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Autor Thema: Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser  (Gelesen 27796 mal)

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Phoenix_86.0

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #165 am: 20.09.2010, 22:35:13 »
"Was ... das soll es gewesen sein?", macht der Zwerg seinen Unmut über das ausbleiben eines Ereignisses kund. "Bis jetzt kann ich keinerlei Veränderung feststellen! Vesin, hast du alles richtig gemacht?", sagt Tulin zu seinem Bruder, verzieht dabei seine rechte Augenbraue und reibt sich nachdenklich mit dem Zeigefinger an der Stirn.
"Zeig mal her, vielleicht muss man den Stab noch wie bei einem Schloss nach rechts oder links dr...", Tulin hält kurz inne, denn in diesem Moment bemerkt er, dass ein Lichtstrahl den Stein des Stabes trifft, welcher daraufhin anfängt zu leuchten wie eine Fackel im Dunkeln .
"Ahh, ich verstehe! Licht ist der entscheidende Faktor zum Lösen des Rätsels!" Der Zwerg hatte schon öfter leuchtende Kristalle in den tiefen der Erde gesehen, aber noch nie welche, die das Licht der Sonne einzufangen vermochten. Neugierig beobachtet er den immer heller werden Stein, bis dieser innerhalb eines Augenschlages sein ganzes Licht in einem gewaltigem Strahl weißen Lichtes entlädt.
Tulin schreckt kurz zurück, schaut dann aber dem gleißenden Lichtbündel hinterher. Nach einem Moment des Schweigens sagt der Zwerg schließlich: "Das wird wohl unser neuer Weg sein. Nun gut meine Freunde, lasst uns nicht noch mehr Zeit vergeuden, wir sollten das schleunigst beenden, sonst wird der Rest von Tiefwasser auch noch vom Gletscher begraben!"
Söhne Varastots, vereinigt euch !!!

Tulin Varastot, 2. Sohn des Puradin

Falk Bauer

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #166 am: 25.09.2010, 11:24:33 »
Als Vesin Den Stab in die Öffnung steckt und nichts passiert. Ratzt sich der Zwerg an seinem Kopf.
" Hey Bruder ich habe den Stab schon Richtig rein gesteckt, da sieht man wieder das man so Zauberkram nicht trauen kann, oder die  Menschen haben Mist gebaut als sie Ding hier erbaut haben. " antwort der Zwerg auf Bemerkung seines Bruders.
Als sich der Stein Auflädt, schaut der Zwerg mit Großen Augen zu.
" Tulin du hast recht das ich schon etwas beeindruckend, Ja in den Unterreichen sind die Kristalle nicht so hell."
Vesin hält sich die hand vor die Augen den das  Licht beelendet ihn. Vesin schaut dem Lichtstrahl hinter her.
" Gut also wir haben einen Weg und ein Ziel dann auf." antwortet Vesin auf die Ansprache seines Bruders und macht sich Abmarsch bereit.
     

Ararath

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #167 am: 10.10.2010, 22:44:39 »
Nachdem der Zwerg den sakralen Mechanismus in Gang setzt, hält Neriglissar den Atem an. Gottheiten können immer leicht verägert werden, besonders wenn ihnen nicht der nötige Respekt erwiesen wird.
Sein Blick wandert zu dem Wüstenmädchen. Auch sie traut der ganzen Sache nicht und normalerweise liegt sie mit ihrer Intuition richtig.
Als nichts passiert bilden sich Schweißperlen auf seiner Stirn. Die Worte der Zwerge scheinen weit entfernt, da sein Geist  nun auf das fixiert  was passieren könnte.
Nun wird der Kristall immer heller und die Gedanken von Neriglissar rasen da hin. Doch bevor er in der Lage ist eine Entscheidung zu fällen, bildet sich der Lichtstrahl und zeigt ihnen den Weg.
Der Zerebromant atmet stark aus.
"Ja, lasst uns gehen," murmelt er mehr zu sich selbst, als zu den Gefährten.

