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Autor Thema: [Inplay]  (Gelesen 12921 mal)

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Haskeer

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« Antwort #60 am: 28.03.2009, 21:50:51 »
"Habt ihr verstanden, was das Ding gesagt hat, bevor es beschlossen hat es könnte lustig werden sich selbst in die tausend Stücke zu zerfetzen?", fragend sieht der Troll die Druidin an. "Scheinbar nicht, weil ihr nämlich auch nicht alles könnt", lästert er auf riesisch hinterher, da die Frau dies nicht zu verstehen scheint.
"Er war so freundlich uns etwas mitzuteilen", wechselt er wieder zurück in die Sprache, die Jasik auch versteht. "Abgesehen von dem üblichen Gejammere, mit dem einem jeder sterbende Feind, der weiß, dass er seinem Schicksal gegenübersteht, bedenkt, von wegen man soll verflucht sein, teilte er uns mit, das für heute scheinbar eine wichtige Sache geplant ist. Der oberste Wurmord, da die Hobgoblins über mehrere Drachen befehligen nehme ich an es ist wohl eine Art Titel für ihren Herrscher, will, wenn ich ihn richtig verstanden haben den obersten der Staubfürsten befreien.Und wen dem tatsächlich so ist, brauche ich wohl nicht hinzuzufügen, dass wir uns lieber beeilen, weil wir uns ansonsten nämlich auch gleich an den Abstieg machen können und dabei beten können, dass der Gedankenschinder uns nicht rechtzeitig findet."

Trug

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« Antwort #61 am: 29.03.2009, 12:05:28 »
Jetzt, da der Troll es noch einmal erklärt, versteht auch Trug, was der fliegende Riese wohl mit seinen Worten gemeint haben könnte und nickt stumm, als Haskeer Jasik zurechtweißt.
Selbst wenn der Feind ihnen nicht alles erzählt hatte wäre es duchaus möglich, dass die Feinde etwas großes planten, was die vier Gesandten Droaams in ernsthafte Schwierigkeiten bringen konnte. Trug mochte Feinde nicht fürchten, aber er war nicht so dumm, dass er ihnen die Chance gab sich selbst zu stärken, wenn er etwas dagegen tun konnte.

Jasik

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« Antwort #62 am: 30.03.2009, 08:06:34 »
Die Druidin geht auf die Sticheleien des Trolls nicht weiter ein. Das Tier verhält sich wie ein kleines Kind und Jasik ist sich zu schade dafür, ein derartiges Niveau zu erreichen. So tief hat sie nicht vor zu sinken. Trotzdem muss sie dem Mann offensichtlich ein paar grundlegende Dinge erklären.
"Haskeer, es mag vielleicht sein, dass die Rote Hand etwas plant, was dieses Land nachhaltig verändern wird und es ist auch so, dass wir hier sind, um dieses zu verhindern. Aber es schadet sicherlich nicht seinen Kopf zu benutzen dabei." Die Frau tippt sich leicht an die Stirn, um ihre Worte zu verdeutlichen. Zunächst einmal ist es ungesund für uns, wenn wir erschöpft in den Kampf ziehen. Die Schwächung dadurch ist größer als wir es uns leisten können. Zum anderen habe ich mächtige Zauber bereits jetzt einsetzen müssen, die ich lieber wieder zur Verfügung habe, wenn es in dem Stützpunkt der Roten Hand zur Auseinandersetzung kommt. Selbst ihr müsstet verstehen, dass eine geschwächte Gruppe nicht gut für den Kampf ist!"
Die Frau schaut nun auch die beiden anderen an. "Lasst uns einen Unterschlupf suchen und rasten. Auch Trug und Barracuda werden davon profitieren, dass wir nicht geschwächt vor stürmen."

Barracuda

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« Antwort #63 am: 30.03.2009, 09:55:51 »
Während die anderen Gestalten ihrer Gruppe sich wie immer in den Haaren haben, trottet Barracuda immer noch mit der Axt in den Händen in einem engen Kreis um die Gruppe  herum, wobei er ab und zu einen verstohlenen Blick auf das Gesäß der Druidin wirft.
Nagut, vielleicht sollten wir doch etwas rasten. Allerdings wird es dann nicht viel Erholung geben...
Schnell versucht er die Gedanken mit einem Grunzen wieder von sich zu schieben, dennoch würde er gern seine Hauer in weiches Fleisch schlagen. Entweder in  den Arsch der Druidin oder wenigstens in den Hals seines Feindes.
"Barracuda wäre mehr fürs Kämpfen. Bis sich die Wunden der Kuh wieder geschlossen haben, wird es mehr als nen Tag dauern, es sei denn seine Mutter hat es mit einem Troll getrieben... Bei dem Gestank vielleicht nicht mal zu verdenken.
So ein bisschen Müdigkeit macht einem harten Krieger wie Barracuda nur wenig aus. Wenn ich es müde nicht schaffe den Motten die Flügel zu stutzen, dann wohl auch nicht ausgeruht."

