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Autor Thema: The Demonscar Legacy  (Gelesen 79775 mal)

Beschreibung: Kapitel 5 des AP - Dämonen & Söldner

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Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #75 am: 15.02.2009, 21:13:15 »
"Danke Kaelen auch wenn man es mir nicht unbedingt ansieht bin ich doch manchmal
etwas zerstreut.." Sly zwinkert und kratzt sich dann am Kopf (dort wo noch Platz ist)..und flüstert "Sylih ich hoffe du hast saubere Schuhe ich will nicht dass die Jungs denken meine Haare wären ungepflegt. Ich werd dir mal deine Tasche zaubern damit du jederzeit  abhauen kannst falls Gefahr droht.. wenn Kaelen vorher nur so knapp davon gekommen ist sollten wir besser auf dich aufpassen!" Sly nimmt nun eine kleine goldene Nadel in die Hand und ein Stückchen Stoff und spircht: "Railimaf Tekcop" und wirbelt den Stoff durch die Luft nachdem sie den Spruch vollendet hat erscheint eine kleine Tasche an ihrem Gürtel. Sly:"So da ist sie.. du kennst ja das Zauberwort" Sylih:"Ja Mutti" Sly:"Gut"

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #76 am: 18.02.2009, 22:08:20 »
So ziehen die sechs Gefährten los. Kaelen mit gezücktem Schild vorweg. Tajel und Shea laufen dicht hinter ihm, gefolgt von Slyavinatria und Donan, welcher sich immer wieder nach hinten umdreht um zu schauen, ob ihnen wohl möglich jemand folgt. Sylih fliegt über den Helden hin und her. In einem Kreis von 60' um sie und Sly ist es Taghell, erleuchtet von ihren magischen golden schimmernden Ritterrüstungen.

Als sie so ca. eine halbe Stunde gelaufen sind, geht rechts eine kleinere Röhre ab, welcher in ihrem Erscheinungsbild der vorherigen kleinen Röhre auf der linken Seite gleicht. Kurz überlegen die Abenteuer, welchen Weg sie einschlagen sollen. Kaelen überlegt kurz, ob sie nicht nachsehen sollten, wohin die kleine Röhre führt, wird jedoch von den beiden Damen schnell umgestimmt und so ziehen sie weiter der, wie es scheint Hauptröhre, nach, immer weiter unter die Erde. Sylih hat mittlerweile wieder auf Slys Kopf platz genommen.
Eine weitere Röhre welche nun wieder links abgeht und sachte ansteigt, lassen sie noch hinter sich. Die Hauptröhre wird zunehmends schlechter in ihrer Qualität, ab und an scheint sind Löcher in der Decke und Trümmerhaufen auf dem Boden, um welche die Abenteurer herumgehen müssen. Tiefe Risse zeigen sich, aber Sly welche auch über Architektur einiges gelesen hat beruhigt die anderen. Sie wüsste zwar nicht, wie alt diese Röhre sei oder wer sie gebaut haben könnte, aber sie brauchten keine Angst haben. Just in dem Moment passieren die Helden einen neuen Tunnel der links von der Röhre abgeht. Er scheint von neuerer Bauart, einfach in den Boden gegraben und von Holzpfeilern gestützt. Ein Stollen, wie es scheint - für kleine Kreaturen angelegt, denn nur Donan kann aufrecht hindurch gehen und auch das nur, weil er seine Haare kurz trägt. Relativ steil steigt er empor, wobei er nicht geradlinig verläuft sondern dicke Steinschichten möglichst umgeht, wie es scheint. Doch die Zeit drängt, ihr Auftrag ist es Alek zu retten und er wurde in einer Ruine am Ende des Röhrensystems gesehen, weshalb sie ohne eine weitere Untersuchung des Stollens weiterziehen. Ein weiterer Stollen geht fünf Minuten später nach links ab. Noch in Sichtweite gabelt er sich, doch diesmal halten sie nicht einmal mehr an.
Nachdem sich Sylih lange genug ausgeruht hat lässt sie die Zügel fallen und fliegt auf und vor Slys Nase: "Ich flieg mal vor und schau was uns erwartet damit wir nicht ganz unvorbereitet sind" nachdem sie das gesagt hat vollführt sie einen tollkühnen Salto und wird zum Lichtball der wie ein Pfeil an der Gruppe vorbei schießt und wie ein tanzendes Licht die Tunnelwand beleuchtet. Anders als sonst, geht das Licht nicht unbestimmt von einem Punkt im Raum aus, sondern erstrahlt von einer metallen aussehenden Kugel. Dann schau ich mal ob ich was Böses finden kann, denkt die gepanzerte Coure sich.
Donan folgt den Anderen immer weiter in die Röhre. "Wie tief die wohl in die Erde reicht?" denkt er. Bei den Gängen die seitlich abgehen murmelt er immer "Heironeous lass ich das Böde sehen, wenn ich es vor Augen habe" und blickt in die Abzweige hinein, ob sich dort etwas böses versteckt.

