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Autor Thema: Teil II: Terror in Freihafen  (Gelesen 90758 mal)

Beschreibung: Kapitel 3: Die Schlange schlägt zu

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Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #45 am: 09.02.2009, 12:24:55 »
Kurz schaut er Vagar an, dem er ansehen kann, das dieser in der Wache wohl keinen ernstzunehmende Gegner sieht. "Oder habt ihr eine bessere Idee. Vielleicht könnten wir sie auch ablenken um dann ohne ihre Aufmerksamkeit zu erlangen in das Haus zu kommen."

Bevor sich dann Talvras Augen bei den Worten von Gaerdin weiten und er diesen erschrocken in die Augen sieht. "Meint ihr, das fünfzig Goldmünzen nicht ein wenig zu viel sind. Aber immer noch besser als hier zuviel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen" sieht er ihn mit fraqenden Blick an. Dann fängt er an nachzudenken, wieviel Sold wohl dieser Hauptmann bekommen könnte.

"Hmm, wie lange muß ein Hauptmann für soviel Gold arbeiten? Und er wird wohl auch einen gewissen Anteil an seine Leute weitergeben müssen, aber das wollen wir ihm selber überlassen" wobei über sein Gesicht ein kleines schelmisches Grinsen bei den letzten Worten läuft. Aber daran wollte er jetzt keinen Gedanken verschwenden, eigentlich wollte er sich auf den Hauptmann konzentrieren und über dessen Sold nachdenken. Genau wußte er nicht Bescheid, aber in Tiefwasser wäre es fast zwei Monde gewesen, für die ein Hauptmann der Wache Dienst hätte leisten müssen.

"Wenn ich so nachdenke, dann scheinen mir die fünfzig Goldmünzen doch angemessen zu sein" worauf er an einem von dem Regen geschützten Stelle seinen Goldbeutel zückt,  diese Anzahl an Goldmünzen in ein Pergament hüllt und auf dieses ein notdürftiges V zeichnet, das jenem auf dem Schild der Wache ähnlich sehen soll. Nach ein paar Augenblicken blickt er seine Gefährten an. "Also laßt uns zurückgehen und hoffen, das dies nicht der einzigste Paladin der Wache in ganz Freihafen ist, denn wir nun fügsam machen wollen" bevor er seine Gefährten fragend ansieht.

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #46 am: 11.02.2009, 16:40:50 »
Das Grinsen des Gnoms wird während Talvras Vorbereitungen immer breiter. "Auf einen Versuch kommt es an - leg Dir aber ein paar gute Worte zurecht, Talvra."
Das Du ist Gaerdin einfach so herausgerutscht, als er darüber nachdenkt, stellt er fest, dass er sowohl den Kleriker als auch die kleine Kriegerin in den letzten Tagen sehr zu schätzen gelernt hat. Bei dem großen Kämpfer, auf den sein Auge zuletzt fällt, ist er sich noch nicht sicher. Etwas draufgängerisch, aber scheint kein schlechter Kerl zu sein. Immerhin sind ihm Freundschaften etwas wert!  

Der Schurke beschließt nach diesen kurzen Gedanken, die Anrede nicht zu korrigieren und geht schon einmal ein paar Schritte in Richtung Unterschlupf des Kultes - in der Hoffnung, dass die anderen ihm folgen.

Vargar Hexenklinge

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #47 am: 11.02.2009, 19:43:11 »
Vargar nickt Talvra und Gaerdin zu. "Gut, lasst es uns versuchen. Ich denke das wird vielleicht die wenigsten Scherereien machen." Dann folgt er dem Gnom.

Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #48 am: 12.02.2009, 08:00:52 »
Talvra schaut seine Gefährten an mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. "Ein Versuch ist es wert. Aber haltet euch bereit, nur für den Fall, das ihn mein Angebot beleidigen sollte. Aber laßt uns noch einen Augenblick verweilen, damit es wenigstens so aussieht, als wären wir beim Rat gewesen."

