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Autor Thema: Teil II: Terror in Freihafen  (Gelesen 90949 mal)

Beschreibung: Kapitel 3: Die Schlange schlägt zu

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Lundal

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Re: Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #255 am: 24.05.2009, 11:11:54 »
"Wir könnten noch zu Lucius gehen und ihm das Buch zeigen. Und heute Abend, nach einbruch der Nacht, können wir trotzdem zurückkehren und den Turm beschatten. Vielleicht sehen wir irgendjemand, der dann noch hier rumläuft." meint Lundal zu Vargar.
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Vargar Hexenklinge

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #256 am: 25.05.2009, 10:04:52 »
Vargar wartet noch einen Augenblick bevor er auf Lundals Vorschlag antwortet. "Nun gut, wenn sonst niemand etwas anderes vorschlägt, dann sollten wir nun zu Lucius aufbrechen. Hoffen wir, dass er uns etwas über dieses Buch sagen kann."

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #257 am: 25.05.2009, 21:27:10 »
Unternehmungslustig stimmt der kleinere Gnom seinem Freund zu und nickt heftig.  "Hier rumstehen bringt uns jedenfalls kaum weiter. Also los, gehen wir zu Lucius. Und dann breiten wir uns auf heute Nacht vor...
Die Erinnerung an frühere, weniger edel motivierte Unternehmungen lässt den Schurken kurz schaudern, dann grinst er breit und wartet noch zwei, drei Sekunden, ob einer der Gefährten Einwände hat.
Dann winkt er ihnen zu, ihm zu folgen und begibt sich zu dem Haus, in dem der ganze Spuk vor gar nicht alklzu langer zeit begonnen hat.   

Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #258 am: 25.05.2009, 22:33:00 »
Nachdem Talvra von den erfolglosen Erkundigung des Leuchtturms berichtet hat, verstummt er einen Augenblick und man sieht ihm seine Enttäuschung an, das sie auch ihm Inneren des Turms keine weiteren neuen Anhaltspunkte gefunden haben. Über die Worte von Lundal, es im Schatten der Nacht doch nochmal ein Weiteres zu versuchen, muß er kurz nachdenken. "Nun, vielleicht haben wir auch etwas übersehen."

Dabei zeigt sein Blick ein kurzes zustimmendes Lächeln, während sich sein Blick von Lundal und Vargar schließlich zu Gaerdin wendet. "Ja, also laßt uns zu Lucius gehen. Vielleicht kann er etwas mit dieser Zeichnung anfangen" während er sich aufmacht seinen Gefährten zu folgen.

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #259 am: 02.06.2009, 09:18:30 »
Da sie auf der Baustelle des Leuchtturms trotz der Führung durch den Wächter nichts verdächtiges ausmachen konnten, machen sich die Abenteurer wieder auf den Weg in die Stadt. Mittlerweile ist es um die Mittagszeit geworden, und die Sonne steht fast im Zenit. Am Himmel ist kaum ein Wölkchen zu sehen - und wieder einmal bestätigt sich, dass das Wetter in Freihafen unglaublich wechselhaft sein kann. Am einen Tag nur strömender Regen, am anderen strahlender Sonnenschein, am nächsten ein tropischer Wirbelsturm.

Quer durch die Stadt müssen die sechs Abenteurer, durch das Händlerviertel, an der großen Stadtmauer um die Altstadt vorbei hinein nach Dracsend, bis sie schließlich wieder vor der Türe zu jener Hütte stehen, mit der sie trotz der kurzen Zeit in Freihafen so viele Erinnerungen verbinden - Adrians gewaltsamer Tod die schlimmste davon...
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Melkor

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #260 am: 02.06.2009, 15:07:57 »
"Also Gut.", merkt Armârya an, "Da wären wir also?"
"Würdet ihr mir eine kurze Info geben, was das für ein Typ ist, den wir jetzt besuchen?"
Melkor alias Xzarvel [alias Kaer alias Ishlen]

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #261 am: 02.06.2009, 22:55:00 »
Der Gnom zuckt mit einem gequälten Grinsen die Schultern. Die Bilder von Adrians Leiche und die Erinnerung an seine alles übertönende Furcht bei der Begegnung mit dem Anführer der Kultisten stehen ihm vor Augen. Immerhin haben wir es geschafft! Jetzt bloß nicht den Mut verlieren Schlapphut!

