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Autor Thema: Teil II: Terror in Freihafen  (Gelesen 90935 mal)

Beschreibung: Kapitel 3: Die Schlange schlägt zu

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Larissa Mondfreund

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #840 am: 02.02.2010, 23:55:52 »
Auch wenn die Frage nicht an Larissa gerichtet war, so nickte sie bestätigend. Im Zweifelsfall würde sie Talvra schon jede Zeit verschaffen, die er brauchen würde, um ihre Freunde zu heilen. So bezog sie Position und wachte gemeinsam mit Gaerdin aufmerksam, ob eventuelle Gegner herannahen würden, die ebenso wie Larissa selbst die Detonation gehört haben mochten.

Talvra

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« Antwort #841 am: 03.02.2010, 07:52:09 »
Als Talvra mit einem Nicken und einem wissenden Lächeln zu Larissa ihr Handeln versteht und bestätigt, wendet sich sein Blick anschließend wieder Vargar zu. "So, einen kurzen Augenblick habe ich noch Zeit" während er noch einmals um den Beistand der Götter bittet um dann noch einmal über seinen Heilstab zu streichen und diesen zu aktivieren. Und dieses mal scheinen ihm die Götter wohl gesonnen zu sein, den Talvra kann dieses mal die Kraft der Heilung[1] spüren. Zufrieden blickt er den oft so mürrsichen Krieger begleitet mit einem Nicken an. "Aber nun sollten wir keine Zeit mehr verlieren und uns auf den Weg machen." Kaum hat er diese Worte ausgesprochen, so steckt er seinen Stab weg und zieht erneut sein Schwert, bereit Gaerdin durch den Gang zu folgen.
 1. Heilung Vargar 6 TP

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #842 am: 06.02.2010, 10:32:11 »
Nachdem Talvra seine Gefährten wieder einigermaßen geheilt hat, sammeln sich die Abenteurer und marschieren vorsichtig weiter den Gang entlang, der hier eine weite Kurve beschreibt. Kurz darauf steht die Gruppe vor einer massiven Türe aus schwarzem Granit. Von hinter der Türe können die Abenteurer ein leises Klappern sowie Schritte vernehmen - ansonsten ist es in diesem Unterschlupf fast totenstill...
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Gaerdin

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« Antwort #843 am: 06.02.2010, 13:19:59 »
Der Bärtige legt einen Finger an den Mund und bedeutet so den anderen, möglichst still zu sein. Dann betrachtet der Gnom die granitene Türe, zuerst mit den Augen und anschließend nimmt er auch den Tastsinn. Gaerdin will keine unangenehme Überraschung mehr erleben, deshalb nimmt er sich genügend Zeit[1].  
 1. Suchen nach fallen. take 20: 27; Wahrnehmung - was ist noch zu hören: 11
« Letzte Änderung: 06.02.2010, 13:20:57 von Gaerdin »

Gaerdin

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« Antwort #844 am: 07.02.2010, 16:33:01 »
Nachdem er nichts entdecken kann, geht der Gnom einen Schritt zurück, zieht seinen Hackenhammer und blickt die Gefährten an. "Los und rein?"
Während die anderen Zeit haben, ihre Waffen ebenfalls bereit zu machen, öffnet Gaerdin langsam und vorsichtig die Türe...[1] 
 1. Wahrnehmung: 27

Talvra

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« Antwort #845 am: 08.02.2010, 08:15:09 »
Auf die Aufforderung von Gaerdin, dem er so leise wie möglich gefolgt ist und nun beobachtet, wie er an der Türe lauscht, zieht er nun sein Schild hervor und legt es sich an. "Nun ist es soweit, der Kampf scheint unauswendlich zu sein. Ihr Götter steht uns bei, in dem Kampft gegen diese niederträchtigen Schlangenkreaturen" denkt er sich noch um anschließend dem Gnomen mit einem Nicken zu bestätigen, das er bereit ist und der kleine Gnom nun die Türe öffnen kann. Neugierig blickt er ihn hinterher, als dieser durch den Spalt der Türe einen Blick in den nächsten Raum wirft.

Armârya

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #846 am: 08.02.2010, 11:05:08 »
Auch Armârya macht sich mit gezogenem Bogen bereit. Der Pfeil liegt in der Hand und Armârya hat sich so postiert, dass sie sofort schießen kann, wenn die Bahn frei ist.

