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Autor Thema: Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry  (Gelesen 75567 mal)

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Dellios

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #60 am: 02.05.2009, 20:39:58 »
Scheint so, als wäre unserer Wagen gut gesichert, denkt sich Dellios, als die anderen beiden Begleiter des Gespanns sich vorstellen, die Beide den Eindruck machen als könnten sie in der Schlacht ihren Mann stehen. Wir sollten im falle eines falles sicher gehen, dass es den anderen auch so ergeht. Es sind viel zu wenige, als das wir es uns leisten könnten jemanden zu verlieren.
Mit routinierten Griffen lädt er, während sie aus dem Stadttor und damit aus der trügerischen Sicherheit der Mauern hinaus fahren, seine Armbrust um diese sofort kampfbereit zu haben, eine alten Angewohnheit von ihm, die er auch bei seinen alleinigen Wanderungen stets befolgte.
Doch mit dem Schritt aus den Mauern muss er auch sehen, wovor diese sonst wohltuend die Augen schützten. Die vor sich hin kohlenden Leichenberge erinnerten ihn schrecklich an einen Tag seiner Jugend, an dem aus dem einfachen Bauernjungen Dellios  der Wanderer Dellios wurde. Wenn sonst auch hart im nehmen, versucht er krampfhaft den Blick geradeaus auf den Weg zu halten und zieht gegen den Geruch ein Tuch vor die Nase. Doch als sie sich dem Leichenfeld nähern, dessen Opfer noch nicht in Asche verwandelt wurden, kann er sich nicht länger zurückhalten. Kurz verschwindet er um mit blassem Gesicht zurückzukehren. "Scheinbar wollte das Essen die Stadt nicht mit mir zusammen verlassen", meint er leicht scherzhaft, während er wieder seinen Platz neben dem Wagen einnimmt.

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #61 am: 03.05.2009, 14:07:42 »
Arro schaut einen Moment entgeistert bei den Worten von Lydia.
“Sie mag mich? Wie...was...sie meint...nein...sie mag mich?“
Unsicher und etwas errötet schaut der Wandler weg und schluckt schwer, während er um irgendwelche Worte ringt. Arro hat keine Ahnung, was er sagen soll. Aber wenig später setzt sich die Karawane zu seinem Glück schon in Bewegung. Geschickt springt er vom Wagen und läuft los. Schon nach kurzer Zeit schlägt ihm zu seinem Leidwesen der Leichengeruch entgegen. Der Geruch nach verbrannten Fleisch, welche ihn gleichzeitig an die Nacht des Brandes erinnert. Während die Übelkeit voll zuschlägt, strömen gleichzeitig Bilder vom Tod seiner Schwester durch seinen Kopf.
Grün im Gesicht übergibt sich der Wandler und entleert seinen kompletten Mageninhalt. Immer noch schlecht und den Tränen nahe schleppt er sich weiter. Erst als sie die Brandtleichen endlich passiert haben, geht es Arro wieder besser und beim Anblick der toten Feinde empfindet er kein Mitleid, auch wenn der Geruch ihm zusetzt.
“Verdammt reiß dich zusammen...ich bin so jämmerlich verdammt...“
Denkt er nur und setzt stoisch einen Fuß vor den Anderen. Den Blick leicht glasig und den Tränen nahe.

Hannah

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« Antwort #62 am: 04.05.2009, 08:09:58 »
Während Hannah auf den ersten Metern dieser Reise innerhalb der Stadt noch freundlich und aufgeregt wirkt, schwindet dieser Eindruck merklich als sie die Stadttore passieren. Sichtlich ruhiger wird die junge Frau und ihre Gesichtsausdruck wird eine Maske der Anspannung. Auch ihre Gesichtsfarbe hat eine ungesunde Tönung angenommen und es ist schnell klar, dass die Leichenberge der Händlerin zusetzen.
Als sie sieht, wie Dellios sich vor dem Geruch schützen will, macht sie dies nach. Trotzdem wird deutlich, dass die Frau ziemlich zu kämpfen hat, während sie langsam durch dieses Gebiet ziehen. Die Händlerin hofft, bald dem Gestank zu entkommen.

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #63 am: 06.05.2009, 09:38:58 »
Auch wenn Lydia keine direkt Reaktion auf ihre Antwort bekommen aht, bemüht sie sich Arro nach Kräften zu helfen. Die junge Frau scheint erstaunlich gut mit der Situation umgehen zu können, denn sie gehört zu jenem Teil der Reisenden, der seinen Mageninhalt bei sich behält. Ganz gut geht es ihr deshalb noch lange nicht.
"Hier. Trink einen Schluck." Sagt sie zu Arro und hält ihm einen Wasserschlauch hin.

