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Autor Thema: Die Abenteuer des Tasos  (Gelesen 64019 mal)

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Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #120 am: 23.02.2009, 19:21:55 »
Drei Tagesmärsche, aber vielleicht hab ich ja auch vom Onkel zwei Flächschen bekommen?
Olivia lacht laut auf, wirft Tasos ein Elixier zu und trinkt selbst eins.
Während Tasos noch schaut hat die Satyr schon einen großen Vorsprung gewonnen.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #121 am: 23.02.2009, 19:27:30 »
Tasos fällt mit ein in das Lachen, dann trinkt auch er einen der Tränke. Dann versucht er den Vorsprung wieder einzuholen. Sollte er das schaffen, rennt er sogar noch ein Stück weiter und grinst dann die Satyre an, bevor er wieder auf sie wartet und mit ihr im Schritt läuft.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #122 am: 23.02.2009, 20:31:01 »
Tasos und Olivia sprinten munter Stunde um stunde über das weite Land, sie passieren auch die zerstörte Hütte des kranken alten Mannes.
Nach einer weiteren Stunde kommt ein Berg in sicht, er ist nicht hoch genug als das seine Spitze die Wolken durchstößt, doch ist seine Spitze bereits kahler Fels.
Olivia hält genau auf diesen Berg zu und ihr erreicht nach einer weiteren Stunde den Fuß des Berges, einige hundert Meter vorher wird sie langsamer und langsamer, als sie stehen bleibt spürt auch Tasos die wirkung des Trankes verfliegen.
Als ihr einen gut verborgenen Weg die Bergflanke hinauf nehmt, offenbart sich Tasos eine meisterhaft angefertigte Steinrampe die des öffteren den Anschein einer natürlichen Treppe hat, aber bei näherer Betrachtung zu zielstrebig für die Natur ist.
Nach einer halben Stunde gemütlichen aufstiegs führt Olivia Tasos abseits vom Weg in eine durch Pflanzen versteckte Höhle, in dieser ist es ganz dunkel und Tasos kann nichts hören außer das Pfeifen des Windes.
Plötzlich durchreißt ein lauter Schrei das Dunkel der Untwewelt.
HALT, MENSCH!

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #123 am: 23.02.2009, 20:44:41 »
Tasos genießt den erneuten Tempolauf wieder. Das schnelle Rennen und der ziehende Wind gefallem ihm deutlich. Da er selbst den Weg nicht kennt, folgt er der Satyre, dabei achtet er ein bisschen auf den Weg, falls er vielleicht von selbst den Weg noch einmal finden muss.
In der Höhle fühlt er sich dann etwas falsch aufgehoben, da er rein gar nichts sieht, doch vertraut er Olivia und versucht ihr zu folgen.