Tex

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« Antwort #847 am: 08.02.2010, 19:31:39 »
Der Raum hinter der Türe ist gute Hundert Fuß lang und mindestens ebenso breit, voller tropfender Stalagtiten. Die grob behauenen Wände verwinden sich auf eine unmöglich erscheinde Weise - vielleicht nur ein Trick des schwachen Lichts in dieser Halle, vielleicht aber auch eine Folge des abscheulichen Bösen, das hier Einzug gehalten hat. Denn auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes erhebt sich drohend eine gewaltige Statue des Unausprechlichen! Um die Statue herum sind ein paar Gegenstände drapiert, die den Abenteurern bekannt vorkommen - einschließlich des großen Basalt-Blocks, der bereits im alten Tempel stand und nun offensichtlich hierher geschafft wurde. Zwischen diesen Artefakten der Böswilligkeit geht eine vermummte Gestalt hin und her, langsam ein leise klimperndes Weihrauchgefäß schwenkend. Und neben dem Altar liegt Egil!

Als die vermummte Gestalt den Lichtschein der Abenteurer in der Türe wahrnimmt, lässt sie das Weihrauchgefäß fallen, hetzt zum Altar und greift nach einem Gong. Laut hallen die scheppernden Schläge durch die Halle.

Zum Kampf!

« Letzte Änderung: 08.02.2010, 19:41:31 von Tex »
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Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #848 am: 12.02.2010, 10:40:09 »
"Schnell!" der Gnom erschrickt als er Egil dort liegen sieht und stürmt in Richtung des Altars, den Hammer bereit.

Auf die Worte von dem Gnomen Gaerdin, blickt er seine Gefährten auffordernd an und folgt diesem ebenfalls ein paar Schritte, um aber dann doch zwei Schritte hinter ihm stehen zu bleiben und mit seiner Hand nach seinem Symbol zu greifen. So ruft er schließlich um den Beistand der Götter während er einen göttlichen Zauber abruft, der ihm bei dem nächsten Angriff seinen Arm mit göttlicher Macht führen soll. "Beim Binder" spricht er leise vor sich hin "gewährt mir Eure Gunst."

Als Gaerdin ins Innere des riesigen Raumes vorstößt, tauchen aus dem Dunkel hinter der Statue des Unaussprechlichen plötzlich zwei Schlangenmenschen - bewaffnet mit kurzen Speeren und Schilden - auf, die wild auf den Gnom zustürmen. Der Wucht ihrer Angriffe hat der Gnom nichts entgegenzusetzen, ihre Speere durchschlagen die Lederrüstung und dringen tief in sein Fleisch ein. Diese Schlangenmenschen schienen bedeutend kräftiger und wilder zu sein als jene, denen die Abenteurer zuvor begegnet waren...

Der Priester am Altar unterdes wirkt einen Zauber, der jedoch keine offensichtlichen Auswirkungen hat.

Armârya rückt aus dem Gang vor um die Ecke, damit die anderen den Weg frei haben. Als sie die Schlangenmenschen sich auf Geradin stürzen sieht, ziehlt sie und schießt den Pfeil auf den rechten von den beiden.

Lundal hört den Gong und erkennt die Umrisse von Egil. In diesem Moment stürmt Gaerdin schon los und Lundal hat freie Sicht auf den Priester der neben dem Altar steht. Schnell reist er seine Waffe hoch, geht 2 Schritte vor und wirkt mit seiner anderen freien Hand einen Zauber.

Armâryas Pfeil trifft den Schlangenmenschen zwar, doch scheint dieser völlig unbeeindruckt.
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Tex

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« Antwort #849 am: 16.02.2010, 20:34:10 »
Larissa brauchte wenige Sekunden, um die Situation in dem Raum voll zu erfassen und eine Entscheidung zu treffen. Doch dann war nur noch pure Entschlossenheit in ihrem Gesicht zu sehen. Indem sie ihren Speer hielt wie eine Lanze, ließ sie Tlaloc zwischen ihren Freunden hindurch auf die gegnerischen Schlangenmenschen zu laufen. Kurz bevor sie sie erreichte, schlug sie jedoch einen plötzlichen Haken und umrundete die Gegner, so dass sie sie nun zusammen mit Gaerdin in die Zange nahm.

Noch immer benommen von dem Schmerz der beiden Speerstöße flucht Gaerdin "Verdammtes Schlangenpack!" So motiviert sieht er keinen anderen Weg als den, zuzuschlagen, da eine Flucht wenig Erfolg verspricht. Wie ein Kreisel rotiert der Hackenhammer, als der Bärtige mit beiden Enden zuschlägt.

