• Drucken

Autor Thema: Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry  (Gelesen 77528 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Teeblatt

  • Moderator
  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #300 am: 12.01.2010, 12:20:07 »
"Aber sicher hat er gekämpft. Hat Menschen umgebracht. Der ist ein Mörder und Mörder müssen sterben, so sagt es selbst das Gesetz." Ist die ganz leicht gedämpfte Entgegnung des Mannes, der sich so einfach nicht von seiner Tat abbringen lassen will und auch nicht die Aufmerksamkeit des Hobgoblins auf sich ziehen, damit er heimlich sein Werk durchführen kann.
Sein Begleiter, der schon dazu angesetzt hatte murrend zu gehen, bleibt nun doch und brummelt ein zustimmendes "Genau", in seinen seit Tagen ungeschnittenen Bart.
"Freiheitsberaubung ist ebenfalls ein Verbrechen und muss bestraft werden." Kommt dann als Nachsatz des ersten Reders.
Wie brummelt der Mann neben ihm leise: "Genau."

Hannah

  • Beiträge: 153
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #301 am: 12.01.2010, 12:34:27 »
Hannah blickt die beiden Männer mit einer Mischung von Irritation und Wut an.
"Dieser Hobgoblin leidet Hunger. Wir haben zu essen. Es ist richtig ihm etwas zu geben und ihn ziehen zu lassen." Fast etwas verzweifelt klingen die Worte der jungen Frau. Dann hellt sich der Blick auf. "Ich habe ihm mein Wort gegeben, dass ihm nichts passiert und ich werde mein Wort halten. Ich werde nicht zulassen, dass mein Wort nichts mehr wert ist. Wenn ihr den Mann angreift, seid ihr nicht besser als Strauchdiebe, die aus dem Dickicht auf Reisende schießen! Als Tochter eines Händlers sind mir Strauchdiebe zuwider ..."
Während die Händlerstochter auf die beiden Männer einredet, schaut sie, dass sie sich zwischen dem Hobgoblin und den beiden Männer hält. Außerdem schaut sie, ob irgend jemanden auffällt, was hier geschieht.

Era Vadalis

  • Beiträge: 83
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #302 am: 13.01.2010, 12:36:46 »
Era lässt ihre Lungen ihren angehaltenen Atem ausspülen und zieht sogleich einen neuen Zug frischer Luft ein, dass ihre Nasenflügel beben. Erleichtert ist, dass der Hobgoblin endlich von Hannah abgelassen hat. Doch scheint die Auseinandersetzung noch nicht vorrüber. Era, die mittlerweile jegliche Hoffnung auf einen Informationsgewinn durch den Wilden aufgegeben hat, ist aufgebracht von der weiteren Entwicklung, die die Szenerie nimmt. Zwietracht und Streit sind das letzte, was die Gemeinschaft brauchen könnte.
"Bei Arawais goldenem Schoß, haltet ein!", mischt sie sich in das Gespräch zwischen Hannah und den kampflustigen Männern ein. "Wenn sie ihm sein Wort gegeben hat, sollten wir das respektieren!" Sie blickt dem Hobgoblin nach, denn eigentlich weiß sie, scheinbar im Gegensatz zu Hannah, was er tuen wird, wenn er wieder Hunger bekommt, nämlich wieder unschuldige Reisende überfallen. Allerdings ist dies nichts anderes als der Lauf der Natur, der immer so weiter geht, bis der Schwächere stirbt. "Lasst ihn ziehen", sagt sie zu den Männern, als sie den Hobgoblin außer Hörweite währt. "Weit wird er eh nicht kommen, und wir sollten unsere Kräfte schonen. Ob Ihr ihn tötet, oder er von den Mächten unserer Mutter dahingerafft wird, sei gleich."