Sofort als er aufgefordert wird, befolgt Tasos den Befehl, denn den Rat von Zephiro sich freundlich zu verhalten, hält er für äußert schlau. Dann wartet er ruhig darauf, was passiert.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #124 am: 23.02.2009, 20:56:09 »
Olivia spricht aufgeregt in einer fremden Sprache mit dem Unbekannten, schließlich greift sie Tasos Hand und zieht ihn schwiegend die letzten Paar Meter durch die Höhle bevor ihr durch einen Stoffvorhang tretet und eine kleine Stadt betretet.
Vor Tasos erstreckt sich eine riesige Höhle, die Akropolis würde bestimmt hineinpassen, oben an der Decke sind seltsame Scheiben befestigt die Licht verstreuen.
Vor Tasos wimmelt es von Leben, die Hütten und Häuser die in den Stein gehauen sind bieten Unterkunft für zahlreiche Fabelwesen, so ziemlich jedes mystische Wesen von dem Tasos je gehört hat ist hier und dort zu sehen, Minorauren, Trolle, Albe, Feen, Dryaden, Nympfen, Zentauren, Satyre, Zyklopen und viele viele mehr.
Olivia verbindet zaghaft die Augen von Tasos und nimmt ihn an die Hand.
Der Berserker wird entwaffnet und eine große Treppe hinunter geschoben.
Bitte vertrau mir, es ist alles in ordnung. Olivias Stimme strahlt nich so viel Sicherheit aus wie ihre Worte.
Tasos wird eine gefühlte Stunde durch die Stadt im Berg geführt, überall hört er Flüstern und Tuscheln rechts und links, auf dem Steinboden hört er Hufschläge wiederhallen, die leichten dürften von Olivia sein, doch die kräftigeren würden gut zu einem Kavalleristen oder logischerweise einem Zentauren passen, dieser befindet sich die ganze Zeit direkt hinter Tasos. Viele unterschiedliche Gerüche von denen Tasos die meisten nicht kennt, durchdringen die Luft, die seltsam frisch ist, manchmal hat der Berserker auch den Eindruck es wehe Wind  hier im Berge.
Aus der Ferne sind Hammerschläge und Steingrommeln zu hören, es klingt wie in einem Bergwerk.
Schließlich hält die Pozession an und Tasos hört eine laute Stimme poltern:
Olivia, du hast Menschen hierhergeleitet, du weißt das darauf der Tot für euch beide steht?
Das Orakel will ihn sehen!, antwortet die junge Satyr frech.
Ein raunen auch hunderten Mündern lässt Tasos erahnen wie viele Zuschauer er grade hat und schließlich wird er gefragt:
Mensch, wer bist du und was willst du hier, sprich wahr oder es wird dein Untergang sein!
Du stehst hier vor dem Tor zum Orakel von Galsti, was ist dein Begehr und wieso sollten wir dich gewähren lassen?

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #125 am: 23.02.2009, 23:40:54 »
Gehorsam folgt Tasos den ganzen Umständen. Er ist sogar bereit sich zu entwaffnen ohne irgendwelche Probleme zu bereiten. Er veruscht einfach zu vergessen, dass er tief in einem Berg zwischen lauter Kreaturen ist, die ihn wahrscheinlich am liebsten töten würden, dafür dass er keiner von ihnen ist.

"Ich bin Tasos,"
Um höfflich zu wirken macht der Barbar sogar eine winzige, aber bemerkbare Verbeugung. Die Geste sieht recht lächerlich aus, da Tasos natürlich nicht wirklich weiß wohin er sich verbeugen muss, da er den Verband noch um hat.
"Manche Menschen nennen mich verflucht oder der mit dem kochendem Blut. Ich hoffe mal, dass ihr euch nicht sonderlich viel aus dem Gerede der Menschen macht."
Nach einer kleinen Pause fährt Tasos dann fort.
"Wie Olivia bereits erwähnt hat will mich das Orakel sehen. Zumindest meinte sie zu mir, dass ich hier her kommen soll. Da ich nicht unhöfflich sein wollte, bin ich dem Ruf gefolgt."
Man merkt, dass Tasos sich Mühe gibt höfflich zu sein.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #126 am: 24.02.2009, 09:14:52 »
Großes Geschrei erhebt sich rings um Tasos, verschiedenste Stimmen schreien durcheinander, von glockenhell bis Lawinengrollen ist vertreten, vieles ist nicht als Sprache zu verstehen, aber erinnert an die seltsamen Laute die Olivia von sich gab.

Olivia, du hast den Erben der Furcht zu uns gebracht, bist du des Wahnsinns? Weißt du nicht das sein Schicksal ihn begleitet und du uns in seine Schneise gezogen hast? Der Tod ist keine gerechte Strafe für dich, wir werden dich direkt in den Tartaros bringen, und dich im Stxy ersäufen, Charon wird dich von seiner Barke stoßen und die verdammten werden dich in die ewige Finsternis ziehen.

Die Stimme klingt unheimlich Laut, kein Mensch könnte je so laut schreien.

