Gorns durch die harte Nacht bereits angeschlagene Kondition, verschlechtert sich zunehmend mit dem vorranschreitenden Marsch. Die trockene Luft und das immer heißer werdende Wetter ist der Minotaure nicht gewöhnt und das doch schon recht dicke Fell, trägt auch einen guten Teil zu der schlechten Verfassung bei in der Gorn ist. Ursprünglich hätte man vermutet, dass der Minotaure eine super Kondition hat, doch könnte sich das Bild inzwischen geändert haben, das er kein Schwächling ist wird lediglich noch an seiner kriegerischen Ausrüstung zu erkennen, trotzdem wäre er wohl leichte Beute für einheimische Räuber.
Umso mehr erschreckt es Gorn, dass der Zwerg, zu welchem er doch ein recht zwiespältiges Verhältnis hat, einfach so verschwindet. Einerseits, war Thorwald soetwas wie der Befreier für Gorn, da er ihn erst auf seine Missstände hingewiesen hat, auch ist Gorn in seiner naiven Art generell positiv gegenüber Anderen eingestellt, womit er wohl wieder den Kontrast bildet zu dem Zwerg der mehr als misstrauisch und auch sehr launisch war. Das Gehirn kann, vielleicht zum Glück gar nicht schnell genug schalten, als der steinernde Zwerg im Rauch verschwindet und so ist dieser schon Weg, bevor Gorn auch nur wirklich reagieren kann. Da Thorwald wie vom Erdoden verschluckt ist und Aomori, welcher den momentanen Führer spielt, weiterdrängt und eine Suche wohl auch zu viele Gefahren heraufbeschwören würde, lässt Gorn jegliches Bedenken, ob man dem kleinen Freund hätte helfen sollen. Viel mehr versucht sich Gorn die noch verbleibenden Kameraden zu beschützen, was schon alleine ziemlich viel Konzentration verlang in der momentanen Verfassung. Dabei bestaunt er immer wieder den Tempel, der sich mehr und mehr als eine abgebrannter Baum herausstellt. Der Anblick ist zugleich abschreckend, durch das viele Verderben, dass es zeigt, zu gleich auf eine gewissenweise anziehend, da es den Höhepunkt des leblosen Flecks in mitten des eigentlich lebreichen Jungles dastellt.