Trug

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« Antwort #64 am: 30.03.2009, 21:15:38 »
Trug hatte gerade äußerst angestrengt überlegt, ob die Druidin vielleicht doch recht hatte, als er die Worte des Halb-Orks vernimmt. In einer schwungvollen Bewegung wendet er sich dem kleinen Kämpfer zu und richtet sich zu seiner vollen Größe auf, während die beeindruckende, brennende Axt ind seinen Händen erscheint: "Wie habt ihr Trug genannt kleines Halbblut?"
Nur ein Blinder könnte den Zorn und die Wut, die dem Minotauren offen ins Gesicht gezeichnet sind übersehen. Ohne Zweifel würde der Stiermensch in wenigen Sekunden über Barracuda herfallen, wenn diesem nicht einen ausreichend beschwichtigende Erwiederung einfiel.

Haskeer

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« Antwort #65 am: 30.03.2009, 23:00:40 »
Ein tiefes genervtes Grollen kommt aus der Kehle de Halborks. "Gut, ihr wollt nicht weiter. Also rasten wir. Wenn ihr meint wir können dies ungestört tun und werden nicht wieder plötzlich überrascht, wie durch unseren Freund eben", meint der Troll mt ruhiger Stimme, um danach als Zeichen damit, dass er trotz seiner Worte absolut nicht damit einverstanden ist demonstrativ auf einen der Felsen starrt und sich nicht an der Suche nach einem Lagerplatz beteiligt. Khyber, das wird immer mehr zum Himmelfahrtskommando! Ich hasse solche Aufträge, besonders wenn ich nicht alleine arbeite oder mit solchen Anfängern. Rein, den obersten Wurmlord töten und wieder raus, es könnte so einfach sein...
"Und Barrauda solange ein Troll und ein Minotaure dabei sind, ist es unklug sie beide zu beleidigen. Wenn man dazu noch so schwach auf den Beinen steht wie du es grade tust, könnte man es als glatten Selbstmord bezeichnen. Also denkt nächstes Mal ein wenig mehr nach." Dabei stellt er sich so neben Trug, dass er diesen notfalls davon abhalten kann noch etwas dummes zu tun.

Jasik

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« Antwort #66 am: 31.03.2009, 09:48:56 »
Jasik ist durch ihren Artgenossen fast noch mehr genervt als durch die beiden großen Humanoiden. "Wie kann jemand nur so verbohrt und beschränkt sein." Die Druidin wendet sich dem neu aufkommenden Streit zu.
"Sehr gescheit! Lasst uns über einander herfallen und diese unsägliche Tour beenden. Wie kommt ihr jetzt darauf gegeneinander kämpfen zu wollen? Hat euch der Kampf gegen ein fliegendes Wesen, gegen welches keiner von euch etwas ausrichten konnte so mürbe im Kopf gemacht, dass ihr jetzt übereinander herfallen müsst?" Die Frau ist sichtlich gereizt durch das Verhalten ihrer Begleiter und ihre Stimme strahlt eine gehörige Portion Unwillen aus. "Eure Kämpfe könnt ihr untereinander auskämpfen, wenn wir hier fertig sind. Jetzt sollten wir uns der Aufgabe widmen." Nun wendet sie sich an den Troll. "es mag dich überraschen Haskeer, aber eine rast ist wahrscheinlich für uns die beste Chance. Der Illithid hat mit keinem Wort gesagt, dass wir alles an einem Nachmittag erledigen müssen. Wichtig ist, dass wir die Aufgabe überhaupt schaffen!" Die Frau stellt sich sehr gerade hin und obwohl sie die Kleinste der Gruppe ist, strahlt sie nun ein großes Maß an Macht aus. "Ich bin die einzige unter uns, die göttliche Kräfte heraufbeschwören kann. Die euch stärker machen kann und die euch heilen kann, ohne dass wir Tage brauchen bis dies geschieht. Wenn ich diese Kräfte einsetze ohne rasten zu können, werden wir schon bald am Ende unserer Möglichkeiten sein."
Schließlich erfasst sie noch einmal alle drei zusammen. "Kann mir eigentlich einer von euch sagen, wie es kommt, dass keiner von euch eine Fernkampfwaffe dabei hat, obwohl es gegen Drachen geht?"