Plötzlich verstummt alles, du vernimmst eine alte Frauenstimme von direkt neben dir kommen.
Ihr wollt meine Nichte hinrichten, meint ihr das Ernst? Denkt ihr, nur weil ihr euch heir zum Prinzen aufgeschwungen habt würde ich euch damit am Leben lassen? Wollt ihr euer dummes Urteil nicht nocheinmal überdenken?
Die Stimme spricht ganz ruhig und leise, doch die völlige Stille lässt ihre Stimme durch den ganzen Saal klingen und ein leises Echo werfen.

Tasos wird die Augenbinde abgenommen, neben ihm steht eine kleine alte Satyr, deren Haar sich schon grau färbt, das muss die Tante von Olivia sein, denn das Mädchen klammert sich an die Seite der alten Dame.
Wollt ihr es drauf ankommen lassen, mein werter Prinz?
Tasos kann jetzt sehen das er in der Mitte eines großen Theaters steht, die Ränge sind voll besetzt mit allerhand fremder Kreaturen, kein einziger Mensch ist zu sehen.
Vor Tasos steht ein großer Minotaure in prächtiger, goldverzierter Rüstung, einen großen Hammer über die Schulter gelehnt.
Doch der Ausdruck im Gesicht des "Prinzen" ist furchterfüllt und sein Blick auf die alte Satyrdame neben Tasos gerichtet.
Aber das ist Tasos, das ist kein normaler Mensch, du selbst kennst die Prophezeihung um ihn wahrscheinlich besser als ich, wieso nimmst du ihn in Schutz?
--
Weil ich bei der Verkündung der Prophezeihung sogar selbst anwesend war,  ich kenne sie ganz, nicht nur den Teil der an euch Gesindel verkündet wurde, und ich sage er steht unter meinem Schutz.
Sie zeigt auf Tasos und befiehlt herrisch:
Komm mit!

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #127 am: 24.02.2009, 15:41:01 »
Am liebsten wäre Tasos ausgebrochen vor Wut. Er kann doch selbst nichts für seinen Namen. Es ist nicht so, als hätte er sich selbst sein Schicksal ausgesucht und eigentlich dachte er, dass die Fabelwesen toleranter seien. Allerdings hält sich der Barbar zurück. In mitten eienr großer Gruppe von Wesen und dann noch mit verbundenen Augen und ohne Waffe. Alles zusammen spricht eindeutig gegen einen Wutausbruch und so bleibt er ruhig und einfach stumm. Als ihm die Binde abgenommen wird schaut er sich erst einmal um, dann bleibt schließlich sein Blick auf der alten Satyr hängen, welcher er so fort folgt, als diese so befielt. Wenn die 3 etwas Weg sind von dem Rest fängt Tasos an zu sprechen.
"Habt dank. Zephiro hat mir schon von euch als Tante Olivias berichtet. Ich habe die Vermutung, dass es wohl nicht so einfach wird zum Orakel zu kommen, wie sie es sich selbst vorgestellt hat."

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #128 am: 24.02.2009, 17:08:01 »
Du wirst nie zum Orakel kommen, das Orakel kommt zu dir, ich weiß nicht welcher Teufel dich geritten hat hier her zu kommen, aber ich pass für Zephiro auf dich auf, aber nur bis morgen.
Die Tante zieht die weinende Olivia hinter sich her und führt Tasos kreuz und quer über Steintreppen und durch Unterführungen aus dem Zentrum der unterirdischen Stadt heraus.
Die Satyr geht gradewegs auf eine Felswand zu, erst nachdem Tasos nahe genug herangekommen ist erkennt er das eine Haus in die Felswand hineingemeißelt wurde, durch einen Stoffvorhang treten die drei in eine kerzenerhellte Steinvilla, die Alte befiehlt Tasos in der Eingangshalle stehen zu bleiben und bringt Olivia zu Bett, nach fünf Minuten kommt sie wieder, das Haus scheint sonst leer zu sein, Tasos hört kein Geräusch, die Wände sind größtenteils von Teppichen verhangen und alle Türramen sind mit dicken Vorhängen verhangen.
Also, Sohn der Furcht, was willst du in meiner Stadt? Und angenommen deine Geschichte ist wahr und du bist dem Ruf des Orakels gefolgt, wo hast du es getroffen, es ist seit einem halben Jahr erschollen, wo ist es nun?