Es ist verdächtig ruhig, nirgends ist ein Lebenszeichen der Roten Hand zu sehen, obwohl der Tross in seinem langsamen Tempo sicherlich schon fünf oder sechs Kilometer zwischen sich und die Stadt gebracht hat.  Aber vielleicht sie doch noch zu Nahe an der Stadt und der Feind hat sich weiter zurückgezogen, als geglaubt.
Wenige Meter später kündigt sich jedoch an, dass die Eroberer nicht allein sind. Ohne ersichtlich Grund bleibt die kleine Kolonne stehen und angespannte Ruhe kehrt ein.
Vorne, bei den ersten Wagen sammeln sich auf einmal aufgeregt die Menschen. Nach einem Kampf sieht es nicht aus, dafür nach einem heillosen Durcheinander.
Hauptmann Sorrana, die auch nach Vorne geeilt ist, versucht krampfhaft wieder Ordnung in den Tross zu bringen.
"Seht ihr, was los ist?" Fragt Mudrurak laut und deutlich von der anderen Seite des Wagens von Delios und Hannah. Offensichtlich sind die Söldner und auch der wagenführende Milizionär nicht hysterisch nach vorne geeilt.
Genauso wenig haben sich die Halblinge von ihrem Besitz entfernt und scheinen hoch entschlossen diesen zu verteidigen.
"Ihr Beiden. Haltet die Augen offen und sagt bescheid, wenn ihr etwas seht." Weist ein älterer Halbling auch prompt die beiden Wandler an.

Hannah

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« Antwort #64 am: 07.05.2009, 08:33:48 »
Hannah hört die Rufe von Mudrurak und schaut nach vorne. "Das sieht interessant aus. Komm Delios, wir sollten uns mal ansehen, was da los ist!" Die Händlerstochter lässt ihrer Aufforderung gleich Taten folgen und geht in Richtung auf die Spitze der Karawane zu. Kurz wendet sie sich noch einmal um:
"Komm schon, das könnte lustig werden." Schon ist die junge Frau auf dem Weg nach vorne und versucht zu erkennen, was das Problem ist. Sie ist dabei aufmerksam, weil sie immer noch befürchtet, dass jeden Augenblick eine Rotte der Roten Hand aus irgendeinem Gebüsch springen könnte und sie überfallen könnte.

Arro

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« Antwort #65 am: 07.05.2009, 20:28:36 »
Eher grimmig und immer noch grün im Gesicht nimmt er den Wasserschlauch und trinkt einen großen Schluck. Erschöpft wischt er sich über den Mund und bringt ein leises „Danke“ hervor ehe er wieder weiterläuft.
“Warum nur? Verdammte rote Hand...“
Aber er kommt nicht weit, denn plötzlich hält der Tross an. Arro schaut etwas verwundert und hört die Worte der Halblingsdame nur am Rande. Sein Körper spannt sich unwillkürlich an und einen Moment wirkt der Wandler wie ein Raubtier bereit zum Sprung.
„Was ist da los?“
Abschätzend schaut er zur Menschentraube.
„Da es kein Geschrei gibt kann es wohl wieder nur die Neugierigkeit der Menschen sein...“
Um sich weiter zu erholen, lehnt sich Arro gegen den Wagen und schließt die Augen. Dein Wind über seine Haut streifend versucht er den Gestank zusammen mit den Bildern auszublenden.

Dellios

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #66 am: 07.05.2009, 21:58:59 »
Dellios nutzt die unerwartete Pause um kurz die Armbrust abzulegen und einen Wasserschlauch hervor zu holen. Kurz spült er seinen Mund durch, um den sauren Geschmack, den er noch immer im Mund hat loszuwerden. Trotzdem bleibt er wachsam und nimmt anschließend die Waffe wieder zur Hand. Aufmerksam sucht er die Umgebung ab, den genau dies wäre jetzt aus seiner Sicht der perfekte Zeitpunkt für einen Hinterhalt der roten Hand. Lustig? Ich glaube nicht. Was immer den Zug anhält macht ihn verwundbar und kostet unnötige Zeit. "Mudrurak achtet auf die Seite des Wagens, wenn wir halten sind wir ein einfacheres Ziel, ich werde ebenfalls mal kurz nachsehen, was los ist." Dann macht er sich deutlich langsamer auf dem Weg zur Spitze, dabei leicht seitlich laufend, mit dem Rücken zu den Gespannen, um das Umland besser im Blick zu haben. Am Anfang des kleinen Zuges angekommen schaut er ebenfalls, wo das Problem liegt um zu helfen es schnell zu beheben.