Teeblatt

  • Moderator
  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #303 am: 15.01.2010, 11:08:47 »
Als sich die Front gegen die beiden Männer verbreiterte, indem sich Era neben Hannah stellte, kam auch der Enthusiasmus des Sprechers der nach Rache lüstenden Reisenden ins Stocken. Das dann folgende stille Dazugesellen von Tar, bringt dann den endgültigen Ausschlag.
"Ich halte es für dumm, diese Bestie zu schützen. Sie gehört abgeschlachtet ..." Sagt der junge Mann und zieht dann unzufrieden davon, sein Kollege folgt ihm sofort, ohne Hannah, Era oder Tar anzuschauen.

Wenige Minuten später, in denen sich auch Hauptmann Sorrana hat versichern lassen, dass es Hannah den Umständen entsprechend gut geht und sie nicht verletzt ist, bewegt sich die kleine Reisegruppe wieder ihrem noch weit entfernten Ziel entgegen.

Die weitere Tagesreise, wie auch der Weg weiter bis nach Drellin´s Ferry bleibt weitgehend ereignislos. Die Strassen sind noch halberwegs intakt, aber mehr als viermal so breit, wie vor dem Krieg und überalls darauf verstreut liegen tote Feinde, die entweder den Hin- oder den Rückweg nicht überlebt haben.
Die Dörfer, deren Grundmauern meist nur noch zu erkennen sind, bringen nur wenig Abwechslung, die obendrein in keiner Weise erfreulich ist. Aber der Anblick der Häuser ist tausendmal besser, als der Durchzug durch eine vor einem Monat geschlagenen Schlacht. Die Reisenden fanden nämlich den Ort, wo sich die Waldhüter zusammengezogen hatten, um sich dem Feind entgegenzustellen und chancenlos unterzugehen.
Die öden und von Grausamkeit geprägten Tage vermag auch das Wetter nicht interessanter zu machen. Das Wetter am Ende des Sommers war wirklich bemüht für Unterhaltung zu sorgen, denn neben Sonne, bot er nun auch viel Wind, als auch Regen, der zwar der geschundenen Natur zu Gute kommen sollte, aber den Reisenden die Fahrt beschwerlich machte und sie weiter ausbremste.

Nach gut zwei Wochen der beschwerlichen Reise, kommt für die ersten Teile der Gruppe, Drellin´s Ferry in Sicht. Sofort stoppt die Karawane und alles läuft nach Vorne, um einen Blick aus der Ferne auf das Dorf zu werfen. Aus der Ferne zu schauen ist ratsam, wie Hannah, Era, Tar und Arro schnell bemerken, denn das Dorf scheint noch in weiten Teilen zu stehen, doch ein großes Feuer scheint irgendwo in der Stadt zu brennen, denn graue Rauchschwaden steigen in einen grauen Himmel, aus dem seichte Tropfen zu Boden fallen.
Scheinbar alle haben diesen Rauch gesehen und schauen deshalb unsicher zu den noch einige hundert Meter weit entfernten Häusern.
« Letzte Änderung: 18.01.2010, 17:58:35 von Teeblatt »

Tar Berind

  • Beiträge: 85
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #304 am: 16.01.2010, 02:41:27 »
Tar war in Gedanken versunken als er den Rauch wahrnahm der aus Drellins Fähre kam, hatte er doch in den letzten Tagen immer noch an den Zwischenfall mit dem hungernden Hobgoblin gedacht und an den Lynchmob der sich danach angebahnt hatte, klar er hatte glücklicherweise niemanden im Krieg verloren, weder in diesem noch in dem Krieg davor. Aber trotzallem kann man doch dem einfachen Soldaten nicht bestrafen, es müssten doch die machtgierigen Despoten bestraft werden, die haben den Krieg zu verantworten.
Doch dann raubte der Anblick von Drellins Fähre Tar die Gedanken und er stand nur da wie alle anderen und schaute auf den halbzerstörten Ort.