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #129 am: 24.02.2009, 18:11:00 »
Tasos ist erleichtert, dass er zumindest bis morgen vor den ganzen anderen Wesen sicher ist. Sein Name hatte ihm wieder einmal kein Glück gebracht.
"Okay, um mir zu glauben erzähle ich euch, wohl am besten die ganze Geschichte."
Tasos holt noch einmal tief Luft, dann beginnt er.
"Ich saß friedlich in einer Kneipe und wollte gerade einen Wein genießen. Als 3 wiederliche Gestalten auftauchten und Anstalten machten sich daneben zu benehmen. Sie wollte die Tochter des Wirtes vergewaltigen, welcher gerade nicht da war, und so bin ich eingeprungen und habe versucht zu helfen. Nachdem sie meinen Namen wussten sind sie abgehauen vor Angst und ich hinter ihnen her. Auf ihrem Weg sind sie durch den Hain Zephiros. Als ich ankam, habe ich nur Olivia verletzt gefunden. Sie konnte mir gerade noch sagen, wohin ich sie bringe. Dort bin ich dann Zephiro begnet, welcher die 3 Köpfe rollen sehen wollte. Dies war ja auch mein Interesse und so habe ich ihm das Versprechen gegeben, ihm die Köpfe zu bringen. Nach einer, dank Zephiro recht kurzen, Zeit kam ich an einer Hütte an. Wo ich die 3 Schufte gehört habe, wie sie sie einem alten Mann dabei helfen wollten das Orakel zu verschleppen. Als sie dann das Schankmädchen vergewaltigen wollten, habe ich eingegriffen. Die 3 sind wieder geflohen nur der Man, welcher sich als ein Perversling heraustellt, ich möchte die genuaeren Details ersparen, blieb über. Dieser begann von dem Hierachen zu sprechen, welcher mich töten würde. Der Hierach kam dann auch und ich konnte ihn davon überzeugen, dass die 3 Schufte Übeltäter sind und so hat er mir die Köpfe gebracht. Da er mir dann gedroht hat, mich zu töten, wenn ich ihm nicht das Orakel bringe, habe ich ihn kurzer Hand erlegt.Dann kam das Orakel und hat mir Gedankt für das was ich getan habe. Sie wollte eine Prinzessin, welche der Hierach mit gebracht hat, zurück zu ihrem Vater bringen und da ich noch das andere Mädchen zurück bringen wollte. Meinte sie, dass wir uns hier treffen sollen?"
Tasos hört erschöpft auf zu reden. Er kann sich nicht daran erinnern, jemals so viel auf einmal gesagt zu haben. Aber erschien ihm keine andere Möglichkeit, als die ganze Geschichte zu erzählen.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #130 am: 24.02.2009, 19:19:36 »
Wie, ihr habt den Hierarchen einfach so erlegt?
Er war ein kräftiges Monster, mehr Muskeln als Verstand, und er hat Andro ermordet, eine Zierde seiner Art und den Mann des Orakels.
Olivia war verletzt und ihr habt sie gerettet.

Die Dame verfällt eine Weile in Schweigen.
Dann verdient ihr meinen Dank, ich glaube euch, nicht einmal der Sohn der Furcht wäre so dumm und Zephiro weiß immer was er tut, auch wenn er diesmal zu weit gegangen sein könnte.