Eine Röhre zu rechten und ca. 15 Minuten laufen später sehen die Abenteuer ein weiteres Licht in der Ferne - wie sich herausstellt Sylih. Weit war sie nicht gekommen. Die Hauptröhre gabelt sich - links, geradeaus oder rechts. Alles sieht gleich aus, links geht es weiterhin leicht bergab, die anderen beiden Wege steigen nun langsam an. Gut zwei Stunden laufen die Abenteurer nun schon durch die Röhre, Kaelens Arm wird langsam müde, doch er lässt den Schild nicht ruhen, es könnte ja ein Feind auf diesen Moment warten.

Während die Abenteurer überlegen wohin es nun weitergehen soll, nimmt Tajel plötzlich ein Geräusch hinter sich war und Slys scharfe Elfenaugen sehen am Rand des Lichtes einen einsamen Gnoll.

"Psst!", flüstert Tajel mit erhobener Hand, um den anderen zu signalisieren, dass sie stehen bleiben sollen. "Da ist etwas!"

Der Gnoll bemerkt das Tajel ihn bemerkt hat, zieht jedoch keine waffe (Bogen, Handaxt und kleiner Schild), gibt sich nun vollends zu zeigen und bleibt am Rand des Lichtes stehen, den Kopf leicht zur Seite gelegt.
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scheint er aus sicherer entfernung mit euch reden zu wollen.

"Sylih hat er schon was gesagt? Konntest du was hören oder musst du näher ranfliegen? Sei vorsichtig er könnte böse Absichten haben..nicht dass es eine Falle ist. Ich werde mich bereithalten um Dir beiseite zu stehen.", spricht Sly. Auf Celestial fährt sie fort: "Wenn er eine falsche Bewegung macht hast du absofort ein Eichhörnchen Freund" Sylih erkennt sofort, dass eine böse Aura vom Gnoll ausstrahlt, wenn sie auch schwach war. Bevor Sylih ein Stück in seine Richtung fliegt wechselt sie die in ihr ruhende magische Kraft um auch mögliche magische Auren zu entdecken. Auf dem Bogen entdeckt sie eine schwache Aura aber davor fürchtet sie sich nicht, also beginnt die Lichtpanzerkugel zu vibrieren und auf Gnollisch ruft sie ihm zu: "Ich kann an eurer Aura erkennen dass ihr Böse seid aber dennoch bin ich bereit euch anzuhören denn auch Böse können sich ändern und ihren Weg zum Glück durch ein erfülltest gutes Leben finden.. also sprecht frei herraus!"

Kurz huscht ein lächeln über den Mund des Gnolls - Sylihs Stimme muss wohl furchtbar komisch klingen für ihn. Für euch scheint es, ein junger Welpe versuche zu bellen. *"Versprecht mir erst, mich am leben und auf meinen Wunsch gehen zu lassen. Dann können wir Reden."* bellt er zurück.

Sylih wendet sich kurz an die anderen: "Der Gnoll will dass wir ihn am Leben lassen und gehen lassen wenn er es wünscht dann würde er mit uns reden..hat jemand Einwände?"

Kaelen schaut sich nun auch um und versucht den Gnoll in der Ferne zu erblicken. "Was will er? Nenn mir nur einen Grund warum wir es ihm nicht mit seinen Artgenossen gleich tun sollen?!", sagt Kaelen etwas aufgebracht zu Silyh. "Er ist nicht anders als die Anderen, das spüre ich. Woher weißt du, dass wir nicht blindlinks in eine Falle tappen?"

