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Autor Thema: Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry  (Gelesen 77644 mal)

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Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #255 am: 20.11.2009, 21:41:34 »
"Und woran willst du dich rächen? An den paar Hanseln, die hier noch durch die Gegend streuen?" Fragt die Wandlerin Arro und setzt sich direkt vor ihn, um ihn anschauen zu können. "Und wer sagt dir, dass es nichts mehr aufzubauen gibt. Bestimmt haben viele von uns in den Wäldern überlebt. Die Rote Hand konnte nicht jeden Stein umdrehen und mit Sicherheit haben sie nicht jeden Fleck abgesucht. Wir wären dann zwei vom Ganzen.
Und niemand hat gesagt, dass du sofort eine Familien gründen musst. Ich meinte nie sofort. Du musst auch erst die richtige Person finden, mit dem du eine Familie gründen willst." Angesichts dessen, was Lydia schon versucht hat um Arro von ihren Vorzügen zu überzeugen, klingen diese Worte aus ihrem Mund sehr seltsam. "Und vorher musst du wahrlich noch älter werden, denn reif dafür bist du offensichtlich nicht." Ein klein wenig verbittert klingt die Wandlerin, aber es ist fraglich, ob das Arro überhaupt bemerkt, so sehr, wie er auf sich und seine Rache fixiert ist.

Era Vadalis

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #256 am: 21.11.2009, 19:46:18 »
Als Hannah sie angesprochen hat, erinnerte sie sich an die Worte Sorannas sich an der Arbeit zu beteiligen und die toten Hobgoblins zu durchsuchen, doch als ihr Blick kurz zu dem Gestern aufgetürmten Haufen mit Leichen wandert, findet sie diese nicht mehr, sondern nur noch einen Hügel an dem einige Männer arbeiten, so auch der klatzköpfige Priester, mit dem sie am Morgen gesprochen hatte, der im Gegensatz zu Delios mit keinen großen Taten bisher aufwarten konnte. 
Sie lächelt Hannah etwas beschämt an. "Tar streift durch die Wälder", sagt sie schließlich. "Als ich vorhin meinen Rundgang durch das zerstörte Waldgebiet machte, habe ich ihn öfters vorbeistreifen sehen. Aber ich weiß nicht, wo genau er ist, tut mir Leid. Was ist es denn, was Ihr gefunden habt, wenn ich fragen darf?"
« Letzte Änderung: 24.11.2009, 09:47:21 von Teeblatt »

Hannah

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #257 am: 23.11.2009, 07:50:18 »
"Dieses Schwert und das Schild hier habe ich gefunden. Die beiden Sachen sehen zumindest etwas besser aus als der Rest." Hannah kratzt sich leicht am Kopf. Es sieht etwas verlegen aus. "Tar hat ja mit Schwert und Schild gekämpft, da dachte ich, es könnte ihm nutzen." Die Händlerstochter wirkt etwas linkisch. Fast scheint es so als wäre die Frau nicht gewöhnt jemanden etwas zu überlassen.

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #258 am: 23.11.2009, 20:00:54 »
Arro lauscht eher teilweise als aufmerksam Lydias Worten und scheint auch nicht sehr überzeugt von ihren Worten im ersten Moment. Er zuckt einfach mit den Schultern.
„Warum denn nicht? Von mir aus kann jeder einzelne dieser Hansel über die Klinge springen und dafür büßen. Aber wenn wirklich noch Jemand am Leben ist...nein an solche Hoffnungen klammere ich mich lieber gar nicht erst. Am Ende werde ich nur enttäuscht und ich habe das Dorf brennen sehen. Vielleicht sind sie entkommen, aber eher habe sie ihre Heimat verteidigt. Sie sind lieber geblieben als mit uns zu kommen. Sie haben uns einfach weggeschickt. Verdammt noch mal beim Blute des Tigers. Warum?“
Bringt er anklagend und mit Tränen in den Augen hervor, als der Wandler sich selbst noch einmal vor Augen führt, was passiert ist.

