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Autor Thema: Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt  (Gelesen 15737 mal)

Beschreibung: ingame: In Korvosa ist immer was los

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Eando Kline

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #60 am: 25.05.2009, 22:18:56 »
"Ihr scheint euch zu kennen." merkt Sergeant Vancaskerkin zu Jal gewandt an. Dann wendet er sich mit einer zackigen Ehrbezeigung an Marcellus.

"Darf ich eure Worte so verstehen, Herr, dass ihr gestern abend daran beteiligt wart, den gesuchten Verbrecher Gaedren Lamm zur Strecke zu bringen? In diesem Fall wäre es mir ein Vergnügen, dafür zu sorgen, dass man euch mit euren Freunden" - er bringt dieses Wort tatsächlich ohne mit der Wimper zu zucken hervor - "unverzüglich Einlass gewährt".

Der Beamte, der bei Marcellus Worten einen hochroten Kopf bekommen hatte, will aufbegehren, doch schneidet ihm Vancaskerkin mit erhobener Hand das Wort ab und zieht ihn auf die Seite, wo er leise auf ihn einredet.

Jal Daiven

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #61 am: 25.05.2009, 22:55:47 »
Jal wunderte sich sehr. Der junge Adelige hatte sich nie mit Namen vorgestellt. Woher kannte Sopor nur den Namen dieses Adeligen? Jal erinnerte sich noch an das Gespräch wegen der Königin am Morgen und an seine Worte. Konnte es tatsächlich sein, dass er diesen jungen Adeligen namens Marcellus näher gekannt hatte, als er es zuvor in Lamms Unterschlupf gezeigt hatte?

Als die Verwunderung über diesen Umstand wieder verklungen ist und Sergeant Vancaskerkin das Wort ergreift, sagt Jal noch zu diesem: "Ich kenne diesen jungen Mann nicht näher, aber ja es stimmt, er half im gewissen Sinne auch dabei das Schmuckstück wieder zu beschaffen. Er könnt ihm vertrauen und er wird definitiv keine Dummheiten machen.", dabei schaute Jal den jungen Adeligen auch etwas an. Auch wenn er arrogant wie nur sonst etwas war, so war er doch nicht auf den Kopf gefallen. Jal machte sich etwas um Zurisatro sorgen und die Art wie er Lamm getötet hatte. Es war ein heimtückischer Mord an Lamm, der hilflos am Boden lag. Das machte doch Zurisatro als Mitglied der Gemeinschaft ziemlich angreifbar. Es gab also einen sehr guten und plausiblen Grund, warum er dem jungen Adeligen helfen wollte und warum er ihn am Schluss so angeschaut hatte. Falls sich der junge Adelige, aber wirklich 'etwas Dummes' nun tun würde, würde Jal wohl doch eine andere Vorgehensweise wählen müssen.

Was Wren Marcellus antworten würde, überließ Jal ganz allein Ihr.

Astennu

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #62 am: 26.05.2009, 09:36:21 »
Noch immer verunsichert, wie man sich in Gesellschaft von Wachen, Städtern und auch Adeligen verhalten sollte, bleibt der Waldläufer erneut im Hintergrund. Aufmerksam beobachtet er die Gespräche der Anderen und das Verhalten der Wachen. Dass der junge Adelige wieder aufgetaucht ist, macht ihn eher vorsichtig, denn sein Lehrmeister wie auch die Erfahrungen der letzten Tage sagen ihm, dass Vieles nicht bloß zufällig passiert. Auch die Umgebung behält er stets wachsam im Auge, eine Hand immer auf dem hölzernen Griff seines alten Langschwertes. Sein Körper scheint zum Bersten angespannt zu sein, die Schultern hochgezogen, das Kinn kühn vorgereckt und die Lippen zu schmalen Strichen gezogen.
Immer wieder huschen seine grauen Augen zu Zurisatro und dessen wölfischen Begleiter. Er scheint sich in Städten auszukennen, warum nur hat er dem Wald dauerhaft den Rücken gekehrt? Ich muss irgendwann mal mit ihm reden...
"Das Böse lebt nicht in der Welt der Menschen. Es lebt allein im Menschen."

Taysal

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #63 am: 27.05.2009, 11:34:13 »


Wren ist von den lauten Worten Marcellus' beeindruckt. Hätte ich gar nicht gedacht, dass jemand von seinem Stand wie ein Marktschreier auftreten kann, denkt sie sich und verfolgt den musternden Blick des jungen Manns.