Red XIV

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #168 am: 23.11.2010, 14:50:42 »
Ohne viel Zeit zu vergeuden, klettern die Gefährten auf den reifbedeckten Sprossen der eisernen Leiter hinunter in die Bibliothek und verlassen den Tempel, nachdem sie den ehrwürdigen Bretonius losgemacht haben.
Kurzer Zeit später erreichen sie den Fuß des Berges Tiefwasser und marschieren dem Lichtstrahl folgend so weit es geht über die zerklüfteten Felsen, bis der Weg zu steil wird, um ihn ohne Klettern zu bewältigen. Obwohl es nur wenige Meter sind und die nicht allzu steile Bergwand gute Möglichkeiten bietet, auch ohne Kletterausrüstung hinaufzusteigen, könnte das Eis und die kalten Temperaturen das Klettern deutlich erschweren.

Ararath

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #169 am: 25.11.2010, 14:18:43 »
"Verdammt," entfährt es dem atemlosen Magier, als die Bergwand immer steiler wird. Den ganzen Weg über hat er wenig gesprochen und schien mehr Interesse für den Lichtstrahl zu empfinden, als für die gefrorene Umwelt ringsum. Seine Hand, die trotz der wärmenden Handschuhe vor Kälte zittert, berührt den Fels.
Seine Augen scheinen irgendetwas an der Wand zu fixieren, dann wendet er sich zu den Gefährten.
"Meiner Meinung nach wird diese Kletterei unser kleinstes Problem sein, da ihr Zwerge wahrscheinlich reichlich Erfahrungen besitzt Steilwände zu erklimmen. Deswegen wäre es auch das Klügste, wenn ihr zunächst hoch klettert und uns dann ein Seil runter lässt, damit wir euch folgen können," für einen Augenblick schaut Neriglissar gen Himmel, so als hätte etwas bemerkt," falls ihr aber bedenken haben solltet, dann sprecht. Zwar könnte ich auch einen Zauber wirken, aber es wäre besser in dieser Situation die Kräfte zu sparen."
Er schaut zu dem Wüstenmädchen, in der Hoffnung Zustimmung in ihrem Blick zu erkennen. Dann geht er mit einem mildem Lächeln langsam zu dem Esel und beginnt den Kopf des Tieres zu kraulen.
"Ich weiß nur nicht ob es für Bretonius so leicht wird."
 
« Letzte Änderung: 25.11.2010, 14:22:01 von Ararath »

Phoenix_86.0

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #170 am: 25.11.2010, 20:28:23 »
Schweigend geht der Zwerg mit den Gefährten zum Fuße des Berges.
....
"Klingt nach einer guten Idee Neriglissar. Und wenn ich meinen Schild und meinen Hammer zum Klettern ablege, dann sollte das Ganze kein Problem mehr sein! Wenn ich oben bin, könnt ihr meine Waffen an das Seil binden, damit ich sie zu mir hochziehen kann. Anschließend haltet ihr euch fest und Vesin und Ich ziehen euch nacheinander zu uns hinauf.", sagt der Zwerg und streicht sich dabei durch den Bart. Darauf folgt ein kurzer Moment des Schweigens, in dem der Zwerg in seine grübelnde Miene verfällt.
"Hmm, wie ich vermutet habe!", murmelt der Zwerg plötzlich und bricht damit das Schweigen. Er tastet dabei seinen Rucksack ab. "Bedauerlicher Weise habe ich mein Seil nicht mehr bei mir. Ich glaub ich habe es bei der Flucht aus Kolpakko Varastot verloren. Sag mal Vesin, hattest du nicht eins bei dir?", fragt der Zwerg seinen Bruder, während er weiter über den Verlust des Seils nachdenkt. "Oder führt ihr zufällig eines mit euch Neriglissar?"
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Tulin Varastot, 2. Sohn des Puradin

