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Autor Thema: [Kapitel 1] Der Hexenwald  (Gelesen 20880 mal)

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Akranar

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #150 am: 16.07.2009, 08:55:29 »
Nachdem Akranar zu seiner Schicht von Shadrak geweckt worden ist, bedankt er sich leise bei dem Huennen. Um die anderen nicht zu wecken zieht er langsam seinen Bogen aus dem magischen Koecher und wuenscht Shadrak eine gute Nacht. Dann beginnt das warten in der gespenstischen Dunkelheit, die nur dank seiner angeborenen Augen nicht undurchdringlich war. Nach einigen Stunden spuehrt er, wie der morgen naeher kommt und er macht sich seinerseits dadran, seinen Nachfolger zu wecken. Nachdem Garnug uebernommen hat, begibt Akranar sich nochmal ein paar Stunden in seinen Schlafsack und versucht noch etwas RUhe zu finden.

Am naechsten morgen steht er etwas geraedert auf und beginnt sich zu strecken, um den unbequemen Schlaf aus seinen Gliedern zu vertreiben. Noch nicht ganz wach begibt er sich zu Garnug und erkundigt sich ueber den Rest der Nacht, die jedoch genauso Ereignisslos erfolgt ist. "Wenn wir Glueck haben, dann haben sie uns vielleicht wirklich noch nicht bemerkt." meint er nur zu dem Rest.
Bevor er jedoch seine Sachen zusammensucht, beginnt er damit sich auf seinen Schlafsack zu knien, legt den Bogen vor sich auf den BOden und nimmt das heilige Symbol Erastils von seinem Nacken und in beide Haende. Er schliesst die Augen und beginnt leise zu beten. Die Worte waren zu leise um sie zu verstehen, doch jeder, der schon mal einen Kleriker ueber laengere Zeit begleitet hatte, wusste, das er grade im Gespraech mit seiner Goettin stand.
Einige Zeit spaeter hoerten die leisen Worte auf, Akranar erhob sich langsam und machte sich dann daran alle Sachen zusammenzupacken, holte ein paar Rationen heraus und bot jedem, der nicht schon etwas zu essen hatte etwas davon an.
Gerade will er die Erkenntnisse, die er letzte Nacht von Jorr erhalten hat dem Rest mitteilen und eine kleine Besprechung abhalten, doch er ist kaum angefangen zu sprechen, als er Garnugs Sorge mitbekommt und die beunruhigten Worte von Shadrak vernimmt. Sofort versummt der Preister und naeher sich mit schnellen Schritten seinem Cousin. Neben ihm in die Knie gegangen, betrachtet er ebenfalls den schweissgebadeten Gnom.  "Kannst du sehen, was er hat? Ich werde versuchen einen kleinen Heilzauber zu wirken, vielleicht beruhigt ihn dies. Sekunde.". Auf beiden Knienen legt er die Haende ueber die Brust von Jorr und beginnt ein leses Gebet. Kurz darauf beginnt ein gruener Schein zwischen den Haenden hervorzuschauen, der nach wenigen Sekunden wieder verschwindet.
« Letzte Änderung: 17.07.2009, 13:07:15 von Akranar »

Garnug Weißhaar

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #151 am: 17.07.2009, 07:02:52 »
Der Paladin kniet während der Zwiesprache von Akranar und Erastil neben dem Kleriker und versinkt ebenfalls in ein Gebet. Wie meistens, wenn er gemeinsam mit seinem Cousin betet,  fühlt er sich warm und geborgen. Erastil präsentiert sich ihm dann als  Gottheit des Ausgleichs und des Friedens für die Unterdrückten.
Geistig erfrischt streckt er sich und lässt seinen Blick über die zum Teil noch schlafenden Begleiter gleiten, um bei Jorr hängen zu blieben, der scheinbar in einem Alptraum gefangen ist. Anders kann sich Garnug sein Schwitzen nicht erklären und rasch tritt er zu dem Gnom und  legt ihm die Hand auf die Stirn, um seine Temperatur zu fühlen. "Jorr, edler Wegfinder. Wacht auf. Ihr träumt nur." Die Stimme des Halborks ist beruhigend, nur der Blick, den er Akranar, Shadrak, Grimkor, Yekare und vor allem  Daequalest, dem Verwandten Jorrs zuwirft, zeigt seine Sorge. Ein Glück, dass sie noch nicht alle Wach sind. Erastil hilf uns!