Und nach einem weiteren kurzen Augenblick macht sich Talvra mit seinen Gefährten auf den Weg zur Wache. Dort angekommen, geht er direkt auf den Hauptmann zu. "Nun, da sind wir wieder.Und wir haben die Erlaubnis den Tempel zu betreten mitgebracht" bevor er anschließend die Augen geheimnisvoll gegen die Wachen richtet und mit leisem Ton flüstert. "Der Kapitänsrat hat uns beauftragt, ein wichtiges und böses Buch zu finden und es in Sicherheit zu bringen. Aber das wird euch in diesem Schriftstück mitgeteilt und es ist an euch, das ihr eure Wachen nicht mit solchen geheimen Informationen belastet."

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #49 am: 12.02.2009, 09:24:54 »
Der Hauptmann ist sichtlich nicht erfreut über die Rückkehr der Abenteurer, die er nur als lästige Störenfriede empfindet. Widerwillig nimmt er as Schriftstück an und öffnet es. Als er darin nur Münzen entdeckt, verhärten sich seine Gesichtszüge.

"Wollt ihr mich beleidigen? Glaubt ihr, ich würde mich einfach so bestechen lassen mit ein paar glänzenden Münzen? Ich sollte euch auf der Stelle festnehmen lassen. Euer Gold ist konfisziert. Verschwindet nun! Und glaubt mir, wenn ich euch noch einmal in der Nähe dieses Hauses sehe, könnt ihr die nächsten Wochen in den Kerkern des Seelords verbringen."
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Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #50 am: 12.02.2009, 16:41:31 »
Trotz der fast schon aggressiven Reaktion des Hauptmanns beschließt Gaerdin, einen weiteren Versuch zu wagen und verbeugt sich höflich vor diesem, bevor er beginnt, zu sprechen.
 "Wir wollten Euch nicht beleidigen, werter Hauptmann. Verzeiht uns den ungeschickten Versuch, wir wussten keine andere Lösung. Die Freundin dieses Kriegers  ", Gaerdin deutet auf Vargar, " und ein guter Freund von uns allen, Adrian, sind im Kampf gegen den Kult gestorben."
Der bärtige Gnom macht eine bedeutungsvolle Pause. "Wir haben die Machenschaften dieser Verbrecher aufgedeckt und ihren Anführer zur Strecke gebracht. Wir sind aufgrund der beiden Morde jedoch sicher, dass es noch Anhänger dieser Schlangen geben muss. Deshalb wollten wir so dringend, und auf diese anrüchige und ungeschickte Weise in das Haus.

Die Augen Gaerdins spiegeln seine Sorge und seine Ernsthaftigkeit wider als er dem Hauptmann direkt in die Augen blickt. dann verbeugt er sich erneut und tritt einen Schritt zurück.    Mal abwarten, wie er auf die Erklärung reagiert, es ist sicher nicht richtig, gleich weitere Forderungen zu stellen...

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #51 am: 12.02.2009, 17:15:13 »
Dass die Abenteurer ihn immer noch belästigen, gefällt dem Hauptmann sichtlich immer weniger. Seine Augen verengen sich immer weiter, als er dem Gnom antwortet.

"Ja und? Wisst ihr eigentlich, wie scheißegal es mir ist, wer ihr seid, was ihr getan habt oder wieviele von eurer verlotterten Bande irgendwann mal weshalb verreckt sind?", blafft er Gaerdin an. Während er spricht, wird seine Stimme immer lauter, und der buschige Schnurrbart bebt, als würde der Hauptmann langsam emporbrechenden Zorn nur mühsam unterdrücken können.

"Ihr habt noch eine letzte Chance. Ich zähle langsam bis drei, und wenn ihr dann immer noch nicht verschwunden seid, dann könnt ihr bis zum Rest eurer Tage in einer dunklen Zelle verrotten, habt ihr mich verstanden?"
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Gaerdin

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« Antwort #52 am: 12.02.2009, 19:46:06 »
"Gut, werter Hauptmann, wir gehen. Dann bliebt uns wohl kein anderer Weg, als die Zeit zu verlieren, die wir brauchen um die Genehmigung zu holen. Bekommen werden wir sie, nur wird uns das Stunden kosten " wendet sich Gaerdin erst an die Wache und dann - während er sich bereits entfernt - an seine Begleiter, ohne dabei die Stimme zu senken.