Arro

  • Beiträge: 158
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #305 am: 17.01.2010, 16:19:33 »
Arro ist froh endlich nach diesen zermürbenden zwei Wochen am Ziel zu sein. Die Reise hat seine Laune nicht gerade gebessert und der Vorfall noch weniger. Deshalb stürmt der junge Wandler auch nach Vorne und erblickt den Anblick der brennenden Stadt. Ungläubig schaut er auf das Bild.
“Da steht noch was? Unglaublich? Das hätte ich nicht erwartet.“
Arro schaut zu den Leuten in der Nähe und sagt laut.
„Unglaublich, dass noch etwas davon steht. Wenn wir uns beeilen könnt ihr vielleicht noch etwas von eurer Heimat retten. Wir sollten wohl nicht länger rumstehen, sondern sehen, ob es was zu retten gibt ehe alles abbrennt.“

Teeblatt

  • Moderator
  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #306 am: 18.01.2010, 17:55:59 »
"Ruhe! Ganz ruhig." Ruft Hauptmann Sorrana, um wieder Ruhe in die Meute zu bringen, die sie hierher gebracht hat. "Das Feuer scheint sehr groß zu sein und wenn wir Pech haben, brennt dort wirklich ein Haus, aber wir müssen Ruhe bewahren. Es hat die letzten Tage geregnet und jetzt nieselt es. Das Feuer kann sich nicht von selbst entzündet haben. Das Feuer muss gelegt worden sein. Wer jetzt also losstürmt, der läuft Gefahr dem Feind in die Arme zu laufen.
Ich habe keine Ahnung, wer dort in dem Ort sich auf hält, aber wir müssen damit rechnen, dass dort Hobgoblins sich niedergelassen haben. Vor allem wissen wir aber nicht, wie viele Hobgoblins dort möglicherweise sitzen. Wenn wir jetzt versuchen würden das Dorf zu stürmen, kann es sein, dass wir gegen eine Übermacht untergehen. Also bleibt ruhig und tut nichts Unüberlegtes." Diese Worte sorgen erstmal dafür, dass alle Versuche der Stadt entgegenzustürmen unterlassen werden, aber kritische Stimmen bleiben vorhanden und melden sich immer wieder zu Wort.
Bei einigen Reisenden zeigen sich die Strapzen der letzten Wochen nicht nur am gezeichneten Körper, sondern auch am arg mitgenommenen Nervenkostüm, dass in solchen Momenten sichtbar wird.
"Bevor wir etwas unternehmen können, müssen wir wissen, mit wem wir es zu tun haben und in welcher Zahl. Gibt es Freiwillige, die sich zutrauen, sich dem Dorf anzunähern und es auszuspähen?" Fragt Sorrana.
Prompt zeigen einige Männer großen Eifer und rufen ungeduldig: "Ich! Ich! Ich!"
Das endet erst, als Hauptmann Sorrana meint: "Wer am lautesten schreit, kommt nicht in Frage." Daraufhin wird es ganz still und keiner mag sich so recht melden, weil er hofft, damit seine Chancen zu schmälern.

Era Vadalis

  • Beiträge: 83
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #307 am: 19.01.2010, 10:32:44 »
Era verrollt die Augen. Einerseits ist sie entnervt von dem Übereifer einiger ihrer männlichen Begleiter, andererseits mag sie den merkwürdigen Humor Sorannas nicht ganz nachvollziehen. Wer am lautesten Schreit, kommt nicht dran? Denkt die Gute, wir befinden uns hier im Kinderhort?
"Ich melde mich freiwillig", sagt sie schließlich leise. "Ich sollte meinen, meine scharfen Sinne und die Fähigkeit spuren zu lesen könnten bei einem solchen Unterfangen hilfreich sein." Sie steckt ihre Sense entschlossen neben sich in den Matsch und faltet die Hände und blickt die anderen um sie herum an, auf weitere Reaktionen wartend.

