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Autor Thema: The Demonscar Legacy  (Gelesen 80809 mal)

Beschreibung: Kapitel 5 des AP - Dämonen & Söldner

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Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #330 am: 22.06.2009, 16:45:08 »
Sylih die sich wohl wieder von Ihrem Schock erholt hat und deren Neugier geweckt wurde, verwandelt sich in Lichtkugelform und saust direkt um die Ecke um den Neuling in Augenschein nehmen zu können. Auf der Höhe von Donans linker Schulter bleibt sie stehen und fliegt im Gleichschritt mit dem Halbling weiter.[1]

Sly, die sich gewünscht hätte vorerst unbemerkt zu bleiben, bleibt vorerst zurück um auf Sylihs Rückmeldung zu warten.
 1. Raum + Hagen: Detect Evil, Detect Magic

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #331 am: 22.06.2009, 19:32:20 »
Weder Kaelen noch Sylih können böses entdecken. Hagen scheint reinen Herzens zu sein, oder zumindest nicht mit bösen Dämonen gemeinsame Sache zu machen. Sylih, die durch den Türbogen schaut, erkennt fünf magische Auren bei Hagen. Die Stärkste scheint von seiner Kette auszugehen, ist jedoch ebenfalls nur als moderat zu bezeichnen. Sylih konzentriert sich weiter auf Hagen und versucht die Auren zu deuten. Auf der Kette liegen Zauber der Schulen der Veränderung und Hervorrufung. Auf den Handschuhen findet Sylih einen Veränderungszauber. Außerdem liegt wohl ein Ring unter ihnen verborgen, denn auf einem Finger liegt ein unbekanter Zauber. Die Kettenrüstung kann Sylih leider auch nicht weiter identifizieren.

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #332 am: 22.06.2009, 20:29:49 »
Sly flüstert so leise sie kann auf celestial zu Kaelen: "Ich glaube da ist etwas Faul, warum sollte sich ein verloren gegangener Abenteurer an so einem Ort niederlassen, ausserdem spricht er von unserem besonderen Wein...wir sollten sehr vorsichtig sein und uns nicht alle zu entdecken geben damit wir im Zweifelsfall den Überraschungsvorteil auf unserer Seite haben."

Kaelen

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The Demonscar Legacy
« Antwort #333 am: 22.06.2009, 21:20:51 »
Kaelen nickt Sly zu. 'Sie hat Recht. Was wenn wir geradewegs in eine Falle tappen? Ich sollte....' Er greift nach seinem heilgen Symbol, hält es hoch in die Luft und murmelt ein paar magische Worte. Doch entsetzt stellt er fest, dass nichts passiert. Es scheint, als sei seine Verbindung zu Heironeous unterbrochen... oder hatte er das Gebet falsch wiedergegeben? Ihm ist noch immer so schummerig von der lila Flüssigkeit.
Er hebt die Hand kurz in Richtung Sly um ihr zu signalisieren sie solle versteckt bleiben um dann aus dem Schatten herauszutreten. "Ich bin Kaelen Aenhir, Paladin des Heironeous!", donnert es durch die Schlitze seines Helmes zurück zur Empore. "Ich habe schon von Euch gehört. Doch bevor ich mit Euch zusammen an einem Tisch sitze müsst ihr mir erst einmal erklären was einen Abenteurer ganz alleine an diesen finsteren Ort bewegt."
« Letzte Änderung: 23.06.2009, 15:49:47 von Kaelen »

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #334 am: 23.06.2009, 00:24:56 »
Hagen greift zu einem Apfel und bellt den noch immer zögerlichen Helden entgegen: "Tretet ruhig hervor, ich weiß das Ihr fünf und ein Wolf seid!" Genüsslich beißt Hagen ein Stück des Apfels ab und schmatzt dabei laut.

Kaelen

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The Demonscar Legacy
« Antwort #335 am: 23.06.2009, 01:42:28 »
"Zuerst beantwortest du meine Frage!", erwidert Kaelen ungeduldig und greift nach seinem Schwert, zieht es aber noch nicht.
« Letzte Änderung: 23.06.2009, 01:42:59 von Kaelen »

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #336 am: 23.06.2009, 10:38:23 »
Sly wartet immernoch verhalten ab.. 'Erstmal soll dieser Hagen auf Kaelens Fragen antworten dann werden wir ja sehen was es mit diesem Kerl auf sich hat.'

