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Autor Thema: Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2  (Gelesen 18789 mal)

Beschreibung: Vom unbekannten Schrecken ...

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Dr. Lazarus Grind

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #60 am: 15.03.2009, 13:49:09 »
Lächelnd schaut der Doc Trixie bei ihrer Begeisterung für triviale Dinge an und schmaucht vergnügt, bis Martyn ihn in die Realität zurückholt.

"Äh... ja! Von oben nach unten. Gehst Du vor, Martyn? Und Trixie... kommst Du?"
Während Grind das sagt, rutscht ein langes, schmales Messer in seine rechte Hand.
"Man kann nie vorsichtig genug sein, nicht wahr?" sagt er mit einem unergründlichen, spitzbübischen Unterton und bedeutet Martyn voranzugehen.

Martyn Ohneheim

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #61 am: 18.03.2009, 21:56:28 »
"In Ordnung, ich als erster." bestätigt Martyn, der selbst seine rechte Hand unter seinem flickenbedeckten Mantel verborgen hält, während er mit der Lampe in der Linken vor ihnen den Weg ausleuchtet.

"Passt bei der Treppe auf. Wer weiß, wie baufällig das alles hier nach dem Feuer ist."

Er selbst testet entsprechend vorsichtig, ob die Stufen sein Gewicht tragen, bevor die Treppe hinaufsteigt, um zunächst die Galerie zu betreten.

Taysal

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #62 am: 19.03.2009, 13:13:51 »
Die Drei begeben sich zuerst die linke breite Treppe nach oben in die Galerie. Von hier aus kann man das Foyer gut überblicken und erkennt auch gut die abgerissene Halterung, an der bis vor kurzem wohl noch ein Kronleuchter hing.

Von der Galerie aus führen sieben Holztüren in den Zuschauerraum. Neugierig öffnet Trixie die erste Türe und wirft einen Blick in die Loge dahinter. Es handelt sich dabei um einen kleinen Balkon mit fünf bequemen Sesseln, zirka drei Meter über dem Zuschauerraum. Es ist zu dunkel, um den großen Raum überblicken zu können und keine der mitgeführten Lichtquellen würde ausreichen, um für genug Helligkeit zu sorgen. Auch die anderen Logen ähneln sich wie ein Ei dem anderen Ei.

Während Martyn nach den ersten Minuten seine Lampe neu aufzieht, blickt Grind im wackelnden Licht der Lampe hinter einen der schweren Vorhänge der Galerie und entdeckt dort eine Treppe nach oben.

Gespannt folgen die drei Entdecker den schmalen und hohen Stiegen, bei denen jeweils neun Stufen zu einem Absatz führen, bevor sich die Treppe nach links wendet. Insgesamt fünf Absätze sind zu bewältigen, dann ist die Wohnetage erreicht.

Ein langer und breiter Flur führt nach vorne weg zu einer breiten Eisentüre. Links und rechts befinden sich jeweils drei einfach Holztüren – sicherlich der Zugang zu den Zimmern des Besitzers und seiner Familie. Sich im Dunkeln und ohne Absicherung nach vorne zu wagen, wäre derzeit eine riskante Sache, denn genau auf dieser Etage hat das Feuer gewütet. Die steinernen Mauer sind rußgeschwärzt und sämtlichen brennbaren Stoffe ein Opfer der Flammen. Vor allem der Fußboden wurde in Mitleidenschaft gezogen. Keine der Dielen ist mehr vorhanden und noch die angekohlten Stützbalken des Stockwerks sind vorhanden. Sie bilden das Dach des Zuschauerraums und ein Sturz in die Tiefe würde den sicheren Tod bedeuten.

Erneut dreht Martyn eifrig den Schlüssel seiner Lampe, dann geht es wieder hinab. Nur kurz denken die Drei darüber nach keine Spuren von Löschwasser gesehen zu haben, dann verflüchtigt sich der Gedanke, fliegt davon wie ein Vogel – die Stadtfeuerwehr hat einfach ganze Arbeit geleistet …

Als nächstes wird der Zuschauerraum inspiziert. Jeweils neun Stühle wurden zu neun Sitzblöcken gruppiert. Asche und Holzreste regneten von oben herab und haben die einfachen Holzstühle mit einem rauchigen düsteren Schleier überzogen. Die Decke besteht nur noch aus geschwärzten Balken.

Langsam schreiten die drei Entdecker voran. Während Martyn erneut die Lampe aufzieht, um für das nötige Licht zu sorgen, erreichen Trixie und Grind den kleinen Orchestergraben. Der Doc zündet sich eine neue Fluppe an und im Schein seines Feuerzeugs ist kurz zu sehen, dass hier keine Verwüstung stattgefunden hat. Fünf Musiker finden hier bequem Platz. Da kommt Martyn auch schon nach - fast stolpert er dabei über ein faustgroßes Stück Kohle.