Gebannt blickt der Halbork ihren Führer an, nachdem Akranar ihm Erastils Segen gespendet hat.
« Letzte Änderung: 28.07.2009, 23:36:55 von Garnug Weißhaar »

Shadrak

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #152 am: 17.07.2009, 11:03:22 »
"Was ist mit ihm?"

Shadrak, der selbst gerade erst aus dem Schlaf erwacht ist undden Zustand des Gnomen bisher noch gar nicht bemerkt hatte, wirft Garnug einen fragenden Blick zu. Dass ausgerechnet ihr Führer plötzlich krank wird, hätte ihnen noch gefehlt und könnte sich hier draußen ohne rechte Behandlungsmöglichkeiten sogar schnell als tödlich erweisen.  Zwar hat er durchaus Vertrauen in das Können des Erastil-Priesters, dennoch können sie sich eine Verzögerung kaum erlauben.

Leise erhebt der hünenhafte Barbar sich und tritt neben Garnug, um einen besorgten Blick auf Jorr zu werfen.

"Hat er irgendwo eine Verletzung? Vielleicht Wundfieber?"

Daequalest

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #153 am: 17.07.2009, 19:07:30 »
Daequalest kommt langsam nach einer traumlosen Nacht zu sich. Blinzelnd orientiert er sich
einen Moment, bevor ihm gewahr wird, dass er sich nicht mehr in der Hütte seines Onkels befindet.
Ach richtig, endlich mal wieder unterwegs. Und in Gesellschaft! Der Gnom hat sich anscheinend gut von seinem Beinahe-Tod
im Säurebad der Naga erholt. Nicht ganz ohne fremde Hilfe... resümiert er. Als Daequalest seinen Oberkörper aufrichtet, trifft sein Blick den des Klerikers Erastils,
der ihm am Tag zuvor das Leben rettete. "Guten morgen...", flüstert er. "Warum schaut Ihr denn so verdrießlich drein...?"
Dann bemerkt er den Grund für Akranars Gesichtsausdruck, Garnug und Shadrak wirken ebenso bestürzt, denn Jorr schaut mehr als nur erschöpft aus. Der Gnom ist sofort hellwach und taumelt zu seinem Onkel hinüber.
"Onkel Jorr...?" er will seinen Onkel schon wachrütteln und beginnt ihn zu schütteln. "ONKEL JORR...!. Der Gnom wendet sich an den Akranar. "Sagt, wisst Ihr, was er hat?"

Grimkor Graublut

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #154 am: 17.07.2009, 22:12:08 »
Am nächsten Morgen steht der junge Zwerg auf und kümmert sich erstmal um seine Verbände. Derweil murmelt er soetwas wie entschuldigende Worte in die Runde der Anwesenden wegen seines Verhaltens vom Vorabend. Bis er bemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Als auch er sich den miserablen Zustand des älteren Gnomes anguckt, klärt er sofort die Symptome mit dem Kleriker und dem Paladin ab.
"Was meint ihr, was er hat? Ich habe keine Idee[1] und kann auch die Symptome nicht eindeutig zuordnen."
Erst jetzt fällt ihm auf, dass er nur in seiner Lederhose bekleidet vor den Anderen steht. Und barfuss! Grimmig schaut er sich kurz um, ob ihn jemand zu lange anschaut und guckt dann den beiden angesprochenen Halborks in die Augen.
Seine kräftige Hand legt er derweil behutsam auf die Schulter von Daequalest.
"Das wird schon, Junge... das wird schon!" murmelt er leise.
 1. heal check: 11

Akranar

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #155 am: 18.07.2009, 17:46:43 »
Immer noch den am Boden liegenden Jorr betrachtend antwortet der Ork dem Zwerg neben ihm. "Ich kann leider auch nicht sagen was er hat. Sollte mein Zauber keine Wirkung zeigen, so muesste ich genauer schauen, ob ich herausfinden kann was ihm fehlt. Meint ihr, es koennte ein Tier gewesen sein? Vielleicht ist es aber auch die Naehe zu dieser Feste. Er lebt schon laenger in dieser Gegend, vielleicht hat er eine Verbindung zu ihr aufgebaut? Daequalest, habt ihr etwas gespuehrt? Ihr lebt doch auch schon etwas laenger hier"

