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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 42190 mal)

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Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #135 am: 25.04.2009, 23:20:08 »
Die Tür zum Keller ist fest verschlossen und es ist kein Schlüssel in Sicht, außerdem ist die Tür kochend heiß, als ob es auf der anderen Seite brennen würde, aber die passgenaue Tür lässt kein Lüftchen aus dem Keller entrinnen, sodass es ungewiss ist wie es auf der anderen Seite aussieht.

Aber der Hunger bleibt...

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #136 am: 25.04.2009, 23:40:41 »
Yakra seufzt leicht genervt als Aomori seine exotische Nahrungssuche beendet, beschließt dann jedoch sich nicht weiter darüber aufzuregen, schließlich hat er es zumindest versucht.

"Wir müssen in den Keller", stellt sie fest. "Zum einen wollen wir alle aus unterschiedlichen Gründen dort hinunter und zum anderen meint er da unten gäbe es vielleicht was zu essen."

Fragend blickt sie in die Runde während sie sich innerlich so sehr in den Dschungel zurückwünscht wie bislang noch nie während ihrer Reise.

Pieron

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #137 am: 26.04.2009, 12:56:51 »
Der Gnom verfolgt die Nahrungssuche der Anderen nur flüchtig, er wird auch nicht die entscheidene Hilfe sein. Abgesehen davon, dass hier etwas essbares zufinden recht schwierig sein sollte. Beim herum schlendern trifft Pieron auf Rillen im Boden, erst betrachtet er sie nur im vorbei gehen, aber dann fällt ihm auf, dass sie anscheinend Symbole oder Schriftzeichen ergeben. Neugierig kniet sich der Flüstergnom hin und wischt Asche und Ruß von den Rillen um die Zeichen zuerkennen. Es scheint sich um eine fremde Sprache zuhandeln, dies war auch zu erwarten, da sie sich an einem vollkommen anderen Ort befinden.
Dennoch reizt die Schrift Pierons Interesse. Entweder gehört sie zu dem Tempel, oder sie hat damit zu tun was mit der heiligen Stätte geschehen ist. Es lässt sich stark vermuten, dass Magie bei der Zerstörung am Werke war. Pieron scheint zu mindestens keine andere Macht in diesem Ausmaß zerstörung anrichten zu können... Wenn man den Büchern des Weisen glauben schenken darf sind Runen und Symbole häufig angewendet worden um Magie zu wirken. Im sakralen Sinne wie auch im vernichtenden. Das Heiligtum scheint gänzlich sein Antlitz verloren zu haben, so scheint es...  Daher lässt sich vermuten, dass die Symbole die Magie des Waldes verdrängen. Oder sie ist mit der zerstörung des Baumes gegangen. Pieron beschließt, dass es nichts nützt sich darüber den Kopf zu zerbrechen, da er den Inhalt der Worte eh nicht verstehen kann.

Dennoch kriecht der Gnom über den Boden und versucht den Kompletten Text sichtbar zumachen. In der Hoffnung, dass sich dann etwas erschließen mag... Es besteht die Möglichkeit, dass Yakra oder Aomori mit den Worten etwas anzufangen wissen.

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #138 am: 26.04.2009, 13:18:06 »
Venustas verfolgt interessiert das, was der Flüstergnom auf dem Boden veranstaltet. Als sie erkennt, dass er Zeichen oder Runen auf diesem freilegt, geht sie näher heran und schaut genauer hin. Es ist zwar anstrengend über die Zeichen zu sehen, aber die Gnomin gibt sich alle Mühe vielleicht etwas zu entziffern.

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #139 am: 26.04.2009, 14:14:09 »
Pieron legt einen Kreisförmigen Text frei, in Symbolen verfasst die er noch nie gesehen hat.
Venustas kann auch nicht mehr damit anfangen als festzustellen das die Symbole alle an Blätter, Tropfen, Blitze und Flammen erinnern. Doch trotzdem erkennt man das es eine Schrift sein soll, denn es gibt einige Dominierende Zeichen die sich wiederholen und die Reihenfolge ist auch nirgens gleich.

Der Durchmesser des Schriftkreises beträgt sicherlich seine zwanzig Meter und jeder Buchstabe ist mehrere Zentimeter groß.