Gaerdins und Larissas Angriffe sind doch kaum mehr als Nadelstiche, die die zähen Schlangenmenschen nur wenig beeinträchtigen - auch wenn der von Larissa getroffene Schlangenmensch nun schon recht tiefe Wunden trägt.

Als sich die beiden Kreaturen auf Gaerdin stürzen, blickt Talvra nur einen kurzen Augenblick erschrocken auf Gaerdin, als dieser die heftigen Treffer einstecken muß und sie nicht abwehren kann. "Nun, aber los, jetzt zu zögern wäre der falsche Augenblick" denkt er sich noch bevor er sein Schwert erhebt und so schnellt wie möglich dem Gnom zu Hilfe kommen möchte. Und so rückt er so schnell wie möglich vor um dann diesen Kreaturen mit einem kraftvollen Schlag aus seinem starken Arm etwas Respekt vor dem Binder zu lehren.

Auch wenn Talvras Hieb sicherlich nicht besonders geschickt geführt war, der durch den Sturmangriff immer noch etwas unkonzentrierte Schlangenmensch kann ihm dennoch nicht ausweichen. Mittlerweile ist er so schwer verletzt, dass er sich kaum noch auf den Beinen halten kann.

Die Antwort der Schlangenmenschen folgt sofort: Sowohl Gaerdin als auch Talvra werden durch die Kurzspeere verwundet, und es kommt noch schlimmer: Ein dritter Schlangenmensch taucht aus den Schatten auf und stürmt auf Larissa zu, die sich dieses Angriffs nicht erwehren kann, und ein weiterer umrundet den Altar von der anderern Seite.

Der Priester unterdessen wirkt einen weiteren Zauber: Urplötzlich wird die Hin von einer Woge der Furcht erfasst, die sie jedoch mit einiger Mühe niederkämpfen kann...

Schwert und Schild fest in den Händen haltend, eilt Vargar seinen Gefährten zur Hilfe, in der Hoffnung einige der Schläge auf sich ziehen zu können.

Kaum hat Lundal seinen Zauber beendet sieht er, dass Gaerdin direkt zwei Gegner angelockt hat. "Verdammt, ich kann nicht jedem helfen... denkt er sich und schießt auf den Priester.

Als Lundals Pistole mit einem gewaltigen Knall losgeht und den Gnom in eine Rauchwolke hüllt, ist er sich sicher, dass er den Schuss verrissen hat. Doch die Magie des Zaubers, den der technikversessene Gnom zuvor gewirkt hat, lässt die Kugel eine schier unmögliche Bahn beschreiben, die direkt auf die Brust des Priesters zielt. Mit zerfetztem Herzen geht der Priester tot zu Boden.
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« Antwort #850 am: 16.02.2010, 20:35:35 »
Der Gnom mit dem Schlapphut ist sichtlich angeschlagen, als er jedoch im Augenwinkel sieht, wie der Priester zu Boden geht, schöpft er neuen Mut. Unter Mobilisierung seiner letzten Kräfte schwingt er erneut den Hackenhammer, dieses Mal auf den Schlangenmenschen, den er mit Larissa in die Zange nimmt, um anschließend hinter den großen Krieger zu stolpern und den neuen Feind zu fixieren.

"Nur noch einen Augenblick" sieht der Kleriker mit einem kurzen Blick nach oben, so als ob er um den Beistand der Götter bitten würde, bevor er sein Augenmerk wieder der Bestie vor ihm zuwendet. In der Hoffnung, das Gaerdin noch einen weiteren Augenblick auf den Beinen bleibt, um den er sich im Augenblick schon Sorgen macht, da der kleine Gnom nun leider doch schon ein paar harte Treffer hat einstecken müssen, hebt er erneut sein Schwert und läßt es auf das Schlangenwesen vor ihm nieder fahren.

Gaerdins Hackenhammer gibt dem sowieso schon tödlich verletzten Schlangenmenschen den Rest. Talvra füllt schnell die Lücke, die die tote Kreatur hinterlässt, doch sein Angriff auf den nächsten wird abgeblockt.

Mit grimmiger Genugtuung sieht Larissa den ersten Schlangenmenschen fallen. Ohne weitere Verzögerung wendet sie sich dem neu aufgetauchten zu und stößt blitzschnelll mit ihrem Speer nach ihm auch Tlaloc scheint durch dessen hinterhältigen Angriff erbost zu sein und schnappt wütend nach der Kreatur.

