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Autor Thema: Teil II: Terror in Freihafen  (Gelesen 90933 mal)

Beschreibung: Kapitel 3: Die Schlange schlägt zu

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Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #855 am: 17.02.2010, 18:39:07 »
Als das letzte dieser Schlangenwesen zu Boden sinkt, blickt Talvra etwas nachdenklich an sich und seiner Rüstung herunter. Wie so oft wollte er eigentlich nicht in der vordersten Reihe stehen und sich direkt am Kampf beteiligen, aber wieder einmal ging mit ihm sein Ärger und Zorn mit ihm durch über die vielen Treffer die der kleine Gnom einstecken mußte.

"Wer soll dich denn heilen, wenn Du immer nach vorne gehst und dich direkt einmischst. Und Du kannst anschließend vielleicht nicht deine Heilkünste denen zur Verfügung stellen, die sie dann so dringend benötigen" geht ihm dabei durch den Kopf, obwohl er auch ein wenig entäuscht ist, das seine Gefährten aus seiner Sicht viel zu lange gezögert haben.

"Oder war ich einfach nur schneller" aber dann verwirft er wieder diesen Gedanken, als die Worte von Lundal ihn erreichen. Kurz nickt er ihm zu um dann mit ein paar Schritten auf Gaerdin zuzugehen und dabei seinen Heilstab hervorzuholen. Um dann erneut seinen Heilstab zu aktivieren und dem sonst so fröhlichen, jetzt aber doch eher gequält aussehenden Gnomen ein wenig Heilung[1] seiner Wunden zukommen zu lassen.
 1. CLW 3x: 13=3+4+6TP
« Letzte Änderung: 17.02.2010, 18:43:06 von Talvra »

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #856 am: 17.02.2010, 20:16:09 »
Auch Schlapphut ist nicht zufrieden mit dem Kampf, allerdings hadert er momentan mehr mit sich als mit der Strategie der  Gruppe. "Habt Dank, Talvra." Tiefe Dankbarkeit blitzt in den Augen des Gnoms als die wohlige Wärme der Heilzauber seine Wunden schließt. "Und Dank Dir, Lundal!" Mit einem Grinsen stützt er sich auf seinen Freund und steht auf, den Hackenhammer schon wieder bereit.
Langsam blickt er sich um. "Was ist mit Egil?" vorsichtig und auf jede Steinplatte und Ritze achtend, nähert er sich dem Gefangenen[1].
 1. Suchen: 14
« Letzte Änderung: 17.02.2010, 20:20:24 von Gaerdin »

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #857 am: 18.02.2010, 12:15:16 »
"Öhm...." bringt Lundal nur noch heraus als Gaerdin den vermissten Bruder erwähnt. "Den hatte ich ganz vergessen..." meint er dann kleinlaut, während er seine Pistole nachläd und seinem Freund folgt. "Wie konnte ich ihn nur vergessen? Er ist doch der Grund weshalb wir hier sind! geht es ihm durch den Kopf.
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Tex

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« Antwort #858 am: 18.02.2010, 12:19:32 »
Gaerdin findet auf seinem Weg keine Fallen.

Armârya, die noch vor Gaerdin losgeprescht ist, findet Bruder Egil bewusstlos neben dem Altar vor. Seine Verletzungen scheinen allerdings nicht besonders schwerwiegend zu sein, lediglich ein paar Schrammen im Gesicht und ein Haufen blauer Flecke, aber keine tiefen Wunden. Immerhin...
« Letzte Änderung: 18.02.2010, 19:27:09 von Tex »
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Armârya

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« Antwort #859 am: 18.02.2010, 19:31:34 »
"Ihm geht es körperlich soweit gut. Aber er ist bewusstlos!" ruft sie den anderen zu.
Dann holt sie ihren Wasserschlauch hervor und tupft ihm ein wenig das Gesicht feucht, in der Hoffnung, er würde aufwachen.

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #860 am: 19.02.2010, 04:33:47 »
Als Lundal ankommt sieht er schon die Elfe an Egil herumfuhrwerken. Schnell dreht er sich herum und ruft: "Meister der Körperlichen Unversehrtheit! Kommt herbei! Eure Hilfe ist ein weiteres Mal von nöten!" dabei fängt er an zu Lachen und stößt Gaerdin in die Seite.
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Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #861 am: 19.02.2010, 11:33:27 »
Doch es bedarf überhaupt keiner Heilmagie, schon der Spritzer kalten Wassers reicht aus, um Egil aus der Bewusstlosigkeit zu holen. Als sich nach ein paar Momenten sein Blick geklärt hat, schaut er Armârya und Lundal mit vor Schreck geweiteten Augen an.