Barracuda

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« Antwort #67 am: 01.04.2009, 00:28:50 »
Muh. Muhmuh? Muhmuhmuh!
"Wer ist hier schwach auf den Beinen? Ich hab nur was gegen dünne Luft."
Vorsichtig kneift der Halbork die Augen zusammen.
"Ich wollte nur testen, ob Trug noch fit genug ist, seinen Zorn für unsere nächste Begegnung mit dem Feind einzusetzen. Ansonsten hätte ich auf eine Rast bestanden, würde er auch genauso schwach auf den Beinen sein, wie ich, dann hätten wir im nächsten Kampf wohl noch weitaus schlechtere Chancen als in dem letzten.
Da dem offenbar nicht so ist, können wir auch weiterziehen. Offenbar scheint ihr auf Barracuda als Kämpfer sowieso nicht viel zu geben, dann ist es auch egal, ob er eine Rast brauch oder nicht. Richtig?"
Muh!

Trug

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« Antwort #68 am: 01.04.2009, 12:59:25 »
Da der Halb-Ork mit einem Redeschwall auf Trugs Herausforderung antwortet, der eines Kriegers in den Augen des Minotauren unwürdig ist, lässt der Stiermensch seine Axt wieder in dem Handschuh verschwinden und schnaubt den Halb-Ork nur wütend an, endgültig überzeugt, dass dieses Halbblut nichts weiter als ein jämmerlicher Feigling war.
All das Gerede war Trug so oder so zu viel.
Diese Begleiter waren ihm alle beieinander zu kompliziert, doch er würde sich wohl damit abfinden müssen. So wie es aussah würde die Frau wohl keinen Schritt mehr machen, da sie schon nach wenigen Sekunden all ihre mystischen Kräfte verbraucht hatte, also würde Trug wohl auch warten.
Denn Trug war bewusst, dass die anderen zumindest als Schwertfutter sehr nützlich sein würden.

Haskeer

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« Antwort #69 am: 02.04.2009, 22:35:38 »
"Ich hab doch bereits gesagt, dass ich mit einer Rast einverstanden bin", blafft Haskeer, als die Druidin schon wieder mit dem Thema anfängt, nur um danach mit honigsüßer vor Ironie tropfender Stimme weiter zu reden. "Ich habe es lediglich gewagt mir die Freiheit herauszunehmen euch darauf hinzuweisen, dass nach den Worten des fliegenden Haufen Mist hier es ungleich schwerer werden könnte, wenn wir für eine Weile ruhen. Und wenn ich es mir erlauben darf eure ohnehin kaum übertroffene Weisheit noch zu steigern, ich bin ein Assassine, meine größte Freude ist es zu sehen, wie die Augen des Opfers brechen, wenn sich der Raffer ihre Seelen holt. Daher benötige ich im Normalfall weder Bogen, Armbrust noch Schleuder zudem gab es leider seitdem ich erfahren habe, dass ich zum Drachentöter werden muss noch keine Gelegenheit eine davon zu sorgen. Wenn ihr also auf eurer Suche nach einem Lagerplatz zusätzlich eine Armbrust entdeckt, wäre ich bereit sie an  mich zu nehmen und gegen die Feinde zu führen."
Kurz blickt er Jassik noch an, bevor er sich wieder den Streithähnen auf der anderen Seite zuwendet, die sich scheinbar geeinigt haben, ihre Köpfe vorerst an Ort und Stelle zu lassen und sie sich von jemand anders abschlagen zu lassen.

Sensemann

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« Antwort #70 am: 04.04.2009, 20:57:06 »
Kurz darauf haben die vier Helden aus Droaam, gleich hier an Ort und Stelle zwischen den Felswänden, wo sich kurz zuvor den ersten Feindkontakt hatten, ihr Lager aufgeschlagen und versuchen im Licht des Tages Schlaf, Ruhe und Erholung zu finden.
Dabei sollten die Helden zumindest Wachdienste absprechen, wenn sie keine böse Überraschung erleben möchten.
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Sensemann

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« Antwort #71 am: 05.04.2009, 14:39:10 »
Der restliche Tag verläuft ohne weitere Zwischenfälle, trotz der ständigen Gefahr in dieser götterlosen und tödlichen rauhen Gebirgsgegend, sodass die Wachdienste, aber auch die Ruhephasen der Abenteurer, angenehm verlaufen auch wenn dies in dieser sauerstoffarmen und durch die grelle Sommersonne den gesamten Tag über unangenehm warmen Gegend und wegen den stinkenden Quellen mit ihrem sauren Wasserdämpfen und dem nach Chemikalien stinkenden Rauch in der Nähe kaum möglich ist.
Es ist nun bereits kurz vor Sonnenuntergang und nur noch gute zwei bis drei Stunden vor Mitternacht, als alle Helden genügend Schlaf und Ruhe in der trockenen Sommerhitze gefunden haben und durch einen starken kühlenden Wind erfrischt werden.
Langsam wird es wirklich Zeit damit sich um ihre Aufgabe hier zu kümmern, auch wenn das Problem mit dme Sauerstoff nicht besser geworden ist, was vorallem Trug das Leben schwer macht und den mächtigen Minotarus nach Luft ringen und hecheln lässt, sodass der Brustkorb des verschwitzen Stiermenschens sich schwer fast jede Sekunde anhebt als würde er ersticken oder gar eine schwere Lungenentzündung haben.
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Jasik