Pooka

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #171 am: 29.11.2010, 18:06:05 »
Der jungen Frau ist diese ganze Geschichte mit dem Zauberstab, dem Loch und nun dem plötzlichem Licht noch immer  nicht ganz geheuer. Mit ihren eigenen Kräften ist sie selbst noch nicht sehr lange vertraut und mit fremden Zaubern ist sie noch immer sehr misstrauisch. Zum Glück konnte sie sich bisher immer auf Neriglissar verlassen und solange er die Sache für gut hält, solange wird auch der Zauber nicht schlecht sein. Also entschließt sie sich dazu ihre Zweifel nicht zu äußern - denn selbst wenn sie diese kund getan hätte, so hätten sie alle doch keine andere Möglichkeit gehabt, außer diesem Lichtsrahl zu folgen, wenn sie den Menschen hier helfen wollen.
Nach einem kurzen, aber relativ anstrengendem Weg gelangen sie schließlich vor eine Eiswand, an der sie, wie es scheint, hinauf klettern müssen. Als Tulin den Plan erläutert hat und schließlich vergeblich nach seinem Seil sucht, um sich dann an Neriglissar zu wenden, tritt sie ein wenig näher an die Eiswand heran. Von so nah hat sie dieses Element noch sie gesehen, vor allem nicht in diesem Ausmaß.
Ähnlich wie vorher Neriglissar hebt auch sie nun eine Hand, zieht jedoch ihren Handschuh aus und legt für einen kurzen Moment ihre bloße Hand auf das Eis. Fast wirkt sie wie hypnotisiert, wie sie so unbeweglich, und stumm vor dem Gletscher steht - ihre Augen starr auf das Eis gerichtet, scheint ihr Geist in die ferne zu schweifen...
« Letzte Änderung: 29.11.2010, 18:08:43 von Pooka »

Falk Bauer

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #172 am: 05.12.2010, 12:29:42 »
Auf den weg zur Fels, hat der Zwerg nicht viel Gesagt. Auch die Frage seines Bruders, holt der Zwerg sein gutes Hanfseil raus.
" Tja Bruder wie immer verschlampst du alles, wie viel Geld du schon für Ausrüstung aus gegeben hast, will ich nicht wissen. Davon hätte ich mir bestimme ein Schönen patzen Mithril kaufen können." spottet der Zwerg über seinen Bruder als er sein Seil sucht.
Er gib es seinen Bruder, dann stupst er  ihn mit seinen Ellenbogen an und weist ihn flüstern auf das Wüstenmädchen hin.
"Oh ja da in der Felswand ist ein seltenes Erz, man das hätte ich ja nicht gedacht das ein Mädchen aus der Wüste sich so gut mit Erzen auskennt." sagt er als Faghira das Eis berührt.
"So jetzt aber ernst hier, auf dann wollen wir mal auf den diesen Erdhügel drauf" sagt er und schaut die Felswand hoch um zu schauen wie weit sie hoch müssen und holt seine Kletterausrüstung aus seinen Rucksack.

Red XIV

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #173 am: 19.12.2010, 18:45:47 »
Vesin bindet das Seil an den Kletterhaken mit einem kräftigen Knoten fest und wirft ihn auf den Felsvorsprung, der sich dort zwischen zwei Steinen verkeilt. Durch einen kräftigen Zug am Seil, überzeugt er sich, dass der Kletterhaken seines und das Gewicht der anderen halten müsste, und legt seinen Rucksack ab, um beim Klettern nicht durch sein Gewicht behindert zu werden.
Tulin tut es ihm gleich, ergreift die Initiative und somit auch das Seil und macht sich ans Klettern. Kaum hat er jedoch die ersten zwanzig Zoll erklommen, rutscht der Zwerg auf dem rutschigen Untergrund ab und fällt unsanft und unter leisem Fluchen durch zusammengebissene Zähne auf das zwergische Gesäß.
Vesin, sichtlich amüsiert von dem Schauspiel packt das Seil und spottet: "Ha, Bruder, guck nur zu und lerne. Ich zeig' dir jetzt mal, wie das mit dem Klettern gemacht wird!"
Und tatsächlich könnte selbst ein erfahrener Bergsteiger von diesem Schauspiel lernen, denn Vesin fliegt förmlich - geschickter als ein Steinbock - die Felswand hinauf. Oben angekommen, erkennt er einen schmalen Felsspalt, der durch einen großen Steinbrocken verdeckt wird, sodass man ihn aus der Ferne nicht erkennen kann.
Die rechte Hand vor die Augen haltend, um nicht von dem gleißenden Licht, das nach wie vor auf den verborgenen Felsspalt leuchtet, allzu sehr geblendet zu werden, schaut er zu seinen Kammeraden hinab und ruft: "Hey Bruder, wenn du magst, binde dir das Seil um den Bauch und ich zieh dich hoch!", woraufhin er in schallendes Gelächter verfällt.
Ohne, das irgendwer die Antwort Tulins vernehmen kann, die er in seinen mächtigen Zwergenbart murmelt, ergreift er sanguinisch das Seil und versucht erneut sein Glück, welches ihm dieses mal hold ist. Nicht ganz so elegant wie sein Bruder erreicht auch er schließlich das kleine Platteau, nur um von seinem Bruder mit einem höhnischen "Na, hast du's auch endlich nach oben geschafft", welches von einem kräftigen Schulterklopfer begleitet wird, begrüßt zu werden.