"Was... ist das nun wieder für ein Trick? Habt ihr Schlangenwesen nicht langsam... genug?"

Mühsam versucht Egil, von der Elfe und dem Gnom wegzurobben, was sich aber wegen der Fesseln um Handgelenke und Knöchel schwierig gestaltet.
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Armârya

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« Antwort #862 am: 19.02.2010, 15:49:24 »
"Ganz Ruhig, Egil. Wir sind es wirklich. Ich schneide dir deine Fesseln los."
Armârya holt ihren Dolch hervor und wartet, bis Egil sich losschneiden lassen will.

Talvra

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« Antwort #863 am: 20.02.2010, 11:40:06 »
Als Talvra die tiefsten Wunden von Gaerdin soweit geheilt hat, blickt er ihn mit einem kurzen Nicken und ein Lächeln auf den Lippen an. "Die Götter haben Euch noch nicht gerufen und solange werde ich meine Heilkräfte so gut es geht auch nutzen" gibt er ihm zu verstehen, das seine Zeit noch nicht gekommen ist. Dann sieht er nochmals einen kurzen Augenblick an sich herunter, bevor er dann die anderen Gefährten aufmerksam ansieht. Schließlich bleibt sein Blick auf Larissa hängen, die ihre Schmerzen und ihr Leiden so gut es geht tapfer unterdrückt, obwohl sein geschultes Auge sofort erkennen, das auch sie ein paar schwere Treffer hat hinnehmen müssen. Und da sich sowohl Armârya als auch Lundal um den ohnmächtigen Bruder Egil kümmern, erkennt er das seine Hilfe dort momentan nicht erforderlich ist und geht dann auf Larissa zu.

Leise flüstert er ihr zu. "Nun zu Euch, brave Hin. Ihr habe wacker gekämpft und Euch damit ein wenig Heilung von mir verdient" während er ihr dabei mit einem Auge zuzwinkert. Schließlich ruft er nochmals die Heilkraft aus seinem Stab ab und heilt auch bei Larissa die tiefsten Wunden[1].

Kurz erstaunt über die Macht seines Stabes grinst er sie doch kurz an und meint dann mit einem weiteren Augenzwinkern. "Es scheint, das ihr Euch doch recht gut verteidigt habe. Nur zwei Heilungen, da haben andere nach diesem Kampf schon mehr gebraucht"
 1. 2x Heilung: 17 TP
« Letzte Änderung: 20.02.2010, 11:49:24 von Talvra »

Gaerdin

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« Antwort #864 am: 21.02.2010, 18:21:13 »
"Genau, wir sind es wirklich, Egil. Talvra ist auch da" grinst Gaerdin zu dem Gefangenen und überlässt die Befreiung der Elfe und dem Priester, der Egil sicher am besten davon überzeugen kann, dass sie real sind.
Unterdessen beginnt er damit, den Altarbereich systematisch und mit fast nervtötender Gründlichkeit zu untersuchen[1], denn er kann nicht glauben, dass die wenigen Schlangenmenschen für das gesamte Chaos in der Stadt verantwortlich gewesen sind. "Knaller, durchsuch doch Mal die Leichen. Vor allem den widerwärtigen Anführer, ja. Ich brauche wohl noch etwas Zeit."  
 1. Suchen take 20: 28. (Fallen, Geheimtüren, Auffälligkeiten
« Letzte Änderung: 21.02.2010, 18:22:21 von Gaerdin »

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #865 am: 21.02.2010, 22:36:24 »
"Ok, mache ich..." erwiedert der Gnom und macht sich an den Taschen des Anführers zu schaffen. Auch alles andere und auch die anderen Verstorbenen untersucht er genauso gründlich wie es Gaerdin mit dem Altar macht.[1]
 1. Auch take 20: Suchen mit 26 auf Anführer und Vasallen
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Talvra

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« Antwort #866 am: 22.02.2010, 16:49:04 »
Als sich die beiden Gnome an die Arbeit machen, sowohl diesen Raum als auch die Bestien und den Priester zu untersuchen, wendet er sich seinem Glaubensbruder Egil zu, welcher momentan versucht mit aller Kraft zu entkommen. Mit ein paar Schritten, die ihn sofort wieder an seine Verletzungen erinnern, begibt er sich zu diesem, bevor er ihn versucht zu beruhigen.

"Sachte, sachte, alter Freund. Ihr seid vorerst in Sicherheit." Dabei versucht er seinem Bruder beim Aufstehen zu helfen.