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #67 am: 18.05.2009, 14:37:01 »
"Bleibt hier!" Fordert der Karrn Delios und Hannah auf, dich sich auf dem Weg nach Vorne machen und damit die Begrenztheit der menschlichen Rasse ein wenig weiter unterstreichen. Als wäre nicht genug, dass der Rest der Reisenden nach Vorne gestürmt ist, schließen sich nun auch ein Teil jener an, die bisher Vernunft bewahrt haben.
Während Hauptmann Sorrana mit zwei ihrer Männer sich darum bemüht, die Menschen der ersten Wagen wieder zurückzuschicken, nähern sich Delios und Hannah langsam der Gruppe, um auch zu schauen, was denn los ist.
Doch bevor das neugiere Paar das Ziel erreicht, brechen einige arg mitgenomme Gestalten, hauptsächlich Hobgoblins, aber auch ein Mensch, aus dem Unterholz hervor und stürmen auf die unbewachten Pferde des mittleren Wagen zu. Davor stehen Delios und Hannah gerade allein ...

Otak bekommt von der Ganzen Sache erst etwas mit, als auf einmal Geschrei laut wird. Jetzt scheinen die Menschen etwas gefunden zu haben, was Grund zur Aufregung gibt. Doch der Halbork bleibt unsicher, ob er sich von seiner Position trennen soll, bis ihm wieder in den Sinn kommt, dass die andere Flanke ungesichert ist.
In seiner Entscheidung auf die andere Seite zu schauen bestärkt ihn Mukrurak, der ihn dazu auffordert:"Ich bleibe hier. Finde raus, was auf der anderen Seite los ist. Hoffen wir, dass es nur eine Front geben wird."
Der Karrn schaut sich derweil weiter angespannt nach Feinden um.

Otak

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #68 am: 20.05.2009, 11:56:50 »
Mit einem kurzen und knappen gegrunzten "Aye!" in Richtung des Karrn, ohne jedoch zu Nicken, macht sich der junge Halbork namens Otak, dessen Kleidung und Stiefel löchrig und vom Staub und Dreck der Strasse völlig verklebt und verkrustet sind, sich auf wie ihm von  Mukrurak befohlen wurde, wobei der stämmige Orkblüter der Siegelbewahrer mit bekonnten Griffen seinen Erdzerstrümmerer losbindet und in seinen fleischigen Hände nimmt.
Schwer schnaufend und so schnell er kann laufend sichtet Otak die Angriffszone der Feinde, wobei er schnell die Anzahl der Feinde durchzählt und die niedrige Zahl der Verbündeten mürrisch wahrnimmt.
"Dumme Hobgoblins und noch dümmere Menschen!
Vvaraak - vergötterte schwarze Fürstin - steh uns allen bitte bei!"

Kampflüstern und bereit Leben zu nehmen stellt sich der Waldläufer mit dem schiefen Zähnen sich auf eine harte Schlacht ein.
Sein kantiges verschwitztes Gesicht und seine schwarzblauen fettigen Haare glänzen im Licht der Sommersonne, als Otak laut brüllend auf die Soldaten der Roten Hand zueilt.
Dran, Drauf, Drüber! Orks!

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #69 am: 27.05.2009, 22:07:15 »
Damit war ja fast zu rechnen. Für einen Moment ist niemand auf den Posten und schon kommt der Angriff. "Angriff! Verteidigt die Waagen!", brüllt Dellios aus Leibeskräften, in der Hoffnung, dass man ihn an der Spitze des Zuges hört und das was auch dort die Aufmerksamkeit fesselt nicht zu sehr ablenkt. Mit Bewegungen, die nahe legen, dass er dies nicht das erste mal in seinem Leben tut, legt er seine Armbrust an, zielt und feuert in die Menge der Hobgoblins. Sofort danach greift er auf seinen Rücken, um das dort befindliche Schild hervor zu holen und anzulegen.

Während die Horde der Roten Hand sich mit zumeist schnellen Schritten Hannah und Delios nähert, bemerken die Beiden, dass nicht alle Gegner noch ganz taufrisch sind. Die Angreifer sind gezeichnet von anderen Kämpfen und von den entbehrungsreichen letzten Tagen.
Einer der Hobgoblins trägt eine Hose um den Hals gebunden, um im Schritt seinen Arm aufzulegen, damit er Ruhe bekommt. Andere sind von verkrusteten Wunden von Schwertern und Pfeilen geziert. Mancher wirkt einfach nur Müde und fertig.

Delios, der seine Armbrust immer bereit hatte, und hebt schnell seine Waffe und scheint mit Wissen um den Zustand seines Gegners oder mit Glück sich genau einen Gegner auszuwählen, der gar des Lebens müde ist. Als der Bolzen sein Ziel findet, sackt der getroffene Hobgoblin mit einem fast glücklich scheinendem Gesichtsausdruck zusammen und bleibt liegen.
Währenddessen rauscht ein Großteil seiner Gefährten auf das einsame Paar zu, nur zwei Hobgoblins, die offensichtlich an Beinverletzungen leiden fallen zurück.

