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Autor Thema: Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry  (Gelesen 74311 mal)

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Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #150 am: 14.07.2009, 13:17:44 »
"Menno." Sagt das kleine Mädchen, als Otak ihr ankündigt, dass sie nie so stinken wird wie er. Ist aber gleich darauf wieder oben auf, als der Waldläufer endlich seinen Hammer zeigt, der selbst die Größte unter den Zwergen überragt.
Angst haben die drei Kinder vor Otak dabei zu keinem Zeitpunkt, sie finden die Fratze lustig und versuchen sich erstmal daran, es dem Halbork so gut es geht nachzumachen. Sie sind jedoch durchgängig von der Natur so benachteiligt, dass sie Otak nicht das Wasser reichen können, auch wenn sie einiges an Kreativität an den Tag legen.
"Wenn ich groß bin, will ich auch so ein Ding haben." Verkündet der kleine Halblingssohn, der wahrscheinlich nie so groß werden wird, wie der Hammer des Halborks. Selbstbewußt schmettert er auch einen Kommentar der Mädchen ab, die das Größenproblem genau ansprechen, indem er weiter behauptet: "Ich werde trainieren und dann werde ich das Ding heben können und wenn ich das kann, dann mache ich alle zu Matsch, die uns angreifen."
Zu dem Hinweis von Otak, dass die Menschen und die Rote Hand versuchen ollten sich zu versöhnen, sagt das ältere Mädchen, kurz bevor die Rasselbande wieder zu ihren Eltern läuft: "Papa meint, dass sie hätten ruhig kommen können, wenn sie es nur friedlich getan hätten, und bleiben dürfen, wenn sie nicht gekommen sind, um Leid zu verbreiten. Aber ich glaube, die Rote Hand wollte nur Böses, weil sonst würde Mama noch Leben."
Dann sind die Kinder verschwunden und Otak läuft nur noch mit Mukrurak neben ihren Wagen her, der von einem der Milizionäre geführt wird.

Die Kinder bleiben für Otak das Interessantes am Tag, dies bleibt am Ende festzustellen. Denn der Tag verlief ruhig. Die Rote Hand war nirgends zu sehen, nur ihr Werk und ihre Reste, in Form von vielen toten Soldaten, die, so vermutet Delios, an Hunger und Erschöpfung gestorben sind, begleiten die Reisenden.
Ob für Delios und Hannah dies auch gilt, können wahrscheinlich nur die Beiden sagen, die am Besten wissen, ob die Nähe zueinander nicht spannender ist. Für Lydia ist auf jeden Fall Arro das Interessanteste, an dessen Seite sie kleben bleibt.
Am Abend, als die Sonne sich langsam dem Horizont nähert, wird wieder früher als vielleicht nötig das Lager aufgebaut. Dieses Mal schafft es Hauptmann Sorrana etwas mehr Ruhe reinzubekommen, so dass der Aufbau von Zelten und ähnlichem, schon mal etwas schneller von statten geht und die Reisenden noch vor Einbruch der Dunkelheit ihr Essen ausgeteilt bekommen.
Am Abend auch fragt Lydia Arro: "Wie alt bist du eigentlich? Und wo hast du all die Sachen gelernt? Das mit dem Feuerwerfen?"


Otak

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #151 am: 14.07.2009, 14:00:37 »
Otak lässt sich die traurigen Worte des Mädchens den restlichen Tag schwerzen Herzens durch den Kopf gehen und auch die Lust des "Halblingsknopfes" macht dem jungen gutherzigen Waldläufers schwer zu schaffen, doch Otak behält seine Gedanken für sich, zumal er Mukrurak als Karrn sowieso noch reservierter gegenüber steht als den Menschen sowieso.
Dran, Drauf, Drüber! Orks!

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #152 am: 14.07.2009, 14:19:13 »
Arro marschiert einfach stumm weiter als wieder Bewegung in den Zug kommt und greift nachdem die Hitze immer mehr wird auf seine innere Kraft zurück. Schmerzlich erinnert er sich noch ein weiteres Mal an die brennende Hitze des Feuers...des Feuers, welches Brindol fast niedergebrannt hätte und zum Tod seiner Schwester geführt hat. Mit einigen aufkommenden Tränen findet er diese Kraft auch wieder und mit einem Mal erscheint ihm die Hitze mehr als angenehm. Ohne weitere Kraft zu verschwenden läuft er weiter und scheint sich an Lydia nicht zu stören, auch wenn der Wandler mehr als einmal sehr unsicher und fast verstört schaut. Auch in der Pause bleibt Arro lieber in der Sonne und ist jederzeit bereit wieder aufzubrechen.
Erst als der Abend wieder anbricht, ruht er sich etwas aus nachdem er beim Aufbau des Lagers geholfen hat. Am Ende setzt er sich erschöpft hin und atmet tief ein und aus. Sein mageres Essen verzehren, beobachtet er den Himmel und schaut bei der Frage etwas überrascht zu Lydia.
Einen Moment stottert er, aber dann gewinnt er seine Fassung wieder.
„Äh...nun...ich...ich glaube 17 Sommer und diese Dinge. Keine Ahnung was sie sind, aber ich kann sie einfach. Sie sind einfach aufgetaucht. Damals bei der Schlacht.“
Bringt er hervor und konzentriert sich wieder auf das Essen.
„Und du?“
Bringt er dann zwischen zwei Happen hervor.