Nereglissar schaut kurz zu Faghira und schüttelt mit strenger Mine den Kopf. „Wenn Euer Possenspiel ein Ende hat, wäre es recht hilfreich, wenn Ihr uns erzählen könntet, was ihr dort oben seht“, ruft der Zerebronant, ohne den autoritären Tonfall zu verbergen.
„Der lässt einem ja gar keinen Spaß“, bemerkt Vesin leise, bevor er Nereglissar und Faghira den Felsspalt, der in die Dunkelheit führt beschreibt.


Ararath

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #174 am: 20.12.2010, 01:20:40 »
Irgendwie hatte Neriglissar es schon fast befürchtet, dass der Zwerg ausrutscht und unsanft auf seinem Gesäß landet. Zwar war das kleine Volk geübt darin, Felswände zu erklimmen, aber in voller Rüstung eine eisglatte Felswand hochzuklettern war dann vielleicht doch etwas gewagt. Erstaunlich das sie es überhaupt geschafft haben, aber in Chult haben die wilden Zwerge noch viel seltsamere Sachen getan. Und viel gefährlichere.
Nachdem er gesprochen hatte lächelt der Zerebromant seine Begleiterin an.
"Das schwerste wird sein, Bretonius da hoch zu kriegen. Jedoch wenn wir ihn hier seinem Schicksal überlassen kommt das einem Todesurteil gleich."
Als der Felsspalt beschrieben wird gibt Neriglissar einen Seufzer von sich.
"Das Seil ist stark und fest. Seit ihr der Meinung das ihr noch genügend Kraft aufbringen könnt, um unseren treuen Begleiter nach oben zu schaffen?"
Ohne eine Antwort abzuwarten bindet der Magier, so gut er kann, das Seil um den Bauch des Esels. Kurz tätschelt er wieder den Kopf des Tieres und murmelt beruhigende Worte.
Falls Vesin und Tulin mit vereinter Manneskraft Bretonius nach oben schaffen, gibt er zunächst Faghira das Seil, damit sie nach oben gezogen wird und dann ergreift er es selbst, atmet tief durch und wartet auf den Ruck, der ihn nach oben führt. 

Phoenix_86.0

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #175 am: 20.12.2010, 20:09:40 »
"Na das war ja was!", sagt Tulin, nachdem er oben angekommen ist und seinem Bruder nach seinem Schulterklopfer ebenfalls einen Schulterklopfer verpasst! "Von wegen Seil umbinden! Das wäre doch gelacht, wenn ich das nicht schaffen würde! Außerdem hast du durch deine Kletterei, das Eis am Felsen etwas angeschmolzen und deswegen war es bei mir viel rutschiger, HAHAHAHA!", lacht der Zwerg während er seine ans Seil gebundene Ausrüstung den Abhang hinauf zieht. Zugleich hört er die Worte Neriglissars. "....Aber ihr müsstet doch mittlerweile wissen Neriglissar, dass wir uns nur necken. Nicht wahr Vesin?!"
Während Vesin den beiden Menschen den Spalt näher beschreibt, sieht sich der Zwerg mit leicht vorgehaltener Hand ebenfalls die hell erleuchtete Stelle an der Felswand an.
"Hmmm... was meinst du Vesin, können wir den Esel hier ohne weiteres heraufziehen? Ich frage ja nur. Nicht dass du schon deine ganze Kraft beim Klettern aufgebraucht hast! HAHA! Nein.... jetzt mal ernsthaft! ich denke, wenn Neriglissar das Tier ordentlich verzurrt, dann müssten wir das mit vereinten Kräften doch locker bewältigen können, oder?"
Tulin lässt das Ende des Seils, an dem seine Ausrüstung angebunden war, wieder herunter, damit Neriglissar es sich greifen kann.
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Tulin Varastot, 2. Sohn des Puradin