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #337 am: 23.06.2009, 15:57:20 »
"Verhält man sich so im Hause seines Gastgebers?", spricht Hagen nun ein wenig ruhiger. "Ich bitte euch noch einmal, nehmt Platz. Dann werdet ihr eure Antworten schon noch erhalten. Nachdem ihr mir meine Fragen beantwortet habt..." spricht Hagen mit einer Stimme, die keine Widerworte zulässt. Die Stahlblauen Augen durchdringen Kaelen mit einem harten Blick, während der Krieger wieder leicht die Kette über den Boden schleifen lässt und einen weiteren bissen von dem Apfel nimmt. Er ist nicht im geringsten Beeindruckt von Kaelens Drohungen.

Tajel

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The Demonscar Legacy
« Antwort #338 am: 23.06.2009, 20:23:38 »
Tajel steht noch immer zögerlich neben Sly. Shea jedoch knurrt leise und wird anscheinend nur durch Tajels Hand in ihrem Nacken daran gehindert, in den Raum hineinzuhechten, um dem merkwürdigen Mann an die Kehle zu springen.

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #339 am: 23.06.2009, 22:24:38 »
Noch immer zögern die Gefährten rund um Kaelen. Hagen hat inzwischen seinen Apfel aufgegessen und gähnt gelangweilt, den Mund dabei weit geöffnet zeigt er seine karriesangefressenen Zähne. Anschließend rülpst er auch noch laut und ungeniert und kratzt sich am Schritt. "Wie siehst es aus? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Entweder ihr setzt euch nun zu mir an den Tisch, oder ihr verlasst mein bescheidenes Heim wieder."

Die ganze Zeit rasselt die todbringende Kette weiter über den Steinboden.

Kaelen

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The Demonscar Legacy
« Antwort #340 am: 24.06.2009, 00:47:29 »
"Rede oder dein sogenanntes Heim hier in der Tiefe wird in Trümmern liegen. Und du mit deinen fadenscheinigen Absichten daneben!", brüllt ihm Kaelen, der den Anblick Hagens wie er den Apfel verspeist und so süffisant lächelt nicht mehr erträgt, entgegen."Deine letzte Chance! Warum bist du alleine hier und was willst du von uns?"[1]
 1. Einschüchtern 1d201d20+5 = (7) +5 Gesamt: 12

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #341 am: 24.06.2009, 08:37:44 »
Hagen sieht plötzlich gar nicht mehr so freundlich aus. Mit einem Ruck steht er auf und starrt Kaelen an, der immer noch weit hinten im Gang steht. "Du hast mich genug beleidigt! Christine, der Maskenball ist beendet!"

Hier geht es weiter...

Parkbank

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Die neuen Herren von Varpraks Voice, Runde 1-3
« Antwort #342 am: 02.07.2009, 00:10:17 »
Hagen sprintet zur Wand und verschwindet rechterhand von Donan aus seinem Blickfeld. "Verschwindet oder sterbt."

Wie Donan erwartet hatte, steht Hagen rechts von der Türe und wartet nur darauf das jemand hervor tritt, ist jedoch zu weit entfernt um Donan zu erreichen.

Sylih fliegt zu Donan und orientiert sich Richtung Decke. Dann zaubert sie auf Hagen Faerie Fire und umhüllt diesen mit blau züngelnden Flammen.

Tajel ist sich völlig unsicher, ob es eine gute Idee ist, gerade jetzt gegen den Kettenkämpfer anzutreten. Es schien, als hätte er alle Vorteile auf seiner Seite - und sie waren noch geschwächt von den letzten Kämpfen. Dennoch scheint es keinen anderen Weg zu geben, also beginnt die Druidin, einen Zauber zu wirken. Während sie die magischen Gesten und Beschwörungen ausführt, ist ein leises Donnergrollen zu hören, das stetig lauter wird.