Hannah

  • Beiträge: 153
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #308 am: 20.01.2010, 09:43:39 »
Hannah beobachtet mit sehr gemischten Gefühlen den vor ihr liegenden Ort, in dem sie groß geworden ist. Aus der Entfernung folgt sie dem Lauf der Straße und blickt auf die Gassen, in denen sie als Kind gespielt hat. Sie versucht altbekannte Stellen zu finden und auch ihr Elternhaus zu erkennen. Während sie derartig in Erinnerungen schwelgt, kommt der Aufruhr über den Spähtrupp zustande.
Hannah wartet ab, bis sich alles etwas beruhigt hat und geht dann zu Hauptmann Sorrana. "Ich melde mich freiwillig. Ich bin aus dem Ort und Ortskenntnisse sind immer von Vorteil." Die Worte der Frau sind ruhig und leise. Es ist offensichtlich, dass sie nur für wichtig hält, dass Sorrana ihr zustimmt und nicht irgendein anderer Reisender.

Tar Berind

  • Beiträge: 85
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #309 am: 21.01.2010, 01:11:48 »
Der Aufruf von Hauptmann Sorrana schreit geradezu, nach den Talenten eines Finders aus der Findergilde. Die Einwände des Hauptmanns sind gut, es gab immer Vorräte in Drellins Fähre, so dass es wirklich möglich wäre, dass noch eine ganze Schar von Hobgoblins im Ort zu finden sind.
"Ich melde mich auch!" sagt Tar direkt nachdem sich beide Frauen gemaeldet haben. "Man wird die Talente eines Finders bestimmt gebrauchen können." sagte mit ausdrucklosem Gesicht, so als ob es eine Selbstverständlichkeit ist, dass Tar mitkommt.

Arro

  • Beiträge: 158
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #310 am: 21.01.2010, 21:59:57 »
Arro verfolgt das Schauspiel und seufzt entnervt über den Umgang unter den Menschen. Dann sieht er allerdings wie zögerlich die Menschen sich melden und wie feige sie sich nach dieser Rüge verhalten, zumindest bis auf einige Ausnahmen. Der Wandler knurrt einmal und verkündetet dann.
„Ich kann nichts, was nicht jemand anders auch ersetzen könnte, aber wenn ihr noch jemanden braucht, ich bin jederzeit bereit.“
“Wenn dann erwartet uns nur der Tod und vielleicht ist dieser auch nicht schlecht. Besser als sie die Beine in den Bauch zu stehen. Allemal besser als feige zurückzubleiben.“

Teeblatt

  • Moderator
  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #311 am: 22.01.2010, 12:58:22 »
Die ersten Freiwilligen, die auch Hauptmann Sorrana zu passen scheinen, sind schnell gefunden. Es ist der bestimmte und sachliche Ton, mit denen diese sich bereit erklären. Somit fällt sehr schnell die Wahl auf Era, Hannah und Tar.
Währenddesen übersieht Sorrana Konsequent die Übereifrigen, die inzwischen wieder auf um Aufmerksamkeit lechzen. Dies ist kein schlechter Scherz vom Hauptmann, sondern eine durchaus vernünftige Entscheidung, denn Vernunft wird von Nöten sein und wird von Vielen, die sich melden nicht ausreichend an den Tag gelegt.
Am Ende werden den ersten Drei noch zwei Helfer zugewiesen: Arro und Midra. Der Wandler Arro, der Hannah, Era und Tar schon bekannt ist, kommt erst nach kurzer Intervention von Lydia, die meinte, dass Arro ein fähiger Zauberwirker wäre, der im Notfall mit Magie dem Feind Feuer unterm Arsch machen könnte, zu seiner Ehre, selbst wenn dieser ein bißchen arg wenig Einsatz gezeigt hatte. Zuvor aber fiel sehr überraschend die Wahl auf eine zierliche Frau, fast noch ein Mädchen, mit rotbraunem Haar. Die Bardin, die sich als solche nie offenbart hat, hört auf den Namen Midra und war vor allem dadurch aufgefallen, dass sie fast nie auffällt. An der Stelle bewies sie aber Mut und meldete sich freiwillig, mit der Begründung, dass sie ganz gut sich verstecken und schleichen könnte.
"Ich denke, dass ihr Fünf es versuchen sollt. Versucht unbemerkt herauszufinden, wer dort nun wohnt und in welcher Zahl. Ob es Frauen oder Kinder gibt. Oder ob es nur Krieger sind, wie ich befürchte." Spricht der Hauptmann die Auserwählten an und gibt kurz und knapp nochmal Anweisung, obwohl eigentlich weitgehend alles schon gesagt worden war.
"Habt ihr alle noch einen Heiltrank dabei?" Fragt Sorrana die Gruppe. "Ich will, dass ihr, wenn ihr entdeckt werdet, alle zurückkehren könnt. Wir werden im schlimmsten Falle jede Kraft brauchen und ich kann zumindest meinen Heiltrank zur Verfügung stellen. Ansonsten würde ich sagen, wartet ihr noch ein wenig, bis die Dämmerung einsetzt. In der Nacht müsst ihr nicht losziehen, aber jetzt werdet ihr vielleicht noch zu gut gesehen. Oder denkt ihr, ihr schafft es unbemerkt schon jetzt die Strecke zu hinter euch zu bringen?"
« Letzte Änderung: 02.02.2010, 09:41:05 von Teeblatt »

