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Autor Thema: Teil II: Terror in Freihafen  (Gelesen 95868 mal)

Beschreibung: Kapitel 3: Die Schlange schlägt zu

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Vargar Hexenklinge

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #150 am: 08.04.2009, 12:07:53 »
Vargar betritt als letzter den Schankraum und streicht sich erstmal die nassen Haare aus dem Gesicht. Knapp nickt er Lundal zu und stellt sich dann der Elfin vor. "Vargar Hexenklinge." Sogleich winkt er die Wirtin herbei und bestellt sich ein Bier. Es scheint so als ob ihn seine tropfnasse Kleidung überhaupt nicht stören würde

Gaerdin

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« Antwort #151 am: 08.04.2009, 17:30:45 »
Der Gnom blick seinen Freund lächelnd an, während er weiter die Hand auf seine Wunde presst und versucht es mit Ironie, auch wenn seine strahlenden Augen etwas anderes sagen:  "Sicher hat sie Dir bei einer grandiosen Erfindung geholfen." Dein Blick fällt auf die Zeichnnung und dann fährt er fort "Während wir fast gestorben wären. Schau nur auf Tlaloc, der zeigt die Spuren noch am deutlichsten. Ohne Talvra wäre Vargar vermutlich schon in Kelemvors Reich.
Knaller, wach auf. Wir haben da in ein Wespennest gestochen und nun jagen uns die  gelben Biester.
" Am Ende seiner Rede ist Gaerdin ganz ernst. Mit einem schwachen Winken seiner freien Hand, bedeutet er dem Schankmädchen, auch ihm ein Bier zu kredenzen.

Larissa Mondfreund

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« Antwort #152 am: 08.04.2009, 22:16:53 »
Auch Larissa scheint die Elfe überhaupt nicht zu beachten. Wortkarg wie immer führt sie Tlaloc einfach nur in die Nähe des Tisches und weist ihn an, sich hinzulegen. Sanft untersucht sie dann seine Wunde und streicht sein nasses Fell darüber weg. Ihre eigenen Verletzungen und die durchnässte Kleidung, die an ihrem Körper klebt, scheint sie dabei gar nicht wahrzunehmen.

Als nach einer Weile das Schankmädchen an den Tisch kommt, macht sie dieses auf sich aufmerksam: "Könntet ihr Verbandszeug besorgen?", fragt sie mit einem flehenden Ausdruck in den Augen.

Armârya

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« Antwort #153 am: 08.04.2009, 22:53:17 »
Armâryas Bilck verfinstert sich, als sie hört, dass Lundals Freunde angegriffen worden sind. Offenbar hat sie es hier tatsächlich mit einer Gruppe zu tun bekommen, die 'in ein Wespennest gestochen hat'.
Allerdings war doch genau das ihr Ziel: tiefer in diese Organisation einzudringen. Nur wurde sie plötzlich in ein Loch gestoßen und fiel tiefer als sie es vielleicht wollte... Einen Schritt nach dem anderen soll man machen.
"Aber ich habe die richtige Entscheidung getroffen, als ich Lundal geholfen habe!" sagt sie sich.
"Und noch habe ich die Möglichkeit, mich zu distanzieren. Entweder das, oder ich versuche mich diesen Leuten anzuschließen, weich zu fallen und mein Ziel zu erreichen."

Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #154 am: 08.04.2009, 23:02:15 »
Nachdem sich Talvra soweit von Lundals Gesundheitszustand überzeugt hat, und er nach einem prüfenden Blick zwar erkennen kann, das dieser doch verletzter ist als er tatsächlich vorgibt, nickt er ihm kurz zu. Dann wendet er sich Larissa und Tlaloc zu, die ebenfalls an den Tisch gekommen sind und sieht, das sie wirklich mehr um den Reithund besorgt ist, als über sich selbst. Auch wenn Talvra sehr wohl verstehen kann, das mancher Person Tiere wichtige Begleiter sind, so würde er trotzdem erst versuchen den Menschen und anderen Humanoiden zuerst zu helfen.

Aber diesmal schaut er in Larissas traurige Augen und respektiert ihren Wunsch. Nachdem sich Tlaloc hingelegt hat und Larissa dessen Wunden versucht so gut es möglich ist zu versorgen, geht er einen Schritt auf sie zu. "Nun, es ist wohl gut so, das du in seiner Nähe bist und ihn ein wenig ablenkst." Dann zieht er seinen Heilstab hervor und stellt sich neben Larissa. Mit ein paar leisen Worten bittet er die Götter um Beistand, ehe er anschließend mit einer vorsichtigen und behutsamen Berührung ein paar der Wunden von Tlaloc schließt. Aber es schliessen sich nicht alle Wunden und er fürchtet, bevor er Larissas Wunden heilen dürfte, müßte er erst ihren Reithund vollständig heilen. Erneut hüllt sich seine Hand in bläuliches Licht nachdem er seinen Heilstab aktiviert hat und berührt mit seiner Hand nochmals vorsichtig ihren Reithund um auch die verbleibenden Wunden zu heilen.

