Erneut versuchen die verbliebenden Gnolle den Helden Schaden zuzufügen, jedoch ohne Präzision sondern mit purer Gewalt, welcher die Helden mit Leichtigkeit ausweichen. In dem Moment tritt ein neuer Gnoll, in schwarz gekleidet und mit weißem Fell in die Sichtweite von Kaelen. Mit liedlosen Augen nimmt er die Toten war und musstert Kaelen. Die Gnolle welche vor Kaelen stehen scheinen vor Schreck erstart.
Mit dunkler Stimme spricht er zu Kaelen:
"Wir werden uns noch einmal sehen. Entweder schafft Arak es, euch mir tot vorzulegen, oder ich finde euch später."
, folgt eine Antwort und ein weiterer Gnoll tritt mit gezogenem Bogen hervor. Während der erste Gnoll sich in Luft aufzulösen scheint, beginnt Arak nacheinander zwei Pfeile in Kaelens Richtung zu schießen. Beide verfehlen Kaelen und prallen nahe der Röhrenwand ab. Kaelen mustert ihn genau, er scheint kräftiger als die anderen Gnolle gebaut zu sein, eine Brustplatte in dunkler Farbe schmückt ihn und wie die meisten anderen Gnolle trägt er eine Zweihändige Axt auf dem Rücken.
Donan setzt dem Letzen Gnoll bei Tajel zu. "Du wirst niemandem mehr schaden" ruft er dabei. Danach orientiert er sich Richtung Kealen um diesem zu Helfen.
Zwei der drei Angriffe treffen den Gnoll und er schwankt stark, kann den Griff seiner Axt kaum noch halten wie es scheint.
Kurz überlegt Tajel, ob sie einen weiteren Blitz auf den Gnoll schicken soll, der vor ihr schon schwankt, aber als sie den Ruf des anderen Gnolls vernimmt, entscheidet sie sich dagegen - wer wusste, ob sie ihn nicht später noch brauchen würde.
Stattdessen konzentriert sie sich kurz auf die mit ihrer Tiergestalt verschmolzenen Armschienen - welch mächtige Magie musste es sein, dass sie immer noch benutzbar waren? - und eine halbe Sekunde später zucken kleine, knisternde Blitze um ihren Leib, die sich schließlich um ihren Kiefer sammeln, als sie nach dem letzten Gnoll schnappt.
Dieser jault laut auf als Tajel ihm in die Seite beißt und das Kettenhemd mit ihren Spitzen zähnen durchdringt, durch das Metall auf den ganzen Körper verteilt entlädt sich die Energie und der Gnoll sagt bewustlos zusammen, langsam rinnt das letzte Leben aus seiner Seite.
Während Kaelen sein Schwert, mittlerweile schon fast Anteilnahmslos gegenden letzten Gnolle erhebt, ruft er dem besonderen Gnoll zu:
"Warum klären wir das nicht hier und jetzt? Ich habe keine Zeit für für Spielchen!" Da dieser jedoch verschwunden ist wendet er seinen Blick dem Neuen zu. Ohne diesen abzuwenden schwingt er blitzschnell sein Schwert und erlegt den Axtträger mit einem verheerenden Hieb. Die Axt fällt mitsamt dem Arm, getrennt vom übrigen Körper, zu Boden.
'Wer oder was in den 7 Höllen ist das nun wieder? Alek Percival wartet. Was tun.... Wenn wir ihn laufen lassen fällt er uns vielleicht in den Rücken. Wenn wir ihn verfolgen vergeuden wir wertvolle Zeit.' Rasant bewegt er sich, unter Einfluss des Haste Zaubers, zu dem Störenfried.Sly lehnt sich an die Röhrenwand und wartet. Sylih welche das Gnollisch direkt für die anderen übersetzt hat, weckt die in ihr ruhende Magie um eventuell noch Spuren dieses seltsamen Gnolls zu finden.
Sofort spürt Sylih die magischen Auren in ihrer Umgebung, kann jedoch noch keine Auren zuordnen. Durch den Nebel wird dies erschwert, ist er doch so dicht dass man nicht durch ihn hindurch sehen kann.