Arro

  • Beiträge: 158
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #312 am: 25.01.2010, 11:58:05 »
Arro weiß nicht, ob er Lydia wegen der Hilfe danken oder schon wieder anschnauzen soll. Der Wandler verkneift sich einfach jeden Kommentar und brütet einen Moment weiter vor sich hin.
“Wenn sie wollen sollen sie doch einen der Großmäuler nehmen und der Aufschneider. Pah als wenn ich irgendetwas anpreisen müsste und sie wollten Freiwillige. Da haben sie einen.“
Als er gewählt wird, gesellt er sich zu den Anderen und nickt bei den Anweisungen.
„Alles klar auf meiner Seite und ich würde auf die Dämmerung warten. Zumindest habe ich keinen Nachteil dadurch und wenn es Räuber sind haben einige einen Vorteil.“
Der Wandler schaut kurz um sich und schüttelt den Kopf.
„Oder nur ich. Nun entscheidet ihr.“

Tar Berind

  • Beiträge: 85
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #313 am: 26.01.2010, 23:25:09 »
"Ich stimme dem Wandler zu, wir sollten die Dämmerung ausnutzen, die Gefahr bei Tag entdeckt zu werden ist einfach zu gross." sagt Tar mit ernstem, pflichtbewusstem Gesicht, so als ob die Entscheidung getroffen sei.
"Trotzaller Vorsicht sollten wir uns überlegen, was wir tun wenn wir entdeckt werden. Man sollte auf jeden Fall vom Lager weg fliehen und erst später ohne Verfolger zurückkehren." wendet sich Tar an seine Mitstreiter, den Wandler stiert er dabei genaustens an, befürchtet Tar doch, dass Arro ausrasten könnte.

Hannah

  • Beiträge: 153
    • Profil anzeigen
Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #314 am: 27.01.2010, 08:58:33 »
"Ich denke auch, dass Arro recht hat. Die Dämmerung oder Dunkelheit bietet zum Kundschaften bessere Voraussetzungen." Hannah irritiert es etwas, dass über den Wandler gesprochen wird, als wäre er nicht anwesend.
"Wie wir uns verhalten sollten, hängt wohl davon ab, wer für das Feuer verantwortlich ist. Ebenso, was wir machen, wenn wir entdeckt werden." Die Frau blickt zu Hauptmann Sorrana. "Ich denke niemand von uns möchte in einem unsinnigen Angriff sterben, also ist klar, dass wir eine kriegerische Auseinandersetzung nur durchführen werden, wenn es sich nicht vermeiden lässt, oder?"

  • Drucken