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #153 am: 15.07.2009, 22:16:56 »
"So jung?" Fragt Lydia überrascht, als Arro sein Alter nennt - sie hat ihn offenbar für älter geschätzt. Sie wirkt auch etwas unsicher, als der Wandler sie seine Frage beantwortet: "Ich bin 21." Sagt die Wandlerin, die mit ihrem teilweise kindischen Benehmen eher den Eindruck hinterlässt jünger als Arro zu sein.
Von dem Thema Alter scheint die Wandlerin schnell sich entfernen zu wollen, denn schnell stellt sie ihm die nächste Frage: "Du hast das also nicht gelernt? Die Magie?"

Währenddessen stellen auch Delios, Hannah und Otak ihr Lager auf. Wobei der Halbork, nachdem alle Teilnehmer auf Anwesenheit überprüft wurden, nochmal Besuch von Sorrana bekommt. Der Hauptmann stellt sich kurz neben dem Halbork hin, schaut diesen an und sagt dann voller ernst: "Danke, dass ihr Heute im Lager schlaft." Danach verschwindet Sorrana wieder.

Otak

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #154 am: 16.07.2009, 16:04:04 »
Wortlos nimmt Otak das Kommentar des weiblichen Hauptmann hin, da diese noch nicht einmal auf eine Antwort von ihm warten konnte.
Seufzend nimmt der Waldläufer dies jedoch einfach hin und schlägt völlig erschöpft sein Nachtlager auf, da ihn der Tag mit den kindern ziemlich geschafft hatte.
Noch schnell sich nochmal kurz umschauend, legt sich der Halbork anschließend ab und fängt kurz darauf an tief und laut schnarchend an zu schlafen.
Dran, Drauf, Drüber! Orks!

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #155 am: 16.07.2009, 19:03:47 »
Arro nickt nur mit einem traurigen Blick und sieht das Thema ebenso als beendet, nachdem Lydia geantwortet hat und der Wandler einen Moment zweifelnd geschaut hat. Aber ihm kommt der Themenwechsel auch gelegt, wenn auch nicht das Thema. Mit einem überraschenden Sprung steht er auf und streckt sich.
„Magie? Keine Ahnung ob es Magie ist? Ich habe das Wort schon mal gehört, aber was ist Magie? In meinem Stamm gab es so etwas nicht. Ich kann diese Sache einfach. Nicht mehr und nicht weniger.“
Antwortet er und wendet sich etwas ab, während er in die Ferne starrt.

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #156 am: 17.07.2009, 18:30:32 »
"Ich glaube, das ist Magie." Sagt Lydia, die etwas zurückschreckt, als Arro sich stürmisch erhebt. "Bei der Schlacht gab es einige Magier. Diese Cannitherin, die habe ich gesehen, die hat auch sowas gemacht wie du, nur stärker. Die hat üble Dinger abgelassen, bevor sie mit dem Medani einfach verschwunden ist." Erinnert sich die Wandlerin danach.
Kurz darauf legt sich Lydia hin, wie auch schon letzte Nacht, direkt neben Arros Schlafplatz.

Nach dem Essen, bei dem sich Otak irgendwie die ganze Zeit beobachtet fühlte, verschwinden alle nach und nach in ihren Schlafsäcken, außer jeden, die zur Wache eingeteilt werden - was bisher weder Hannah, Delios, Otak oder Arro betrifft, aber sicher noch auf sie zukommen wird.
Die Nacht beginnt so ruhig, wie die Letzte aufgehört hat. Es bleibt unruhig im Lager und so flaut die Geräuschkulisse nur etwas ab, bleibt aber die ganze Zeit über bestehen, so dass mancher in der Nacht aufwacht, feststellt, dass nichts passiert ist, und dann wieder einschläft.
Nur Arro wird einmal wach und ist dann hellwach. Irgendwas hat er gehört. Was er gehört hat, das weiß er nicht. Woher es kam, bleibt ihm auch unbekannt. Mit offen Augen und gespitzen Ohren liegt er da und sucht nach dem Ursprung des Geräusches. Doch er hört nichts und sieht auch nichts in der Finternis.
Dann verflüchtigt sich das letzte bißchen Müdigkeit, als plötzlich aus dem Nichts eine Hand kommt und ihn am Hals berührt.