Tar Berind

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #259 am: 23.11.2009, 20:45:40 »
Nach seinen zwei Runden, um das ehemalige Lager, begann Tar akribisch zu suchen und abzuzählen, wie viel Hobgoblins wohl geflohen waren, also begann er noch eine dritte Runde, diesmal akribisch nach Spuren zu sehen die vom Lager hinwegführten, von offensichtlichen Fußabdrücken und Blutspuren bis zu abgeknickten Ästen die in Fluchtrichtung abgeknickt wurden. Dies machte er mit einer Akribie wie sie nur von Haus Tarashk gelehrt wurde, denn genauso hatte man es ihm in der Findergilde beigebracht. Nach dieser letzten Runde würde Tar Hauptmann Sorrana Bericht erstatten.

Tar ist sichtlich entspannt, nach der langen Zeit in der freien Natur, so geht er doch zufrieden und und gut gelaunt zum neuaufgebauten Lager zurück.

Era Vadalis

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #260 am: 23.11.2009, 21:28:30 »
Era betrachtet aufmerksam das Schwert. "Das ist in er Tat sehr...", sagt sie zögerlich, bemerkt sie doch die zurückhaltende Haltung Hannahs, "aufmerksam von Euch. Es scheinen mir gute Gegenstände zu sein, auch wenn ich mich nicht wirklich mit Metallen auskenne. Als Waldhüterin bevorzuge ich die Waffen der Natur, wenn Ihr versteht. Wie sieht es eigentlich mit Euch aus? Was treibt eine junge Dame wie Euch hierher? Nicht dass ich Euch nicht für fähig halte, ich bin nur neugierig und suche Ablenkung von finsteren Gedanken."
Era greift sich ein herumliegendes Stück Obst, schnipst einige verfaulte Stellen weg und beginnt, etwas unappetittlich daran herumzunagen, immerhin denkt sie jedoch daran, ab und an sich etwas Saft vom Kinn zu wischen. Im Hintergrund nimmt sie die Ankunft Tars wahr, und deutet mit ihrer Hand auf ihn. "Schaut, der Waldläufer ist wieder da. Wir könnten direkt zu ihm gehen, falls Ihr einverstenden seid, dass ich mitkomme!"

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #261 am: 24.11.2009, 10:01:58 »
Tar konnte aus der dritten Runde keine neuen Erkenntnisse ziehen. Keine Spuren führten im weiteren Kreis zurück und er war sich sicher, dass er nichts übersehen hat. Etwas verwundert denkt er daran, dass doch ein Hobgoblin nach dem ersten Kampf geflohen war, doch dessen Spuren fand er im weiten Umkreis des alten Lagers nicht. Vielleicht sollte er die Milizionäre nochmal fragen, welche mit ihnen gekämpft hatten?
Trotz des kleinen Rätsels ist Tar zufrieden, als er sich dem Lager nähert, wo er schon aus einigen Metern Entfernung Hannah, Era und Dellios stehen sieht, wobei Era kurz zu ihm zu schauen scheint.
Dem Waldläufer fällt auch auf, dass während seiner Zeit im Wald viel geschehen ist: Einige Männer, die nach getaner Arbeit gehen, haben offensichtlich einen Loch ausgehoben, um die toten Hobgoblins unter die Erde zu bringen. Ein Erdhügel, vor dem nun allein ein glatzköpfiger Mann auf seiner Hellebarde gestützt steht, zeugt von dem Werk.
Kurz darauf erreicht Tar das Lager und gelangt zu der kleinen Gruppe, mit der er Gestern gekämpft hatte.