Larissa durchbohrt die schuppige, ledrige Haut des Schlangenmenschen wie ein Blatt Papier, und reißt eine tiefe Wunde, aus der beständig dickflüssiges, schwarzes Blut strömt, welches sich unter dem Schlangenmenschen in einer Laache sammelt. Noch ist er aber nicht geschlagen...

Wild greifen die Schlangenmenschen die Abenteurer weiter an. Talvra ist durch seine Rüstung gut geschützt, und Larissa kann den Stich nach ihrem treuen Tlaloc durch eine gekonnte Ausweichbewegung ins Leere laufen lassen. Gaerdin hingegen wird wieder von einem der Schlangenmenschen bestürmt, die in dem schon arg verletzten Gnom offenbar leichte Beute sehen. Doch glücklicherweise fügt ihm der Schlangenmensch nur eine relativ kleine Wunde zu - das hätte auch bedeutend schlimmer ausgehen können....

Wieder und wieder sieht Lundal wie sein Freund Treffer einstecken muss. Mit Tränen der Furcht um seinen Freund spricht er Worte, die er erst vor kurzem Erlernt hat. Seine Hände bewegen sich in komplizierten Mustern. Mit einem Abschließenden Schrei vollendet er den Zauber und zeigt mit dem Finger auf den Schlangenmenschen der Gaerdin bedrängt. Kaum hat er seinen Zauber beendet macht er noch einen Schritt auf die Gegner zu wärend seine Hand die Pistole in ihre Halterung steckt.

Ein gutes Stück geht der sengende Strahl aus Lundals Finger an seinem Ziel vorbei und trifft stattdessen nur die grob behauenen Wände der Kaverne.

Nach kurzem überlegen zieht Armârya geschickt eine Schriftrolle aus ihrem Schriftrollenbehälter und beginnt den darauf geschriebenen Zauber zu entfesseln. Mit einer festen Stimme liest sie die Zauberformel. Kurz bevor sie zu Ende kommt, wird ihre Handfläche, die sie währenddessen schon ausgerichtet hat von einer enormen Hitze erfasst. Auf die gerade angestürmte Schlange zielend, lässt sie die kleine Feuerscheibe losfliegen.

Vargar umschließt den Griff seines Schwertes fester und schlägt dann mit wuchtigen Hieben auf den nächsten Schlangenmensch ein.

Auch Armâryas Zauber schlägt fehl, das schummrige Licht in der Kaverne irritiert die Elfe etwas, so dass die feurige Kugel ein gutes Stück an ihrem Ziel vorbeigeht.

Vargar hingegen fügt dem Schlangenmenschen eine tiefe Wunde zu.
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Tex

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« Antwort #851 am: 16.02.2010, 20:38:16 »
Ein roter Schleier liegt über dem Blick des Gnoms, dessen sonst so fröhliches Gesicht zu einer Maske aus Schemrz und Wut verzerrt ist. Er sieht die Zauber fehlschlagen und mit der Überzeugung, vermutlich sein Leben für seinen Freund und seine Gefährten zu geben, drischt er erneut auf die Schlange vor ihm ein. Dann taumelt er mehr zurück als dass er sich geordnet zurückzieht. "Macht sie fertig!" Seine Stimme ist gebrochen und ein Faden rötlichen Speichels läuft in das struppige Barthaar, auf das er so stolz ist.

Voller Wut blickt der Kleriker das Schlangenwesen vor ihm an, als er erneut mit ansehen muß, wie der Gnom erneut eine Wunde zugefügt bekommt. "Wenn ich doch nur irgendwie helfen könnte und die Angriffe der Bestien von Gaerdin auf mich ziehen könnte. Aber dafür werdet ihr bezahlen" scheinen sich seine Gedanken förmlich auf seinem Gesicht abzubilden, als er erneut mit Zorn in seinen Augen dem Schlangenwesen vor sich versucht mit einem gezielten Schlag das Leben auszuhauchen. Und falls dieses Wesen er nun niederschlagen könnte, so wollte er einen Schritt auf Gaerdin zugehen, damit er ihm nun ein wenig Linderung seiner Wunden zukommen lassen könnte.

Sowohl Gaerdins Hackenhammer als auch Talvras Schwert finden ihr Ziel, doch die Biester wollen einfach nicht sterben.