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #157 am: 17.07.2009, 19:41:00 »
Arro kratzt sich am Kopf und versucht sich zu erinnern. Allerdings weiß er davon leider nichts, da er mehr um sein Leben gerannt ist, als irgendeine Schlacht zu verfolgen.
„Keine Ahnung...davon weiß ich nichts, aber wenn ich auch so stark werden würde...“
Lässt er den Satz unbeendet und dreht sich dann herum.
„Ich denke wir sollten schlafen.“
Nachdem er Lydia eine gute Nacht gewünscht hat, legt sich Arro ebenso hin und rollt sich ein, um wieder etwas Ruhe zu finden.

Doch auch diesmal schreckt er hoch und ist einen Moment verschlafen.
“War das im Traum...nein...aber wenn...dann....“
Realisiert er langsam, dass ihn wirklich etwas geweckt hat. Erschrocken versucht er durch die Dunkelheit zu spähen und findet nichts. Aber dann plötzlich die Berührung. Arro dreht sich um und macht sich im selben Moment bereit dem Verursacher eine Flamme entgegenzuschleudern.

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #158 am: 17.07.2009, 21:25:07 »
Als sich Arro umschaut, schaut er genau in das Gesicht der offensichtlich schlafenden Lydia, deren Arm zu ihm herüber reicht. Als Arro das realisiert, überwindet die Wandlerin die letzten verbleibenden Zentimeter zwischen sich und ihm und schmiegt sich leise schnurrend an Arro.

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #159 am: 18.07.2009, 00:40:03 »
Arro kann sich im letzten Moment noch zurückhalten und fühlt sich einen Moment mehr als unbehaglich wegen der Nähe. Allerdings errötet er auch im selben Moment unter dem dünnen Fell und weiß nicht so richtig was er tun soll. Ein letztes Mal in die Nacht spähend, lässt er seine Paranoia ruhen und versucht sich vorsichtig und unsicher aus ihrem Griff zu winden ehe er sich wieder schlafen legt.

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #160 am: 18.07.2009, 09:28:34 »
Vorsichtig Lydia abzuschütteln ist keine kluge Idee, denn Arro verbringt Minuten damit Lydia sanft dazu zu überreden in  ihren Schlafsack zurückzurollen. Zumindest schafft er es, wenn auch mit zweifelhaften Erfolg, wie er beim Erwachen am nächsten Morgen feststellen muss. In der Nacht hatte sich Lydia zwar nicht wieder an ihn herangeschmiegt, schläft aber direkt neben ihm und ihr Arm liegt quer über seiner Brust.

Abgesehen von Arro erlebt niemand eine Schrecksekunde. Es bleibt ruhig - so ruhig wie es sein kann, wenn zu viele Personen auf zu engen Raum die Nacht verbringen. Kein Hobgoblin lässt sich blicken, kein Mitglied der Roten Hand ist zu sehen, zumindest vor beziehungsweise für die mehr oder weniger wachen Augen der Wächter.
So erheben sich alle, die noch nicht wach sind, am nächsten Morgen aus dem Schlaflager und machen sich fertig für den nächsten beschwerlichen Tag, der viele Stunden Wanderung in übler Hitze verspricht.

Doch bevor irgendwer igrendwohin geht, auch bevor irgendwer Frühstück in die Hände bekommt, bricht Unruhe im Lager aus. Grund dafür ist offensichtlich der Diebstahl von Essen, wie auch Hannah, Delios, Arro und Otak erfahren, als sie nacheinander von zwei Milizionären befragt werden.
Die Fragen, die ein jeder der Vier, wie auch alle anderen Reisenden beantworten müssen, sind: "Habt ihr mitbekommen, dass jemand auf dem zweiten Wagen war?", "Ist euch heute Nacht etwas Ungewöhnliches aufgefallen?", "Habt ihr etwas von außerhalb des Lagers vernommen?", "Habt ihr etwas aus dem zweiten Wagen entwendet? Wenn ja, dann ist das alles kein Problem. Es gibt keien Strafe. Wir müssen es einfach nur wissen. In Ordnung. Also habt ihr was genommen?"