Wärend ihr euch unterhaltet hört ihr plötzlich vor dem Haus laute Stimmen, die Stimme von Zephiros Bruder scheint das zu sein.
Er soll herauskommen, wenn ich ihn zu einem fairen Duell herausfordere und ihn besiege kann ich den Fluch bestimmt abwenden, ich will die letzten meines Volkes nicht an ein Hirngespinst meines Bruders verlieren, das er mich so hintergeht hätte ich nie erwartet.
Plötzlich kommt die Stimme direkt von vor dem Eingang und ist viel lauter und deutlicher:
SOHN DER FURCHT, KOMM HERAUS UND STELL DICH MIR. TRENOS FORDERT DICH IN DIE GRUBE!
Die alte Dame hält Tasos Arm fest.
Nicht die Grube, das ist ein Ort der Schmerzen und des Todes, er redet wirr seitdem er seine Familie verloren hat ernährt er sich von Hass, beachte ihn nicht, bitte, für den Frieden.
Tasos, stell dich mir, du Feigling, ich weiß das du mich hören kannst, oder bist du zu viel Mensch um dich mit Mann gegen Zentaur zu stellen?

Joshua C. Lawrence

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« Antwort #131 am: 24.02.2009, 19:58:10 »
Die Satyre sieht, wie Tasos Züge sich verfinstern. Leise sagt er zu ihr.
"Der Hierach war nach 3 Schlägen friedlich am Boden. Für den da draußen, bräuchte ich noch weniger. Weiß er denn nicht, dass wer sich mit mir anlegt stirbt. So ein Narr."
Tasos schaut äußerst verbittert.
"Worauf habe ich mich hier gerade eingelassen."
Schließlich ruft Tasos laut aus und die Satyre sieht, wie sehr Tasos sich zusammenreißen muss, die Worte über die Lippen zu bringen.
"Wenn ihr in den Kampf geht, dann verfallt ihr nur dem Fluch. Außerdem. Ihr habt es doch schon gesagt. Ich bin der Sohn der Furcht, wie sollte ich mich dort trauen. Ich fürchte mich. Lasst es lieber sein. Ich"
Tasos stockt für einen Moment.
"will nicht kämpfen."
Schließlich wendet er sich wieder der Satyre zu.
"Ich hoffe, dass Orakel lässt sich bald blicken. Ich habe das Gefühl, es passiert bald etwas schlimmes, wenn sie nicht kommt."

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #132 am: 24.02.2009, 20:09:15 »
Plötzlich wirder draußen totenstill, niemand hätte so eine Reaktion erwartet, niemand hatte jemald eine Herausforderung solchen Ausmaßes abgelehnt, das war ein Schlag ins Gesicht, eine Beleidigung ohnegleichen, doch der Zentaure war gezwungen es hinzunehmen.
Plötzlich raunt es wieder und der sanfte Laut eines schlagenden Adlerflügels hallte von allen Wänden wieder.
aus all den gesprochenen und geflüsterten Worten ind verschiedensten Sprachen kristalisierte sich ein Wort ganz deutlich heraus: Orakel

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #133 am: 24.02.2009, 20:17:41 »
Langsam geht Tasos in Richtung der Tür. Kaum hat er von dem Orakel gesprochen, kommt es auch, dass war sehr aus passend. Vielleicht wird sich einiges klären mit ihrer Hilfe. Tasos fühlt sich momentan gar nicht wohl in der Situation. Die meisten der Wesen wollten ihn tot sehen oder zumindest weit weit weg von hier und dann war da noch die Sache, dass er Sohn der Furcht genannt wurde. Noch nie hatte er diesen Namen gehört. Ruhig blickt Tasos aus der Tür, ob er irgendetwas erkennen kann. Weiter raus will er nicht wirklich, ohne dass die Satyre oder das Orakel ihn dazu auffordert. Es schien so als würde er nur Probleme kriegen hier unten ansonsten.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #134 am: 24.02.2009, 20:20:41 »
Wie vermutet steht die hübsche Sphingx vor der Tür, in der Mitte eines Kreises aus ehrfürchtig erstrarrten Fabelwesen.
Tasos, steig auf, ich möchte dir etwas zeigen das in deiner Zukunft gesehen habe.
Das Raunen bricht los wie ein brechender Damm und Tasos spürt das an dieser Situation nichts normal war, alle was atmet war in heller aufregung, doch das Orakel lächelte einladend und senkte seine Flügel.

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