Falk Bauer

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #176 am: 21.12.2010, 19:42:25 »
" Haha Bruder das war ja eine Glanzleistung von dir, das müssen wir noch mal üben und von Wegen Eis geschmolzen such nicht immer eine ausrede wenn du es nicht so gut kannst." spottet der Zwerg über seinen Bruder.
Auf die Frage seines Bruder mit dem Esel schaut der Zwerg den Esel an.
"Ich Glaube ich könnte das Vieh hoch ziehen so schwer schaut er nicht aus, was meinst du Bruder." Antwortet der Zwerg fährt dabei mit seiner Hand durch seinen Bart.
"Ein Versuch wäre es wert."   

Pooka

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« Antwort #177 am: 23.12.2010, 20:53:17 »
Aufmerksam und ein wenig beunruhigt beobachtet Faghira, wie die beiden Zwergenbrüder den ehrenwerten Brethonius in die Höhe ziehen. Der Esel scheint nicht sonderlich begeistert zu sein, von der Behandlung, welche ihm zuteil wird. Er macht dies mit einem lautem I-Ahh deutlich und bewegt unablässig die Beine, was es den beiden Zwergen schwerer macht das Tier zu halten.
Jedoch schaffen die Brüder es mit vereinten Kräften, obwohl es ein- zweimal so scheint, als würden ihre Kräfte nicht ausreichen. Als Brethonius endlich oben angekommen ist, verdreht er die Augen und atmet heftig. Er scheint die Zwerge mit einem schmählichem  Blick anzusehen, der wohl sagen soll ,Tut das ja nicht noch einmal mit mir, oder ihr werdet den gesamten Zorn des ehrenwerten Brethonius zu spüren bekommen.’
Faghira tut er ein wenig leid, doch weiß sie, dass es keine andere Möglichkeit gegeben hätte den Esel mit sich zu nehmen. Als das Seil von einem der Zwerge wieder herunter gelassen wird, ergreift Neriglissar dieses und hält es ihr mit einem wohl aufmunternd gemeintem Lächeln hin. Dem Wüstenmädchen ist nicht ganz wohl bei der Sache. Der Stärke der Zwerge vertraut sie zwar, doch bleibt ein mulmiges Gefühl zurück. Sie bindet das Seil so gut es geht um ihre Taille und hält sich mit beiden Händen an dem Strick, an dem die Zwerge ziehen, fest. Als sie langsam vom Boden abhebt wird das ungute Gefühl noch stärker doch schaffen es die Zwerge auch sie sicher hinauf zu bringen. Oben angekommen geht sie zum ehrenwerten Brethonius, welcher noch immer ein wenig unruhig ist und versucht ihn durch leises zureden und Streicheln zu beruhigen.


Ararath

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #178 am: 23.12.2010, 21:12:29 »
Neriglissar schaut wie die Faghira und der Esel, mit Gepäck, nach oben gebracht werden und tut es dem Wüstenmädchen dann gleich. Eigentlich hatte er sogar einen Moment gezweifelt, dass die Zwerge überhaupt es schaffen würden, aber das kleine Volk verwundert einen dann doch immer wieder.
Oben angekommen bedankt er sich mit einem Händeschütteln bei den atemlosen Zwergen.
“Meinen Dank und meine Anerkennung. Menschen wären dazu sicherlich nicht fähig gewesen.”
Dann erblickt der Zerebromant den Felsspalt, auf den das Licht zuführt. Aufgrund der Anspannung verkrampfen sich seine Hände um den Kirschholzstab, sodass die Knöchel seiner Hände weiß hervortreten.
“Hmm,” murmelt er nachdenklich zu sich selber und schaut sich die Öffnung genauer an.

Red XIV

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #179 am: 25.12.2010, 15:46:04 »
Neriglissar betrachtet den Spalt, der in die Dunkelheit führt. Er ist breit genug, dass ein Mensch hindurch schlüpfen könnte und selbst für Bretonius müsste die Breite ausreichen. Ohne Licht ist dies das einzige, was der Zerebromant erkennen kann. Er ist sich allerdings sicher, dass es ein langer Marsch ins Innere des Berges wird, ehe das Ende erreicht ist.

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