Sarelo ist nicht abgeneigt von dem Gehabe der Elfenbardin, sie hat ihr Handwerk offensichtlich gut gelernt. Zu plump ist aber ihr Versuch, ihn zu erregen, als dass er wahrhaftige Früchte tragen würde. Er kennt solcherlei Gebärden nur zu gut. Wie oft er sie schon and er Universität ertragen musste, wenn reiche Töchter noch reicherer Leute seine strenge Bewertung bei Prüfungen anlockern wollten - er weiß es nicht.
Eine Frau ihres Kalibers hätte es dabei doch gar nicht nötig, sich nur auf Körperlichkeiten zu reduzieren, wo es doch im Inneren so viel mehr zu entdecken gäbe. Wie soll Sarelo dies ihr aber klar machen? Zögerlich atmet er ein, um zur Antwort anzusetzen, auch wenn er scheinbar um die richtigen Worte ringt. "Nun, Lady, bei Aureon, ich wäre sicherlich ein Lügner, wenn ich sagen würde, ich wisse, warum ich hier bin", sagt er schließlich leise. "Offensichtlich jedoch nicht, um Eure Stücke anzuschauen. Warum beschreibt Ihr sie mir nicht ein wenig detaillierter?", versucht er von der Situation abzulenken.