Vorsichtig läuft Sly hinter Kaelen um durch seinen Schutz in Zauberdistanz zu kommen. Und flüstert auf celestial: "Ich werde versuchen Hagen zu verzaubern, du musst mir solange Deckung geben und ihn notfalls von mir Ablenken."

Plötzlich ertönt ein männliches Lachen aus dem Raum, über der Türe. Kurz darauf schließt sich die Metalltüre vor Kaelens Augen. Sylih und Donan waren nun alleine in dem Raum mit Hagen und... wer auch immer das Lachen verursacht haben mag.

Kurze Zeit später erscheint ein Hochgewachsener Elf mit einem Langbogen in der Hand. Den Bogen locker in der linken Hand haltend schwebt er in der Mitte des Balkons, über dem Geländer. "Ich sagte ja Hagen, wir sollten sie gleich umbringen." Es ist dieselbe Stimme, welche zuvor gelacht hat. Eine transparent schimmernde Hand erscheint neben dem Elf, dem im selben Moment eine blutrote Träne die Wange herunter läuft.

Hagen, der ein wenig widerwillig das Feen Feuer betrachtet, welches ihn umgibt, setzt ein schiefes Grinsen auf und springt flink wie ein Wiesel vor die Türe. Den Schwung des Sprunges nutzend lässt er seine Kette auf Donan sausen, wobei er auf dessen Beine zielt. Doch Donan ist flinker als Hagen wohl dachte und weicht dem Schlag geschickt aus. Unverständlich murmelt er irgendetwas hinterher.

Donen Atmet gerade ein wenig durch - Sylihs empfinden ist nicht zu beurteilen, da sie noch immer in ihrer körperlosen Gestalt als Lichtkugel im Raum schwebt - als das nächste Grauen sie empfängt. Hinter dem Gargoyle fliegt ein kleines Geschöpf mit ledrigen Flügeln hervor, ein Teufelsschwanz ziert ihr Gesäß.

Im Sturzflug lässt der Dämon seine Krallen nach Donans gesicht fahren, aber mit einer fast schon spöttischen Leichtigkeit weicht Donan dem Dämon aus und bekommt statt dessen sogar die Chance, ihm im Vorbeifliegen noch einen Treffer mitzugeben.

"Bei Heironeous!" ruft Donan und macht einen schnellen Schritt auf Hagen zu und versucht ihn mit einem Handkantenschlag kurzzeitig aus dem Gleichgewicht zu bringen um anschließend zwei gut gezielte Schläge gegen schwachstellen in seiner Rüstung zu setzen.

Sylih "Ein Mephit!" und schon lässt Sylih ihre magischen Geschosse fliegen.

Donan kann zwei Treffer bei Hagen landen, die aber nicht mehr als blaue Flecke und leichte Schwellungen verursacht haben können. Sylihs magische Geschosse treffen den Mephit und er schreit auf Abysal fluchend auf, wobei Dampf aus seinen Nasenlöchern strömt.

Tajel erschrickt vernehmlich, als die schwere Türe zuschlägt.

"Eine Falle! Ich wusste es, wir hätten uns nicht auf diesen Kampf einlassen sollen!", denkt sie verzweifelt, während sie mit Shea an ihrer Seite den Gang entlang zu Sly und Kaelen läuft.

"Sly, was hast du an Zaubern noch zur Verfügung? Sobald wir die Türe wieder auf haben sollten wir ihn mit allem eindecken, was wir haben, ansonsten haben wir keine Chance! Solange er die Bedingungen des Kampfes diktiert, sind wir immer im Nachteil, wir müssen so koordiniert vorgehen, wie es nur geht."

"Ich könnte entweder mit dem Hammer der Gerechtigkeit auf sie darnieder schlagen oder diesen Hagen in eine Kröte verwandeln und dann die Gruppe verlangsamen. Keine Panik Donan ist ein vorzüglicher Kämpfer er wird diesem Hagen schon einheizen. Und was die Koordination angeht.. nun ich werde warten bis Kaelen vorstürmt und die Aufmerksamkeit auf sich zieht und dann direkt hinter her und meine Zauber auf sie darnieder prasseln lassen."

