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Autor Thema: The Demonscar Legacy  (Gelesen 80857 mal)

Beschreibung: Kapitel 5 des AP - Dämonen & Söldner

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Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #510 am: 13.10.2009, 11:39:07 »
"Er wird sich nur dann zurück verwandeln wenn er tot ist. Ausserdem sollten wir uns darauf einstellen dass wir uns vor Kälte Zaubern schützen, und bereit sind ihn vom Himmel zu holen er wird gut gegen Zauber und normalen Waffenschaden geschützt sein  von daher wird es sicherlich kein leichtes Unterfangen. Die Tatsache, dass die Soldaten die Söldner nicht besonders mögen, könnte uns helfen da sie uns wohl glauben könnten. Aber vielleicht sollten wir weiter Oben in der Hackordnung ansetzen um an die Wurzel des Übels zu kommen." Sly kräuselt die Nase und grübelt laut vor sich hin "...wenn wir an diesen Vhalantru ran kommen könnten.. wir hätten einen Siebenmeilen Schritt anstelle der Hühner Schrittchen die wir sonst immer tun."

« Letzte Änderung: 13.10.2009, 21:03:16 von Slyavinatria »

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #511 am: 21.10.2009, 11:34:07 »
Sly schreitet hinüber zu Kaelen und zieht Alakast aus dessen Gepäck. "Und dann wäre da noch diese Option!" und sie lässt den Anblick des mächtigen Artefakts auf die Anwesenden erst ein mal wirken bevor sie fort fährt: "Erzählt uns von den Geschichten und der Legende um Alakast."

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #512 am: 22.10.2009, 10:01:49 »
Mit erstaunen reißen die beiden Mitglieder die Augen auf. Der Stab war eindeutig derselbe, welcher auf den Gemälden zu sehen war. Auf diese deutet Olirion dann auch: "Seht, dies ist die Geschichte unserer Organisation, der Freimaurer. ..."[1] Erzählt er die Geschichte der Region.

"Ich habe die Überlieferungen dereinst studiert, aber es ist eine weile her. Maavu kennt sich besser mit Ihnen aus." Olirian wendet sich an Mikimax: "Ich denke, wir können ihnen unsere Geheimnisse anvertrauen, was meinst du?" Mikimax nickt kurz, erhebt aber dann das Wort an Kaurophon: "Ihr habt eure noblen Absichten bewiesen, trotzdem - ihr habt uns gegenüber erst jetzt eure wahre Identität preisgegeben. Die Geheimnisse, welche wir diesen Streitern des Guten nun zeigen wollen, sind nicht für euresgleichen bestimmt. Bitte, wartet im Gastraum oder in eurem Zimmer auf uns."

Kaurophon nickt knapp. "Ich verstehe euch. Ich werde oben im Gastraum auf euch warten." Während Mikimax ihn zur Tür bringt, wächst Kaurophon wieder ein Stück und auch seine Kleidung ändert sich, so dass er nun wieder wie zuvor aussieht. Nach einigen Sekunden kommt Mikimax zurück.

Olirion fährt fort: "Ihr habt ein mächtiges Artefakt wiedergefunden. Damit könnte es gelingen, Nabthatoron zu besiegen. Wenn die Überlieferungen stimmen, besitzt es die Fähigkeit den Schutz vor Magie von einem Dämon zu nehmen und ihn an einer Flucht zu hindern. Wir sollten in die Bibliothek gehen, Maavu wird uns die richtigen Bücher zeigen können um die Geheimnisse zu lüften."

"Doch zuerst, was haltet ihr von Kaurophon? Ich glaube, er kann uns sehr nützlich sein. Seine Informationen und Kenntnisse sind von großem Wert um dieses Übel zu verhinder. Auch scheint er gut über die Machenschaften in Cauldron bescheid zu wissen...besser als wir, wie es scheint."
 1. Ich führe das heute abend oder am WE weiter aus... vorher fehlt mir die Zeit, aber ich will euch nicht warten lassen."
« Letzte Änderung: 22.10.2009, 10:02:33 von Parkbank »

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #513 am: 22.10.2009, 12:40:59 »
Slyavinatria hatte den Erzählungen aufmerksam gelauscht. Die Vorstellung nach all dem Troubel mal wieder ein paar Stunden in einer Bibiliothek verbringen zu können erfüllt sie mit gar nostalgischer Vorfreude.