"Weil sie wollten, dass im schlimmsten Fall nicht alles umsonst war." Antwortet Lydia und wirkt nicht mehr so zuversichtlich, nachdem ihre gute Laune zuvor schon einen Knacks abbekommen hat. "Du hättest deine Kinder auch losgeschickt, in der Hoffnung, dass sie es schaffen dein Blut und dein Wissen weiterzutragen, falls du im Kampf stirbst. So hatte es mir mein Vater erklärt, als er mich mit einigen Anderen auf den Weg nach Brindol sandte. Ich wollte es am Anfang nicht verstehen, doch nun weiß ich, was er sagen wollte.
Manchmal ist Tapferkeit gleichzusetzen mit Dummheit, aber ich verstehe auch, warum unsere Eltern unsere Heime verteidigen wollten. Sie wussten, dass sie früher oder später kämpfen müssen und wollten dort kämpfen, wo sie etwas hatten, dass zu verteidigen sich lohnte. Ich glaube sie erhofften sich davon stärker zu werden und über sich hinauszuwachsen.
Ihre Entscheidung uns wegzuschicken, war dem Zweifel geschuldet, dass es vielleicht doch nicht klappt. Du solltest dankbar dafür sein, Arro, und nicht mit deinen Eltern schimpfen. Sie haben es nur gut gemeint, auch wenn das manchmal nciht genügt." Lydia, wie verspielt sie manchmal auch sein mag, kann scheinbar doch ein gutes Maß an Vernunft an den Tag legen.
Nachdem Lydia gesprochen hat, rückt sie an Arro etwas näher heran und sollte er nicht weichen, dann würde sie den Wandler in ihre Arme nehmen, um selbst ein wenig Trost zu finden, während sie versucht den Hexenmeister zu trösten.
« Letzte Änderung: 24.11.2009, 10:14:40 von Teeblatt »

Hannah

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #262 am: 26.11.2009, 08:29:19 »
Als Tar sich der Gruppe wieder nähert geht Hannah zu dem Waldläufer hin. Sie wirkt dabei fast etwas linkisch, so als sei sie nicht gewohnt zu tun, was sie gerade tut.
"Ich ... habe diese beiden Dinge gefunden bei den Toten dort draußen. Ich dachte ... na ja ihr habt eben mit Schwert und Schild gekämpft." Die Frau kommt sichtlich ins Stocken. Schließlich übergibt sie Schwert und Schild einfach dem Waldläufer: "Ich dachte einfach, ihr könntet mehr damit anfangen." Die Händlerstochter ist bei ihren Worten knallrot geworden. Als wäre es ihr ausgesprochen peinlich, was sie tut.

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #263 am: 26.11.2009, 17:27:33 »
Arro will fast schon wieder etwas sagen, als der Wandler verstummt.
“Ich hätte dasselbe getan? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Aber ich...ich weiß es auch nicht. Wollten sie das wirklich oder redet sie sich das nur ein? Ich habe keinen Schimmer. Ich kann ihr nicht antworten und werde sie nicht anlügen.“
Am Ende schluckt Arro und sagt leise.
„Ich weiß nicht. Vielleicht. Ich kann nicht einschätzen, ob ich ebenso gehandelt habe. Aber vielleicht ist etwas dran. Dennoch kommt es mir im Moment einfach unfair vor. Aber...vielleicht zu unrecht.“
Wirkt er zum ersten Mal unsicher und verwirrt. Im ersten Moment scheint Arro sich nicht gegen die Berührung zu wehren und schließt die Augen, während er Lydia zögerlich umarmt. Ein leises Schluchzen entfährt ihm, auch wenn Arro es schnell wieder unterdrückt und dann loslässt.
„Vielleicht sollten wir schauen, ob es etwas zu tun gibt und danke.“
Bringt er zögerlich, aber ernst gemeint hervor.

