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Autor Thema: Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry  (Gelesen 74328 mal)

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Otak

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #135 am: 05.07.2009, 13:17:54 »
Verwundert versucht Otak, welcher noch ziemlich schlaftrunken und benebelt ist, da gerade erst wieder Dal Quor entflohen, herrauszufinden, wer der Ursprung dieser Worte ist bzw. war.[1]
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Dran, Drauf, Drüber! Orks!

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #136 am: 05.07.2009, 17:34:30 »
Als sich Otak umschaut, sieht er im ersten Moment nichts, bis plötzlich ein behelmter Kopf hinter einem Busch erscheint. Der Mann, der ziemlich müde wirkt, gähnt ausgiebig und schüttelt sich ein wenig, bevor in Richtung der Wägen geht. Der Halbork, der keinerlei Beachtung von dem Mann erfährt, erkennt recht schnell, dass es sich bei dem Mann um einen der Milizionäre handelt. der offensichtlich unweit von seiner Schlafplatz die Nacht über Wache geschoben hat.


Otak

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #137 am: 05.07.2009, 19:47:56 »
Otak, welcher entzürnt, da er eine eigene Nachtwache wie ein kleines Kind bekommen hatte, und beschämt zugleich, da dieser Mann wegen ihm nicht die heiße Sommernacht über schlafen konnte, wobei Otak diesen überhaupt nicht bemerkt hatte, wird in seinem grünlichen Gesicht deutlich rot, wobei ihm ein leise "Danke!" herrausrutscht.
Irritiert über die Menschen, schwört sich der junge Ork, die nächste Nacht im Lager zu schlafen, alleine damit der Wachmann ebenfalls Schlaf finden darf und sich nicht wegen ihm in Gefahr begibt.
Otak möchte einfach nicht für den Tod eines Fremden verantwortlich sein, auch wen ndies bedeutet klein bei zu geben.
Mürrisch geht der Waldläufer daraufhin ebenfalls ins Lager.
Dran, Drauf, Drüber! Orks!

Hannah

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #138 am: 06.07.2009, 21:03:53 »
Hannah ist erschöpft, als sie am nächsten Morgen aufwacht. Ihr Rücken schmerzt durch die ungewöhnliche Unterlage und dies macht der Frau mehr zu schaffen, als sie selbst zugeben würde. Eher missmutig packt sie ihre Sachen zusammen. Es ist offensichtlich, dass die Frau nicht daran gewöhnt ist, in der Wildnis zu lagern.
Trotzdem versucht die Frau sich lockerer zu geben als sie sich tatsächlich fühlt. Die Nacht, so unruhig sie auch war, hat die Frau zumindest auch besänftigt und sie hat erst einmal ihren Ärger über die menschenfeindlichen Äußerungen von Otak vergessen. Sie macht sich daran etwas zu essen und wartet dann auf das Zeichen zum Aufbruch. Interessiert schaut sie sich um, wo die anderen Mitkämpfer von Gestern sind.

Dellios

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #139 am: 06.07.2009, 23:06:33 »
Während das halbe Lager noch schläft, steht Dellios bereits auf. Um ehrlich zu sein konnte er wegen dem, was er gesehen hatte am Vortag eh nicht sonderlich gut schlafen, doch der kommende Marsch würde die Müdigkeit schon aus den Knochen vertreiben. Er entfernt sich aus dem lager um anschließend in einigem Abstand sein morgendliches Gebet zu sprechen. Dabei bittet er vor allem um Schutz für ihre Reise, dass die Gefahren die auf sie warten meisterbar sind und sie ihr Ziel sicher erreichen. Als er ins Lager zurückkehrt ist dieses bereits vollständig erwacht und er macht sich auf die Suche nach seinem Frühstück schließlich hieß es das sie vollständig versorgt werden während der Reise. Erst danach kehrt er zu seinen Sachen zurück.  "Guten Morgen, auf das der heutige Reisetag uns einen schöneren Ausblick bietet als der gestrige."

Otak

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #140 am: 07.07.2009, 00:51:35 »
Auch Otak, welcher endlich das Lager erreicht hat und durchquert, wünscht ein geknurrtes und gegrunztes "Guten Morgen!" in die Runde, wobei sich der Halbork mit laut protestierenden Magen nach etwas zu Essen umschaut.
Dabei reibt sich der junge dickköpfige Waldläufer symbolisch den Bauch und mustert mit einem Seitenblick kurz außerdem Hannah, aber schaut auch kurz nach Arro, um zu sehen, wie es ihm wohl so ergangen ist, ob dieser alleine geschalfen hat oder doch nicht so alleine ist, wie er gestern noch getan hat und ob dieser vielleicht etwas zu Essen hat, und bereits frühstückt.
Dran, Drauf, Drüber! Orks!