Dann wendet sie sich den Freimaurern zu: "Kaurophon scheint aufrichtig, und ich bezweifle seine Intension nicht, doch ist der Weg dorthin nicht leicht. Es widerspricht aber meiner Vorstellung ihn zu nutzen! Wenn er aus freien Stücken uns helfen will um den Weg des Guten zu beschreiten, dann werde ich und sicherlich auch meine Freunde ihn dabei unterstützen so gut wir es können."
« Letzte Änderung: 22.10.2009, 21:50:50 von Slyavinatria »

Donan

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The Demonscar Legacy
« Antwort #514 am: 22.10.2009, 13:11:52 »
"Wie ich ihm Gegenüber auch schon sagte: Seine Hilfe wäre durchaus willkommen, ich denke wir können ihm soweit vertrauen dass wir eine Weile zusammen arbeiten können. Und wenn er sich dem Bösen wirklich abwenden will sollte er eine Chance dazu bekommen."

Tajel

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The Demonscar Legacy
« Antwort #515 am: 23.10.2009, 16:52:52 »
"Ja", bekräftigt Tajel die Worte ihrer Gefährten. "Wenn seine Beweggründe ehrlich und aufrichtig sind, so müssen wir ihm Gelegenheit geben, sich zu beweisen und vom Bösen abzuwenden."

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #516 am: 25.10.2009, 15:15:35 »
"Nun gut. Ich fürchte sowieso uns bleibt keine andere Wahl. Die Geheimnisse unserer Organisation kann ich ihm trotzdem nicht offenbaren. Er wird also noch ein wenig auf uns warten müssen. Kommt."

Mit diesen Worten steht Olirion auf und bewegt sich auf eine der Wände zu. Er flüstert einige Worte, die ihr nicht verstehen könnt. Die Wand schimmert kurz und gibt dann den Blick frei auf einen Gang. Ein langer Korridor führt euch vorbei an mehreren verschlossenen Türen, bis Olirian vor einer stehen bleibt. Kunstvoll sind alte zwergische Runen für "Wissen" und "Lernen" in die Türe geschnitzt und mit einem glänzenden Metall - Platin? - verziert.

Ein gut gekleideter Mann mittleren Alters sitzt an einem Tisch, vertieft über einige sehr alte Pergamente.



Als ihr herein tretet, Blickt er von seinen Büchern auf. Schnell stellt Olirion euch vor. Maavus blick haftet eine Weile auf dem Stab und ihr könnt erkennen, wie seine Augen sich nach einem leise genuschelten Zauber blau färben. Sofort verschwindet die Färbung wieder und er droht vom Stuhl zu kippen. Flink wie ein Wiesel eilt Donan herbei und stützt ihn. "Wahrlich, die Magie welche von Alakast ausgeht ist groß. Ich bin vorhin erst über eine Beschreibung gestoßen, welche Surubar selbst noch verfasst hat. Nidrama, die Diva welche über diese Region wacht, hat den Stab dereinst Surubar Spellmason geschenkt, damit er Nabthatoron damit in die Flucht schlagen möge. Moment..." Maavu kramt eine Weile durch die Pergamente, wobei dies einige Zeit in Anspruch nimmt, so vorsichtig behandelt er sie. Schließlich hat er gefunden, wonach er gesucht hat. "Alakast ist wahrlich eine meisterliche Arbeit. Das Holz des Stabs muss aus den uralten Wäldern dieser Region stammen und wurde mit einem druidischen Zauber verstärkt. Ein vergessener Zauber wie es scheint, denn er ist nicht nur hart wie Eisen sondern auch leicht wie Mythral. Das Material scheint immer kalt, selbst wenn man es in natürliches oder magisches Feuer hüllt, erhitzt sich der Stab nicht. Ein Schutzzauber verhindert, dass der Träger des Stabes verzaubert werden kann. Dieser Schutzzauber ist hoch potent, kann jedoch nur einmal im Mondzyklus gewirkt werden. Ein minderer Zauber, schützt den Träger jedoch durchgehend vor den Einflüssen des Bösen. Wendet man den Stab im mechanischen Zweikampf gegen einen Dämon oder Teufel an, so durchdringt er den natürlichen Schutz der Kreaturen des Bösen und verhindert zudem für eine Weile, dass sie sich von den Wunden erholen. Außerdem habe ich bemerkt, dass meine Zauber gegen Dämonen potenter sind, wenn ich Alakast in meiner Hand halte. Bei einfacheren Dämonen kann ich den Schutz vor Magie einfach mit einem Gedanken umgehen. Hoffentlich wird es auch bei Nabthatoron funktionieren. Weiter ist es vielleicht erwähnenswert, dass Alakast Tageslicht ausstrahlen kann. Ob dieses Licht auch in sofern Sonnenlicht wieder spiegelt, dass es Untote oder Vampire schädigt, bleibt noch zu testen. Auf jeden Fall lässt sich damit die Dunkelheit aufheben, welche Dämonen zuweilen ausstrahlen. Zwei Runen auf Alakast konnte ich noch nicht entschlüsseln." zitiert Maavu. Er kramt weiter. "Hier, dass ist eine Aufzeichung welche den großen Kampf schildert. "...Nabthatoron war wütend, Surubar hatte er ihn schwer Verwundet. "Ich komme wieder!" rief er. Dann ging ein grüner Strahl von Alakast auf den Dämon über. Surubar selbst wirkte überrascht, doch Nabthatoron schrie vor Wut. Alakast hatte ihn daran gehindert, sich fortzuteleportieren...", Maavu ließt noch leise ein wenig weiter. "Nabthatoron hat Surubar den Stab entrissen und floh mit ihm. In dem Moment als Alakast ihm entrissen wurde, starb Surubar und aus den Zahlreichen Wunden die ihm der Dämon zugefügt hatte schoss erneut Blut."


Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #517 am: 25.10.2009, 19:56:15 »
"Seid gegrüßt Mavuu, es ist schön euch endlich persönlich kennen zu lernen! Das wird uns sicherlich helfen den Konflikt noch mals von einer weiteren Seite zu betrachten." Und dann fasst Sly noch ein mal die magischen Eigenschaften von Alakast zusammen als ob sie sich die Liste auf der Zunge zergehen lassen wolle.: "Mithril Holz, Schutz vor Bösem, Schutz gegen Verzauberung, ignoriert die Schadensreduzierung und hält die Regeneration auf, Zauber Penetration beziehungsweise Umgehen des Zauberschutzes, Tageslicht, Dimensions Anker, und beim letzten bin ich mir nicht sicher.. womöglich gibt er dem Träger mehr Lebenskraft."

"Gut aber nun ans Eingemachte! Mavuu ihr scheint mir jemand zu sein der weiss was in Cauldron genau passierte, darum ihr müsst uns genau berichten was sich in Cauldron ereignet hat, warum ihr hier seid, welche Entwicklungen es in Cauldron vor eurem Verschwinden gegeben hat, wer alles um die Macht mitkämpft und was die Bezahlte Hoffnung bisher aufklären konnte. Und wer sind diese Käfigbauer?"

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #518 am: 28.10.2009, 10:41:54 »
"Ich bin auch froh euch kennen zu lernen.", erwiedert Maavu knapp. Er kommt sich wohl ein wenig überrumpelt vor. Durchaus ein gewöhnlicher Eindruck, wenn die chaotischen Elfin Slyavinatria einmal loslegt. "Ich werde mich kurz fassen. Unsere Organisation ist beunruhigt ob der Geschehnisse in Cauldron. Wir vermuten das schlimme Machenschaften im Hintergrund laufen. Was genaues wissen wir leider nicht. Auf Geheiß des Bürgermeisters, Severen Navalant, wurden die Truppen der Stadtwachen verstärkt. Als Grund nannte er die steigende Bedrohung durch die örtliche Diebesgilde und Monster, welche vermehrt für Unruhe sorgten. Er ist einem Trick zum Opfer gefallen! In Wirklichkeit versucht Lord Vhalantru seinen Einfluss auszuweiten. Warum, wissen wir noch nicht. Alek Tercival, der Paladin der Kirche von St. Cuthbert kam vor einigen Wochen zu uns. Er hatte die selben Befürchtungen wie wir und wollte uns helfen. Bei meinen Nachforschungen fand ich heraus, dass ein altes Gesetz es den Nachfahren der Gründerväter erlaubt, den Captain der Wache herauszufordern. Gelingt es dem Herausforderer, ihn im Zweikampf zu besiegen, so wird er der neue Captain der Wache. Alek war in letzter Zeit außergewöhnlich stark. Er hätte Terseon Skellerang mit Leichtigkeit besiegt, zu dem er den Segen des Gerechten sicher hatte. Wir mussten nur noch den richtigen Moment abwarten, damit auch die Bürger hinter uns ständen. Da die neuen Halb-Ork Söldner des blauen Duke hohe Summen kosteten, erhöhte Lord Vhalantru, der Schatzmeister in Cauldron, ständig die Steuern. Besonders die einfachen Bürger konnten kaum noch von dem Leben, was sie hatten. Ein gesunder Rassismus gegenüber den Halb-Orks, gestärkt durch deren tölpelhaftes Verhalten tat sein übriges und der Moment war günstig. Alek formulierte eine Herausforderung und übergab sie an den Stadtrat.  Nichts drang an die Öffentlichkeit.  Warum sollten sie dieses Uralte Recht mißachten, wenn sie nicht ein übles Spiel spielen würden? Zweifelsohne hatten sie Angst vor den Konsequenzen. Ich organisierte also eine öffentliche Protestkundgebung gegen die Steuern und Halb-Orks. Tausende folgten meinem Ruf. Ich hielt eine Rede und prangerte die Zustände in der Stadt an. Die Menge tobte und klatschte Beifall. Im Höhepunkt der Stimmung, wendete ich mich dem Rathaus zu und bat die Menge um ruhe. Alles war Totenstill, als ich erzählte, dass der Stadtrat dieses uralte Recht unserem ehrbaren Paladin Alek Tercival verweigert hatte. Und dann kam das Chaos.", Maavu scheint plötzlich ziemlich wütend.
"Ein Steuereintreiber und ein paar Stadtwachen bahnten sich den Weg durch die Menge zum Rathaus, als vereinzelte Stimmen ihnen den Tod wünschten. "Tot den Steuereintreibern!" - dann wurden sie niedergestochen. Es brach Panik aus, die Stadtwachen schossen mit Pfeilen in die Menge und versuchten mich zu töten. Sie hetzten sogar einen Schatten auf mich - wäre die Bezahlte Hoffnung nicht gewesen, ich wäre tot. Sie schafften es irgendwie auch den armen Steuereintreiber zu retten."