Wütend stürmt Kaelen vor um in den Raum zu gelangen. Doch die Türe bleibt geschlossen! Mit voller Wucht rennt er gegen sie und versucht sie aufzubrechen. Doch die Türe bewegt sich nicht einen Hauch. Frustriert schaut der Paladin zu Sly und Tajel. "Wir müssen die Türe öffnen und Donan helfen!"

Hinter der verschlossenen Türe tobt der Kampf weiter. Der Mephit flieht angeschlagen hinter die Brüstung des Balkons. Donan muss erkennen, wie die Hand hinter ihm immer näher kommt, während Hagen einen Schritt zurück geht und erneut Donan angreift. Die Kette wickelt sich um Donans Beine und dann reißt Hagen ihn zu Boden. Drei schnelle Schläge teilt Hagen auf den am Boden liegenden Donan aus, der sich wie wild hin und her rollt und so dem meisten Schaden entkommen kann. Eine tiefe Wunde klaft jedoch auf seiner linken Wade und das Blut fließt in Strömen. Leise fällt der Bogen des Elfen zu Boden. Dann fasst die magische Hand nach Donan, wie es scheint von dem Elfen geführt. Donan rollt zur Seite und die Hand fasst ins leere.

Sylih schaut sich um, irgendwo muss der Schalter sein mit dem entweder der Elf oder der Mephit die Türen geschlossen haben undzwar irgendwo in der Richtung aus der die beiden gekommen sind. Und dann erklingt eine zarte Stimme die in der abscheulichen Sprache Abysall zum Mephit spricht: "Sag mir wo der Schalter ist oder die nächsten magischen Geschosse werden dir deinen kleinen Hintern versohlen"

Kaelen schnaubt wie ein Pferd, so zornig und ungestüm war er noch nie. Er versucht erneut einen Zauber einzusetzen doch scheitert kläglich. "VERDAMMT NOCHMAL! WENN ICH NUR ZAUBERN KÖNNTE WÄRE DIE TÜR KEIN PROBLEM!", schreit er völlig außer sich und in Sorge um Donan. Er versucht noch einmal mit voller Wucht die Türe aufzubrechen."IHR FEIGLINGE!!! Stellt euch eurem Schicksal ihr feigen Hunde!"

Donan verflucht seine Unachtsamkeit, die es Hagen ermöglichte ihn Niederzuwerfen. Mehr auf seine Deckung achtend steht er wieder auf, macht einen Schritt auf Hagen zu und versucht ihn erneut aus dem Gleichgewicht zu bringen

Sly sucht nach einem Verborgenen Schalter oder ähnlichem, kann aber nichts entdecken. Derweil rennt der Paladin ein weiteres Mal gegen die Türe, welche jedoch nicht einen Millimeter zurückweicht.

Flink springt Donan auf um sich Hagen zu nähern, doch dieser scheint nur darauf gewartet zu haben und lässt seine Kette nach Donans Beinen schnellen. Doch Donan ist nicht zu bremsen, er weicht der Stachelkette gekonnt aus und springt in dem Moment als Hagen sie zurück schwingt vor um ihm einen Schlag gegen den Solar Plexus zu verpassen. Betäubt bleibt Hagen in der Bewegung stehen, die Arme fallen schlaff herunter und die Kette gleitet langsam von seinen Händen.

Sly sucht nochmals die Türe ab, irgendwo muss es ja eine Möglichkeit geben das verdammte Ding auch von außen zu öffnen.

Doch es lässt sich kein Mechanismus entdecken. Die Türe ist spiegelglatt und aus einem sehr harten Metall gearbeitet. Wie die vorherigen ist sie links und rechts mit einem Spalt in die Wand eingelassen und schließt mit dem Boden plan ab.

Tajel wird innerlich immer ängstlicher, dass Donan und Sylih hinter der Türe von Hagen zerlegt werden und sie hier vor der Türe stehen und nichts dagegen unternehmen können. Kaelen war nun schon zum wiederholten Mal an der Türe gescheitert, wie sollten sie die nur aufbekommen? Plötzlich fallen der Druidin ihre Stiefel ein: Es sollte doch möglich sein, hinter die Türe zu teleportieren? Es dauert nur wenige Momente, dann hat Tajel einen Entschluss gefasst.