"Wenn ihr Euch beruhigt habt, dann können wir Eure Fesseln lockern. Das würden diese Schlangenwesen doch bestimmt nicht tun." während er ihn dabei angrinst und ihm seine Gedanken hierzu verheimlicht. "Oder vielleicht doch, wenn sie der List mächtig wären." Dabei wartet er einen Augenblick, in dem er ihn aufmerksam anblickt, und abwartet ob sich die Angst in ihm verringert.

"Benötigt ihr Heilung" versucht er weiterhin das Vertrauen seines Glaubensbruder zu gewinnen, während er anschließend ihn auf Verletzungen untersucht[1]. Und nach einem kurzen Augenblick, in dem sich Bruder Egil nicht wehrt und seine Angst von ihm abfällt, beginnt Talvra ihm vorsichtig die Fesseln zu lockern.
 1. Heilkunde 13
« Letzte Änderung: 22.02.2010, 16:51:37 von Talvra »

Larissa Mondfreund

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« Antwort #867 am: 22.02.2010, 18:12:21 »
Larissa, die sich gerade mit Tlaloc beschäftigt und ihn, mit einer Hand durch sein Fell streichend, für sein vorbildliches Verhalten gelobt hatte, nahm die magische Heilung von Talvra gerne entgegen. Schon seit längerem hatte sie nun leichtere Verwundungen mit sich herum getragen, aber es nie für wichtig genug befunden, um Heilung zu bitten. Vielleicht hatte es aber auch ihr Stolz verboten, genau konnte sie das nicht sagen. Mehr noch als die Energien, die aus Talvras Zauberstab strömen, begrüßt sie seine Worte die sie durchaus spüren lassen, dass ihm zumindest an ihrem seelischen Wohl gelegen ist.

Wie es ihre Art ist, überlegt sie sich ihre Antwort ganz genau, um nicht etwas Falsches oder Unangemessenes zu sagen, doch wie so oft erscheinen ihr gesprochene Worte nicht genau genug, um sich auszudrücken. "Danke.", antwortet sie schließlich nur leise. Dann folgt sie ihm zum Altar, wo er sich um seinen Glaubensbruder kümmert und wartet auf eine Gelegenheit, sich weiter nützlich zu machen.

Tex

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« Antwort #868 am: 22.02.2010, 18:19:13 »
Gaerdin findet abseits von ein paar silbernen Kerzenleuchtern und dem Weihrauchgefäß, das der Priester fallen ließ, nichts von Interesse. Auch Lundal findet in den blutgetränkten Gewändern des toten Priesters nur ein Kukri mit kunstvoll geschwungener Klinge, bei den Schlangenmenschen jeweils ein hölzernes Schild und einen Kurzspeer.

Egil währenddessen blickt Armârya und Talvra weiterhin misstrauisch an, lässt sich aber bereitwillig die Fesseln losschneiden und von Talvra beim Aufstehen helfen, offenbar ist er wirklich nicht großartig verletzt, mal abgesehen von den paar Kratzern und blauen Flecken, und so lehnt er auch die Heilmagie ab.

"Danke euch, ich hatte erst nicht gedacht, dass ihr es wirklich seid. Die Schlangenwesen haben mich mit einer List überwältigt und hierher geschleift, ich hatte nie gedacht, dass ich noch einmal jemand freundlich gesinntes sehe. Aber ihr müsst euch beeilen! Irgendetwas Finsteres ist im Gange. Der Priester murmelte immer etwas von der Vernichtung unseres gesamten Ordens in dieser Nacht, aber ich weiß nicht, wie genau sie das vorhaben."


Egil blickt die Abenteurer, insbesondere seinen Glaubensbruder Talvra, hilfesuchend an.
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- Caliban's Dream

Talvra

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« Antwort #869 am: 22.02.2010, 23:17:55 »
Nachdem Bruder Egil zu Eile aufruft, blickt er diesen einen Augenblick nachdenklich an. "So oft wurden wir in den letzten Tagen getäuscht, warum sollten sie es nicht noch einmal erneut versuchen" während er versucht anhand der Worte, die der Glaubensbruder gewählt hat und der Bewegung und der Haltung des Körpers[1] von Bruder Egil einen Eindruck davon zu bekommen, ob sie wirklich den echten Glaubensbruder vor sich haben.

Aber wenn er es doch war und der gesamte Orden wäre in Gefahr, dann müßte er alles versuchen um dies zu verhindern. Viele Gedanken gehen ihm dabei durch den Kopf. "Kann er seine Gefährten mit dieser Aufgabe betrauen" stellt er sich die Frage, bevor er seine Gefährten fragend anblickt. Dann wendet er sich diesen zu, um diese vor die Wahl zu stellen "Kann ich auf Euch zählen?"
 1. Sense Motive 18

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