"Ich war nicht mehr sicher in Cauldron, dass war mir klar. Zuvor gab es bereits Versuche mich einzuschüchtern. Ein Erdkoloss zerstörte meinen Laden und mein Lager und die Bezahlte Hoffnung fand Spuren von einem Hervorrufungszauber. Vermutlich steckt jemand aus der Blue Crater Akademie dahinter. Ich habe meine Lehrlizenz verloren und die Stadtwachen werden zunehmends durch Magier verstärkt. Sie bilden jetzt jeden aus, egal ob er die Magie zu rechten oder unrechten Zwecken einsetzen wird. Aller Anstand fehlt."

"Aber zurück zu Alek. Er war verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Geschickt konstruierte jemand eine Geschichte, wir würden ihn hier verstecken und deshalb müsste die Armee hier her kommen. Wir wurden zum Feindbild erklärt, Gerüchte wurden gestreut, wir wären für all die schlimmen Ereignisse verantwortlich. Wir wären mit den Teufeln im Bunde.", Maavu haut wütend auf den Tisch. "Nun wissen wir. Die Dämonen sind tatsächlich mit ihm Boot. Aber nicht wir haben uns mit ihnen verbündet, sondern die Marionettenspieler in Cauldron!"

Maavu ist sichtlich aufgebracht und schüttelt frustriert den Kopf. "Und nun ist Alek tot. Ich weiß nicht, was wir noch tun sollen. Es ist zum Haare ausreißen."

Kaelen hakt trotzdem noch einmal bestimmt nach: "Was könnt ihr uns über die Käfigbauer erzählen?"
Maavu zuckt mit den Schultern: "Nichts. Bis Kaurophon zu uns kam, kannten wir den Namen noch nicht. Vielleicht steckt diese Organisation hinter allem. Wir haben so tief gegraben, dachten der Sache endlich auf den Zahn gefühlt zu haben und doch scheint es, wir sind selbst nur ein Spielball und haben keine Ahnung."

"Wer immer diese Käfigbauer sein sollen, sie haben ihre Sache gut gemacht. Nichts wissen wir über sie.", fügt der Olirion hinzu. "Wir haben einen besonderen Beschützer, der über unsere Hallen wacht. Ein mächtiges und altes Erdelementar, welches Surubar einst beim errichten der Basalt Bastion geholfen hat. Ich habe versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen, doch leider ohne Erfolg. Ich hatte gehofft, er könnte uns vielleicht Informationen geben die uns fehlen. Doch es scheint, in der Stunde der größten Not steht er uns nicht bei."

"Kommt, lassen wir Kaurophon nicht weiter warten. Mikimax wird euch zu ihm bringen."