"Ich gehe hinein!", verkündet die sonst so vorsichtige Druidin mit leicht zitternder Stimme. "Dann haben Donan und Sylih mehr Chancen und ihr mehr Zeit, die Türe zu öffnen!"

Ohne auf eine Antwort zu warten schlägt Tajel dann die Hacken ihrer Stiefel zusammen und verschwindet vor Slys und Kaelens Augen.

Die Druidin ist sichtlich erleichtert, als sie den Raum vor sich sieht und nicht irgendwo anders gelandet ist - das war bei diesen Zaubern ja immer möglich.

Sofort zieht sie ihren Bogen und konzentriert sich gleichzeitig auf den eben von ihr beschworenen Gewittersturm. Unter lautem Donnergrollen bahnt sich ein Blitz den Weg durch die Decke und fährt in Hagen ein.

Hagen scheint sichtlich überrascht, als plötzlich Tajel neben ihm steht. Trotzdem schafft er es zur Seite zu springen und dem Zentrum des Blitzes zu entkommen.
« Letzte Änderung: 12.07.2009, 19:43:36 von Parkbank »

Parkbank

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Die neuen Herren... Runde 4-6
« Antwort #343 am: 12.07.2009, 19:42:54 »
Hagens Augen spiegeln eine Sehnsucht nach Zerstörung wieder, doch sein Körper reagiert nicht nach seinem Willen. Unkoordiniert wackelt er herum und stammelt unverständlich vor sich hin.

Der Elf auf dem Balkon spricht einen Zauber auf Donan. Schweiß tritt auf die Stirn des Halblings und jede Zelle seines Körpers schmerzt wie im Schlimmsten Fieber, als würde sein Blut Kochen.

Der Mephit stürtzt sich auf die unscheinbare Lichtkugel, doch sein Angriff geht ins Leere. "Du wirst dir bald Wünschen, du wärest Tod!" brüllt er der Coure auf Abysal entgegen, während er wieder die Brüstung ansteuert.

Der Krieger ist jetzt völlig außer sich. Die Türe muss sich doch bewegen lassen. Er nimmt all seine Kraft zusammen und versucht sie noch einmal aufzuhebeln. "Sly, sobald die Tür einen Spalt oben ist schlüpfst du durch! Die andern brauchen dich!"

Sylih ist über Tajels plötzliche Erscheinung erfreut doch bleibt weiterhin auf den Mephit konzentriert und spricht auf Ignan: "Hier ist ein Vorgeschmack dafür dass du nicht die Tür geöffnet hast! und dann jagt Sie ihm zwei magische Geschosse in den Hintern.

Langsam wird die Schulter des Paladins taub, doch die Türe bewegt sich noch immer nicht.
Derweil treffen Sylihs magische Geschoße zielsicher den Mephit, der darauf hin weiteren Qualm durch die Nasenlöcher bläst, aber sonst unbeeindruckt scheint. Dort wo die magischen Geschosse ihn vorher getroffen hatten, wachsen die Wunden bereits wieder zu.

Tajel bewegt sich - den großen Bogen fallen lassend - einen Schritt zur Seite, damit sie und Donan Hagen in die Zange nehmen können. Gleichzeitig verändert sie wieder ihre Gestalt - der zierliche Körper wächst an, wird breiter, größer, und nach wenigen Momenten steht ein ausgewachsener Braunbär dort, wo gerade noch die Druidin stand...

"Ich kann nichts böses in Euch erkennen warum grift ihr uns an?", fragt Donan zwischen den drei Schlägen die er gegen Hagen ausführt und mit denen er ihn zunächst nicht Töten sondern nur ausser Gefecht setzen will. Sich des Bogenschützen und der beschworenen Hand bewusst achtet er dabei auch auf seine Verteidigung.