Hannah versucht nicht ängstlich zu werden, während sie die Monster von der Seite auf die Wagen zukommen sieht. Sie hatte zwar vor sich an diesen Wesen zu rächen, aber irgendwie hatte sie nicht vor eine offene Feldschlacht zu führen. Trotzdem gelingt es der Frau erstaunlich schnell ihren Kurzbogen hervorzuholen und einen Pfeil auf den gleichen Gegner abzuschießen, den auch Dellios zu seinem Ziel erkoren hat. Sie hofft, dass ihrer beide Geschosse das Wesen töten.

Arro sieht die Feinde heranstürmen und empfindet keinerlei Mitleid beim Anblick der Kreaturen. Mit einem schnellen Satz vertreibt seine aufflammende Wut jegliche Übelkeit und der Wandler rast los wie tollwütiger Hund. Dabei murmelt er etwas und ein feurig, glühendes Schild schließt sich um seinen Körper.
“Dreckige rote Hand. Es wird Zeit, dass ihr ebenso leidet wie wir, wie ich.”

Während Hannah ihren Bogen zieht, kommen ihre Gegern so nah an die beiden Menschen heran, dass selbst die stolze Händlertochter fast gar nicht anders kann, als mit ihrem gerade gezogenen Bogen einen Gegner zu treffen. Doch in der Angst und Hektik fehlt es der jungen Frau sowohl an Kraft, wie auch an Präzision, denn es reicht nur für einen Streifschuss, der den Hobgoblin wenig stört, obwohl auch er verwundet scheint.

Ungeachtet des Ansturms nähern sich von der Seite Arro, dem auf Lydia, die ihren Bogen zieht, auf den Fersen folgt. Sie treffen nahe des vierten Wagens auf Otak, der von der anderen Seite zur Hilfe geeilt kommt.
« Letzte Änderung: 27.05.2009, 22:18:21 von Teeblatt »

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #70 am: 29.05.2009, 18:30:04 »
Otak stürmt weiter tapfer und in seinen beiden fleischigen Händen seinen schweren Erdzerstörer fest umklammernd den beiden Menschen an der Front gegen die zahlenmäßig sich Vorteil befindene Streitmacht von Hobgoblins zur Hilfe.
Dabei grunzt der Halbork mit lauter Stimme auf Khorvair den Soldaten der Roten Hand entgegen:
"Was zum Khyber wollt ihr? Ihr habt die Schlacht verloren!
Lasst also Eure Waffen fallen und ergebt Euch, denn hier findet Ihr nichts, außer Euren Tod!
Ergebt Euch und wir werden Gnade walten lassen!"

Doch die Abneigung gegen die Rote Hand ist deutlich dem kampfbereiten Orkblüter trotz seiner ernst gemeinten  Worte anzumerken, denn sein gutes Herz hat es schwer gegen den tiefen Hass, welcher Otak am Liebsten dazu bringen würde selbst den Kindern seines Feindes den Schädel zu zertrümmern.

Als Dellios die Hobgoblins allesamt auf sich und den Waagen in seinem Rücken zu stürmen zieht, verzichtet er darauf seine Waffe zu ziehen sondern beginnt schnellst möglich sich vor den gleich auf ihn ein prasselnden Schlägen zu schützen. Kurz berührt er das knöcherne Amulett um seinen Hals und flüstert leise ein Gebet an der Reisenden. "Oh mächtiger Wanderer durch die Zeiten schütze deinen Diener vor dem was vor ihm steht, damit er auch in Zukunft deinen Pfaden folgen kann." Kurz darauf entsteht ein leicht schimmerndes magisches Schild um ihn herum. "Zieht euch zu den anderen zurück", fordert der Kleriker Hannah auf, während er einen Schritt zur Seite tut und dabei ein Ebenbild zurück lässt. Oder war ein Spiegelbild aus ihm heraus getreten? "Zusammen können wir uns leichter verteidigen."

Die Worte von Otak haben offensichtlich wenig Wirkung, denn keiner macht sich die Mühe ihm zu antworten, während er sich an die Seite von Delios, in zweifacher Ausführung, und Hannah vor den dritten Wagen im Tross schiebt.
Statt einer Anwort gibt der Mensch in den Reihen der Hobgoblins folgenden Befehl: "Die Flügel holen von den Wagen, was sie können. WIr beschäftigen solange die drei Hanseln hier."
Kaum gesagt werden Hannah, Delios und Hannah eingekesselt und gegen den Wagen hinter ihnen gedrängt, während ein Teil der Hobgoblins den Wagen stürmen.
In die Ecke gedrängt haben die Drei keine Chance zur Flucht und müssen nun darauf hoffen, dass Olladra das Glück zu ihren Gunsten auslegt.
Hannah und Delios haben großes Glück, wobei über Delios auch der Reisende wacht und ihn davor bewahrt von einem Langschwert getroffen zu werden, und sein Spiegelbild einen Treffer für ihn abfängt, bevor es verschwindet. Dem dazugeilten Halbork Otak kommt jedoch nicht so glimpflich davon, denn er muss zwei Hiebe einstecken, wovon einer ihn schwer an der linken Flanke verletzt.

