlich in den Stall und überprüft das Futter, was sein Pferd dort bekommt.
Nachdem das getan ist, lässt auch er sich ein ordentliches Abendmal bringen. Zu einem Gespräch ist ihm jetzt nicht. Und dass die Planug morgen früh passieren soll, kommt ihm ganz recht.
Nachdem er sein Zimmer besichtigt hat, geht er in der Dämmerung noch einmal zum Stadttor.
Dort grüßt er die Wächter freundlich und sagt "Ich bin in ein paar Minuten wieder da. Bitte schiließt das Tor noch nicht.".
Dann entfernt er sich ein Stück zu einer nahe gelegenen Baumansammlung. Dort krault er seine Eule ein wenigt und schickt sie los und sagt ihr einfühlsam: "Ich lasse dich hier. Halte dich hier in der Umgebung auf. Ich werde wohl ein paar Tage hier bleiben müssen."
Damit erhebt sich die Eule und fliegt in den Himmel um ihren Hunger zu stillen.
Thuar kehrt zurück und bedankt sich noch einmal bei den Wachen.

Auf dem Rückweg liest er die Liste der Verbrecher durch und versucht sich, diese einzuprägen. Den anderen wünscht er noch eine gute Nacht und zieht sich dann auf sein Zimmer zurück, wo er weiter die Liste durchguckt und auch besonders nach Informationen über Lothar und co. sucht.

Am nächsten Morgen trifft Thuar zu den anderen in ihrem Speiseraum. Er bedient sich und lässt es sich schmecken. Den Gesprächen hört er so gut er geht zu. Bei Saphiras Ausführungen über die Aufteilung der Beute allerdings schaltet er dann ab. Das ist zu viel rechnerei für ihn.
Thuar ist es nicht so wichtig, wie viel Gold er im Endeffekt wirklich bekommt und mit den über eintausend Gold ist er mehr als Zufrieden. Immerhin hat er diese tollen Gegenstände bekommen. Die er sich jetzt auch angezogen hat.

Diese verschlüsselte Kommunikation mit Person A und Person B bringt ihn etwas durcheinander. Und als Saphira ihn dann fragt, ob sie die Liste haben kann, antwortet er: "Das ist eigenartig - Person A steht NICHT", das nicht betont er besonders, "auf der Liste, obwohl die Wachen uns ja von ihm als gesuchten Verbrecher erzählt haben. Person B - unsere eigentliche Zielperson - steht allerdings auch nicht in diesen Unterlagen."
Nachdem er fertig war mit sprechen wartet er kurz und versucht sich zu erinnern, wo er Saphira gehört hatte und kramt dann die Unterlagen aus seinem Rucksack.

Saphira

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013 Werchan
« Antwort #38 am: 09.01.2009, 00:19:15 »
"Mich deucht, du verwechselst A und B, Thuar" meint Saphira eher geistesabwesend, denn unfreundlich während sie die Liste durchgeht, und sich oberflächlich Namen und Beschreibungen einprägt, falls sie auf ihrer Suche nach Lothar einem der Gesuchten über den Weg laufen.
Als sie fertig ist, legt sie das Schriftstück wieder vor Thuar ab. Während der langen Konversation hatten alle mehr als genug Zeit, um reichlich zuzulangen. Da nun alle fertig sind, mit dem Frühstück, hebt Saphira kurzerhand die metaphorische Tafel auf.
"Na los gehts, wir haben viel vor. Nach den Einkäufen werde ich mich auf eigene Faust und gut Glück auf die Suche nach einer zufälligen Spur machen. Und mir nebenbei ein wenig die Stadt ansehen."
Saphira begleitet zunächst unsichtbar die Gruppe mit den Einkäufern.

Kickhi

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013 Werchan
« Antwort #39 am: 09.01.2009, 16:39:52 »
Kickhi erkundigt sich nach allen vorhandenen Tempeln in der Stadt.
Falls einer des weinenden Gottes existiert, besucht sie diesen.
Falls es keinen gibt, sucht sie sich einen Tempel in dem wenigstens teilweise die Sonne verehrt wird. Sollte es auch diesen nicht geben fragt sie sich zum größten Guten Tempel der Stadt durch.
außerdem hält Kickhi die Ohren offen, ob ihr gegenüber jemand, den sie bei ihrer Suche nach den Weg, zu einem Tempel weist, vielleicht einen Tempel des Bösen oder gar Untodes erwähnt.