Wieder bei Sinnen weicht Hagen dem ersten Schlag aus. Doch schon einen Bruchteil einer Sekunde später landet Donans Handkannte zwischen Schulter und Hals des Kriegers und schwächt ihn merklich. Ein dritter Angriff des Halblings ist zu ungezielt um Hagen in Gefahr zu bringen.

Als der Mephit merkt, dass er der Coure wohl nicht so leicht entkommt und seine Freunde ihm nicht wirklich helfen, wirkt er seinen mächtigsten Zauber. Einen Augenblick später ist der Lichtball in heißen, ätzenden Regen gehüllt. Doch mit unglaublicher Geschwindigkeit weicht die Coure zur Seite und wird nicht von einem Tropfen getroffen. Wütend schnaubt der Mephit.
Die energetische Hand nähert sich derweil der Druidin in Bärengestalt und greift nach dieser. Ein schauer überfährt die Druidin als die Geisterhand sie erfasst. Welch böser Zauber auch von Ihr ausgehen mag, er scheint die Druidin nicht betroffen zu haben.
Hagen zieht sich derweil erst einmal zurück auf die Treppe. "Hilf mir verdammt nochmal!" brüllt er dem Bogenschützen zu.

Kichernd aufgrund ihrer besonders anmutendend Ausweichaktion schickt Sylih die nächsten magischen Geschosse in den allerwertesten des Mephits

Noch während Tajel in ihrer Bärengestalt die Schwäche in der Deckung des Kriegers auszunutzen versucht, hechtet sie ihm mit schweren Schritten schon hinterher. Als sie schließlich wieder vor ihm steht, lässt sie eine der riesigen Pranken auf Hagen niederfahren.

Auch Donan verfolgt Hagen, jedoch kann er mit seinen kurzen Beinen nicht mit ihm und Tajel mithalten. Jedoch nutzt er die Zeit um einen Angriff auf Hagen vorzubereiten in der Hoffnung ihn sobald er anhält unvorbereitet zu treffen.

Sly lehnt sich an die Wand, und lauscht den Kläng des Kampfes. Besonders lang wird es wohl nichtmehr dauern.

All das hämmern, stemmen und schieben hat nichts gebracht. Eine andere Möglichkeit muss her. Er zieht die schwarz glänzende zweihändige Axt und schlägt so fest er kann auf die Tür ein. "Jetzt reichts!", schnaubt Kaelen während die Hiebe die Tür zerbeulen.

Mit aller Wucht hämmert Kaelen seine Axt gegen die Türe, doch kaum eine Schramme bleibt zurück. Das verwendete Metall muss bei weitem härter sein, als die Klinge der Axt.

Dunkles Blut läuft Hagen am Bein und der Hüfte herunter, wo Tajel ihn getroffen hat. Wütend springt Hagen von der Treppe um mitten auf dem Tisch zu landen. Die Druidin nutzt die Chance und trifft, dank ihrer Größe, mit einer Kralle Hagen im Rücken. Mit Schmerz verzerrtem Gesicht landet er auf dem Tisch, steht aber sicher. Blitzschnell zieht er einen Trank von seinem Gürtel und verschlingt diesen - die Blutungen stoppen und ein wenig Farbe kehrt in das Gesicht des Kriegers zurück.

"Du hättest von dem Elixier trinken sollen!" spottet der Bogenschütze, während er einen Zauber vorbereitet.
Hagen ist wütend. "Hilf mir lieber - auch du Kymzo!" Die magische Hand schnellt auf Tajel zu und erfasst sie im Nacken. Die Druidin spürt, wie ihr ein Teil der Lebenskraft entzogen wird. Einen Augenblick später beginnt der Mephit zu schimmern und nimmt auf der steinernen Skulptur Platz.

Donan lekt den Schwung den er aufgenommen hatte geschickt um und wendet aprubt, um unter dem Tisch hindurch zu rutschen[1] und ihn dann mit der Handkante in die Achillisferse zu schlagen.

"Obacht Tajel  er setzt den Vampirgriff gegen dich ein."  und dann dreht sich Sylih wieder zum Mephit, lacht und spricht auf Abyssal: "Blink wird dir nicht helfen! Aber wenn du die Tür öffnest werde ich dich verschonen"

Tajel brüllt laut auf, als ihr die Lebenskraft entzogen wird und sie spürt, wie sie schwächer wird. Dennoch hastet sie hinter Hagen hinterher und schlägt noch einmal zu.

"AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH!", schreit Kaelen als er sieht dass die Axt keinen Schaden an der Tür anrichtet und lässt sie fallen. Er zieht sein Schwert und versucht es erneut mit einem furiosen Schlaghagel.

Hatten sich einige Wunden verschlossen, sind sie nun wieder geöffnet und bluten fröhlich weiter. Langsam entrinnt dem Krieger der Lebensgeist. Doch es scheint, er hat noch nicht alle Hoffnung verloren. In dem Moment ist das Kreischen der metallenen Türe zu vernehmen, auf welche Kaelen weiter einschlägt. Die neue Waffenwahl zeigt Wirkung, vielen Schlägen wird die Türe nicht mehr standhalten können.

Parkbank

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Die neuen Herren... Runde 7&8
« Antwort #344 am: 14.07.2009, 08:49:55 »
Der Mephit grinzt die Coure an, während er tief Luft holt. Ein Schwall von kochendem Wasserdampf fährt auf die Coure und auch auf die darunter befindliche Bärin nieder. "Komm schon, zeig dich in deiner normalen Gestalt, dass ich dir das Fleisch von den Knochen brennen kann!" brüllt er Ihr entgegen. Hagen zieht einen Dolch aus seinem Gürtel und greift den Bären an. Zwar kann er mit dem kleinen Dolch nicht soviel Schaden anrichten wie mit der Kette, welche Donan ihm entwendet hat, aber zumindest eine tiefe Wunde schlägt er in die Flanke des Bären. Der Elf wendet sich dem nervigen Lichtball zu. Nach wenigen Worten und Gesten fühlt sich Sylihs Blut an, als würde es Kochen.

Sylih schreit entsetzt auf als der Schmerz ihr durch den Körper fährt ohne weiter zu zögern spricht sie das Befehlswort für den  Familiar Beutel und ist aus dem Raum verschwunden.

Sly die noch vor einer Sekunde entspannt an der Tür gelehnt hatte schreckt nun auf ihre Empathische Verbindung zu Sylih lässt Sie nichts Gutes erahnen und auch die Tatsache dass Sylih in den Familiar Beutel zurückgekehrt ist kommt ihr verdächtig vor. "Sylih alles okay?" aus dem Beutel ertönt ein leises Wimmern.. "Aua dieser fiese Elfmagier hat Brennendes Blut auf mich gezaubert! Die anderen Schlagen sich ganz gut aber wir müssen müssen schnell handeln damit der Zauber endet."

Wir müssen ihn schnell ausser Gefecht setzen. Denkt Donan und lässt einen wahren Hagel an Schlägen auf Hagen los.

Bereits nach zwei Schlägen bricht Hagen bewusstlos auf dem Tisch zusammen. "Mist", denkt der Elf laut.

Ohne Unterlass schlägt Kaelen weiter auf die Türe ein.
Der erste Schlag macht einen Riss in die Türe, doch erst nach einem zweiten, ebenso brutalen Schlag gibt sie entgültig den Weg frei. Schnell ist sie aufgebogen und der Weg frei, um sich hindurchzuquetschen.

Als Tajel sieht, wie Hagen bewusstlos zusammenbricht, verwandelt sie sich sofort wieder in ihre normale Gestalt zurück. Eine tiefe, blutige Wunde quer über ihrem Gesicht kündet von den im Kampf erlittenen Verletzungen, doch noch lässt die Druidin nicht ab. Hinauflaufen würde wohl zu lange dauern, ihr Bogen lag neben der - gerade durch Kaelen durchbrochenen Türe - also musste sie den Elfen mit ihren Zaubern festnageln...