Donan ist dem Gnoll gegenüber ebenfalls misstrauisch, aber solange er nicht aggresiv ist, und auch sonst keine Anzeichen einer Falle zu erkennen sind, hält er die Möglichkeit Informationen zu erhalten für besser als eine böse, aber anscheinend friedfertige Kreatur zu töten.
Auch wenn der die Verhandlungen Kealen überlässt und selbst den Mund hält, gibt seine Körperhaltung genau sein Misstrauen, aber auch seine Einstellung nicht sofort anzugreifen wieder.

Sylih auf Celestial, von dem sie weiß das Kaelen es beherrscht: "Ich sehe hier keine Falle.. fürchtet ihr euch etwa? Ihr wisst doch Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsagbarem Leid!" Und dann wendet sie sich wieder dem Gnoll zu und spricht zu ihm auf Gnollisch: "Wir wollen erst einen Grund wissen warum wir euch nicht Autsch machen sollten, denn ihr seid ganz offenslichtlich einer der fiesen Fieslinge!"

Der Gnoll schaut sich unsicher um. *"Wartet"*, dann ist er kurz verschwunden. Nach etwas mehr als 2 Minuten taucht er wieder auf. *"Ich kann euch den richtige Weg zeigen, wenn ihr versprecht mir zu helfen. Es ist für uns beide gut, soviel kann ich euch sagen. Doch versprecht mir erst, mich am leben zu lassen, sonst sage ich kein Wort mehr"* antwortet er und wartet am Rand des Lichtes.

"Der Gnoll sagt er kann uns den richtigen Weg zeigen wenn wir versprechen ihm zu helfen und ihn am Leben lassen, es würde für ihn und uns gut sein." übersetzt Sylih. Und wieder an den Gnoll gewand: "Was wäre für euch gut? Das müssen wir wissen aber wie ihr bereits selbst sehen könnt seid ihr bisher unversehrt von daher könnt ihr zuversichtlich sein dass wir euch eine Möglichkeit geben euch zu erklären bevor wir ein Urteil fällen."

"Ihn nicht auf der Stelle zu töten ist eine Sache. Ihm zu helfen eine andere! Was will er als Gegenleistung? Ich glaube nicht dass er in der Position ist zu verhandeln." Langsam merkt man Kaelen seine Ungeduld an. "Was will er?"

Der Gnoll scheint eine Weile zu überlegen. Schließlich holt er tief Luft und geht auf euch zu. Leise spricht er zu Sylih, die ihn wohl als einziger versteht: "Wir müssen ein wenig weiter. Rezbez kann uns hören, ich traue ihm nicht.", dann schreitet er ohne eine Antwort abzuwarten  voran - die rechte Röhre hinauf.

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #77 am: 19.02.2009, 16:17:52 »
Sylih überlegt einen Augenblick und spricht dann auf Celestial zu den anderen: "Ich werde mit ihm vorgehen, er wird mich nicht verletzten können also macht euch keine Sorgen wenn es gefährlich wird verschwinde ich in den magischen Beutel. Bleibt einfach etwas weniger als eine Meile hinter uns." Und dann wendet sie sich wieder an den Gnoll: "Wie ist euer Name? Ich werde mit euch vorraus fliegen und die anderen werden uns den Rücken absichern."

Der Gnoll schaut den Lichtball an und antwortet, wobei er sich die Augen abschirmt: "Ich bin Tarresh, alle sollen mitkommen, besser dicht folgen! Ich will erst reden. Wir müssen von Rezbez weg. Ist nicht für seine Ohren.", dann geht er voran.

Sylih folgt ihm und antwortet: "Wer ist dieser Rezbez? Die anderen werden wie ich schon gesagt habe uns den Rücken absichern wäre doch sehr ungut wenn wir überrascht werden würden?! Oder wird das hier eine Flucht?" Auf Celestial: "Ich traue ihm soweit ich denke nur wenn ihr uns den Rücken absichert, solltet ihr euch eventuell auf eine Begnung mit diesem Rezbez vorbereiten der scheint ihm oder uns auf den Fersen zu sein"

Der Gnoll bleibt stehen und bellt ärgerlich die Coure an: "Ich will euch helfen. Rezbez darf uns nicht zusammen sehen. Wenn sie nicht dicht folgen, sie wissen nicht welche Gänge sie nehmen müssen." Er macht keine Anstalten weiterzugehen, sondern wartet auf die Antwort aus der Lichtkugel

Sylih in Common: "Bleibt uns auf den Fersen damit ihr uns nicht verliert denn wir müssen einen guten Ort zum Reden finden da er nicht mit uns zusammen gesehen werden darf denn dies würde wohl sonst schwerwiegende Konsequenzen für ihn haben."