"Der Anfang einer langen Geschichte, zu lang für diesen Augenblick." entgegnet er Armârya schließlich. "Am besten übernimmt Talvra das Reden" fügt Gaerdin mit einem Seitenblick auf den Priester hinzu, um dann näher zu Lundal zu treten und diesem auf die Schulter zu klopfen. Seine Hand bleibt einen Moment dort liegen und auch wenn dessen Nähe die alptraumhaften Erinnerungen zwar nicht zu vertreiben vermag, so lindert sie zumindest die düsteren Gedanken des Waldläufers.      

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #262 am: 03.06.2009, 11:59:05 »
"Ich glaube ich habe dir bereits davon erzählt. Das ist der Typ, den wir aus den Fängen der Schlangenmenschen befreit haben. Hoffentlich kann er etwas mit der Zeichnung anfangen..." klärt Lundal die Elfe auf und hadert mit sich selbst, diesen Vorschlag gemacht zu haben. Doch Gaerdins Hand beruhigt ihn so weit, dass er Talvra nach vorne schiebt und zu diesem sagt: "Ja, übernimm du das Reden, Großer"
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Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #263 am: 03.06.2009, 15:01:08 »
Still folgt er seinen Gefährten zu dem Haus von Lucius, viele Erinnerungen hängen an jenem unglückseligen Ort, schließlich haben sie dort nach Lucius oder Hinweisen nach seinem Verbleib gesucht und auch das dort Adrian ermordet wurde. Und so bleiben seine Gedanken auf dem Weg dorthin an diesen Momenten hängen und irgendwie spürt er, das es dem einen oder anderen Gefährten ähnlich ergeht.

Als sie schließlich das Haus erreicht haben, löst er sich aus seiner Geistesabwesenheit und sieht das Haus aufmerksam an. In seinen Gedanken hofft er das Lucius ihnen weiterhelfen könnte. Diese geheimnisvolle Zeichnungen am Ende des Buches mußten doch eine Bedeutung haben. Als Armârya nachfragt sieht er sie einen kurzen Augenblick an. Und bei Lundals Versuch ihn vorzuschieben, muß er ein wenig schmunzeln. Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen sieht er die Elfe an, bevor er seine Gesichtszüge wieder ernsthafter werden läßt.

"Nun, Armârya, das meiste habt ihr bereits von Lundal erfahren. Lucius ist wie ich ein Diener des Binders. Er hat sich in den letzten Jahren mit diesen merkwürdigen Vorgängen um diesen geheimnisvollen Schlangenkult beschäftigt, wenn auch nicht ganz freiwillig. Wohl ein wenig zu viel, würden jetzt wohl ein paar dieser Gestalten von sich geben. Und als sie wohl keine weiteren Erkenntnisse oder Dienste von ihm erhoffen konnten, wollten sie ihn opfern. Aber genau dies konnten wir im allerletzten Augenblick verhindern. Nun, heute stehen wir erneut hier und hoffen, das er uns einen Hinweis geben kann. Eine Kleinigkeit, die wir bisher übersehen haben oder das er sich an etwas erinnert, wenn er diese Zeichnung oder auch nur das Buch sieht.“  

Während er eine kurze Pause macht, und der Elfe einen Augenblick gibt, um seine Worte noch ein wenig wirken zu lassen, bevor er dann weiter spricht. "Dann laßt uns herausfinden, ob er uns weiterhelfen kann.“ Während er sein Blick auf das Haus wendet und er sich diesem nähert um Einlaß zu erbeten.  
« Letzte Änderung: 03.06.2009, 15:07:20 von Talvra »

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #264 am: 04.06.2009, 17:52:31 »
Als sich Talvra der Türe zu Lucius Haus näher fällt ihm schon auf dass trotz der Mittagsstunde die Vorhänge immer noch zugezogen sind. Und gerade als Talvra an der Türe anklopfen will, öffnet sich diese auch schon und Bruder Egil tritt hinaus auf die Straße, die Türe wieder hinter sich zu ziehend.

"Ah, meine Freunde, schön euch zu sehen", begrüßt er die Abenteurer. Er wirkt überaus erschöpft, als hätte er wieder die ganze Nacht nicht geschlafen. "Ihr wollt zu Lucius nehme ich an? Ich fürchte, das geht nicht im Moment. Er ist gestern Abend wieder an seinem Schreibtisch zusammengebrochen, schon das zweite Mal in dieser Woche. Ich habe ihn dann wieder hier hin gebracht und in sein Bett gelegt, und seither schläft er tief und fest. Wenigstens das, beim letzten Mal wurde er die ganze Nacht von Albträumen geplagt und hatte keine ruhige Minute." - die Worte strömen nur aus Bruder Egil heraus, es ist offensichtlich, dass er froh ist, sich jemandem anvertrauen zu können - "Ich würde ihn deshalb nur extrem ungerne wecken müssen, wenn es nicht wirklich dringend ist. Aber vielleicht kann ich euch ja auch helfen?"
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Talvra

