Langsam macht sich die Gruppe auf den Weg, der zum Anschleichen kaum ungeeigneter sein könnte. Deswegen heißt es für die kleine Gruppe, dass sie die Köpfe unten halten muss und immer beobachten muss, was sich vor ihnen abspielt. Immerwieder bleibt die Gruppe stehen und schaut sich nach verdächtigen Bewegungen im Umkreis des Dorfes um, vor allem in den Momenten, wo ein Teil der Gruppe etwas ungestümm unterwegs ist und so heimlich ist, wie ein galoppierendes Pferd.
Während sich Hannah und Arro wie Katzen ihrer Beute nähern und auch Tar zeigt, dass er ein geübter Jäger ist, sind Era und vor allem Midra, die offenbar sehr aufgeregt ist und nicht ganz bei der Sache, manchmal etwas arg laut. Dennoch wird die Gruppe nicht entdeckt, denn es ist scheinbar niemand da, der sie entdecken könnte.
Während die Gruppe nicht bemerkt wird, entdecken Tar und Arro tausende Spuren, die in keiner Weise hilfreich sind. Es zeigt sich ein zu erwartendes Bild. Tausend Fussabdrücke der Gegner sind zu erahnen, weil sie eine Schneise geschlagen haben, aber der Regen, der in den letzten Tagen manches mal vom Himmel fiel, hat genaue Konturen verwischt.
Auffällig ist aber, dass es offenbar neuere Spuren gibt, die nicht weg von Drellin´s Ferry führen, sondern in das Dorf. Sie sind tiefer und möglicherweise bei regnerischem Wetter entstanden. Es muss ein größerer Trupp Humanoider gewesen sein.
Als sie dann den Häusern so nahe kommen, dass sie erste Details sehen können, entdeckt allen voran Tar einen Hobgoblin, der scheinbar Patrollie schiebt und eine Runde um das Dorf macht. Mit seinem Blick sucht er die Gegend außerhalb des Dorfes ab, doch er bemerkt die Kundschafter nicht, zumindest solange nicht, wie diese nichts tun.
Während die Gruppe noch gut dreißig Meter vom ersten, arg in mitleidenschaft gezogenen Haus entfernt ist, nähert sich der Hobgoblin dem Haus und geht dann in unmittelbarer Nähe an der Gruppe vorbei.