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Autor Thema: 6 Das eisige Schiff  (Gelesen 11026 mal)

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Varag

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #45 am: 21.02.2009, 16:17:01 »
"Vielleicht verschluckt es auch dich und dann kannst du es von Innen aufschlitzen." erwiedert er zu Thorwald, als dieser anmerkt, dass er Angst davor hat der Echse zu begegnen, mit einem Grinsen im Gesicht. "Ok, dann lasst uns die anderen holen und dann dem Vieh hinter her." Man merkt Varag an, dass ihm der Gedanke sich nur von Pflanzen zu ernähren nicht behagt.
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Tael

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #46 am: 21.02.2009, 17:58:16 »
Die drei erfolglosen Jäger kehren nach ungefähr eineinhalb Stunden zu den anderen Gestrandeten zurück, diesen ist in dieser Zeit nichts ungewöhnliches passiert, bis auf die Schnappschildkröte die sich mit Venustas Drachen geprügelt hat, da der Drache den Dicken Panzer nicht knacken konnte ist er kreischend einige Meter geflohen, und die Verfolgungsjagt zwischen Drachen und Schildkröte hat die Anwesenden eine ganze Weile belustigt und ein wenig das drohende Unheil aus den Gedanken vertreiben können.

Varag

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #47 am: 24.02.2009, 00:10:33 »
Als sie zurück zum Strand kommen, versucht er den beiden zurückgebliebenden zu erklären, was er gefunden hat.
"Hey, da waren Fußabdrücke. Die waren sooo groß." Dabei streckt er beide Arme aus so weit er kann. "Da kann man sich drin verstecken, so groß sind die. Vielleicht finden wir was essbares, wenn wir denen folgen. Vielleicht kann man das auch essen, was die Abdrücke macht." Langsam scheint der Hunger am Verstand des Varag zu nagen.
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Venustas

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #48 am: 24.02.2009, 13:52:22 »
Venustas ist wie erschlagen, als sie am Strand ankommen. Sie schaut sich um und als erstes fällt ihr das doch sehr warme Klima auf, welches zu einer riesigen Vegetation in diesem Landstrich geführt hat. Sie kann noch nicht glauben, dass dieser Urwald wirklich real ist. Dann kommt noch etwas Abwechslung, weil sich Venustas geschuppter Freund mit einer Schildkröte in die Haare bekommt. Permanent, ist die Gnomin dadurch am lachen.

Jetzt habe ich seit meiner Geburt diese engen Höhlen ertragen und hier gibt es diesen Wald und die vielen Tiere

Als dann Varag auf die Jagd nach einer augenscheinlich riesigen Echse gehen will, meint die Chaosgnomin

" Hauptsache, das Ding passt in Teilen in meinen Kochtopf.... Also lasst uns gehen und ihm den Gar ausmachen"
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Ich lächelte und war froh
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Pieron

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #49 am: 24.02.2009, 15:15:22 »
“Was in dieser Größe?! Ich glaube mal alles was essbar ist wird dieses Vieh auf seinem Weg verschlungen haben oder? Aber Varag du kennst dich hier wohl am ehesten aus. Weißt du wie diese Gegend oder gar dieses Land heißt? Weißt du was für ein Tier das in dieser Größe sein könnte und bist du dir sicher, dass wir es töten könnten? Ich denke wir sollten trotz des Hungers unser Leben nicht unnötig riskieren.“

Pieron scheint Varag ziemlich ernst zunehmen, da dieser sich hier am ehesten aus zu kennen scheint.

“Wie sieht es den mit essbaren Gewächsen aus? Da hinten wimmelt es nur so vor Pflanzen. Und diese laufenden Steine hier scheint Venustas' Tier auch als mögliche Nahrungsquelle zu sehen. Ich habe beim Weisen davon gelesen, dass man sich öfters darauf verlassen könne das zu essen was andere Tiere essen, da diese von Natur aus wüssten was genießbar sei und was nicht. Gerade kleinere Lebewesen sollen eher durch giftige Nahrung umkommen als größere wie wir... „

Der Gnom ist immer noch von der Vielfalt beeindruckt aber durch die völlig neue Umgebung ist er auch Misstrauisch wegen der unbekannten Gefahren.

Venustas

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #50 am: 24.02.2009, 15:41:08 »
Venustas überlegt kurz und antwortet dann auf die Worte des Flüstergnomes.