Daequalest

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #156 am: 19.07.2009, 23:18:18 »
Sorgenvoll betrachtet Daequalest seinen Onkel, so dass er zunächst gar nicht bemerkt, wie Akranar eine Frage an ihn richtet. Erst die tröstende Hand Grimkors hilft ihm wieder, seine Umwelt zu registrieren. "Die Feste...eine Verbindung zu dieser Feste..." Daequalest fängt das grübeln an, wirkt aber nicht so abwesend wie noch Momente zuvor. "Ich kann dazu nichts genaues sagen, ich weiss nicht, ob Onkel Jorr eine Verbindung irgendeiner Art zu dieser Festung aufgebaut hat. Aber denkbar wäre es. Ich bin schon seit einigen Wochen hier, und doch mied mein Onkel alle Themen, die mit dieser Festung in Verbindung standen. Wenn wir auf der Jagd waren, da fühlte sich Onkel Jorr am wohlsten, habe ich alsmal auch versucht ihm vorsichtig Fragen über die Feste zu stellen. Naja, meistens beendete Onkel Jorr dann den Ausflug, sein Blick wurde müde und wir gingen heim. Es kam mir dann so vor, als kostete ihm schon allein der Gedanke an die Festung Kraft. So hat es mich auch ziemlich überrascht, dass Onkel Jorr Euch so bereitwillig über die Festung Auskunft erteilt hat. Ich habe mehrere Wochen gebraucht, um ihm diese Auskünfte zu entlocken. Umso erstaunter bin ich, wenn ich daran denke, mit welcher Begeisterung er diese Reise antrat. Er muss wohl die Dringlichkeit Eurer Aufgabe gesehen haben, sonst hätte er es bestimmt nicht getan." Die Tage zuvor hat er uns ja fast eingesperrt... Der Gnom runzelt die Stirn. "Tut mir leid, dass ich Euch nichts konkreteres sagen kann", meint er, sich beinahe etwas schuldig fühlend.

The Shadow

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #157 am: 21.07.2009, 00:14:22 »
Es scheint so, als ob Jorr in ziemlichen starken Alpträumen gefangen ist, wenn man ihn mal näher ansieht. Doch auch wenn einige Zeit vergeht und man nicht mehr damit rechnet ihn aufzuwecken und schon fast tatsächlich an einen Fluch der Feste Vraath glauben könnte, erwacht Jorr doch noch. Aber nicht ganz so ruhig wie man sich das vielleicht vorgestellt hat.

"Ahhhhhh! Riesen überall! Überall!... Weg mit euch!", mit weit aufgerissenen reißt es Jorr hoch, er will schon fast von Schweiß gebadet und wie immer noch in einem Alptraum gefangen zu seinem Dolch greifen. Doch gerade noch rechtzeitig erkennt er, wo er ist und bei wem. Ein Glück, dass sein Schreien noch nicht allzu laut schien, obwohl man so genau womöglich nicht einschätzen kann, wie auffällig das alles für die potentiellen Truppen, die in der Feste Vraath stationiert sein könnten, war.

Jorr muss sich erst einmal etwas fassen und kann dann nur nach dem allerersten Schock noch kurz sagen: "Dieser Ort birgt großes Unheil. Dort ist etwas ganz schreckliches passiert!", fast schon etwas verstört, schaut Jorr zur Feste, wie wenn er sich an Dinge erinnern würde, die er gedanklich schon über einen längeren Zeitraum bei Seite geschoben hat.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Shadrak

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #158 am: 21.07.2009, 17:12:18 »
"Was habt Ihr gesehen?"

Wieder einmal wünscht sich Shadrak in die Einsamkeit der Niemannslande zurück. Mit der Natur, mit wilden Tieren, da kennt er sich aus und nimmt auch gerne den Kampf gegen widrige Verhältnisse auf, aber diese ständigen mysteriösen Vorfälle zehren langsam aber sicher an seinen Nerven. Am liebsten würde er den Gnom so lange schütteln, bis er eine Antwort aus ihm gequetscht hätte, andererseits ist er sich sicher, dass das nicht der allerfreundlichste Akt wäre und kann sich daher gerade so beherrschen.

Yekare

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #159 am: 22.07.2009, 20:42:03 »
Erst der langgezogenen Schrei es Gnoms vermag es, Yekare aus ihrem tiefen Schlaf und ihren Träumen zu reißen. Sie fühlt sich merkwürdig benommen und weiß einige Sekunden nicht, wo sie eigentlich ist, bis es ihr wieder einfällt. Aber es ist, wie wenn gleichzeitig etwas anderes wieder verschwindet, und doch scheint es noch ganz nah in ihrer Erinnerung zu sein...und doch ungreifbar.