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #141 am: 07.07.2009, 12:37:24 »
Hannah schaut sich um und sieht reges Treiben im Lager. Delios und Otak entdeckt die junge Frau jedoch nicht, nur die beiden Wandler. Das Lager neben ihr ist leer und der Halbork hat es wohl, der Versuche von Sorrana zum Trotz, vorgezogen außerhalb des Lagers zu schlafen.
Als die junge Händlerstochter etwas verwirrt nach Delios sucht, sieht sie, wie ein ziemlich müder und ausgelaugter Milizionär in die kleine Wagenburg klettert. Keine Minute später folgt dem Mann Delios, der das Lager offensichtlich für kurze Zeit verlassen hat, bevor als letztes ein mürrischer Halbork wohlbehalten das Lager betritt.
Alle müssen wenig suchen, um etwas zu Essen zu bekommen, denn zwei Milizionäre verteilen kleine Essenspakete, deren Inhalt wenig schmackhaft, dafür möglichst nährreich ist, damit die Reisenden die Strapazen gut überstehen.

Gut anderthalb Stunden dauert es nach dem Essen, ehe es alle geschafft haben ihre Sachen zusammenzusuchen und ordentlich zu verstauen. Es ist seit mehr als einer halben Stunde zu sehen, dass es Sorrana dies zu lange dauert. Doch laut wird die Frau zu keinem Zeitpunkt, sie wird nur garstig, weil sie mit lautem Geschrei nur irgendwelche Hobgoblins auf sich und die Gruppe aufmerksam machen würde.
Als es dann endlich soweit ist, geht es langsam wieder los und der Tross setzt sich wieder in Bewegung.

« Letzte Änderung: 07.07.2009, 16:06:01 von Teeblatt »

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #142 am: 07.07.2009, 21:48:57 »
Arro schaut einen Moment verwirrt bei den Worten von Lydia, dann zuckt er allerdings mit den Schultern.
„Vielleicht...gute Nacht.“
Wünscht er Lydia ebenfalls und rollt sich zusammen, wobei seine letzen Gedanken um den Verlust seiner Familie streifen, um die Sinnlosigkeit dieses Krieges, vielleicht auch dieses Unternehmens. Doch ehe der Wandler sich anfängt mit Tränen in den Schlaf zu weinen, versucht er nur den Hass zu fühlen und schläft am Ende verkrampft ein.
Dennoch wacht Arro immer wieder in der Nacht auf und setzt sich meist kurz hin, wobei er die Augen reibt. Jedes Mal aufs Neue ist er sich nicht sicher wodurch. Die Geräusche, die Umgebung oder die Träume. Am Ende schafft der Wandler aber immer wieder den Sprung zurück nach Dal Quor.
Als die ersten Sonnenstrahlen allerdings über dem Tal aufgehen, wacht Arro endgültig auf. Mit einem Gähnen erhebt sich der Wandler und streckt seinen Körper ausgiebig, wobei es mehr als ein Knacken gibt. Etwas unwillkürlich schüttelt er sich danach.
Ohne jedoch etwas Anderes zu machen, setzt er sich wieder und wartet. Beobachtet aufmerksam die Anderen und wirkt etwas ruhelos. Dabei streift sein Blick sowohl Lydia als auch später Otak. Während er nichts weiter zu der Wandlerin sagt, grüßt er den Halb-Ork mit einem mürrischen Gesicht, aber durchaus einer ausgelassenen Winkgeste. Danach wartet Arro nur noch auf das Essen und vertief sich in seine eigenen Gedanken.
“Was soll nur werden? Mit mir und mit ihr? Mit all diesen Leuten? Dies ist nicht meine Familie, mein Ort oder meine Leute. Dies ist nur ein Haufen...ein Haufen von...ach keine Ahnung.“
Als die Reise aber weitergeht, ist Arro mit der Erste, welcher aufspringt und scheinbar froh ist, dass es endlich weitergeht. In Wirklichkeit hält das Laufen ihn nur vom Grübeln ab.

Otak

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #143 am: 09.07.2009, 15:24:32 »
Otak stürzt sich gierig auf eines der Essenpakete, welches es binnen von wenigen Minuten laut schmatzend verschlingt.
Anschließend ist auch der Waldläufer aufbruchbereit und ist froh, als es endlich weiter geht, denn während dem Laufen kann Otak die Natur genießen und den meisten Menschen und damit Gesprächen aus dem Weg gehen.
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Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #144 am: 10.07.2009, 11:01:01 »
Der Halbork Otak erfährt nur wenig Aufmerksamkeit von den Milizionären und Hauptmann Sorrana. Keiner von ihnen verliert auch nur ein Wort zur letzten Nacht, selbst wenn sie mal mit ihm direkt zu tun haben. Mehr Aufmerksamkeit erhält der Waldläufer von einigen Männern, die ihn anschauen, als hätten sie noch nie etwas wie ihn gesehen. Die meiste Aufmerksamkeit bekommt er aber von allen Anwesenden, die von Erwachsenenalter noch etwas entfernt sind. Drei kleine Kinder im näheren Umkreis sind, zum Mißfallen ihrer Eltern, dabei Otak mit großer Begeisterung zu kopieren und schlingen ihr Essen auch laut schmatzend in sich hinein.
Alle Vier bereuen es einige Minuten später, weil die Begeisterung ihrer Mägen sich in Grenzen hält.