Zufrieden lächelt er Larissa an. "Und nun seid ihr an der Reihe" spricht er mit fester Stimme, die keinen Widerspruch dulden würde und ohne auf ihre Zustimmung zu warten, streicht er ihr mit seiner Hand vorsichtig über ihre Wunden, so daß auch diese sich verschliessen. Schließlich wartet er kurz auf das Schankmädchen, das ihnen - sichtlich geschockt über die weiteren Verletzten, nachdem schon Lundal nur knapp mit dem Leben davon kam - Verbände und eine Schüssel mit heißem Wasser zum Reinigen der Wunden bringt, und legt dann sowohl ihrem Hund als auch Larissa selbst die strahlend weißen Verbände an. "Aber das wird sie bestimmt nicht so einfach über sich ergehen lassen" während ein leichtes Grinsen über seine Lippen kommt, das er aber sofort wieder unterdrückt bei diesen Gedanken.    

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Vargar Hexenklinge

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #155 am: 09.04.2009, 17:42:33 »
Nachdem Vargar erstmal einen kräftigen Schluck von seinem Bier genommen hat, fragt er Lundal: "Und was ist eigentlich hier passiert? Das kaputte Fenster und vor dem Haus liegen Glasscherben auf der Gasse. Du siehst auch etwas mitgenommen aus. Hat ein Kampf stattgefunden?"

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #156 am: 10.04.2009, 09:09:32 »
"Allerdings" stimmt Lundal Vargar wie auch Gaerdin zu. "Ein Wespennetst trifft es ziemlich genau. Hier war ein EInbrecher, der unser Zeug durchsuchen wollte. Aber ich war noch da und deshalb wollte er mich erst umbringen. Zum glück war Armarya da und stand mir bei. Ohne sie wäre ich gefallen. Aber nun erzählt, was ihr herausgefunden habt!"
An den Priester gewannt meint er: "Wenn du noch einen Heilenden Zauber übrig hast..." und lässt die Worte im Raum stehen.
>> There is no Gnomish god of heavy artillery.
Damn....
>> I cannot have a gun with an area of affect larger than it's range.
Damn...
>> I can’t have a gun that treats buildings as light cover.
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Gaerdin

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« Antwort #157 am: 10.04.2009, 10:59:52 »
"Entschuldige, Knaller. das wusste ich nicht. Und Euch danke ich, Armârya, Ihr habt meinem Freund das Leben gerettet."
Der Gnom senkt den Blick und einen Moment später ist sein Gesichtsausdruck ungewohnt ernst. "Wir haben anscheinend etwas, das dieser Kult will. Er hat hier und draußen zugeschlagen. Bis auf dieses Buch" Gaerdin reicht Lundal den Wälzer, den sie mitgenommen haben, " haben wir jedoch nichts interessantes bei Milos gefunden. Lasst uns noch einmal überlegen, wie wir am besten vorgehen. Vielleicht sollten wir doch noch einmal mit dem Archivar sprechen. "

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #158 am: 10.04.2009, 11:08:41 »
"Wie wäre es, wenn wir bei Lucius in der Nähe unser Lager aufschlagen und dann das Haus beschatten? Wenn dann jemand abends oder Nachts rein geht, dann werden wir ihn verfolgen, nachdem er das Haus wieder verlassen hat. Dann könnten wir auch noch ein paar andere Drahtzieher finden... Und was ist das für ein Buch?" Lundal schaut auf den Umschlag und schlägt das Buch auf. Er blättert etwas darin herum, um schnell die Wichtigkeit der Informationen zu beurteilen.
>> There is no Gnomish god of heavy artillery.
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Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #159 am: 10.04.2009, 11:44:16 »
Auf dem Umschlag des dicken Wälzers, den Gaerdin seinem Freund übergibt, steht in großen Lettern nur "Eine Beschreibung allerley Metalle, gewöhnlich und rein", und als Lundal das Buch durchblättert scheint es sich auch um nichts anderes zu handeln. Nur langatmige Abhandlungen über verschiedene Metalle und ihre alchemischen Eigenschaften, lange Zahlenkolonnen, die verschiedene Mischungsverhältnisse angeben und ein paar einfache Zeichnungen von alchemistischen Werkzeugen. Insgesamt nichts, was Lundal nicht schon längst wüsste, und so will der Gnom das Buch gerade zuklappen, als ihm die allerletzte Seite des Buchs ins Auge springt. Hier hat jemand - Milos vielleicht? - eine grobe Zeichnung des gerade im Bau befindlichen Leuchtturms hereingekritzelt. Pfeile deuten auf anscheinend wichtige Punkte an dem Bau und die Seite ist übersät mit irgendwelchen Kommentaren und Formeln, die jedoch in einer Sprache verfasst sind, die der Gnom nicht versteht. Am Rand der Seite findet sich ein wiederkehrendes Muster: Ein großes V in einem Kreis....