" Ja ich glaube auch, dass dieser Hügel mit den kurzen Beinen sehr wohl genießbar ist. Ich glaube, man muss lediglich die harte Schale entfernen. Aber Pieron, was du gesagt hast, dass man das meiste essen kann, was auch die Tiere um uns herum fressen, damit wäre ich vorsichtig. Ich habe in der Mine öfter gesehen, dass Ratten kleine Käfer gefressen haben und keine Probleme damit hatten. Allerdings, kann ich mich auch an ein paar Fälle erinnern, die ich auf meiner Nahrungssuche mitbekommen hab. Da starb das ein oder andere Tier, weil es sich das falsche Opfer ausgesucht hat. Also ich bin der Meinung, wir sollten sehr vorsichtig sein, was wir essen, und vor allem wie wir es essen ! Ich denke gebraten werden die meisten Giftstoffe im Fleisch abgetötet. "

Dann überlegt die Chaosgnomin kurz, bevor sie weiterspricht.

" Aber ich freue mich schon auf die Erkundung dieses Landstriches. Wir werden bestimmt ne Menge Tiere sehen. Hoffentlich sind sie nicht alle so groß wie die Echse, deren Spuren ihr gefunden habt."

Mit einem seligen Grinsen im Gesicht harrt die junge Frau, der Dinge die da kommen
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Gorn

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #51 am: 24.02.2009, 16:42:42 »
Gorn ist beeindruckt davon, wie viel man darüber sagen kann, was man essen will, soll und kann. Bisher musste er sich aber auch noch nie Essen selber suchen in seinem Leben. Stehts war Venustas Topf da, bzw eine Vertiefung in der Wand oder andere Wesen die ihm Essen gegeben haben.

"Also mir ist es egal was wir essen, solange es tot ist. Wir sollten nur mal los gehen. Weil vom stehen bleiben und reden werden wir bestimmt nicht satt."

Gorns Magen hat sich dem von Varag angeschlossen und gibt ein lautes Knurren von sich.

Venustas

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #52 am: 24.02.2009, 17:28:45 »
Auch Venustas folgt Varag, nach einem Nicken,  auf die Jagd

" Na dann lasst uns mal losziehen. Aber vorsichtig Leute, wir haben so viele Gefahren überlebt und kaum Mitstreiter verloren. Das soll sich bei der Essensbeschaffung auch nicht ändern"

Während des Weges fängt die Chaosgnomin an, Avicula sanft zu streicheln. Endlich kann sie sich mehr mit ihrer Freundin beschäftigen.
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Thorwald

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #53 am: 24.02.2009, 20:00:33 »
"Nen Hammer hab ich dabei, wenn ihr die harte Schale von den Dingern knacken wolt", meint Thorwald grinsend.
"Allerdings denke ich nicht dass es allzu klug wäre solch ein Tier zu verfolgen. Wir sollten uns kleinere Ziele suchen. Es gilt drei fragen zu klären: Wo ist der Tempel? Zweitens: Gibt es hier noch Eingeborene? Drittens: Wenn es Eingeborene gibt: Wie bringen wir sie dazu uns zu helfen?"

Venustas

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #54 am: 24.02.2009, 20:18:15 »
" Ich wäre an eurer Stelle vorsichtig mit den Eingeborenen hier. Wir sollten vorsichtig sein, wenn wir denen begegnen ! Ich möchte nicht in deren Kochtopf als Hauptmalzeit enden. Wenn die so ein kleines Ding wie mich sehen, denken sie bestimmt, dass ich zart bin und gut schmecke.

Was das Essen anbetrifft : Wir sollten sehen, ob hier noch mehr von diesen Tieren sind, die einen Schild auf dem Rücken haben. Die sollten nicht allzu wehrhaft sein, sonst hätte meine Süße bestimmt Verletzungen davongetragen."


Wie abwesend krault Venustas ihrer drakonischen Freundin.
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Tael

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #55 am: 24.02.2009, 20:24:15 »
Vährend Venustas noch warnt das kleine Wesen wie sie gefressen werden könnten, sieht sie aus der Krone deines nahen Baumes am Strand einen Kopf herauslucken der genau ihre Größe haben müsste, doch nach einer Sekunde ist der Kopf verschwunden und Venustas ist sich nicht ganz sicher ob sie vielleicht aus Hunger fantasiert oder wirklich grade einen Gnom mit schwarzer Hautfarbe gesehen hat.

Venustas

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #56 am: 24.02.2009, 21:44:38 »
Venustas lässt sich nichts anmerken von ihrer Entdeckung, falls es eine war.