Es ist schon ziemlich warm, als der Weg aufgenommen wird und es wird nicht besser. Der Sommer nähert sich zwar langsam aber zielsicher dem Ende, doch es ist verdammt heiß, wie schon die ganzen Tage schon und wird nicht besser. Entsprechend läuft der Schweiß an den Körpern der Reisenden herunter, die froh sind, dass sich noch Blut dazu mischt, denn auch an diesem Morgen bleibt es ruhig. Von lebenden Feinden ist offensichtlich keine Spur.

Wegen der Anstrengung entschließt sich Sorrana dazu, dass die ganze Mannschaft zum Mittag eine Pause macht und etwas Schatten sucht, um dort die zweite Mahlzeit einzunehmen und es nicht währenddessen zu tun.
Als sie alle so unter einer großen Eiche, die das große Heer überlebt hat, im Gegensatz zu ihrer näheren Umwelt, sitzen, kommt das kleine Halblingsjunge, es lässt sich schwer sagen ob es eine Junge oder Mädchen ist, auf Otak zu und fragt den Halbork: "Duhuuu. Darf ich mal deinen Hammer sehen?" Während der Halbling fragt, sieht er im Hintergrund die beiden Menschenmädchen sie beobachten.

Otak

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #145 am: 10.07.2009, 11:55:55 »
Otak zuckt nur mit den Schultern, als er merkt, dass einige Kinder zu ihm aufsehen und ihm beim Essen versuchen imitieren.
Anders reagiert jedoch der junge Halbork als ihn gegen Mittag zur Mittagsrast die kleinen Kinder ansprechen und nach seiner Waffe fragen.
Am liebsten würde der von Schweiß völlig durchtränkte und stinkende Halbork, welcher gerade hastig sein Mittagessen verschlinkt mit vollem Mund die Kinder anbrüllen "Verdammte Dreihornkacke-ich ess gerade! Verpisst Euch!", um sie damit zu verscheuchen, oder ihnen anders deutlich machen, dass Waffen nichts für kleine Kinder der schwachen arroganten Rassen sind, doch der gutherzige Halbork nimmt sich zusammen und antwortet:
"Sehen dürft ihn den Hammer schon, aber anfassen nicht, denn sowas ist nur etwas für Erwachsene, denn damit verteilt man nur Leid und Schmerz!"
Doch der Halbork macht keine Anstalten den Hammer hervorzuholen, sondern kniet sich neben die Kinder und redet weiter:
"Aber bevor ich Euch den Hammer zeige, möchte ich Euch lieber ersteinmal ein bißchen etwas von der Natur, der Welt, meiner Heimat und meiner Rasse erzählen, in Ordnung?
Und wisst ihr denn eigentlich was das Wort Frieden bedeutet?"
Dran, Drauf, Drüber! Orks!

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #146 am: 13.07.2009, 15:04:08 »
Als Otak die beiden Mädchen heranwinkt, die im ersten Moment ertappt wegschauen, aber dann doch kommen. In dem Moment, als die drei Winzlinge vor ihm stehen, fällt  schnell auf, dass sein Verbot die Waffe anzufassen, dass er erteilt hat, volkommen sinnlos ist, weil wahrscheinlich nur zu dritt die Waffe vollständig für mehrere Sekunden in die Luft befördern könnten. Aber sicher ist sicher, da hat der Waldläufer recht.
Auf die Frage von Otak kommt nur von der älteren der Beiden Schwestern eine Antwort: "Papa sagt: Frieden ist, wenn wir die Rote Hand aus den Eldeenreiche vertrieben haben!"
"Boah stinkst du so?" Fragt dann plötzlich das kleinere Mädchen, um gleich darauf zu grinsend zu verkünden: "Wenn ich groß bin, wasche ich mich auch nicht mehr!"

Die Begeisterung der Kinder wird von vielen gesehen und nicht jeder schaut misstrauisch drein. Manche schmunzeln sogar. Der Vater der Mädchen, der unweit entfernt sitzt und den Kommentar seiner Jüngsten hört, schaut derweil nicht gerade glücklich drein, fast sogar ein wenig neidisch.