And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #160 am: 10.04.2009, 13:27:59 »
Als er Larissa und ihren Reithund soweit verpflegt und den Beiden den Verband angelegt hat, dreht er sich Lundal und Gaerdin zu. Schließlich hatter er nur noch bei diesen Beiden sich noch nicht die Wunden angesehen. Er steht auf und während sie durch das Buch blättern, schaut er interessiert und ohne ein Wort zu sagen ebenfalls in das Buch und vergißt für einen Augenblick, das er eigentlich die Wunden versorgen wollte. "Aber jetzt ist er zu sehr in das Buch vertieft, als das ich ihn jetzt unterbrechen sollte."

Kurz bevor Lundal das Buch aber weglegen will, kann er an seinem Gesichtsausdruck sehen kann, das dieser eigentlich nur enttäuscht über den Inhalt aufschaut. Und bevor er noch seinen Heilstab wieder hervor holen kann, scheint sich Lundal aber die letzte Seite nochmals sehr genau anzusehen. Und so sieht er Lundal fragend an.

Vargar Hexenklinge

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« Antwort #161 am: 10.04.2009, 20:59:59 »
Vargar gibt sich mit Lundals kurzem Bericht zufrieden ohne genauer nachzufragen. Dann fragt er den Gnom: "Und, sind in dem Wälzer Hinweise auf diese Bruderschaft zu finden?"

Larissa Mondfreund

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #162 am: 11.04.2009, 01:11:42 »
Zu Talvras Überraschung lässt Larissa sich die Verbände ohne irgend eine Form von Widerspruch anlegen und schaut dann dankbar zu, wie der Kleriker auch ihren Hund versorgt. Offenbar vertraut die Hin ihm mittlerweile völlig und respektiert seine Fähigkeiten der Heilkunst zutiefst.

Erst jetzt scheint sie bereit zu sein, sich um alles andere um sie herum zu kümmern. Wie üblich beschränkt sie sich hier allerdings zunächst wieder auf die Rolle der Beobachterin. In das Buch, das Gaerdin mitgebracht hat, blickt sie nur kurz da sie weiß dass was auch immer es enthält ihr nichts sagen würde. Stattdessen erwartet sie lieber Lundals Auswertung.

"Exeder hätte bestimmt sofort etwas damit anzufangen gewusst.", erinnert sie sich wehmütig an ihre elfische Freundin und ihr Blick fällt dabei auf Armârya, die sie unwillkürlich ein wenig an die Hexenmeisterin erinnert. Misstrauisch betrachtet sie die Fremde und versucht dabei etwas verdächtiges zu erkennen. "Als man uns eben in die Falle gelockt hatte, hat man das auch mit jemandem versucht, der unser Vertrauen erschleichen sollte.", gemahnt sie sich selbst zur Vorsicht, "Ist sie Freund oder Feind? Auf jeden Fall hat sie Lundal geholfen. Wenn sie uns also nicht übel gesonnen ist, kann sie uns eine große Hilfe sein."

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #163 am: 11.04.2009, 09:35:09 »
"Das ist ja der Leuchtturm. Hmm. Haben wir nicht schon Mal Zeichnungen davon gesehen und"
Abrupt schließt Gaerdin den Mund, leert seinen Krug mit zwei, drei tiefen Schlucken  und blickt seine Kameraden an. "Lasst uns nach oben gehen. Nach den Ereignissen heute... "

Das Satzende bleibt in der Luft hängen und der kleine Schurke wendet sich schon ab, um zur Treppe nach oben zu gehen. Über die Schulter ruft er dem Schankmädchen noch zu. "Setz das Bier auf die Rechnung. Kommt heute sicher noch eins dazu. Oder zwei! Ach, gib mit gleich eins mit!" nach diesem Satz, der nicht nur dir anderen an den alten Gaerdin erinnert, lacht er laut und befreit auf.

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #164 am: 11.04.2009, 10:05:57 »
"Ja.... ja, wir sollten nach oben gehen... vielleicht ist hier etwas das uns Interessiert..." meint Lundal halb Geistesabwesend und macht sich auf den Weg nach oben in ihr neues Zimmer. Dort setzt er sich auf das Bett. Die Ganze Zeit versucht er derweil Informationen aus der Zeichnung zu erfassen...
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