Noch immer liegt der Krieger bewusstlos am Boden, als plötzlich der Elf sich zu verändern scheint. Dort wo zuvor ein hochgewachsener Elf stand, ist nun eine menschliche Magierin zu sehen. Ihr schwarzes, langes Haar reicht bis zum Hintern und die dunkelgraue, schimmernde Robe ist weit aufgeklappt, so dass der Blick auf zwei üppige Busen mit schwarzen Brustwarzen freigelegt ist. Rote Augen blicken den Helden Furchteregend entgegen, während mehr Klaue als Hand fast schon zärtlich nach einem der zwei Stäbe greifen. Zahlreiche Tränke baumeln ebenso vom Gürtel der Halb-Dämonin. Ein helles, fast schon kreischendes Lachen durchfährt Mark und Bein der Helden, als sie den schwarzen, seltsam gebogenen Metallstab aktiviert. Ein Schwall von grüner Säure schießt Kegelförmig auf Tajel, Hagen, Donan, ja sogar den Mephit welcher gerade auf Tajel niederstürzt, zu. Umhüllt von Säure kracht der Mephit tot zu Boden, bevor er Tajel erreichen kann. Der wehrlose Hagen ist ebenso vollkommen von Säure überzogen, es ist schwer auszumachen, ob er noch lebt. Donan hat es gerade noch geschafft, unter den Tisch zu hechten und dem tödlichen Söurebad zu entkommen. Nichtso Tajel. An vielen Stellen  tritt dunkles Blut aus faustgroßen Wunden in der Haut der Druidin. Ihre Kleidung ist kaum noch zu gebrauchen, so durchlöchert ist sie.

Endlich hat Kaelen die Tür durchbrochen. Er versucht sich durch den engen Spalt zu zwängen doch die schwere Rüstung verkantet sich mit der aufgebrochenen Tür. Nach einigem Rütteln und schieben steht er nun, nach einer gefühlten Ewigkeit, auf der anderen Seite der Tür.

Sobald der Säureregen aufhört stürmt Donan unter dem Tisch hervor auf die Treppe zu und diese hinauf um zu der Dämonin zu gelangen.

Zurück im sicheren Beutel atmet Sylih erst einmal tief durch bevor sie sich wieder in ihre Coure Form zurück verwandelt um ihre Wunden zu verarzten.

Sly, die darauf gewartet hatte dass Kaelen seinen Blechhintern durch die Tür bekommt, versucht nun ebenfalls durch die Tür zu treten, um ihren Freunden die nötige Unterstützung zu geben. Als Sly merkt dass sich ihr Gewand an den abstehenden Türteilen verhakt hat seuftzt sie kurz und ärgert sich über die Unfunktionalität der Elfenzauber Mode. Doch dann geht sie in die Knie und schaut ob sie von dort aus die Dämonin erblicken kann.

Fast verrückt vor Schmerzenm krümmt sich Tajel unter dem Säureregen zusammen. Ein lauter Schmerzensschrei entringt sich ihrer Kehle, als sich die Säure durch ihre Haut frisst. Dennoch rafft sich die Druidin noch einmal auf und hastet von der Dämonin weg, so weit wie möglich. Dann dreht sie sich noch einmal um und wirkt einen Zauber, der ihnen etwas Zeit verschaffen soll, damit Kaelen und Sly beide durch die Türe kommen können. Unter der Dämonin rumort es und kurz darauf schießt ein Stalagmit aus dem Boden und spießt die Dämonin auf.

Shea, die bisher gemächlich hinter Kaelen und Sly hergetrottet ist, merkt, dass etwas nicht stimmt und wird höchst unruhig. Solange Sly noch den Durchgang durch die Türe versperrt, kratzt die Wölfin an der Türe und versucht verzweifelt, zu Tajel zu gelangen.

Die Halb-Dämonin versucht dem Stalagmit noch auszuweichen, aber obwohl sie fliegt gelingt es ihr nicht. Laut schreit sie auf, als der Stalagmit ihren Fuß durchfährt und sie somit festpinnt.

Sly zupft an ihrem Gewand beim runtergehen merkt sie dass sie eigentlich gar nicht in den Raum müsste, die aufgespieste Dämonin kann sie auch so sehen darum tritt sie geduckt wieder aus dem Loch in der Tür zurück und dehnt schonmal ihre Finger für den nächsten Spruch.

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