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Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #140 am: 27.04.2009, 08:21:35 »
"Also ich hab Hunger. Im Keller gibt es vielleicht was zu essen. Die Tür ist zu. Also wie kommen wir da runter?" spricht er einfach aus was ihn momentan beschäfftigt.

"Was hast du da entdeckt?" fragt er Pieron als dieser beginnt wild auf dem Boden rumzurutschen, um in den Boden eingelassene Symbole freizulegen.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #141 am: 27.04.2009, 19:26:34 »
Lange Zeit betrachtet Aomori die kreisförmige Inschrift. Tatsächlich scheint er die Symbole lesen zu können und nachdem er sich die gesamte Botschaft mindestens zweimal angesehen hat, liest er sie laut vor. Die Sprache klingt eigenartig und fremd in den Ohren der anderen. Niemand versteht auch nur ein Wort. Aomori ist nicht überrascht. Diese geheime Sprache wird nur von Druiden gebraucht. Sie an andere weiterzugeben würde ein ungeheures Vergehen an den Prinzipien des Ordens darstellen. Vermutlich hat auch der Feind die Schrift und deren Bedeutung nicht entziffern können. Was für ein Glück! So ist diese Botschaft ein erster winziger Hoffnungsschimmer für die ansonsten eher pechschwarze Zukunft.

"Druide Aorunilas sag das", versucht Aomori in gebrochener Handelssprache den anderen die Bedeutung der Inschrift zu erläutern. Er verflucht sich selbst, dass er dieser Sprache früher so wenig Bedeutung beigemessen hat. Wie soll er den anderen bloß begreiflich machen, was die Nachricht bedeutet und was als nächstes zu tun ist? "Sag: Alle Druide tot. Sag: Keine Druide in Tempel aba Monster. Monster hier in Tempel." Den letzten Satz flüstert er schon und schaut sich um als würden besagte Monster gleich über sie herfallen. Doch dann fährt er leise fort: "Tempel tot. Aba vielleich Tempel wieda lebe!", erklärt er aufgeregt. "Druide sag: Eine..."
In Ermangelung des Wortes tut Aomori so als bisse er von einem Apfel in seiner linken Hand ab, holt anschließend mit Zeigefinger und Daumen der rechten Hand einen imaginären Kern hervor und hält ihn hoch. "... vielleich lebe. Aba nicht hier lebe in Tempel. Lebe in große Haus von Zwerge oda von...du" Er deutet auf die kleine Venustas, hockt sich auf den Boden und malt eine Pyramide in den Staub. "Druide sag: Aomori suchen DAS" er hält wieder den 'Apfelkern' in die Höhe "und bring nach Tempel und Tempel wieda lebe!" Die grünen Augen des Druiden leuchten aufgeregt.

Pieron

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #142 am: 27.04.2009, 20:48:09 »
Als Pieron die Schriftzeichen komplett sichtbar gemacht  hat merkt er, dass ein paar andere auch die Aufmerksamkeit auf die Symbole gerichtet haben. Er schaut über seinen Rücken zu Venustas.

"Weißt du was das ist? Oder was es heißt? Mir ist es völlig unbekannt, erinnert mich irgendwie an Blätter..."

Dann steht der Gnom auf und geht ein Stück weiter zurück um den gesamten Text nocheinmal zu betrachten, in der Hoffnung, dass sich nun vielleicht etwas erschließen mag. Vielleicht wissen Yakra oder Aomori was darüber. Gerade als er Aomori anguckt um ihn anzusprechen fängt dieser an die Schrift vorzulesen.
Pieron scheint die Sprache sehr fremd, irgendwie eigentümlich klingend. Als dann Aomori beginnt ihnen das geschriebene zu erklären und dann noch mit Gesten hantiert ist er ziemlich verwirrt. Er sammelt kurz die Informationen und spricht dann langsamm, klar und deutlich zu dem Druiden.

"Alle im Tempel sind tot, ja. Du meinst ein Monster ist hier im Tempel? Es besteht Gefahr?"

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #143 am: 27.04.2009, 23:11:14 »
Aomori nickt aufgeregt. Offenbar hat er Pierons Worte richtig gedeutet. "Ja! Monster vielleich in Tempel. Sehr, sehr viel Gefahr. Vorsich!"

