Es geht noch etwas Zeit ins Land, ehe sich die fünf Kundschafter bei Hauptmann Sorrana einfinden, denn ein jeder hat noch die ein oder andere Kleinigkeit zu tun gehabt. Nun, gestärkt nach dem Frühstück, stehen sie bei der Anführerin der kleinen Schar, wie auch der Großteil der anderen "Bewohner" des Lagers.
Ein wenig wird hinter den Rücken der Fünf getuschelt und dabei klingt immer wieder die Frage an, wie es weiter geht, ob es vorwärts geht oder doch zurück. Nach Drellin´s Ferry wollen, so scheint es, alle, doch auch nicht zu jedem Preis.
"Guten Morgen." Wünscht Sorrana, die von zwei ihrer Milizionäre flankiert wird, zu den Anwesenden und fragt dann die gestrigen Kundschafter. "Und zu Anfang gleich die große Frage: Würdet ihr es nochmal wagen in die Stadt vorzudringen, auch wenn es wohl ungleich schwieriger sein wird? Mir wäre sehr daran gelegen, denn es wäre ein großer Vorteil für uns, das Dorf zurückzugewinnen. Dort stehen noch die Häuser, die Aufbauarbeiten würden sich in Grenzen halten und der Winter würde weniger schwierig werden. Nur das Hier und Jetzt ist dafür ein umso größeres Problem." Als die aus Drellin´s Ferry stammende Frau spricht, wird es im Lager mucksmäuschen still. "Wir werden euch, mit unseren bescheidenen Mitteln auch versuchen so gut wie möglich zu unterstützen. Habt ihr darüber nachgedacht?"