Tar Berind

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #264 am: 26.11.2009, 22:49:59 »
Tar freut sich über den Empfang den ihm Hannah und die Vadalisangehörige bereiten. Er konnte schon gar nicht nein sagen, als ihm Hannah Schwert und Schild mit immer mehr rot werdendem Kopf überreichte. Mit einem Lächeln antwortet Tar:
"Nun Kind, sei dir meines Dankes gewiss, aber in der Schlacht führte ich Axt und Schild. Nun ja, ist nicht so schlimm, bei meiner Ausbildung lernte ich mit vielerlei Waffen umzugehen, so dass ich diese Gaben gerne annehmen möchte." dabei verneigt sich Tar mit einem verschmitztem Grinsen in der Haoffnung der jungen Hannah noch ein wenig mehr Röte ins Gesicht zu jagen.

Nach der Verbeugung wird Tars Gesicht jedoch ernst, als er sich nun an beide Damen wendet.
"Ich habe nach Spuren von flüchtenden Hobgoblins gesucht und ob diese sich irgendwo wieder zusammen gerottet haben, habe aber nichts dergleichen gefunden, eigentlich wollte ich dies der Hauptfrau berichten. Hätten die Damen mich Lust zu begleiten." dabei fing er an Waffe und Schild zu testen und zu prüfen. Beide waren gutverarbeitet, das Schwert gut ausbalanciert.
"Diese beiden Gegenstände werden wohl einem Offizier gehört haben, sie werden wohl in Darguun gefertigt worden sein."
Während des Ganges macht Tar noch einige Übungsschwünge mit dem Schwert, dabei bedacht nicht die beiden Frauen zu treffen.
"Das Schwert liegt wirklich gut in der Hand!" dann aber packt es der ältere Waldläufer mitsamt Schild weg.

Hannah

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #265 am: 27.11.2009, 08:38:02 »
Tar's Hoffnung wird nicht enttäuscht. Obwohl es kaum möglich scheint, ähnelt Hannahs Kopf nach den Worten des Waldläufers noch mehr einer Tomate als schon vorher. Fast scheint es als wolle die Frau weglaufen, doch dann nickt sie nur auf Tar's Worte und begleitet den Mann durch das lager auf Suche nach Hauptmann Sorrana. Die Händlerstochter scheint sich dabei intensiv mit ihren Schuhen zu beschäftigen, schaut sie doch mehr auf diese als auf den Weg. Nur hin und wieder hebt sie den Kopf, um nicht mit einem ihrer Begleiter zusammen zu stoßen. Während sie die Hauptfrau suchen, nimmt der Kopf von Hannah nur ganz allmählich einen helleren Farbton wieder an.

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #266 am: 27.11.2009, 11:32:42 »
Hauptmann Sorrana sitzt gut sichtbar, auf ihrem Wagen und schärft ihr Schwert. Dabei schaut sie immerwieder ins Lager hinein, um mitzubekommen, was dort alles geschieht, aber auch hinaus, um sicher zu gehen, dass sie nicht überrascht werden.
Als sich die Gruppe mit Era, Hannah, Tar und Dellios, welcher Hannah sanft eine Hand auf den Rücken gelegt hat, nähert, schaut sie auf und fragt sie: "Was kann ich für euch tun?" Dabei schaut Sorrana allen ins Gesicht, wobei ihr Blick ein wenig länger auf dem von Hannah ruht, welche noch immer eine recht gesunde Gesichtsfarbe hat und damit die größte Aufmerksamkeit ausversehen auf sich zieht.
Neben dem Wagen liegt ein kleiner Haufen mit Waffen und Schilden. Sie sind teilweise einfacher Machart, andere dagegen von guter Qualität. Was die Vier nicht wissen ist, dass der Gegner fast nur meisterhaft gearbeitete Waffen besessen hat, nur manche davon schon eingetauscht wurde.