Ferros

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013 Werchan
« Antwort #40 am: 09.01.2009, 19:20:15 »
Auf ihrem Weg durch die Gassen von Werchan begegnet sie verschedensten Tempeldienern. Aber sie verehren nur Gute oder wenigstens Rechtschaffene Gottheiten und keine bösen. Einen Tempel der Sonne kann sie allerdings nicht finden. Dennoch erfährt sie, dass es einen Illmaterschrein in der Stadt gibt. Nach einer 20 Minütigen Reise ans andere Ende der Stadt, sieht sie ihn. Es ist eine kleine, für diese recht dicht besiedelte Stadt, abgeschiedene Kapelle. Am Eingang wird sie von einem Novizen Empfangen der sie fragt: "Dem weinenden Gott zum Gruße. Was führt euch hier her, Streiterin der Sonne?" das alles sagt er mit der weichesten Stimme die sie je gehört hat.
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

Kommentar vom SL: Stimmt! Muhahahahahahaha!

Kickhi

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013 Werchan
« Antwort #41 am: 09.01.2009, 20:14:46 »
Lasst es mich Intresse für eurem Herrn nennen.
Ich wohnte unlängst einem göttlichem Wunder nie gesehenen Ausmaßes bei.
Ilmater zeigt sich dafür verantwortlich, nun habe ich ihm etwas zu danken, und dies wollte ich an einem Ort tun der ihm geweiht ist, nicht an einem Ort an dem die heilige Sonne scheint, aber auch an keinem Ort der FInsternis, ihr versteht sicherlich.
Was könntet ihr mir über euren Gott berichten?
Ich möchte nicht konvertieren, aber den Weinenden besser verstehen, da ich scheinbar ein falsches Bild von ihm gehabt hatte bevor mir die Augen geöffnet wurden.
Nehmt außerdem diese 100 Goldmünzen, aber benutzt sie nur um Armen und Kindern zu helfen, die s sich nicht leisten können.

Kickhi sagt in der Kapelle ein dankgebet auf, um das Opfer des Asmiars den sie nur so kurz gekannt hatte zu würdigen.
Dann möchte sie etwas über Ilmater und seine Gläubigen hören, da er als Gott bekantn ist der die Armen und Schwachen heilt und beschützt.

Randal Rotbaum

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013 Werchan
« Antwort #42 am: 10.01.2009, 15:02:09 »
Randal nickt Jamir und Saphira zu: "Es ist vermutlich tatsächlich die einzige Möglichkeit durch die Stadt zu streifen und sich mit Passanten zu unterhalten. Ich hoffe, wir finden schnell etwas Nütziches heraus. Andererseits habe ich diesbezüglich Hoffnung, da sogar ein einfacher Stadtwächter unsere nächste Zielperson zu kennen schien."

Ferros

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013 Werchan
« Antwort #43 am: 12.01.2009, 15:04:38 »
Dankend nimmt der Priester die Spende entgegen. In den folgenden Stunden lernt Kickhi vieles über die Kirche von Illmater und als sie geht, sind mehrere Stunden vergangen. Auch der Priester ist interresiert an der Geschichte der Sonnenpriesterin. Er lauscht aufmerksam ihren Worten und als sie geendet hat, ist er sichtlich glücklich: "Das das jemandem wiederfährt ist nichts gewöhnliches. In den Lehren wird gesagt, dass ein Wesen alle hundert Jahren auf diese Art aufsteigt, in den direkten Dienst von Illmater. Da du ihm bewohnen konntest, bedeutet sehr viel."

Derweil gehen die anderen in der Stadt auf die Suche nach Informationen.
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

Kommentar vom SL: Stimmt! Muhahahahahahaha!

Brivok

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013 Werchan
« Antwort #44 am: 12.01.2009, 16:46:55 »
Auch Jamir nickt zustimmend.
"Ich versuche dann direkt einmal solch einen Händler zu finden. Vielleicht finde ich ja mehrer und kann schauen, welcher das bessere Angebot macht."
Nach Randals Ausführungen fügt er noch hinzu.
"Viel schwieriger als zu Erfahren, dass die Zielperson sich in der Stadt aufhält, wird es wohl den Kontakt auf zu bauen. Das sollten wir aber auch irgendwie regeln können.
Also dann mal los. Ich nehme als Goldvorrat erst einmal meinen Anteil mit. Minus den Mantel, sollte das immer noch genug sein um Leuten die Zunge zu lockern."

Direkt im nächsten Moment springt Jamir auf, um zu zeigen, dass er sich auf den Weg machen will. Er wartet noch bis ihm sein Anteil gegeben wird, auch wenn er sich diesen selbst nehmen könnte, da ein Teil der Beute, ja auch in seinem Rucksack ist, will er einen rechten Eindruck machen und lässt sich das Gold von jemand anderen Auszahlen. Dann verlässt er die Taverne.
Auf der Straße hört er sich um, ob es denn einen oder mehrer Läden gibt, in welchen er magische Gegenstände erwerben kann.
Trefferpunkte: 51/58  Healing Surges per day: 7/13
Temporäre Trefferpunkte: 7 Healing Surge Value: 13
AC: 21 Fort: 19 Reflex: 13 Will:15

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