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« Antwort #265 am: 05.06.2009, 11:08:55 »
Einen kurzen Augenblick verharrt Talvra in Gedanken und Mitleid über Lucius macht sich in seinem Antlitz breit. "Der arme Lucius, immer noch geht es ihm nicht gut. Sind dies Leiden aus seiner Vergangenheit und seinen langen Träumen. Oder wird er am Ende doch schon wieder von diesem Kult heimgesucht." Fragen über Fragen gehen Talvra durch den Kopf und es wird ihm schnell klar, das Lucius in diesem Zustand ihnen nicht weiterhelfen könnte. Sein fragender Blick wendet sich kurz an seine Gefährten, in dem er sie um Hilfe bittet.

Und nach einem kurzen Augenblick wendet er sein Gesicht wieder Bruder Egil zu. Schließlich entschließt er sich jenen um Rat zu fragen, aber erst auf dem Weg zurück zum Tempel und nicht direkt hier vor dem Haus von Lucius. Irgendwie verspürt Talvra ein ungutes Gefühl und er fürchtet, das Lucius das eine oder andere Wort mitbekommen könnte und sich sein Zustand noch weiter verschlechtern könnte.

Mit ein paar kleinen Worten bedankt sich Talvra bei Bruder Egil. "Es sei euch gedankt, Bruder Egil, das ihr euch so fürsorglich um Lucius kümmert. Wir wollten ihm nur einen kleinen Besuch abstatten und uns nach seinem Gesundheitszustand erkundigen. Aber dies scheint wohl nicht der rechte Augenblick zu sein und wir werden unseren Besuch auf einen anderen Tag verschieben."
« Letzte Änderung: 05.06.2009, 11:13:01 von Talvra »

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #266 am: 05.06.2009, 13:37:45 »
Der kleinere Gnom blickt den Kleriker irritiert an. Zwar ist auch er besorgt um Lucius, der anscheinend wieder in die Fänge des Kultes geraten ist, doch genau deshalb sollten sie ihn sich ansehen!
Wer weiß, wer ihn diesmal mit Alpträumen quält und für seine finsteren Zwecke benutzt?
Und so beantwortet er Talvras Blick ungewöhnlich ernst und schüttelt leicht den Kopf, in der Hoffnung, dass dieser ihn richtig versteht, was offensichtlich nicht der Fall ist.  Nachdem der Kleriker geantwortet hat, beeilt er sich deshalb hinzuzufügen, "Oder später am heutigen Tag, wenn er aufgewacht ist. Wer weiß, was diese Schwäche zu bedeuten hat...

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #267 am: 06.06.2009, 08:34:24 »
Lundal hat ein komisches Gefühl in der Magengegend. Irgendetwas passt hier nicht. Er wendet sich Egil zu und meint: "Vielleicht sollten wir hier bleiben und auf Lucius aufpassen. Wenn die Schlangenmenschen oder jemand anderes bei ihm reinschaut, sind wir da und können vielleicht einen Gefangenen machen, wodurch wir Hinweise bekommen könnten..."
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Tex

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« Antwort #268 am: 06.06.2009, 12:19:36 »
In Egils erschöpften Gesicht zeichnet sich ein schwaches Lächeln ab, als er sieht, dass die Abenteurer sich ebensosehr um Lucius sorgen wie er selbst.

"Euer Angebot, auch auf ihn aufzupassen, ehrt euch, aber ich fürchte, wenn wir alle gleichzeitig um den armen Lucius herumschwirren, ist das viel zu viel für ihn. Sein Geist ist im Moment extrem labil, aber das brauche ich euch ja nicht zu erzählen, ihr wisst, was er durchgemacht hat. Ich hoffe, er stabilisiert sich etwas, sobald einmal die dunklen Machenschaften, die hier in Freihafen im Moment zweiffellos im Gange sind, einmal aufgedeckt sind. Habt ihr in der Zwischenzeit etwas herausfinden können in dieser Angelegenheit?"
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Armârya

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« Antwort #269 am: 06.06.2009, 23:52:12 »
Armârya will aber noch nicht locker lassen: "Es könnten zwei von uns, die Lucius schon besser kennen, zu ihm gehen und der Rest wartet im Vorzimmer und trinkt einen Tee."

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