"Äh, ja, habt Dank für das Angebot, aber ... aber ich brauche keine Entschädigung. Ich meine, mir ist ja kein Schaden entstanden." Wren atmet tief ein, um ihren Worten mehr Geltung zu verleihen und sich für Marcellus ein wenig ins rechte Licht zu rücken. Immerhin liebt die junge Tänzerin die bewundernden Blicke von Zuschauern. "Aber hoffentlich werden wir bald vorgelassen." Dann blickt sie kurz zu Sergeant Vancaskerkin und den Beamten.

Eando Kline

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #64 am: 28.05.2009, 22:32:01 »
Die beiden haben inzwischen ihr Gespräch beendet; der Beamte wirft dem Serganten noch einen sauren Blick zu, dann eilt er weiter die Treppen hinauf, während Vankaskerkin zufrieden grinsend zurückkommt.

"Manchmal muss man diese Hofschranzen daran erinnern, dass sie Beamte sind, und keine Herrscher. Jedenfalls sollte es keine weiteren Probleme mehr geben. Allerdings muss ich euch darum bitten, am Eingang zum Schloss eure Waffen abzugeben. Ihr werdet sie natürlich unverzüglich nach eurer Audienz bei Königin Ileosa wieder zurückerhalten, doch ist das Tragen von Waffen in Gegenwart ihrer Majestät nicht erlaubt. Ich nehme an, dass Ihr dafür Verständnis haben werdet?"

Die Frage ist in durchaus höflichem Ton vorgetragen, dennoch ist allen Anwesenden klar, dass es sich dabei um eine rhetorische Frage handelt.

Zurisatro

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #65 am: 29.05.2009, 06:24:36 »
Mit einem Lächeln überreicht der Druide ihrem Begleiter Dolch und Schleuder.  Der Mann ist nicht zuletzt aufgrund der Bezeichnung des Beamten als Hofschranze in seiner Achtung gestiegen.
Das Reden überlässt Zurisatro Jal, dessen Initiative es war, bei der Königin vorstellig zu werden. Ob dies der Weg wäre, den Zellaras Karten ihnen prophezeit hatten würde sich noch weisen.
Hirt oder Wolf - Tod mit oder ohne Aufschub.

Marcellus

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #66 am: 01.06.2009, 19:14:54 »
Marcellus, der sich schon so etwas gedacht hatte, hatte sein Schwert bereits von seinem Gürtel gelöst und reicht es dem Serganten zusammen mit dem dazupassenden Dolch. "Ich hoffe, sie lassen die Waffen nicht von dieser -wie war das Wort - Hofschranze verwalten. Sonst sehen wir sie wohl nie wieder."
Nun wollen wir aber aufbrechen und diese lästige Pflicht für alle Beteiligten so schnell wie möglich beenden. Mit einem Blick forderte er Vankaskerkin dazu auf, ihnen den Weg zu zeigen.
Wolf, Schaf oder Leichnam - was bist du?

Astennu

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #67 am: 01.06.2009, 22:14:27 »
Auch der Waldläufer gibt seine Sachen ab. Wort- und emotionslos. Noch immer leicht verunsichert wird er den Anderen in den Palast folgen.
"Das Böse lebt nicht in der Welt der Menschen. Es lebt allein im Menschen."

Eando Kline

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #68 am: 16.06.2009, 22:53:26 »
Nachdem alle ihre Waffen in sichere Verwahrung gegeben haben, führt Vankaskerkin die kleine Gruppe in den Palast hinein. Sie kommen allerdings nicht sehr weit. Kaum sind sie um die Ecke gebogen, tritt ihnen eine Frau, trotz ihrer Rüstung als Schönheit zu erkennen, entgegen und der Sergant und die anderen Soldaten nehmen sofort Haltung an. Sie muss sich nicht vorstellen, jeder Anwesende weiß sofort, das es sich bei der Frau um Sabina Merrin, die persönliche Leibwächterin der Königin handeln muss. Offenbar hat der Beamte die Nachricht von der Ankunft der Gruppe bereits weitergegeben.

Selbstbewusst tritt Sabina ihnen entgegegen.

"Seid Gegrüßt! Man sagt, Ihr wäret im Besitz eines Kleinods, das Ihrer Majestät gehört. Ist das korrekt?"

Sopor Aeternus

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #69 am: 18.06.2009, 20:16:26 »
"Ja" wir der Magier einsilbig bestätigen und zu Jal schauen.

