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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 39483 mal)

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Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #45 am: 25.03.2009, 15:18:20 »
Als Varag Venustas erzählt, dass die Fremde ihm geholfen hat, wird deren Gesicht sehr viel freundlicher.

" Ich danke dir, dass du unserem Gefährten geholfen hast ! "
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #46 am: 25.03.2009, 16:35:58 »
Yakra tritt ein paar Schritte zurück und bringt so etwas Abstand  zwischen sich und die exotische Gruppe. Misstrauisch mustert sie erst den Minotaurus und dann Venustas und den kleinen Drachen.
Verwirrt greift sie sich mit den Händen an die Schläfen und massiert diese mit ihren Fingern.
Schließlich nickt sie bestätigend als Varag sie vorstellt  und blickt dann jeden aus der Gruppe nochmal eingehend an.

"Ich habe eurem Freund da tatsächlich vor den Gnomen gerettet." Nach einer kurzen Pause fügt sie hinzu: "Seid ihr zusammen gereist? Kommt ihr vom selben Ort? Was sucht ihr hier im Wald?"

Offenbar versucht sie ihre Verwirrtheit zu bekämpfen indem sie in rascher Folge all das ausspricht was sie verwirrt.

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #47 am: 25.03.2009, 22:04:40 »
"Ich bin Gorn."
Fügt der Minotaure noch an, als Venustas sich vorstellt, denn auch Gorn ist erleichtert, als er mitbekommt, dass die Kreatur Varag geholfen hat. Dann wendet sich Gorn aber auch wieder dem Bekannten zu, inzwischen beobachtet er Yakra, nicht mehr so genau.
"Klingt ja aufregend, was du erlebt hast. Zum Glück hast du es überlebt."
Als die Orkin dann das Gespräch mit Fragen spikt, antwortet er.
"Irgendwie kommen wir schon von dem gleichen Ort, aber Varag kennen wir auch noch nicht zu lange. Wir sind auf der Suche nach einem Tempel, der hier irgendwo sein soll. Kannst du uns da vielleicht helfen?"

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #48 am: 26.03.2009, 01:21:08 »
In diesem Moment ist vom Rande der Lichtung ein Knacken zu hören als offenbar ein trockener Zweig zerbricht.

Als eure Blicke dem Geräusch folgen, könnt ihr am Waldrand eine schlanke Gestalt erkennen, die zwischen den Ästen eines Busches kauert und euch aus unheimlich grün leuchtenen Augen zu beobachten scheint. Das Wesen ist etwa so groß wie ein Elf, hat braune Haut und grüne Haare und trägt eine dunkelgrün gefärbte Lederrüstung.

Als es bemerkt, dass es entdeckt wurde, steht es langsam auf und hebt seine schlanken Hände in einer friedlichen Geste. Die grünen, pupillenlosen Augen blinzeln einmal und mustern euch neugierig.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #49 am: 27.03.2009, 07:18:22 »
Ah, ein lebender Baum!, schreit Pieron erschrocken aus, sein nackter Oberkörper hat eine bläuliche Färbung und unterscheidet sich star von der schwarzen Haut der heimischen Gnome.
Seine gesammte Haut scheint aus Narben zu bestehen und auch ansonsten sieht er Venustas, die wieder einer ganz anderen Art von Gnomen anzugehören scheint, in keiner Weise ähnlich, sieht man von der Körpergöße ab.
Pieron macht ein oder zwei Schritte nach hinten und kauert sich zusammen.
Er hat nun die Orkin und das unbekannte Wesen im Blick.
Du bist ein Ork oder? Was ist das da?

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #50 am: 27.03.2009, 20:10:47 »
Yakra nickt Gorn und Pieron bestätigend zu.

"Ja, ich bin ebenfalls unterwegs zum Tempel und ja, ich bin eine Orkin."

Als sie Aomori bemerkt verengen sich ihre Augen zu Schlitzen und sie starrt ihn eindeutig feindselig an.

"Na was haben wir denn da? War ja klar das einer von euch hier irgendwo herumschleicht."

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #51 am: 28.03.2009, 01:23:34 »
Falls das Wesen Yakra überhaupt verstanden hat, geht es zumindest nicht weiter auf ihren Kommentar oder ihre feindseelige Haltung ein.

Stattdessen deutet es aufgeregt mit seinem rechten Arm in den Wald hinter sich. "Ontäwägs zom Tämpä!", versucht das offenbar männliche Wesen mit seiner feinen aber knarzigen Stimme die Worte der Orkin zu immitieren. "Tämpä! Hier! Komm!"