Während Otak noch mit den Kleinen spricht, kommt auf Anweisung von Hauptmann Sorrana wieder etwas Bewegung in die Truppe. Die Kinder bleiben dabei erstmal bei Otak hängen, obwohl sowohl die Halblingseltern und der Vater sie zu sich rufen, um kurz darauf sich damit zufrieden zu geben, dass die Kinder sofort zu ihnen kommen werden, wenn der "große, starke Ork" ihnen den Hammer gezeigt hat. An dem gorßen starken Ork heften sich die Drei dann auch wie Kletten, als es weiter geht.

Otak

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #147 am: 13.07.2009, 17:55:11 »
Otak erwischt sich selbst dabei unter seinen Achseln kurz zu riechen, muss aber kurz darauf mit seinen breiten Schultern zucken, da er selbst nichts riecht von dem angeblichen Gestank.
Zwinkernd raunt der junge Ork mit leicht roter Gesichtsfarbe, wobei er kurz mit seinem wurstigen dicken Zeigefinger die Nase des Mädchens berührt: "Glaub mir Kleine: Wenn Du groß bist wirst Du nicht stinken und aussehen wie ein Ork und dies ist auch gut so: Bleibe Dir und Deiner Rasse treu, aber ohne andere Rassen zu verurteilen, weil sie anders sind!"
Wobei er kurz eine typische Orkfratze zieht, um die Kinder zum Lachen zu bringen, wobei er sie damit vielleicht sogar etwas unabsichtlich verschreckt.
Anschließend steckt er seinen Hammer weg, welchen er kurz den Kleinen gezeigt hat, damit sie ihn anfassen können weg und grunzt:
"Na kommt, lasst uns weitergehen!"
Nur wenige Meter später blickt Otak zur älteren Schwester und grunzt: "Dein Vater ist ein weiser Mann, jedoch bringt eine solche Vertreibung nur noch viel mehr Hass und Neid auf diese Welt! Die Rote Hand wird nur noch neidischer auf uns sein und auf dieses schöne Land!
Viel schöner wäre es, wenn wir uns friedlich versöhnen könnten, doch ich fürchte, dass die Völker und Menschen dazu leider genauso wenig fähig sind, wie die Rote Hand selbst!
Doch solange Hunger und Neid regiert, muss Gewalt ein Mitteln sein, aber vielleicht schafft ihr es irgendwann einmal Khorvair in eine andere Richtung zu formen, damit alle Völker friedlich miteinander und nebeneinander leben können und die Natur achten!"
« Letzte Änderung: 13.07.2009, 19:15:59 von Sensemann »
Dran, Drauf, Drüber! Orks!

Hannah

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #148 am: 13.07.2009, 20:43:11 »
Hannah ist froh, dass sie Otak ohne Schwierigkeiten aus dem Weg gehen kann. Umso verblüffter ist sie über die Entwicklung des Tages, als der Waldläufer durch eine Gruppe Kinder interessiert verfolgt wird. Sie muss lächeln, als sie die Mühen sieht, die die Kinder mit der Waffe des Mannes haben und zum ersten Male seit Beginn des Zuges, kommt der Verlauf in die Nähe der naiven Vorstellungen der jungen Frau über diesen Zug nach Drellins Fähre.
Sie selbst weicht Dellios nicht von der Seite, hat sie doch eine Schwäche für ihn entwickelt. So könnte man fast den Eindruck gewinnen, dass Hannah den Tag genießt.

Dellios

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #149 am: 13.07.2009, 22:51:08 »
Dellios ist froh, dass auch Otak wohlbehalten ins Lager zurückkehrt, weiß er doch nicht, dass dieser eine Sonderbewachung bekommen hatte.  Mit Blick auf das Verhalten des Halborks kann er sich am Morgen ein Lächeln nicht verkneifen, scheint es der Waldläufer es geschafft haben zum Liebling des Lagers zu werden, zumindest bei den Kindern.  Besonders als dieser plötzlich anfängt philosophisch zu werden. Er ist sogar regelrecht überrascht davon, hätte er es ihm wohl kaum zugetraut, zumal die Gedanken des Halborks sich nicht groß von seinen Unterscheiden, wenn auch vermutlich sehr stark von dem Rest des Zuges.
"Scheint so, als würde Otak doch Freunde finden, auch wenn er sich die Besten Mühen gibt sie zu vertreiben", meint er leise zu Hannah, während des Zuges. Auch wenn er es so nicht zugeben würde, freut er sich doch die junge Händlertochter in seiner Nähe zu haben, gab es doch wie er festgestellt hatte viele Mitglieder der  Gruppe, deren Nähe deutlich unangenehmer war.

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