Unermüdlich attackieren Larissa und Tlaloc den Schlangenmenschen, der trotz des Treffers, der manch anderen Gegner bereits nieder gestreckt hätte immer noch steht. Dass dieser es auch noch gewagt hatte, den armen Tlaloc anzugreifen macht die Hin geradezu rasend. Sie würde ihren Hund nicht wieder verlieren, nachdem sie endlich wieder einen hatte.

Ungläubig schaut Lundal dem Strahl hinterher, den er der Tränen wegen am Ziel vorbeigeschickt hat. "Wie konnte das nur passieren? schießt es ihm durch den Kopf. Doch dann erinnert er sich an einen Zauber, der ganz bestimmt treffen wird. Schnell bewegt er die Hände in entsprechenden Bewegungen und spricht die dazugehörigen Worte und schon fliegen zwei Geschosse aus seiner hervorgestreckten Hand auf Gaerdins Gegner zu.

Larissa rammt ihren Speer tief in den Leib des Schlangenmenschen, der darauf hin nur noch gurgelnde Laute von sich gibt und langsam in sich zusammensackt - tot. Lundals magisches Geschoss findet zwar mit untrüglicher Sicherheit sein Ziel, doch der Schlangenmensch steht immer noch.

Tlalocs Angriff geht ins Leere.

Wild kreischen die Schlangenmenschen, als um sie herum ihre Gefährten fallen. Mit grimmiger Entschlossenheit rappeln sich sich die beiden trotz ihrer schweren Verletzungen noch einmal auf und stechen nach den Abenteurern. Doch die beiden Schlangenmenschen sind schon zu geschwächt, als dass ihre Angriffe etwas anrichten können.

Missgelaunt über den Fehlschlag des gut gelungenen Zaubers, zieht Armârya einen Pfeil und schießt auf den Gaerdin bedrohenden Schlangenmenschen.

Eiskalt und ohne jeglichen Gefühlsausdruck im Gesicht sticht Vargar erneut zu, um seinem Gegner den Todesstoß zu geben. Man merkt dem Söldner an, dass Kampf und Tod sein Geschäft sind.

Armârya beweist unglaubliches Geschick mit ihrem Bogen. Wie von einer unsichtbaren Hand geführt fliegt der Pfeil mitten ins Auge des Schlangenmenschen und dringt tief in seinen Schädel ein - so etwas überlebt wohl niemand. Und auch Vargar fällt mit seinem Hieb den letzten noch lebenden Schlangenmensch. Der Kampf ist vorbei...
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Armârya

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« Antwort #852 am: 16.02.2010, 23:04:17 »
"HAHA! Volltreffer!" freut sich Armârya, nachdem ihr letzter Pfeil überaus geschickt sein Ziel gefunden hat.
Sich freuend fällt ihr plötzlich Egil ein, der ja noch dort auf dem Altar liegt. Also läuft sie hin um nach ihm zu sehen.

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #853 am: 17.02.2010, 07:13:02 »
Als endlich der letzte Gegner fällt, fällt auch der Hackenhammer Gaerdins klirrend zu Boden und der kleinere Gnom sinkt in sich zusammen. Mit den Händen versucht er, das Blut, das aus seinen Wunden fließt, zu stoppen und so hockt er in einer merkwürdig verkrümmten Haltung auf dem Boden. Egil hat er verdrängt, sein Blick wandert nur kurz zu seinem Freund, Lundal. "Das war knapp." gurgelt der Waldläufer.     

Lundal

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« Antwort #854 am: 17.02.2010, 13:30:47 »
Als auch der letzte Schlangenmensch fällt, hat Lundal alles vergessen. Wie von der Tarantel gestochen rennt er zu seinem Freund hin um ihn zu stützen. "Du könntest einfach mal aufhören zu Bluten." meint Lundal zu ihm halb im Scherz und drückt ebenfalls auf eine der Zahlreichen starken Blutungen. "Talvra, wenn du gerade nichts besseres zu tun hast, dann kannst du mir das Leben meines besten Freundes retten." ruft er dem Kleriker zu, während er mit seine von Blut roten Händen aufblickt und den Angesprochenen gequält angrinst. Doch das Grinsen vergeht ihm, als er sieht, dass auch Talvra einige Treffer abbekommen hat.
« Letzte Änderung: 17.02.2010, 13:33:33 von Lundal »
>> There is no Gnomish god of heavy artillery.
Damn....
>> I cannot have a gun with an area of affect larger than it's range.
Damn...
>> I can’t have a gun that treats buildings as light cover.
Damn again...

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