" Leute hört mir genau zu. Wenn ich nicht schon durch den Hunger und die Hitze wahnsinnig geworden bin, dann habe ich eben einen schwarzhäutigen Verwandten von Pieron und mir ausgemacht und zwar dort oben zwischen den Bäumen."

Venustas spricht diese Sätze, ohne in die Richtung des Baumes zu blicken und ihre Beschreibung kommt auch ohne Fingerzeig aus.

" Ich werde jetzt langsam auf den Baum zugehen und sehen, ob ich Kontakt bekomme. Eine so schlecht aussehende Gnomin bin ich ja auf keinem Fall. Haltet euch bitte in Bereitschaft, falls der oder die Baumsitzer mir ans Leben wollen. Besonders die die schnell sind, wie unser Freund Varag, meine ich mit meiner Bitte"

Nach diesen Worten geht die Gnomin unbeteiligt aussehend auf den Baum zu. Während sie das tut, spricht sie leise mit Avicula.

" Hast du auch gesehen, was ich gesehen hab ? Ich hoffe die sind uns wohlgesonnen - drück die Daumen wollt ich grad sagen - drück die Krallen Schatzi !"
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Varag

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #57 am: 24.02.2009, 21:50:00 »
Als Venustas anspricht, dass sie bestimmt zart und schmackhaft ist, überlegt Varag wirklich einen Moment, ob er es ausprobieren sollte, dann dann vertreibt er den Gedanken mit einem Kopfschütteln und sagt noch scherzhaft. "Ich könnte mir auch vorstellen, dass du zart und schmackhaft bist, aber trotzdem habe ich dich bisher noch nicht gefressen." Bei dem folgenden Grinsen, werden nicht nur seine Hauer offensitlich, sondern auch noch eine reihe weiterer spitzer Zähne.

"Ich glaube nicht, dass ich weiß wie das Land heißt. Diese Welt ist groß und ich habe noch nicht alles davon gesehen. Wegen den Pflanzen müsst ihr selber schauen, das ist nicht unbedingt meine Hauptnahrungsquelle. Vielleicht finde ich aber was, was ihr essen könnt."
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Tael

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #58 am: 25.02.2009, 00:52:34 »
Als Venustas sich zaghaft dem besagten Baum nähert erschlägt eine Kokusnuss einige Zentimeter neben ihr eine Schildkröte.
Der Schildkrötenpanzer und auch die Kokusnuss ist aufgeplatz und zerbrochen, die Kokusmilch vermengt sich mit dem Blut und Fleisch der toten Echse.
Doch außer diesem Schock gibt es absolut nichts in den Baumwipfeln zu sehen, Venustas bemerkt noc heinige Kokusnüsse die ugefähr die Größe und Form eines Gnomenkopfes haben und auch die Farbe stimmt überein, der Hunger macht sich knurrend im Magen der Gnomin bemerkbar.

Venustas

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6 Das eisige Schiff
« Antwort #59 am: 25.02.2009, 18:07:58 »
Als die komische Frucht vom Baum herunterfällt, erschrickt sich die Gnomin sehr. Zuerst denkt sie, dass sie eine dieser braunen Früchte, wegen ihres Hungers, für einen ihrer entfernten Verwandten gehalten hat. Nach ein paar Augenblicken ist sie sich aber sicher, dass sie etwas Lebendiges gesehen hat.

Na ja, wenn er nicht gefunden werden will, dann werde ich das Akzeptieren

denkt sich die kleine Hexe mit einem Grinsen.

Dann geht sie zu der Frucht und stellt sich als Vorkoster zur Verfügung. Das Fleisch dieser Frucht war hat, schmeckt aber sehr gut. Süß aber nicht zu süß, kommt dann auch der Fruchtsaft über die Zunge der Gnomin. Dann nimmt sie die Schildkröte auf und geht in Richtung ihrer Gefährten.

" He Leute schaut mal her. Diese Frucht fiel vom Baum und spaltete den Panzer dieses Tieres. Es hängen noch weitere Früchte dieser Art dort an den Bäumen. Das Fruchtfleisch und auch ihr Saft sind sehr gut von Geschmack"

Die Gnomin bricht die Frucht in einige Teile und verteilt diese unter ihren Leidensgenossen. Das letzte Stück hebt sie für ihr Schätzchen auf. Und während sie mit Avicula auf ein ruhiges Plätzchen zusteuert, krault sie diese und gibt ihr die Frucht in kleinen Stücken.

" Vielleicht kannst du ja nachher noch eine für uns holen"
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