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #519 am: 28.10.2009, 10:44:51 »
Zurück im Gasthaus ist es leerer geworden. Vereinzelt sitzen noch Leute in dem großen Raum und plaudern. Die Dschungel- und Hügelmenschen scheinen aber bereits gegangen zu sein. Nur zwei sind noch da. Sie sitzen in getrennten Ecken und starren euch entgegen. Kaurophon sitzt alleine an einem der Tische, die Augen geschlossen und tief in Gedanken versunken, wie es scheint. Das Glas Wein welches vor ihm steht ist unberührt, genauso wie das Essen.

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #520 am: 28.10.2009, 11:22:55 »
Sylih fliegt in nasser Hummel Manier zu Kaurophon, setzt zur Landung an und purzelt direkt Vorne über in die Nachtisch Schale gefüllt mit Früchten der Saison. Sie nimmt die Beere vom Kopf, schüttelt sich verdattert und lässt sich dann auf die Tischkante fallen, die Beine baumelnd blickt sie zu Kaurophon auf, es scheint sie hat bereits Vertrauen in Ihn gefunden. "Heyho! Du Kauro.. erzähl mir von deiner Kindheit!" und sie blickt ihn mit großen Kulleraugen fragend an.

Slyavinatria kommt hinterher gestolpert und lässt sich auf einen Stuhl neben den beiden plumsen, findet aber dann noch noch die Zeit, elegant die Beine zu überschlagen und ihr Gewand in Form zu legen.

Donan

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« Antwort #521 am: 28.10.2009, 11:39:23 »
Donan der das Schauspiel der Cuore beobachtet hat zieht eine Augenbraue hoch, enthält sich jedoch eines Komentares. Stattdessen setzt er sich ebenfalls an den Tisch und lugt über die Tischkante hinweg zu Kaurophon.

Tajel

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The Demonscar Legacy
« Antwort #522 am: 28.10.2009, 16:52:15 »
Bei Maavu überlässt Tajel das Reden wieder Slyavinatria und Kaelen - jenen beiden, die den Worten Maavus mehr entnehmen können als die Druidin, die das Geflecht aus Verbindungen, Allianzen, Verschwörungen und Intrigen mehr als verwirrend findet.

Wieder im Gasthaus setzt sich Tajel neben Donan. Innerlich schüttelt sie über Sylihs Missgeschick den Kopf.

"Wenn sie doch nur nicht immer so impulsiv wäre...."


Immer mehr muss die Druidin mit der Müdigkeit kämpfen - der Tag war lang und mehr als anstrengend, mehr als einmal waren sie dem Tod nur knapp entkommen - und die langen Unterredungen hier waren für Tajel auch nur ermüdend. Dennoch fasst sie sich wieder und unterdrückt ein Gähnen. Wenn Kaurophon sie unterstützen sollte, dann mussten sie ihm vertrauen können. Aufmerksam lauscht sie daher seinen nächsten Worten.

Kaurophon

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    • The Shackled City AP
The Demonscar Legacy
« Antwort #523 am: 29.10.2009, 22:28:32 »
Irritiert blickt Kaurophon auf als die kleine Eladrin bei ihm landet und hält sein Weinglas fest. Als sie ihn nach seiner Kindheit fragt funkeln seine Augen plötzlich rötlich auf, voller Zorn und Hass. Mit einem seltsamen Knurren entblösst er einige scharfe Zähne, seine Hände zittern unkontrolliert. "Meine Kindheit?" kurz überlegt er die Eladrin einfach vom Tisch zu schlagen, oder seine scharfen Zähne in ihr Fleisch zu graben, dann jedoch fängt er sich ... wissend dass er sich zusammenreißen muss um das Vertrauen dieser Gefährten zu erhalten. Sein dämonisches Blut im Zaum haltend sagt er knapp "Dass ... dass geht euch nichts an."

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #524 am: 29.10.2009, 22:43:17 »
Entsetzt ob des plötzlichen Ausbruchs, weicht die kleine Coure halb stolpernd ein paar Schritte zurück. So hatte sie sich ihren neuen Begleiter nicht vor gestellt.

Auch Slyavinatria ist Kaurophons Reaktion nicht entgangen, und sie fragt sich ob dieser Jähzorn nicht noch ein mal dem neuen Begleiter ein Bein stellen wird.

"Werter Kaurophon, wie unerträglich schwer auch die Last euerer Kindheit auf euren Schultern lasten mag, früher oder später müsst ihr euch ihr stellen wenn ihr im Einklang mit euch und eurer Seele, ein glücklich und erfülltes Leben führen wollt."

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