Hannah ist von dem schnellen Heranstürmen der Mitglieder der Roten Hand erschreckt. Deutlich ist zu sehen, wie sie bleich wird. Doch dann tritt Wut in ihre Züge. Sie läßt ihren Bogen fallen und zieht in einer fließenden Bewegung ihr Rapier. Mit einer geschickten Finte läßt sie ihren gegner ins Leere stoßen und setzt dann zu einer gekonnten Attacke an. "Mich werdet ihr nicht kriegen, ihr Khyberbrut!"

“Sterbt ihr dreckigen Hunde!“
Brüllt der Wandler nur und prescht weiter nach Vorne, um endlich seinem verhassten Feind eins auszuwischen. Schon im Lauf sammeln sich in seiner Hand kleine lodernde Flammen und kaum ist der Anführer in Reichweite, schleudert er den Strahl mitten auf ihn.
Arro zischt nur böse.
“Brenne.“

Die junge Hannah scheint wirklich von Olladra gesegnet zu sein, denn das was sie an geschick im Ausweichen, aber auch im Angriff zeigt, überrascht selbst sie. Ihrem Gegner lässt sie nämlcih keine Chance, sondern trifft ihn mit ihrem Stich genau in der Brust, woraufhin der Hobgoblin röchelnd, mit weit aufgerissenem Mund und Augen sich zu ihren Füssen legt - ein anderer Mann wäre ihr sicherlich lieber, aber recht ist es ihr trotzdem, dass sie diesen Gegner schonmal schadlos hinter sich gebracht hat.
Arro und Lydia haben dagegen nichts zu befürchten und daran wird sich auch nichts ändern, auch wenn der junge Wandler dem augenscheinlichen Anführer der Hobgoblins mit seiner Magie peinigt und ihm einen lauten schmerzerfüllten Schrei entlockt.
Lydia verbreitet derweil keinen Schrecken. Die Wandlerin versucht einen der Hobgonlins vom Wagen zu schießen, doch der Pfeil jagt ungezielt in die Plane und bleibt in irgendetwas dahinter stecken.

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #71 am: 03.06.2009, 10:09:46 »
Otak stöhnt schwer auf, als ihn die ersten Angriffe als Antwort auf sein Angebot hart treffen.
Betäubt vor Schmerz beginnt der Halbork einen Kampf um Leben oder Tod gegen die Übermacht von Feinden, doch sein Angriff wirkt sehr ungezielt, aber vielleicht würde Dol Dorn dennoch auf seiner Seite stehen.

Auch wenn der Kampf schon ein ganzes Weilchen dauert, schafft es Dellios erst jetzt sein Krummsäbel zu ziehen. Rasch bringt er die stark abgenutzt wirkende Klinge in eine schlag bereite Position.  Kurz wartet er noch, dann zielt die Klinge, die nichts desto trotz scharf ist, nach dem Körper des scheinbar menschlichen Anführers.  Hoffend, dass der Schlachtenlärm möglichst bald Verstärkung anlockt zieht er sich an die Seite des Halborks zurück, damit sie weniger Angriffsfläche bieten. Kurz erinnert er sich an ungefähr ein dutzend Fälle, an denen er mit seinen Meister Rücken an Rücken stand um sich zu verteidigen.

Nachdem Arro dem Menschen schon zugesetzt hat und nun Delios nachgesetzt hat, steht der Mensch unter den Feinden nur noch auf wackeligen Beinen, dennoch steht und ist zum Kampf weiterhin bereit.
Mit wenig Verwunderung, aber mit Genugtung hatten die Hobgoblins das Verschwinden des zweiten Delios beobachtet. Nun drängen sie mit dem Mensch in ihren Reihen Hannah, Delios und Otak weiter gegen den Wagen, der sie zwar nicht völlig daran hindert wegzurennen, doch eine Flucht mehr als erschwert, denn müssten sie unter dem Gefährt durchkriechen und müssten damit rechnen noch ein paar Schläg mitgegeben zu kommen.
In den Augen von Hannah ist eine Flucht noch gar nicht nötig, denn die junge Frau hält sich sehr tapfer und weicht auch den nächsten beiden Angriffen zweier Hobgoblins gekonnt aus.
Delios kommt dieses Mal jedoch nicht ohne eine Wunde davon, als er sich nach seinem erfolgreichen Angriff auf die Position von Otak zurückzieht, rücken zwei Hobgoblins nach und einer von ihnen kann ihm erfolgreich einen Streich mit dem Langschwert verpassen. 
Otak hat derweil Glück im Unglück. Der Halbork wird wieder von einer Klinge getroffen, denn der Hieb des schwer angeschlagenen Menschen trifft ihn zwar, doch verfehlt er knapp den Hals von Otak.  Otak hat damit vielleicht doch noch die Chance diesen Kampf zu überleben, wenn schnelle Hilfe hinzueilt und er Heilung bekommt. Heilen, das fällt ihm gerade ein, kann er sich zur Not auch selbst, denn immerhin waren die Herren von Brindol so weise gewesen, jedem der lebensmüden Reisenden einen Heiltrank in die Hand zu drücken. Dieser Trank könnte ihm jetzt helfen.