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #144 am: 28.04.2009, 12:55:45 »
Der Hunger von Gorn wird immer größer und daher folgt er auch einfach dem grünen Neuling, auf den Verdacht, dass dieser auf irgendeine komische Weise in der Dürre Essen finden würde. Diese Hoffnung muss der Minotaure allerdings wieder aufgeben, als sie ohne auch nur einen Krümmelnahrung wieder am Eingang ankommen.
Das sich noch mehr Probleme sich in den Weg der Nahrungssuche stellen, in der Form von einer heißen verschlossenen Tür, gefällt Gorn genauso wenig, doch sieht er sich mal wieder hilflos und versucht nur nach anderen Hinweisen zu suchen.

Als die Schrift gefunden wird, interessiert sich Gorn nicht direkt dafür, da er weiß, dass er mit ihr nichts anfangen kann. Viel mehr hört er gespannt zu, was die anderen darüber sagen, doch scheint diese Schrift nicht viel dazu beizutragen, also wendet sich Gorn wieder weg und versucht in dem Raum andere hinweise auf die Tür zu winden. So umrundet er den Raum von innen noch einmal.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #145 am: 28.04.2009, 19:32:24 »
Gorn entdeckt noch einige akabre Details, so ist in den Wänden unter der bekannten Rußschicht allerhand verborgen.
Es ist als ob man Skelette an die Wand gehalten hätte und an den Stellen wo Knochen waren das Feuer die Wand nicht so stark beschädigen konnte.
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich das diese Skelettabbilder rings um den ganzen Raum verteilt sind, wenn jedes Bild für einen Toten steht, müssen hier viele Leute verbrannt worden sein.

Gorn findet auch eine kleine Nische die ein kleines Becken gebildet zu haben scheint.
Darin befindet sich eine schwarze nach veranntem Fleisch und Pflanzen stinkende zähflüssige Paste.

Ansonsten ist die Eingangshalle weiterhin leer und beide Türen sind zu.

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #146 am: 29.04.2009, 00:02:52 »
Venustas betrachtet interessiert, was der grüne Fremde da auf den Boden zeichnet. Sie erkennt ein dreieckiges Gebäude und als Aomori den Samen in die Höhe hält, überlegt sie etwas länger und schaut dann Wasserzauberer an.

" Du suchst einen Samen damit der große Baum hier wieder grün wird ? Und dieses Ding da, "


Venustas zeigt während ihrer Frage auf das dreieckige Gebäude.

" ist das ein Tempel ? Den suchst du auch ? "

Die Gnomin ist etwas verwirrt, dann fällt ihr wieder ein, was ihr Gegenüber meinte, wo er wohnen würde.

" Du wohnst bei denen, die so aussehen wie ich nur schwarz ? "

Wegen des interessanten Gespräches, und weil sie hofft, mehr über ihre Umwelt zu erfahren, nimmt die Hexe nichts um sich herum war, auch nicht die Bemühungen Gorns Nahrung zu suchen. Im Moment ist ihr Hunger wie weggeblasen. Wie abwesend streichelt und krault sie währenddessen Avicula.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #147 am: 29.04.2009, 17:57:36 »
Ein bisschen hilflos blickt Aomori die Chaosgnomin an. Immer noch scheint sie seine sprachlichen Fähigkeiten weit zu überschätzen. Doch immerhin das Wort Tempel hat Aomori rausgehört. Er blickt auf die Pyramide und zuckt mit den Schultern. "Schweißnisch. Tempel, oda keine Tempel", murmelt er.

Er lässt sich Venustas Worte nochmal durch den Kopf gehen und erkennt noch ein anderes Wort wieder: Samen! Das hat er früher schon einmal gehört.
"Ja, Samen! Samen lebe in Haus." er zeigt auf die Pyramide.

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #148 am: 29.04.2009, 18:13:37 »
Venustas kann mit dem Satz - Samen leben im Haus - nichts anfangen, hat aber verstanden, dass Aomori irgendetwas zu dem zerstörten Baum bringen will.


" Wir "

dabei zeigt Venustas in die Runde der Gefährten

" mit dir Samen hierher ? "

Dabei spricht sie wieder langsam und deutlich, dass der grüne Mann sie vielleicht etwas besser versteht.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Aomori

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« Antwort #149 am: 29.04.2009, 18:27:42 »
"Ja!" Aomori nickt begeistert. "Suche Samen. Aba keine Essen." er reibt sich den Bauch. "Wir suche essen. Dann wir suche Samen."

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