Jal Daiven

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #70 am: 30.06.2009, 20:41:38 »
"Guten Tag, Sabina Merrin!", sagt Jal während er sich leicht aus Respekt vor der Dame verbeugt bevor er weiterspricht, "Eure Informationen sind korrekt. Es geht mir nur darum dieses Schmuckstück abzugeben, dass der Königin einst gestohlen worden ist, nachdem es zuvor zur Reperatur gegeben worden ist damals. Auf eine Belohnung kommt es mir als Desna-Anhänger nicht so an. Ich hoffe nur, dass es in diesen finsteren Zeiten ein kleiner Trost für die Königin ist."

Dann holt Jal noch einen Moment Luft und fährt dann wie folgt fort: "Ich hoffe, dass wir nicht ungelegen kommen, werte Sabina Merrin. Es müssen sicher harte Zeiten für die Königin sein, nachdem Ihr Gemahl verstorben ist und es so turbulent in Korvosa zugeht. Ich würde auch die Königin gern fragen, was sie über einen Verbrecher namens Gaedren Lamm weiß, der dieses Schmuckstück gestohlen hat und der uns zuvor angegriffen hatte und dann umkam in seinem Unterschlupf nach der Auseinandersetzung, die wir mit ihm hatten. Meint Ihr, dass diese Frage der Königin in der momentanen Zeit gestellt werden darf oder eher nicht? Vielleicht hat er ja auch irgendwas mit dem Tod des Königs zu tun, wenn auch nur zuvor indirekt, wer weiß. Immerhin war er eine Größe in der Unterwelt.

Ich vertraue ansonsten Eurem Wort als loyale Leibwächterin Sabina Merrin und wollte vorsichtshalber einmal hiernach fragen, um keinen Fehler zu begehen oder etwas zu tun was nicht angemessen wäre. Mir ging es halt nur im Kopf herum, wie Gaedren Lamm so frevelhaft sein konnte und ein Schmuckstück der Königin entwenden konnte; das man ja nicht so ohne weiteres an andere weiterverkaufen kann."

Eando Kline

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #71 am: 05.07.2009, 12:34:46 »
Ein Lächeln zieht über Sabinas Gesicht, als sie des Schmuckstücks ansichtig wird.

"Ihr ahnt gar nicht, wie sehr Ihrer Majestät dieses Kleinod zum Trost gereichen wird. Ihr habt vollkommen richtig gehandelt, hierherzukommen, und habt eurer Königin damit einen großen Dienst erwiesen."

Sie wendet sich an den Sergeanten.

"Sergeant Vancaskerkin, Ihr und eure Leute könnt jetzt abtreten. Ich bin sicher, dass diese guten Leute keine Gefahr für die Königin darstellen. Ihr habt den Befehl, euch unverzüglich bei General Kroft zu melden. Es gibt neue Anordnungen, die eure Person betreffen."

Die Soldaten salutierten stumm, und machten kehrt. Es war deutlich zu erkennen, dass Vancaskerkin etwas an dieser Anordnung störte, doch machte er keine Anstalten, deswegen nachzufragen. Kurz darauf waren sie um die nächste Ecke verschwunden.

"Kommt, ich führe euch in den Thronsaal."

Während Sabina sie tiefer in den Palast hineinführte, beantwortete sie nun auch Jals weitere Fragen.

"Ich glaube nicht, dass Ileosa etwas über diesen Lamm weiß. Tatsächlich hatten wir bisher keine Ahnung, wer sich des Schmuckstücks bemächtigt hatte. Sie hatte es zur Reparatur des Kettenanhängers bei einem der besten Juweliere Korvosas abgegeben. Dieser wurde leider justament zu dieser Zeit Opfer eines Überfalls auf sein Geschäft, und dabei kam eben auch dieses Stück abhanden. Die Königin hatte schon die Hoffnung aufgegeben, jemals etwas über seinen Verbleib zu erfahren, um so glücklicher wird sie sein, es so unverhofft in dieser schwarzen Stunde wieder zu erlangen.

Entsprechend bin ich auch sehr überrascht, dass ihr eine Verbindung zwischen Lamm und unserem verblichenen König herstellen wollt. Weiß doch jeder, dass Eodred schwer krank war, es gibt daher eigenlich keinen Grund, mehr als dieses als Ursache seines Todes anzunehmen. Habt Ihr denn einen konkreten Verdacht, der auf solcherlei hindeutet?"