Hoffnungen macht den Drei eingekessselten Kämpfern auch, dass inzwischen zwei Milizionäre heraneilen und bald in den Kampf eingreifen werden. Von den meisten Menschen ist aber nochw enig Entschlossenheit zu sehen, auch wenn Hauptmann Sorrana mit sehr deutlich Worten diese zur Hilfe auffordert - die meisten scheinen jedoch mit der Aufgabe überfordert zu sein, auf welche sich eingelassen haben.

"Ihr verfluchten Mistkäfer!" Hannah drückt sich wenig galant aus, während sie weiter versucht die heranstürmenden Angreifer zu eliminieren. Wieder sticht sie mit ihrem Rapier zu. Diesmal auf den Angreifer, den sie bereits mit ihrem Bogenschuß verletzt hatte. Auch wenn der Angriff bei weitem nicht so durchschlagend ist, wie der vorherige Schlag, hofft die junge Frau, damit einen Gegner auszuschalten.

Arro bleckt die Zähne und spürt das Tierische unter seiner Haut. Die Feinde haben inzwischen die anderen Reisenden eingekesselt und der Wandler sieht kaum noch in dem Gemenge etwas. Mit einem kurzen Blick bewegt er sich in ihren Rücken und schleudert eine weitere Flamme mitten unter die Kämpfer. Seine Augen brennen förmlich vor Hass.

DIe Hoffnungen von Hannah sind nicht unbegründet. Ihre Gegner sind offensichtlich schon von vorherigen Kämpfen angeschlagen und von Hunger gezeichnet, so dass sie nicht die Gegner sind, die sie unter anderen Umständen sein könnten. Der Hobgoblin, den sie trifft, bleibt zwar auf den Beinen stehen, scheint aber dermaßen unter den Schmerzen zu leiden, dass er zu nichts weiter gut sein kann, als dastehen und abgeschlachtet werden, wenn er nicht zusieht, dass er das weite Sucht. Kämpfen kann er nicht mehr.
Der ebenfalls schon vor dem Kampf angeschlagene Hobgoblin, den sich Arro vornimmt, überlebt dagegen den Angriff nicht. Mit Glück werden sich die drei eingekessleten Helden also lösen können.
Lydia, die Arro einstückweit gefolgt ist, jagt ziemlich aufgeregt den nächsten Pfeil in die Plane des Wagens, bei dem Versuch die Hobgoblins vom Diebstahl abzuhalten. Die kleine Wandlerin sieht dementsprechend auch ziemlich unzufrieden drein.

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #72 am: 04.06.2009, 01:00:40 »
Da ein Heiltrank nun nicht viel bringen würde, außer ein paar Sekunden mehr, schlägt Otak weiter laut brüllend und mit letzter Kraft todesmutig um sich.

Als Delios sieht, dass die Reihen des Gegners brechen, verzichtet Dellios darauf den Verwundeten sofort zu helfen und ignoriert auch seine eigenen Wunden fürs Erste. Statt dessen setzt er nach, um noch weitere Lücken in die Reihen der Gegner zu schlagen. Dabei spaltet er sich wieder scheinbar in zwei während er mit einem perfekten Hieb nach einem der fliehenden Feinde schlägt

Wieder schlägt Otak zu und wieder windet sich sein Gegner, um dem Angriff zu entfliehen. Doch der Mensch ist nicht schnell genug und diesmal trifft Otak und rammt förmlich seinen stark geschwächten Gegner in den Boden. Dieser Treffer hinterlässt sichtlich Endruck bei den rechts und links vom Halbork stehenden Hobgoblins, die das Ende ihres augenscheinlichen Anführers aus nächster Nähe miterleben mustten.

Der Versuch von Delios einen weiteren Hobgoblin zu fällen schlägt fehl. Zwar trifft er seinen Gegner, doch wie sehr dieser auch angeschlagen ist, er bleibt stehen und bleibt eine Gefahr im Kampf.