Sie dreht ihren Kopf und schaut mit zusammengekniffenen Augen und Falten auf der Stirn zu ihren Begleitern, ie alle um Jorr versammelt zu sein scheinen. Sie wirft einen schnellen Blick auf ihre Sachen, krabbelt aus ihrem Schlafsack und stellt sich neben Shadrak. "Was ist hier los?", fragt sie schläfrig. "Jorr, warum der Lärm?" Sie blickt beunruhigt in die Wälder. "Was habt ihr gesehen?", fragt sie, wie als wolle sie den Worten Shadraks mehr Gewicht geben.
« Letzte Änderung: 22.07.2009, 20:42:24 von Yekare »

The Shadow

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #160 am: 28.07.2009, 18:03:54 »
Jorr ist im ersten Moment immer noch Verwirrheit und auch etwas durch Shadrak eingeschüchtert, aber dann sagt er:

“Ich habe offenbar schlecht geträumt. Bleiche, leblos wirkende Riesen haben eine Festung gestürmt. Sie haben viele Männer und Frauen getötet. Die jedoch schon längst nur noch schattenhafte Gestalten ihrer selbst waren. Auf der Feste selbst scheint ein Fluch zu liegen, der schon recht alt zu sein scheint. Und urplötzlich habe ich mich in dieser grausigen Szenarie vor Ort wiedergefunden. Ich wollte von diesem gespenstischen Ort fliehen. Die Riesen schienen mich zu verfolgen. Keiner meiner Pfeile konnte ihnen etwas anhaben. Ich wollte fliehen, doch es war aussichtslos. Schatten verbargen den Ausgang. Schnitten mich von der Außenwelt an. Ich wollte schon zu meinem Dolch greifen, obwohl ich nicht so wirklich dran geglaubt habe, dass er etwas nutzt, da merkte ich, dass alles nur ein böser Traum war und Ihr hattet offenbar endlich aus dem Traum zurückgeholt durch Eure Versuche mich zu wecken.

Entschuldigt, falls ich etwas lauter geworden bin. Er war einfach schrecklich dieser Traum. Aber vor langer Zeit hatte mir mein Großvater als ich noch kleiner war, gesagt, dass man Träume ernst nehmen soll. Manchmal können sie Warnungen für die Zukunft sein. Auch wenn ich momentan nicht genau weiß, wie dieser Traum zu deuten ist, bei dem was uns bevorsteht. Der Kampf dieser Menschen gegen die Riesen ist lange schon vorbei. Eigentlich dürfte keine dieser Fraktionen vor allem am Tag eine Gefahr sein. Aber wir werden schon sehen, was die Zukunft bringt und ob der Traum etwas zu bedeuten hatte.“

Dann schnauft Jorr tief durch und versucht für einen Moment innerlich zu beruhigen und sagt dann zu den anderen: “Wir sollten uns zum Aufbruch bereit machen! Habt Ihr Euch alle schon beraten, wie Ihr vorgehen wollt in der Zwischenzeit während dieses seltsamen Alptraums?“

Jorr würde gegebenenfalls einmal das Äußere der Feste noch beschreiben. Damit dann Planungen vollzogen werden können, falls diese noch nicht abgeschlossen sind.
« Letzte Änderung: 28.07.2009, 23:59:33 von The Shadow »
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Garnug Weißhaar

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« Antwort #161 am: 28.07.2009, 23:46:07 »
Der Paladin ist erleichtert, als der Gnom nur von einem Traum spricht. Zwar misst auch Garnug solchen Vorahnungen und Rückblicken eine gewisse Bedeutung zu, doch das Wohl von Drellins Fähre lässt keine Zeit für lange Traumdeutereien.