Donan geht zu Kaelen und flüstert:
"Mir ist bei der Sache nicht wohl. Aber ich denke sein Leben gegen Hilfe können wir durchaus machen, wer weiss, vielleicht ist dies der erste Schritt einer bösen Kreatur zum Guten. Auch mir wurde einst eine Chance gegeben. Das heißt nicht das wir ihm trauen sollten, aber wenn er uns hilft, ist es besser einen Gnoll am Leben zu lassen als unsere Aufgabe nicht rechtzeitig zu erfüllen. Und wenn er uns hintergeht macht er diese Abmachung hinfällig."

Kaelen antwortet Donan leise: "Das gefällt mir nicht, das gefällt mir nicht. Erst verschwindet er für 2 Minuten und sagt uns nicht was er vor hat. Was ist wenn wir mitten in eine Falle tappen? Diese Konsequenzen von der er sprach interessieren mich nicht. Ich werde nicht mitgehen bevor uns nicht gesagt hat vor wem oder was er sich fürchtet. Die Zeit muss sein!."

Nun wendet er sich zu den anderen: "Ich werde nicht mitkommen ehe ich weiß vor wem oder was der Gnoll solche Angst hat dass er sich mit uns zusammen tut. Irgendwas ist hier faul."

Parkbank

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« Antwort #78 am: 22.02.2009, 23:52:54 »
Tajel, die sich bisher zurück gehalten hat, mischt sich nun auch in die Diskussion ein. "Ich weis nicht, ob wir einem Gnoll trauen sollten. Es gibt wenige Lebewesen die mit mehr Boshaftigkeit vorgehen und von einer Ausnahme habe ich zumindest noch nie etwas gehört. Aber die Frage ist, ob es einen Unterschied macht, wenn wir ihm folgen oder nicht. Es ist wahrscheinlicher, dass er den Weg kennt, als das wir ihn per Zufall finden. Die Entscheidung möchte ich jedoch nicht fällen."

Kaelen

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The Demonscar Legacy
« Antwort #79 am: 24.02.2009, 11:05:27 »
Nachdem sich der Paladin gefühlte Tage lang den Kopf darüber zermartert hat was nun die 'richtige' Entscheidung sei. Beschließt er für sich, dass der Erfolg der Mission über dem Leben dieses Gnolls steht und lehnt sich an die Entscheidung der übrigen Gruppenmitglieder an. Er spricht noch einmal zur Gruppe: "Silyh, frag den Gnoll wer oder was dieser Rezbez ist. Wenn er uns das sagt werde ich mitkommen."

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #80 am: 24.02.2009, 18:00:30 »
Sylih spricht zum Gnoll auf Gnollisch: "Meine Freunde werden erst mitkommen wenn sie wissen wer oder was dieser Rezbez ist.. sonst werden sich wohl unsere Wege hier trennen."

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #81 am: 24.02.2009, 22:13:47 »
Ärgerlich schaut der Gnoll sie an, antwortet dann jedoch: "Rezbez war mal ein Gnoll, bis Lebenstrinker ihm das Leben ausgesaugt hat. Nun ist er wie er und dient ihm. Lasst uns nun schnell gehen. Er kann uns nicht ins Licht folgen."

Der Gnoll wartet, ob die anderen ihm folgen.

Etwas verwirrt wendet Sylih sich an die Gefährten: "Dieser Rezbez muss ein Vampirgnoll sein - Lebenstrinker - wohl dieser Gnoll, der sich vor Dir in Luft auflöste, Kaelen - scheint ihn "verwandelt" zu haben. Er will mit uns an die Oberfläche, weil er uns nicht ans Tageslicht folgt."

Kaelen

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The Demonscar Legacy
« Antwort #82 am: 25.02.2009, 00:00:32 »
Wortlos geht Kaelen dem Gnoll hinterher und versucht sich daran zu erinnern ob er schon einmal etwas über solche Lebenstrinker gehört hat.