Doch der Kampfes- und Überlebenswille der Hobgoblins lässt sich auch davon nicht brechen, auch nicht von den heraneilenden Milizionären und den langsam Mut fassenden Mitreisenden, der zu kleinen Helden avanchierenden Gruppe, die sich vor die zahlenmäßig übermächtigen Gegner gestellt haben.
Auch wenn der Mensch geschlagen ist und eine erste Lücke im Kessel aufgebrochen ist, prügeln die Hobgoblins - außer dem von Hannah fast zur Besinnungslosigkeit geschlagenen, der versucht zu fliehen -  weiter auf Hannah, Delios und Otak ein. Wobei nur Otak einen weiteren Treffer einstecken muss, der ihn aber nicht von den Beinen holt. Danach versuchen sie sich alle von den drei Eingekesselten zu lösen, um ihren Gefährten in den Wald zu folgen.
Die Plünderer haben inzwischen den Wagen verlassen und versuchen nun mit ihrer Beute zu verschwinden. Während die drei auf dem von Delios Seite fast ungehindert in Richtung Arro stürmen, bleibt der Einzelne diebische Hobgoblin auf Seiten Hannahs bei den beiden Milizionären hängen, die endlich das Kampfgeschehen erreicht haben.

"Habe ich das nicht gleich gesagt." Die Tochter des Händlers von der Fähre spuckt aus, als sie ihren Gegner eine heftige Wunde zufügt. Dann wendet sie sich an den nächsten Gegner: "Jetzt kommen wir zu dir, Schweineschnauze!" Die junge Frau scheint über ein erstaunliches Potential an Schimpfworten zu verfügen. Mit der ihr eigenen Technik gelingt es der Frau dann einen weiteren Gegner zu verwunden.

Während Otak endlich verdienten Erfolg feiert und einen Gegner zu Boden geschickt hat, wird Hannah offensichtlich übermütig und dabei ein wenig unsicherer in ihrem Tun. Sie folgt einem ihrer Gegner die wenigen Schritte und versucht ihn zu treffen, doch diesmal bohrt sich die blutverklebte Spitze ihres Rapiers nicht in frisches Fleisch, sondern verfehlt ihr Ziel, wenn auch nur knapp.

Arro sieht gar nicht gerne wie der Feind versucht zu flüchten und zur Sicherheit, falls jemand versucht an ihm vorbeizukommen, zieht er den Kampfstab. Aber nur eine Sekunde später beschwört er einen erneuten Strahl aus purem Feuer und wirft ihn gegen einen der Flüchtenden.
„Das habt ihr euch so gedacht.“

Doch die Hobgoblins haben Glück, denn der Wandler ist zu übermütig und zu selbstsicher und trifft diesmal sein Ziel nicht. Genausowenig wie Lydia, der jedes Glück und Können abhanden gekommen scheint, denn sie trifft im Moment alles, nur nicht das, was sie anvisiert.

Teeblatt

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« Antwort #73 am: 05.06.2009, 12:47:24 »
"Schweineschnauze?!", grunzt Otak empört Hannah entgegen, da man dieses Schimpfwort normalerweise gegen seine Rasse benutzt.
Doch dafür wäre noch später Zeit, weshalb der stämmige Siegelbewahrer lieber weiter Hobgoblinschädel einschlägt, denn die Gegner hatten ihre Chance sich zu ergeben, nicht wahrgenommen und dafür würden sie teuer mit ihrem Leben bezahlen.

Während das Spiegelbild wieder verschwindet,  sieht Dellios sich nach dem nächsten Feind um. Da der Feind flieht ist es für sie deutlich einfacher als noch wenige Sekunden zuvor.  Doch auch den Priester verlässt das Schlachtenglück. Sein Schwertarm beginnt langsam zu ermüden, da er es nicht gewohnt ist so lange zu kämpfen.

Während das Kampfglück Delios verlässt, zum Glück jetzt erst, als der Kampf sein Ende nimmt, kommt Otak erst in Fahrt und holt den nächsten Hobgoblin von den Beinen. Langsam beginnt Halbork Schrecken zu verbreiten, aber nicht deshalb treten die Angreifer den Rückzug an, sondern weil sie schlicht und einfach ihre gemachte Beute in Sicherheit bringen wollen - um ein wenig Nahrung zu bekommen, haben sie scheinbar ihr Leben riskiert und manche auch gelassen.
Alle Hobgoblins gelingt es unverletzt etwas Abstand zwischen sich und die Verteidiger zu bringen, selbst jenen, die keine andere Wahl haben, als einen Spiessrutenlauf anzutreten. So scheinen die Diebe mehr oder weniger erfolgreich zu entwischen.