Gemeinsam geht es nun den kleinen Aufgang an der Seite nach oben auf die Bühne, die neun mal fünf große Schritt misst. Trixies erfahrene Augen entdecken sofort zwei geheime Falltüren in der Bühne, während Grind auf einundzwanzig Metalldüsen aufmerksam wird, die vorne am Rand der Bühne angebracht sind. Er beugt sich nieder, um die genauer zu untersuchen. Scheinbar handelt es sich um eine Art Bunsenbrenner für Lichteffekte. Aus einem der Brenner dringt leichter Gasgeruch. Der Doc hält vorsichtig seinen Glimmstängel in die Richtung und mit einem Fauchen zischt ein drei Schritt hoher Flammenschlag hoch, der dann zu einem blauen Licht zusammenfällt – gerade mal einen Fuß hoch. Die Bühne wird ein Stück in mystisches Licht getaucht und nun sind einige Geräte im Hintergrund zu erkennen, die beim Brand wohl auf der Bühne vergessen wurden.

Zum Einen eine sargähnliche Truhe aus Metall, an deren Front sieben dreistellige Zahlenschlösser angebracht sind. Zum Anderen ein großes Glücksrad mit siebenundvierzig Ziffern und einer Metallnadel, die wohl den Ablauf stoppen soll.

Hinter den Kulissen existiert ein Gewirr aus Seilen, Gegengewichten, Vorhängen und Mechaniken. Die Seile laufen nach oben in die Decke hinein und verschwinden dort in der Dunkelheit. In Verbindung mit der Besichtigung des oberen Stockwerks, dürften sich die Drei nun genau unter dem Bereich befinden, der am Ende des Ganges hinter der Türe lag.

Martyn entdeckt einen großen Kasten, in dem Leitungen und Rohre zusammenlaufen. Im Zentrum befindet sich ein großes Ventil, drumherum einundzwanzig weitere Ventile. Sie alle besitzen eine Markierung, die genau nach oben weist – bis auf eines der kleineren Zahnräder. Dessen Markierung befindet sich eine Vierteldrehung nach rechts. Vermutlich stehen die Ventile mit den Gasleitungen des Theaters in Verbindung. Aber eigentlich sollte die Zufuhr des Kohlegas von den Stadtwerken aus unterbrochen sein.

Gemeinsam wenden sich die Drei nun den Türen im Hintergrund zu. Es sind einfache Holztüren, jedoch ohne sichtbares Türschloss. Auf jeder der Türen prangt in Kopfhöhe drei Metallsterne mit zehn Zacken, darunter eine Metallplakette mit einer Inschrift.Jeweils eine der Zacken ist etwas länger als die neun anderen und die verlängerte Zacke zeigt stets nach oben.

Der Stern der ersten Türe ist kupfern. Auf der Plakette darunter lesen Trixie und Grind: „Ich könnte in einem im Kreis springen“. Der Stern der zweiten Türe ist silbern und dort steht: „Flächen, Ecken und Kanten – wer mag wissen wie viel das ist“. Auf der dritten Türe prangt ein goldener Stern und dort wurde auf die Plakette graviert: „Auf der Ebene eines Dreiecks stellt sich die Frage, wie oft ich mich für jede Seite entscheiden muss“. Für Martyn sind die Buchstaben allesamt nur nichtssagende Symbole.

In einer dunklen Ecke gibt es eine weitere Holztüre. Diese steht einen Spalt offen und man kann ins Foyer hineinblicken. Also entschließen sich Grind, Trixie und Martyn die wuchtige Falltüre daneben zu öffnen. Darunter befinden sich steinerne Stiegen, die in die Tiefe führen. Es riecht muffig, nach abgestandenem Wasser und Fisch – eindeutig der Keller.

Nachdem Martyn seine Lampe erneut aufgezogen hat, steigen die Drei nach unten. Der Keller besteht aus einem einzigen großen Saal, mit einer Deckenhöhe von drei weiten Schritten. Schwere Säulen aus grob gehauenen Steinen stützen die Decke ab. Der Boden ist feucht und an den Wänden haben sich Schimmel und Moose häuslich eingerichtet. Etwas weiter führt eine weitere Treppe wieder hinauf zu einer Holztüre.