Als Jorr nach ihrem Plan fragt, beeilt  sich der Paladin zu antworten, bevor einer der Reisegefährten einen unehrenhaften oder zweifelhaften Vorschlag unterbreitet.
"Wohlan, Jorr! Ich bin erfreut und erleichtert, dass Ihr wieder bei Euch seid. Schüttelt die Geister der Vergangenheit ab, und lasst uns zum Aufbruch bereit machen. Drellins Fähre harrt unserer Bemühungen."
Der Halbork verneigt sich vor ihrem Führer, bevor er fortfährt.
"Wir sollten durch das Haupttor in die Feste eindringen.  Beide Eingänge wirken nicht besonders benutzt oder gepflegt und das Geröll deutet nicht auf eine Vielzahl von Feinden hin. Vielleicht", der Paladin wendet sich an Grimkor, "könntet Ihr, werter Waldläufer als Späher etwas voran gehen? Wir folgen Euch mit den Pferden dicht, so dass Euch keine Gefahr drohen sollte."

Akranar

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #162 am: 29.07.2009, 21:21:53 »
Erleichtert atmet auch Akranar auf, als Jorr erwacht. "Schoen das ihr wohlauf seid!" Etwas leiser, damit er die anderen nicht verunsichert, redet er weiter zu Jorr. "Ich will euch mit dieser Frage nicht beunruhigen, aber seid ihr sicher, dass euer Traum nicht mehr als ein Traum war? Wenn etwas in dieser Festung sich in unsere Traeume schleichen kann, diese eventuell sogar zu mehr als nur Traeumen machen kann, dann sollten wir darauf vorbereitet sein. Wer weiss wie lange wir in dieser Fest verbringen muessen."

Nachdem dies geklaert war, wendet sich auch der Priester dem weiteren Vorgehen zu. "Ich stimme Garnug zu. Der Vordereingang sollte genauso gut wie der Hintereingang sein. Ausserdem ist in der Naehe des Vordereingangs die kleine Huette, die wir gestern Abend gesehen haben. Wir sollten ihr zumindest einen kleinen Besuch abstatten, um zu sehen ob sich dort etwas verbirgt."

Grimkor Graublut

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #163 am: 30.07.2009, 01:13:29 »
Grimkor nickte dem Paladin zustimmend zu. "Jo!"
Mürrisch verzog er dabei seine Miene und schaute nochmal den alten Gnom an.
"Bist Du wach und gesund genug, dass Du mitkommen kannst, Jorr? Oder magst Du lieber hier bleiben, bis wir näheres erfahren haben?"
Geistig war er jedoch schon beschäftigt, einen Weg zu dem Holzverschlag auszusehen. Und das, ohne dass die Blechdosen und das Pferd auffielen.
Wenn Jorr hier bleibt, dann auch der Gaul, soviel steht mal fest!

"Und Ihr werter Erastil-Geweihte, könntet Ihr Euer Prachtexemplar von einem Pferd vielleicht später rufen? Denn unbemerkt dort hin zu kommen ist an sich schon schwierig. Mit Pferden jedoch so gut wie unmöglich. Und ich würde empfehlen das übriggebliebene Pferd dementsprechend auch nicht mitzunehmen."
Doch seine Blicke schweiften weiterhin durch die Landschaft, während er mit den Gefährten sprach.
« Letzte Änderung: 30.07.2009, 10:39:19 von Grimkor Graublut »

The Shadow

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[Kapitel 1] Der Hexenwald
« Antwort #164 am: 30.07.2009, 20:18:26 »
"Ich kann das Innere der Feste schon ausspähen, wenn wir ihr näher gekommen sind, wenn Ihr das wollt, Garnug."

Dann wendet sich Jorr mit seinen Kopf an Akranar:
"Ihr meint irgendwas Unnatürliches oder Magisches?", fragt Jorr Akrnar und zuckt etwas mit seinen Schultern, "Damit kenne ich mich nicht gut aus. Ich kann heilen und Erastil gewährt mir auch ein bißchen Magie, aber großartig auseinandergesetzt habe ich mich mit dem Zeug habe ich mich nie. Ich weiß, dass meine Kraft von Erastil kommt und das reicht mir. Aber es wird schon nichts Ernstes sein, denke ich mal."

Jorr antwortet dann noch Grimkor: "Ich glaube, dass ich vollkommen in Ordnung bin. Wir werden wohl- hoffentlich- nicht Stunden in der Feste verbringen. Ich denke, dass man das Pferd schon gut versteckt und fest gemacht etwas abseits im Wald stehen lassen kann, ohne dass dem Pferd irgendetwas passieren wird. Oder wollt Ihr die doch lieber die Pferde mitnehmen? Mir ist es gleich, macht wie ihr denkt."
« Letzte Änderung: 30.07.2009, 20:19:11 von The Shadow »
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