Jal Daiven

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #72 am: 05.07.2009, 13:05:44 »
"Oh, der König ist also eines natürlichen Todes gestorben? Ich dachte nur, dass vielleicht ein schlimmes Attentat von irgendwelchen Leuten passiert sei, da die Verhältnisse in Korvosa so arg chaotisch schienen, ums mal so auszudrücken. Aber womöglich war die Nacht einfach zu stressig und die Verhältnisse in Korvosa waren derzeit so chaotisch, dass ich da einfach zu viel hineininterpretiert habe. Ihr habt natürlich recht, dass ein natürlicher Tod des Königs wegen seiner schlimmen Krankheit durchaus auch recht nah gelegen hat. Ich bin wohl manchmal etwas arg zerstreut, entschuldigt."

Dann überlegt Jal noch einen Augenblick und fragt dann noch Sabina Merrin: "Vielleicht bin ich da etwas zu neugierig und womöglich geht es mich auch gar nichts an: Aber weiß man schon, warum die Verhältnisse in Korvosa sich so entwickelt haben- nach dem Tod des Königs- wie sie sich eben nun mal entwickelt haben? Irgendwie bin ich innerlich schon sehr beunruhigt und mache mir große Sorgen. Ich habe ja schließlich auch Eltern, die hier in Korvosa leben und auch ich selbst werde ja von den Geschehnissen in dieser Stadt beeinflusst. Ich hoffe ja sehr, dass sich das alles in den nächsten Tagen wieder beruhigt haben wird."

Zurisatro

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #73 am: 05.07.2009, 13:28:18 »
Der Druide und sein Begleiter treten näher an Jal heran und Zurisatro lauscht dem Gespräch aufmerksam, auch wenn  seine eigenen Gedanken vor allem der Stadt und dem Gleichgewicht gelten, dass durch das Chaos wieder hergestellt werden könnte, oder aber... Der narbige Varisianer mag den Gedanken nicht zu Ende denken, was es bedeuten würde, wenn Korvosa noch tiefer in den Sumpf des Chaos sinken würde.

Innerlich spürt er, dass die Politik, die hier gerade diskutiert wird, für ihn und seine Mission mehr Bedeutung haben könnte, als er ihr bisher zugemessen hat. Weißohr, der die gesteigerte Aufmerksamkeit und Anspannung seines Herrn spürt, stellt die Ohren auf und setzt sich hin. Außer der veränderten Haltung des Tieres ist die Anspannung und Aufmerksamkeit dem Druiden durch die tief ins Gesicht gezogene Kapuze nicht anzusehen und er zieht es vor, sich noch nicht selbst zu äußern. Nur Sabina könnte auffallen, dass Ihre Haltung, Mimik und Gestik aufmerksam beobachtet werden[1].    
 1. Sense Motive: 11
« Letzte Änderung: 05.07.2009, 13:30:44 von Zurisatro »
Hirt oder Wolf - Tod mit oder ohne Aufschub.

Eando Kline

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Kapitel 1: Eine Stadt spielt verrückt
« Antwort #74 am: 05.07.2009, 21:11:23 »
Der Blick der Leibwächterin wird hart. Zurizatro erkennt, dass sie für einen Moment mit dem in ihr wütenden Zorn zu kämpfen hat, diesen Kampf aber gewinnt. Gelassen fährt sie fort.

"Der aktuelle Aufstand ist nur allzuleicht erklärlich. Meine Königin wuchs in Cheliax auf und kam erst kurz vor ihrer Hochzeit mit Eodred hierher nach Korvosa. Nicht alle Bürger dieser Stadt aber sind unserem herrlichen Mutterland so freundschaftlich verbunden, wie es dem Imperium eigentlich zustünde. Ileosa gilt vielen als Symbol dessen, was sie hassen, und der Gedanke, in Zukunft von ihr regiert zu werden, dürfte vielen unerträglich sein. Dazu kommt die Konkurrenz zwischen den Adelsfamilien. Würde mich nicht wundern, wenn sich irgendwann herausstellen sollte, dass von dieser Seite aus kräftig gezündelt worden wäre. "

Sie entspannt sich wieder.

"Ich bin aber sicher, dass die Stadtwache und die Schwarze Kompanie das bald in den Griff bekommen werden, und sollten sich gar die Höllenritter einmischen, dürfte bald wieder Ruhe auf den Straßen herrschen."

Inzwischen ist die Gruppe, vor einer großen Doppeltüre angekommen. Sabina bleibt stehen, die Hand am Griff der Tür.

"Hier ist der Thronsaal. Bitte, sagt mir doch, mit welchem Namen ihr bei der Königin eingeführt zu werden wünscht."

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