Es gibt nur wenige Gegenstände im Keller. Weitgehend handelt es sich um alte Werbetafeln, doch man kann kaum noch etwas erkennen. Die Farben sind verschmiert, das Papier feucht und das Holz gewellt. Einzig eine blau gestrichene Guillotine fällt aus dem Rahmen. Sie scheint intakt, doch ist kein Fallbeil zu sehen.

Trixie begutachtet inzwischen die Falltüren der Bühne von unten. Unter der Einen befindet sich eine kleine Hebebühne, die mit einer ausgeklügelten Mechanik und Gegengewichten versehen ist. Unter der Anderen liegen nur ein paar mir Stroh gefüllte Säcke, die unangenehm riechen. Daneben eine zerbrochene Trittleiter, die einst wohl bis zur Decke reichte.

Martyn lässt ein letztes Mal den Strahl seiner Aufziehlampe durch die Dunkelheit gleiten und schreckt dabei einen kleinen Flusskrebs auf, der sich ängstlich in einen Spalt in der Wand zurückzieht. Dann geht es die zweite Treppe hinauf nach oben und zurück ins Foyer.

Trixie Tollhaus

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #63 am: 19.03.2009, 20:54:59 »
"Ist es nicht wunderbar?", fragt Trixie. "Da vorne, die Falltür, die ist für Verschwindetricks. Du fällst einfach runter, und damit du dir nichts brichst, ist da Stroh. Die Leiter war für den umgekehrten Fall. Der Sarg oben... damit kann man Nummern mit Geisteskraft übertragen lassen, oder man macht nur einen Entfesselungstrick. Oder vielleicht etwas ganz anderes, den muss ich mir noch mal ansehen. Und dass hier noch Gas ist!"

Trixie wirkt ziemlich unruhig. "Sollen wir noch mal zu den Türen zurückgehen? Die mit den Sternen? Ich frage mich, was da hinter ist..."
"Du hast da eine Münze im Ohr. Wie kommt die denn da hin?"

Dr. Lazarus Grind

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #64 am: 22.03.2009, 14:01:57 »
Staunend schaut sich der Doc die wunderbaren Dinge in aller Seelenruhe an. Für einen Moment sieht man ihn mit kindlich-großen Augen die verfallenen Wunderwerke der Technik betrachten, ohne einen seiner exotisch duftenden Glimmstengel im Mundwinkel.

Auf Trixies Drängen hin, wieder zu den Türen mit den Sternen zu gehen, tragen ihn seine Schritte leichtfüßig zu den Türen und wieder betrachtet er diese ehrfürchtig.
"Ob sie wohl ein Geheimnis verbergen?" flüstert Grind seine Gedanken mehr zu sich selbst.

Wie selbstverständlich, zündet er sich eine weitere Kippe an und er fängt an die Türen professionell abzutasten und abzusuchen. Etwas zu professionell für einen Arzt, mag man denken.

Martyn Ohneheim

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #65 am: 25.03.2009, 22:57:46 »
"Hätte gar nicht gedacht, dass Theater so viel mit Technik zu tun hat."

Die glänzenden Augen Martyns verraten, dass er am liebsten sofort losstürzen würde, um sich alles ganz genau anzusehen. Statt dessen folgt er natürlich den beiden anderen zu der von Trixie bezeichneten Tür, an der sich bereits der Doc zu schaffen gemacht hat. Interessiert, und etwas verblüfft, beobachtet Martyn Grinds Treiben, und beginnt sich nicht zum ersten Mal Gedanken über die Vergangenheit des Arztes zu machen.

Taysal

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #66 am: 27.03.2009, 21:19:48 »
Es dauert nur wenige Minuten, dann ist der Doc mit seiner Untersuchung fertig. Die Türen sind einfach gefertigt und die Rätsel scheinen die Schlüsselmechanismen zu ersetzen. Die Sterne selbst erfüllen die Funktion eines Zahlenschlosses. Mit roher Gewalt oder ein wenig Handwerkstalent könnte man die Türen ohne Nachzudenken öffnen.

Trixie Tollhaus

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #67 am: 28.03.2009, 00:43:55 »
Trixie schaut sich die Türen an. Ihre Brauen ziehen sich vor Anstrengung zusammen. Schließlich tritt sie vor eine der Türen.

"Verdammich, diese Rätsel konnte ich noch nie. Gib mir ne Haarnadel und ein Stück Draht, meinetwegen gib mir festes Schuhwerk, und ich komm da rein. Aber dreieckige Flächen, die im Kreis springen und Kanten zählen, das ist Männerquatsch!"
"Du hast da eine Münze im Ohr. Wie kommt die denn da hin?"

