Der Halbork Otak erfährt nur wenig Aufmerksamkeit von den Milizionären und Hauptmann Sorrana. Keiner von ihnen verliert auch nur ein Wort zur letzten Nacht, selbst wenn sie mal mit ihm direkt zu tun haben. Mehr Aufmerksamkeit erhält der Waldläufer von einigen Männern, die ihn anschauen, als hätten sie noch nie etwas wie ihn gesehen. Die meiste Aufmerksamkeit bekommt er aber von allen Anwesenden, die von Erwachsenenalter noch etwas entfernt sind. Drei kleine Kinder im näheren Umkreis sind, zum Mißfallen ihrer Eltern, dabei Otak mit großer Begeisterung zu kopieren und schlingen ihr Essen auch laut schmatzend in sich hinein.
Alle Vier bereuen es einige Minuten später, weil die Begeisterung ihrer Mägen sich in Grenzen hält.
Es ist schon ziemlich warm, als der Weg aufgenommen wird und es wird nicht besser. Der Sommer nähert sich zwar langsam aber zielsicher dem Ende, doch es ist verdammt heiß, wie schon die ganzen Tage schon und wird nicht besser. Entsprechend läuft der Schweiß an den Körpern der Reisenden herunter, die froh sind, dass sich noch Blut dazu mischt, denn auch an diesem Morgen bleibt es ruhig. Von lebenden Feinden ist offensichtlich keine Spur.
Wegen der Anstrengung entschließt sich Sorrana dazu, dass die ganze Mannschaft zum Mittag eine Pause macht und etwas Schatten sucht, um dort die zweite Mahlzeit einzunehmen und es nicht währenddessen zu tun.
Als sie alle so unter einer großen Eiche, die das große Heer überlebt hat, im Gegensatz zu ihrer näheren Umwelt, sitzen, kommt das kleine Halblingsjunge, es lässt sich schwer sagen ob es eine Junge oder Mädchen ist, auf Otak zu und fragt den Halbork: "Duhuuu. Darf ich mal deinen Hammer sehen?" Während der Halbling fragt, sieht er im Hintergrund die beiden Menschenmädchen sie beobachten.