Arro sieht die Feinde rechts und link an ihm vorbeilaufen und leider sehr schnell aus seiner Reichweite kommend. Mit einem wütenden, aber auch ein wenig enttäuschten Blick schaut er ihnen nach, um dann eine Entdeckung zu machen. Mit einem raubtierhaften, fast grausamen Lächeln sieht er die beiden schwerverwundeten Gegner.
“Immer das schwächste Glied angreifen. Vielleicht gibt es doch noch etwas mehr Beute.“
Mit einem Satz hechtet er nach Norden, überholt einen der fast toten und schleudert den Flammenstrahl nach dem Anderen.

Während Arro nun zum wiederholten Mal in seinem Eifer sein Ziel verfehlt, hat endlich Lydia ihre Ruhe gefunden und trifft einen an ihr vorbeieilenden Hobgoblin im Rücken. Doch ihr Ziel lässt sich nicht zu mehr hinreissen, als einen kurzen Schmerzensschrei, bevor es weiter Richtung Wald eilt, in der Hoffnung in dessen Schutz zu verschwinden.
Währenddessen eilen die Milizionäre den Fliehenden hinterher und einer schafft es einen Plünderer zu stoppen und somit den Hobgoblins etwas von ihrer Beute abzujagen.

Teeblatt

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« Antwort #74 am: 10.06.2009, 23:16:48 »
Otak eilt so schnell er kann laut brüllend und bedrohlich seinen schweren Hammer ausgeholt über den Kopf haltend den feige fliehenden Hobgoblins hinterher.

Dellios folgt dem schwer verletzten Ork hin zu den Bäumen. Wenn den Hobgoblins plötzlich doch noch ihre Stärke bewusst werden würde, könnte dieser sicher seine Hilfe gebrauchen. Außerdem sind die Waagen umso sicherer je stärker der Widerstand ist, der den Hobgoblins entgegensteht, die in den letzten Tagen seit der Niederlage scheinbar einiges an Kampfmut und -kraft verloren haben.

Die Hobgoblins brauchen keine zusätzliche Aufforderung von Otak, um das Weite zu suchen, sie tun es ganz von alleine, nicht nur, weil der Halbork wie ein Berserker hinter ihnen her ist und versucht noch einen der Ihren in den Tod zu reissen. Otak verfehlt jedoch sein Ziel, so dass die Hobgoblins unbeschadet im Wald verschwinden können.

Hannah hat kein Interesse daran, die Räuber zu verfolgen. Stattdessen geht sie zu der Stelle, wo sie ihren Bogen hat fallen lassen und hebt diesen auf. Das Rapier steckt sie weg, während sie einen Pfeil aus ihrem Köcher nimmt. Sollte tatsächlich noch ein Hobgoblin sie angreifen wollen, würde ein Pfeil diesen eines besseren belehren.

Arro fletscht frustriert die Zähne und gibt ein ebensolches Knurren von sich.
Bei Blute des Tigers. Verdammt noch mal.“
Wütend setzt er den Angreifern nach und schleudert einen weiteren Flammenstrahl noch einen von ihnen.

Im Wald müssen die Hobgoblins bemerken, dass sie nicht völlig sicher sind. Arro schafft es beim Nachsetzen noch einen Angreifer mit seinem magischen Strahl zu töten und Lydia, jagt erfolgreich einen Pfeil ins Unterholz, der einen Hobgoblin, trotz der Deckung durch die Bäume, mit besser trifft, als mancher ihrer Pfeile auf freier Bahn und ihn von den Beinen holt.
Doch nachdem Arro und Lydia noch zwei Gegner gefällt haben, endet der Kampf in der erfolgreichen Flucht der überlebenden Hobgoblins und der Aufgabe der Verteidiger, die darauf verzichten durch den Wald zu jagen.
Alle Kämpfer bleiben am Rande des Waldes stehen und schauen dann zurück auf ein kleines Schlachtfeld, auf dem frisches Blut den Boden tränkt und sich endlich auch einige der Reisenden bewaffnet eintreffen, viel zu spät, wie vor allem Hannah, Delios und Otak feststellen müssen und zu ihrer Genugtuung Hauptmann Sorrana auch direkt ausspricht, zu den erfolgreichen Verteidigern sagt sie stattdessen: "Gute Arbeit. Wenigstens habt ihr mitgedacht. Danke." Lautet ihr großzügigres Lob, auch wenn es vielleciht anders klingen mag.
Danach gibt Sorrana noch einige Anweisungen an ihre Milizionäre, bevor sie sich an Delios wendet: "Delios war euer Name, nicht wahr? Ich seid Heiler?! Könntet ihr, wenn ihr euch um eure Wunden versorgt habt, dort Vorne etwas anschauen."

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