Dr. Lazarus Grind

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« Antwort #68 am: 28.03.2009, 09:39:01 »
Grind schaut sich die drehbaren Sterne noch einmal an und beginnt den ersten Stern zu drehen. Jedes Mal wenn ein Zacken nach oben zeigt, klickt es hörbar in der Türe. Der Doc ist sehr vorsichtig und immer bedacht auf eine eventuelle Falle reagieren zu können. Aber nichts geschieht. Die anderen beiden Sterne beachtet er erstmal nicht und versucht sich erstmal dem Mechanismus klar zu werden, der hinter diesen Sternen steckt. Dann hat er den ersten Stern vollständig gedreht, so dass dieser wieder in der Anfangsstellung steht.

T-Edit

Dr. Lazarus Grind

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #69 am: 01.04.2009, 11:48:35 »
Ruhig und gelassen schmaucht der Doc weiter und betrachtet seinen Fehlschlag. Diesesmal dreht er die Scheibe andersherum und versucht danach, die einzelnen Stern-Spitzen zu drücken. Geduldig, wie ein kleines Kind in sein neues Spielzeug vertieft konzentriert er sich ganz und gar auf den Mechanismus, welcher dahinter stecken mag. Denn dieser ist, was Grind analysieren möchte...
Leise, anfangs kaum hörbar erklärt Grind den Mechanismus. Diese Erklärung scheint an Martyn gerichtet zu sein. Abschliessend fragt er:
"Kannst Du mit der Mechanik etwas anfangen?"
Auffällig ist die Tatsache, dass er das Rätsel selbst nicht erklärt.

Martyn Ohneheim

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #70 am: 02.04.2009, 23:54:48 »
"Weiß nich, vielleicht müssen ja die Sterne auf allen drei Türen in einer bestimmten Position stehen, damit sie sich öffnen. So ne Art Zahlenschloss oder so was. Ich kann ja mal versuchen, ob ich was rausfinde."

Martyn öffnet seinen Werkzeugkoffer und holt zu Grinds Überraschung ein Stethoskop hervor. Schon steht er an einer der Türen und dreht,den Stethoskopkopf gegen die Tür haltend und gespannt lauschend, nun selbst den Stern hin und her, um herauszufinden,ob er vielleicht einen Unterschied wahrnehmen kann. Zwischendurch schaut er Grind an.

"Von was für 'nem Rätsel hat Trixie eigentlich gesprochen?"

Dr. Lazarus Grind

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #71 am: 05.04.2009, 09:54:09 »
Grind schaut seinen Kumpel etwas erstaunt an, dann scheint er sich an Martyns Leseschwäche zu erinnern.
"Da steht ein Rätsel an den Sternen, Martyn. Ich lese es Dir mal vor.
'Ich könnte in einem im Kreis springen' steht am ersten, kupfernen Stern.
'Flächen, Ecken und Kanten – wer mag wissen wie viel das ist' steht hier am silbernen und 'Auf der Ebene eines Dreiecks stellt sich die Frage, wie oft ich mich für jede Seite entscheiden muss' steht hier, am goldenen Stern.
Scheint eine Art Zahlenkombination zu ergeben. Ich hatte die Idee, dass man den ersten Stern um einen dreht, und die beiden Anderen jeweils um drei... nur was soll das für einen Sinn machen?"
Der Arzt sieht sichtlich verwirrt aus, ob dieses skurrilen Rätsels.

Martyn Ohneheim

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #72 am: 08.04.2009, 08:56:16 »
Martyn hält kurz in seiner Arbeit inne und wendet sich stirnrunzelnd Grind zu.

"Versteh ich nicht, aber wenn Sie meinen, können wirs ja mal probieren. Ich will nur noch grad..."

Und schon ist er wieder auf den Türmechanismus konzentriert, dem er seine Geheimnisse zu entreißen hofft.

Taysal

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #73 am: 14.04.2009, 12:41:43 »
Martyn beschäftigt sich zuerst mit dem kupfernen Stern. Angestrengt lauscht er dem leisen Klicken und Klacken in der Türe.

Behutsam dreht Martyn den dritten Zacken des ersten Sterns nach oben, dann den zweiten Zacken des silbernen Sterns ... nein, er dreht ihn wieder eins zurück ... und dreht abschließend den vierten Zacken des goldenen Sterns aufwärts: 3 - 1 - 4.

Martyn hat keine Ahnung was die Rätsel bedeuten, aber er hört deutlich, wie sich die Türe entriegelt.

Trixie Tollhaus

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Das Schauspiel im Theater - Kapitel 2
« Antwort #74 am: 14.04.2009, 12:47:12 »
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"Du hast da eine Münze im Ohr. Wie kommt die denn da hin?"

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