Hannah

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #161 am: 18.07.2009, 13:22:27 »
Hannah scheint zunächst irritiert, dass sie verdächtigt wird und fast will sie auffahren, als sie wie eine Diebin befragt wird. Doch sie merkt, dass dies nichts bringen wird, daher beantwortet sie die Fragen der Milizionäre bestimmt.
"Ich habe nichts auffälliges bemerkt, außer dass der Ork diese Nacht im Lager geschlafen hat." Die Frau zeigt dabei auf Otak. "Außerdem ist gestern nichts gestohlen worden, nicht wahr?"
Hannah ist sich durchaus bewusst, dass sie damit indirekt jemanden anschwärzt. Aber sie handelt fast aus einer Art Reflex heraus, da sie sich auch gegen ihren Vater immer verteidigen musste, falls irgend welche Dinge verschwanden, welche sie sich nur kurz ausgeborgt hatte.

Otak

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #162 am: 18.07.2009, 13:42:27 »
Otak, welcher etwas weiter entfernt befragt wird und deswegen von Hannah's Anschuldigungen und bodenlosen Unverfrorenheiten nichts mitbekommt, kann der Miliz keinen Rat geben und zuckt nur grunzend mit den Schultern:
"Ich habe leider geschlafen und nichts mitbekommen, aber es könnten Mitglieder der roten Hand gewesen sein, denn schließlich haben sich uns vorgestern auch wegen Essen angegriffen.
Vielleicht versuchen sie es jetzt so..."
Dran, Drauf, Drüber! Orks!

Arro

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #163 am: 19.07.2009, 15:10:59 »
Arro erwacht mit einem etwas geräderten Ausdruck auf dem Gesicht und schaut wieder einmal unsicher, als sein Blick zu der Wandlerin fällt. Unwillig schüttelt er den Kopf und seufzt.
“Was soll ich nur machen. Ich kenne sie kaum und dennoch...ist ja nicht so, als wenn das Gefühl unangenehm wäre...aber ich weiß es einfach nicht...“
Aus dem Liegen richtet Arro sich auf und streckt sich einmal. Sich den Bauch kratzend, schaut er sich nach Essen um und findest stattdessen nur die Zwei Milizionäre. Der Wandler kratzt sich am Kopf.
„Ich habe zumindest Niemand gesehen und warum sollte ich etwas vom Wagen klauen? Haltet ihr mich jetzt schon für einen Dieb? Oder verdächtigt ihr einfach mal jeden?“
Bringt er etwas barsch hervor und spannt sich an.
„Aufgefallen ist mir nichts...ich bin nur einmal wach geworden. Keine Ahnung warum...“
Bringt Arro etwas unsicher hervor.
« Letzte Änderung: 19.07.2009, 15:11:10 von Arro »

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #164 am: 21.07.2009, 18:01:01 »
Hannah bekommt nur ein einfaches "Danke" zu hören und den Hinweis, dass sie, sollte doch etwas genommen haben, keine Strafe fürchten müsste, wenn sie es einfach zugibt. Allein die daraus entspringende Hilfe würde ausreichen, um die Schuld zu begleichen.
Ähnliches bekommt auch Delios zu hören, der den Milizionären auch nicht weiterhelfen kann, weil er ebnso nichts mitbekommen hat.

"Danke für den Hinweis. Leider können wir schwerlich prüfen, ob sich die Rote Hand hier heran getraut hat, denn offensichtlich hat niemand bisher etwas gesehen oder " Sagt der Milizionär, der den Hinweis von Hannah vernommen hatte, aber keinerlei Grund darin sieht den Halbork darauf anzusprechen, weil er genau weiß, dass auf den Ork in der ersten Nacht zwei Augen gerichtet waren.
"Ansonsten: Wenn du doch etwas genommen hast. Bitte sage uns das, weil uns das ungemein weiterhelfen würde. Strafe ist keine zu befürchten." Leiert der Mann mitte Zwanzig, der auf den Namen Robert hört, schon fast gelangweilt herunter, weil er diesen Hinweis offensichtlich zu oft gegeben hat.

"Ja, wir verdächtigen erstmal jeden und nein, wir verdächtigen niemand." Antwortet einer der Milizionäre. "Wir müssen einfach herausfinden, ob sich jemand aus der Gruppe etwas bedient hat oder jemand von außen. Danke."
Danach befragen die Milizionäre Lydia, die aber auch von Nichts einen Schimmer hat, nichts genommen hat und auch nichts mitbekommen hat.
"Wie gesagt, solltet ihr doch etwas genommen haben. Euch erwartet keine Strafe. Es geht nur darum zu erfahren, wer etwas von dem Essen entwendet hat."

Am Ende der Befragung steht die Erkenntnis, dass jemand, keiner außer den Milizionären und Hauptmann Sorrana weiß wer, einen Mitternachtshappen von einem anderen Wagen genommen hat, aber definitiv nicht von dem verdächtigen Wagen.
Sollte nicht noch jemand mit einer grandiosen Idee aufwarten, so verkündet Hauptmann Sorrana, würde es gleich Essen geben.

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