Donan

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The Demonscar Legacy
« Antwort #83 am: 25.02.2009, 11:37:36 »
Als Kaelen sich entschlossen zu haben scheint dem Gnoll zu folgen macht sich sich auch Donan auf den Weg zusammen mit den Anderen dem Gnoll zu folgen.
Er sichert weiterhin nach hinten und überlegt dabei, was er über Lebenstrinker oder Ähnliches weiss.

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #84 am: 25.02.2009, 22:09:10 »
Ohne viele Worte folgen die Gefährten dem Gnoll, nun doch dicht auf wie er es zu Anfang verlangte. Als sie schließlich durch eine enge, ziemlich verfallene Röhre nach draußen treten, verstehen sie den Grund. Ein reines Labyrinth aus alten Röhren und neu gegrabenen Gängen, welche Teils notwendigerweise gegraben waren um  zusammengestürzte Röhrenteile zu umgehen, teils aber ohne erkennbaren Grund gegraben waren. Mal glichen sie den mit Holzbalken gestützten Tunneln vom Anfang, andere Male schienen sie wie von einem gigantischen Maulwurf  oder ähnlichem Wesen gegraben. Den ganzen Weg über hat Donan die Augen aufgehalten, blieb immer wieder kurz stehen um den Gang mithilfe seiner Magie nach bösen Auren abzusuchen, doch nichts Böses schien ihnen zu folgen. Zumindest nicht in direkter Nähe.

Die Sonne steht mittlerweile weit hinter dem Zenit, die Helden schätzen, dass es noch höchstens eine Stunde bis zur Dämmerung ist. Eine kleine Lichtung inmitten des Dschungels liegt hinter der Röhre, ähnlich verwüstet wie die Einstiegsstelle. Überall um euch herum vibriert das Leben. Einige Affen und viele verschiedene Arten von Vögeln sind zu hören und zu sehen. Eine Würgeschlange, wie Tajel erkennt, baumelt einer Liane zum verwechseln ähnlich von einem Baum nahe dem einzigen Pfad, welcher von der Lichtung führt.

Ohne zu warten geht Tarresh jedoch weiter, gerade auf diesen Pfad zu.
"Ein Stück von der Röhre weg.", grummelt er Sylih zu.

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #85 am: 26.02.2009, 03:15:41 »
Sylih sagt denn anderen dass sie ein Stück von der Röhre weg sollen und folgt dem Gnoll. Sly schlendert ebenfalls hinterher.

Tajel

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The Demonscar Legacy
« Antwort #86 am: 26.02.2009, 16:27:43 »
Während sie dem Gnoll folgten - Tajel vertraute da auf Kaelens Einschätzung - war die Druidin immer stiller geworden, zu eng war ihr die Röhre, zu beklemmend. Als sie dann schließlich aus der Röhre wieder ins Freie treten, nimmt Tajel als erstes die Eindrücke aus der Umgebung in sich auf. Das Zwitschern der Vögel, die Schreie der Affen, die Schlange, die von den Bäumen herabhängt.

Wie geheißen, treten auch Tajel und Shea ein Stück von der Röhre weg.

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #87 am: 26.02.2009, 16:37:01 »
Zielstrebig hält der Gnoll weiter auf den Pfad zu, es scheint er will die Lichtung verlassen.

Tajel

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The Demonscar Legacy
« Antwort #88 am: 26.02.2009, 19:16:11 »
Als der Gnoll sich aufmacht, die Lichtung auf dem kleinen Pfad zu verlassen, reißt sich auch die Druidin vom herrlichen Anblick der unverfälschten Natur los. Als sie der Schlange immer näher kommt, kommt ihr jedoch in den Sinn, dass die Schlange vielleicht eine Bedrohung darstellen könnte, je nach dem, wie ihre Gefährten sich ihr gegenüber verhielten. Tajel wusste intuitiv, wie man sich bei einer solchen Kreatur verhielt, aber ihre Gefährten vielleicht nicht.

"Ihr solltet aufpassen, da ist eine Schlange neben dem Weg", weist sie die anderen auf die hängende Würgeschlange hin, "kommt ihr nicht zu nahe, oder sie greift euch vielleicht an."

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #89 am: 27.02.2009, 02:58:37 »
Einen kurzen Moment später ist es soweit, ohne dass Sylih Zeit gehabt hätte, die Warnung zu übersetzen, tritt der Gnoll in den Jagdbereich der Schlange, die sich nun zu voller Länge herunter lässt und versucht ihren Würgegriff um den Gnoll zu legen.

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