Tex

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« Antwort #53 am: 12.02.2009, 19:48:13 »
"Eins", dröhnt es den Abenteurern hinterher.
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Vargar Hexenklinge

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« Antwort #54 am: 12.02.2009, 20:18:31 »
Vargars Knöchel verfärben sich weiß als er seine Hände zu Fäusten ballt. Automatisch fährt seine Hand zum Griff seines Schwertes aber der Söldner hält sich im letzten Moment zurück. Widerwillig folgt er dem Gnom, wendet sich aber nochmal um. "Und betet zu den Göttern das wir diese Genehmigung bekommen..." Den Rest der Drohung lässt Vargar unausgesprochen.

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #55 am: 12.02.2009, 20:41:04 »
"Oder was? Wollt ihr euch dann gewaltsam Eintritt verschaffen? Die Wachen angreifen?", ruft der Hauptmann Vargar hämisch als Antwort zu. "Na dann viel Spaß, dann habt ihr die ganze Stadtwache auf den Fersen. Wollen wir doch mal sehen, wie weit ihr dann kommt."
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Talvra

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« Antwort #56 am: 14.02.2009, 11:34:42 »
Talvras Miene fällt von einem Augenblick auf den nächsten in sich zusammen und er flucht leise in sich hinein."Nun, es scheint so, das wir hier die einzigst rechtschaffene Person unter den vielen Piraten getroffen haben." Verzweifelt und enttäuscht wendet sich sein Blick gen Gaerdin, der nun seinerseits versucht, den Wachmann umzustimmen. Aber sein Gefühl sagt ihm, das diese Situation nun bedrohlich werden könnte, schließlich wollte er sich weder mit der gesamten Stadtwache und dem Kapitänsrat anlegen, noch wollte er die Wache niederschlagen und gewaltsam eindringen.

Und so entschließt er sich ebenfalls, nachdem die Wache anfängt zu zählen, seinen Ärger über seinen misslungenen Überredungsversuch hinunterzuschlucken und sich fühlend wie ein geprügelter Hund erstmal von dannen zu ziehen. Als sie ein paar Schritte gelaufen sind, schaut er mit entschuldigendem Blick seine Gefährten an. "Was nun Gefährten?"

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #57 am: 14.02.2009, 13:03:57 »
Während sie sich weiter entfernen, antwortet der Gnom leicht geknickt auf die Frage Talvras, "Wir könnten... äh ... Du könntest diesen Egil fragen, ob er uns eine Erlaubnis verschaffen kann, was ich leider bezweifle. Hmm. Oder wir nehmen zuerst die Spur dieses Devlin auf. Vielleicht finden wir dann auch die Hintertür."
Ein freudiges Grinsen huscht über das Gesicht Gaerdins, als er sich für diese Idee erwärmt und begeistert

Vargar Hexenklinge

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #58 am: 16.02.2009, 17:58:39 »
Deutlich hörbar knirscht Vargar mit den Zähnen. "So sehr ich es auch hasse es zugeben zu müssen aber wir sollten diesem Devlin nachgehen. Ich glaube das ist die einzige Chance neue Hinweise auf den Kult zu erhalten ohne das ich mich gezwungen sehe ein kleines Blutbad anzurichten. Wir sollten auch überlegen wie wir die fünfzig Goldmünzen von diesem Hund zurückbekommen." Bei den letzten Worten verzerrt sich Vargars Gesicht zu einer wutverzerrten Fratze. "Zumindest finde ich, wir sollten Gerüchte über die Bestechlichkeit dieses Hundes in die Welt setzen."

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #59 am: 16.02.2009, 21:15:20 »
"Na dann klappern wir mal die Kneipen in der Altstadt ab." grinst Gaerdin und freut sich auf die Bierproben und Gespräche, die sie mit Sicherheit zu Devlin führen würden.
Und schon ist er dabei, seine Schritte in Richtung Altstadt zu lenken, in der Hoffnung, dass ihn die anderen begleiten.

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