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« Antwort #72 am: 05.04.2009, 20:47:45 »
Jasik ist froh einen Unterschlupf gefunden zu haben für eine Rast. Sie nimmt sich vor das Verhalten ihrer Begleiter sehr genau zu verfolgen. Es kann für Droaam nur von Vorteil sein, zu erfahren wie sich die einzelnen Wesen während einer Expedition verhalten.
Am nächsten Morgen erwacht sie gestärkt und ist bereit gegen den Feind zu ziehen. Sie weiß, dass es wegen der völligen Ignoranz ihrer Mitkämpfer schwer werden wird gegen fliegende Kreaturen und sie verflucht ihren Auftraggeber im Stillen, der ihre Mitstreiter nicht weiser ausgesucht hat.
Die Frau steht erstaunlich schnell auf. Offensichtlich hat ihr die Rast gut getan. Mit einem zufriedenen Lächeln wendet sie sich an die anderen. "Los, aufstehen. Nun bin ich bereit für den Kampf. Hoffen wir, dass die Rote Hand nur am Boden kriechende Gegner für uns bereit hält." Der Sarkasmus in der Stimme ist nicht zu überhören.

Haskeer

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« Antwort #73 am: 05.04.2009, 22:43:57 »
Mit gezogenen Klingen folgt Haskeer der Druidin zu den von ihr ausgemachten Lagerplatz. Misstrauisch lässt er sich nieder, sucht sich einen Platz wo ein Stein sein Rücken schützt und ihm als Lehne dient. Dabei setzt er sich so hin, dass er den Rest der Gruppe im Auge behalten kann. Nach längerem Suchen holt er einen Schleifstein aus seinem Gürte, legt eine Klinge neben sich und beginnt damit eins seiner Schwert zu schärfen. Er Würde sicherlich kein Auge zu tun, schließlich kam er ers frisch aus dem Bett, zumindest wenn die Magie des Kobolds so funktioniert hatte, wie er es dachte.
Immer wieder schaut er auf und hält inne in seiner Arbeit nach Gefahren Ausschau halten, nach den leisen Tritten feindlicher Assassinen lauschend und prüfend die Luft einziehen, ob der Gestank von Dämonen zu wittern ist. Nach einiger Zeit, da er dem Ablesen der Zeit an den Himmelskörpern nicht kundig ist weiß er nicht wie viel später,wechselt er die Klingen und nimmt sich die Zweite vor. Trotzdem ist er schon lange fertig, als die Druidin plötzlich zum Aufbruch bläst. Das sagt ausgerechnet diejenige, die am lautesten nach Pause geschrieen hat... Trotzdem nimmt er die Schwerter wieder in die Hand und wirft dabei einen Blick auf den Minotauren, der scheinbar fast am Sterben ist. "Wollen wir jetzt noch mal ein paar Stunden warten, damit es uns allen so geht wie ihm?", fragt er, während ihm die Höhenluft scheinbar immer noch recht wenig ausmacht.

Trug

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« Antwort #74 am: 06.04.2009, 15:33:05 »
Die Wunden des Kampfes hatten Trug stärker mitgenommen, als er erwartet hatte und die Luft hier oben, gab ihm nicht die Kraft, die er brauchte. Allein das Aufstehen bereitet ihm Schwierigkeiten und lässt seine unverheilten Wunden Wellen der Schmerzen durch seinen Körper zucken. Doch der Gladiator hatte schon in schlimmeren Zuständen Kämpfe bestanden, also schnallt er sich seine Brustplatte wieder um und richtet sich auf. Mit einem Blick, dem es merklich an Kraft fehlt sieht er die Druidin geringschätzig an, obwohl ihm der Sarkasmus in ihren Worten völlig entgangen ist. Der Minotaurus war sicher, er könnte sie auch jetzt noch mit einer Hand zerquetschen.
Seine Stimme ist für seine Verhältnisse schwach, ihre Lautstärke übersteigt die der meisten andere Lebewesen aber trotzdem: "Dann geht, Trug wird folgen."

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