"Gern geschehen." Sagt Lydia leise und erhebt sich, als sich Arro das erste Mal halberwegs komunikativ der restlichen Welt gegenüber zeigt. Die Wandlerin hatte wohl diesmal die richtigen Worte gefunden, was auch ihre Stimmung etwas hebt.
Als sich die beiden Wandler umschauen, merken sie aber, dass es wenig zu tun gibt. Mehrere Männer mit Schaufeln schlurfen gerade ins Lager nach getaner Arbeit - dort gibt es wenig zum Anpacken - und das Lager steht.
Was ihm noch auffällt ist, dass sich bei Hauptmann Sorrana eine kleine Gruppe gebildet versammelt hat und darunter erkennt er die ihm bekannten Gesichter vom Kampf letzte Nacht.
« Letzte Änderung: 27.11.2009, 11:37:03 von Teeblatt »

Gobran Sonnenherz

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« Antwort #267 am: 27.11.2009, 22:28:01 »
Gobran hatte Stumm mit geschaufelt, Gräber ausgehoben und die Leichen danach hineingelegt. Zuerst die Kameraden, sorgfältig und einzeln und schließlich große Gräber für etwa ein Duzend gefallener Feinde. Auf alle Gräber zeichnete er das Symbol seines Gottes Dol Arrah und murmelte leise ein Gebet. Auf die der Gefallenen Kameraden legte er mit kleinen Steinen ebenfalls das Symbol.
"Möge nun dort sein wo Sonner immer scheint", er ergriff sein heiliges Symbol und hielt es hoch über sich in Richtung der Sonne selbst, Berührte dann damit seine Stirn. So wiederholte er es bei allen Gefallenen. Somit brauchte er viel länger als alle anderen bis er fertig war. Den selbst als alle sich von der Arbeit erholten zeichnete er noch Symbole und sagte Gebete auf.

Erst nach einigen Stunden Arbeit kam er erschöpft zurück und begann seine Ration zu Essen. Leise und Andächtig kaute er, nur in der Nähe der anderen Siedler um ihren Gesprächen lauschen zu können. Er schien nicht alzu Gesprächig zu sein, aber dennoch lächelte er vielen Aufmunterend zu oder lauschte ihren Worten wenn sie etwas auf dem Herzen hatten.

Tar Berind

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #268 am: 28.11.2009, 22:44:27 »
Tar tritt ein Schritt vor die Gruppe bevor er begann zu sprechen begann: "Hauptmann... Ich wollte euch mitteilen,dass ich drei Runden um beide Lager gedreht habe und nach Spuren von flüchtenden Hobgoblins gesucht habe, die Suche war ergebnislos, nur Spuren von vor dem Überfall waren eindeutig zu sehen, aber dass sich die flüchtenden Hobgoblins zusammengerottet haben könnten, ist noch nicht aus geschlossen. Wir sollten in jedem Falle auf der Hut sein, wenn wir weiter reisen." Die Worte kommen klar und deutlich, anhand dieser Art zu reden, merkt man Tar an, dass er schon oft mit Leuten vom militärischen Schlag zu tun hatte.
"Weiterhin sollten Wachen aufgestellt werden, wenn wir nächtigen. Dies wäre dann alles!"
Trotzdem bleibt Tar stehen und es sieht so aus als ob er darauf wartet, dass ihn Hauptmann Sorrana entlassen würde.

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #269 am: 29.11.2009, 15:18:07 »
Arro schaut nur noch einmal zu Lydia nach ihren Worten. Sein Gesicht ist eine Mischung aus Unsicherheit, Dankbarkeit und auch etwas Wut. Dennoch bringt er darunter irgendwie ein leichtes Lächeln zustande. Aber dann macht sich der Wandler schnell auf den Weg zu der Gruppe, welche sich um Sorrana sammelt. Als er dort ankommt, fragt Arro einfach und ohne auf mögliche Gespräche zu achten.
„Gibt es schon wieder irgendwo Probleme? Oder warum sind so viele wehrfähige Leute hier versammelt?“
Der Wandler wirft dabei einen Blick zu Sorrana und wirkt irgendwie grimmig, als wenn er hofft, dass es etwas zu tun gibt.

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