Letztlich schaffen es alle nach einiger Zeit wieder aus dem Wasser zu kommen. Daelqualest kann zu einem Onkel aufschließen, der wutschnaubend wieder aus dem Wasser aufsteigt. Shadrak und Garnug finden einen alten, aber doch recht stabilen Baum, an dem sie ein Seil festmachen können, nachdem sie dort sicher angekommen sind. Mit diesem Seil schaffen es alle anderen auch sehr sicher, wieder halbwegs festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Jorr schien die ganze Zeit etwas geistesabwesend zu sein. Mit einer Träne im Gesicht hält er ein Gebet für seinen geliebten Hund ab, der verstorben ist. Dann schaut er recht böse an die Stelle, wo die Nage zuvor gewesen. Dann sagt er zu den anderen: "Der Tod der ganzen Reittiere wird unsere Reise verzögen, so dass das Risiko besteht, dass wird spät Abends oder gar Nachts erst bei der Feste sind. Wir sollten uns beeilen und hoffen, dass wir Glück haben. Es gibt nur noch eine problematisch Stelle, die recht nahe an den Hexenwald heranführt. Seltsam Kreaturen sind an ihn gebunden, seid vorsichtig!"
Dann nimmt Jorr ein Stab hervor, versorgt damit die Wunden seines Neffen, Shadraks und auch die Akranars. Zum Schluß erst heilt sich Jorr selbst etwas.
Jorr setzt sich nach einer entsprechenden Absprache dann einfach etwas auf Garnugs Pferd mit drauf und Daelqualest auf das von Shadrak. Wenn die zwei Gnome gehen würden, würden sie nämlich vermutlich die Reise noch mehr verzögern.
Man geht recht zügig voran. An den Stellen, an denen viel offene Fläche merkt man das sehr heiße Wetter deutlich und dessen Auswirkungen. Doch Akranar vermag dank der Kräfte Erastils die Erschöpfungen, die sich bei so manchem durch das Wetter eingestellt haben, wieder zu beseitigen.
Man ist schon weit gekommen trotz des schmerzlichen Verlustes der Reittiere. Doch bedrohlich sieht man wie die Sonne am Horizont so langsam unterzugehen beginnt. An dem sich vorsichtig umschauenden und skeptischen Blick von Jorr merkt man, dass das hier vermutlich die Stelle in der Nähe des Hexenwaldes ist, von dem er erzählt hat. Plötzlich wird die Stille der Gegend durch das laute Durchbrechen eines wahrhaft schrecklichen Scheusals unterbrochen.
Die Kreatur, die aus den Wäldern hervorgestürmt kommt, ist gewaltig und so massiv wie ein Riese. Ihr Körper ist untersetzt. Sie hat schwarze Haut, die glitschig ist, und in ihrem Körper finden sich einige dunkelrote Flecke, gelbe Warzen und hat einige Stellen an ihrem Körper, die wie Augen aussehen. An dem abgeschrägtem Kopf des Ungeheuers finden sich wiederum sechs kleine orange Augen. Das Wesen hat spitze, schwarze Zähe und innen drin einen fast blutroten Mund ansonsten.
Wütend fletscht das wilde Wesen mit seinen Zähnen an und es wird wohl nicht mehr lang bis es Euch angreifen wird. Jorr fällt vor Schreck etwas vom Hieronymus, landet aber glücklicherweise mit den Füßen auf dem Boden. Shadraks Pferd bäumt sich für einen Moment auf und auch Daelqualest kommt mit den Füßen auf dem Boden auf.
Nur Shadrak und Yekare können noch rechtzeitig reagieren, bevor der Angriff dieser wilden Bestie bevorsteht.