Sogleich entfernt er sich ein Stück und verschmilzt dabei beinahe wieder mit dem Unterholz. Doch er bleibt stehen und winkt den anderen zu, als wolle er, dass sie ihm folgen.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #52 am: 28.03.2009, 09:22:17 »
Achso das ist ja gar kein Elf, ich glaube das ist ein laufender Baum, aber mich schockt nichts mehr nach den weißen Echsen die wieder und wieder aufgestanden sind...
Pieron schüttelt den Kopf und schaut fragend in die Runde.
Also, es könnte uns zum Tempel führen, Orkin, kennst du den Weg, sonst haben wir nichts zu verlieren denke ich.
Alleine werden wir ihn in diesem Riesenwald nicht finden glaub ich.

So hässlich Pieron ist, so schlau ist er auch.

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #53 am: 28.03.2009, 16:38:30 »
" Ich find langsam unsere Situation immer lustiger Leute. Vor allem die Sprache unseres neuesten Fundes hier hört sich irgendwie komisch an. Aber ich glaube er will uns irgendeinen Weg zeigen. "

Dann wendet sich die kleine Gnomin an die erste Person, auf die sie hier getroffen waren.

" Yakra, ich hoffe ich spreche euren Namen richtig aus, wisst ihr welcher Rasse dieser etwas grün aussehende Waldbewohner angehört ?  Wir haben in unserem ersten Leben zwar eine Menge unterschiedlicher Rassen kennen gelernt, aber hier ist es doch wesentlich interessanter"
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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und es kam schlimmer !!

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #54 am: 29.03.2009, 12:01:42 »
Gorn macht einen Schritt zurück, als die neue Kreatur hervor tritt. Als die neue Verbündete, Yakra, dieses Wesen feindselig anschaut, umfasst Gorn seine Waffe auch etwas fester. Allerdings verbeleibt er nicht lange in dieser abwehrenden Geste, denn als Aomori versucht Kontakt aufzunehmen, lockert sich Gorn wieder und kann sich ein großes Grinsen nicht verkneifen.
"Das Ding spricht aber komisch."
Sagt der Minotaure kurz, bevor er wieder ernster wird.
"Uns etwas schlimmes tun will es anscheinend nicht und wenn niemand anderes den Weg kennt, wäre es einen Versuch wert. Immerhin sind wir jetzt wieder alle zusammen. Wir sollten halt nur versuchen uns nicht wieder auf zu teilen. Also schön hier bleiben Varag."

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #55 am: 29.03.2009, 12:22:18 »
Aomori sitzt derweil immer noch zusammengekauert im Unterholz und wartet gespannt ob die Gruppe seltsamer Kreaturen sich von ihm führen lässt.

Während die Gnomin, die Orkin und der Minotaur sprechen, legt Aomori neugierig lauschend den Kopf schräg, scheint aber nicht alles zu verstehen. Jedenfalls zeigt sein Gesicht eine Mischung aus Ratlosigkeit, Neugier und Anstrengung.

"Kommt! Ich führe Euch zum Tempel", sagt er in der Sprache der Waldbewohner und hofft lächelnd, dass ihn jemand versteht.

Doch es gibt kein Erkennen auf den Gesichtern der anderen - nur Ratlosigkeit, woraufhin auch Aomoris Lächeln wieder schwindet. Erneut versucht er es mit ein paar Fetzen der Handelssprache: "Riesewald. Jaaa. Tämpä alleine nicht finden. Nein. Komm!" Er entfernt sich noch weiter - ist kaum noch zu sehen. "Komm!", hört man ihn rufen.

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #56 am: 29.03.2009, 14:54:52 »
"Ich glaube er will uns zum Tempel bringen."

Mit einem Knurren fügt sie hinzu: "Aber traut dem Kerl bloß nicht!"

Sie wendet sich an Venustas und fügt erklärend hinzu: "Das ist ein Waldbewohner. Genau wie zu uns spricht auch der Geist des Waldes zu ihnen. Mit dem Unterschied das sie allesamt Feiglinge sind!"

Yakra spuckt einmal auf den Boden und fährt dann fort.

"Mich wundert es ja, dass ich überhaupt noch mal einen von ihnen zu Gesicht bekomme. Viele können nicht mehr übrig sein..."

Die Orkin macht ein paar Schritte in Richtung Aomoris und deutet so an, dass sie ihm folgen wird.

Gut das ich den Weg zum Tempel auch selbst kenne. Wenn er uns in die Irre führen will, dann wird er was zu spüren bekommen.

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #57 am: 30.03.2009, 12:32:16 »
Als er zwischen den Büschen sich etwas bewegen sieht, zuckt er kurz zusammen und ist sofort wieder in einer auf eine Auseinandersetzung vorbereiteten Haltung.

"Boar, die anderen sind genauso langsam wie bei den Gnomen"

Der Kommentar von Gorn kommt leider zu spät, denn schon zischt Varag an Yakra vorbei zu diesem komischen sprechenden Busch hin, der sich beim näherkommen als Person herausstellt, die in naturfarbende Kleidung gehüllt ist.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #58 am: 30.03.2009, 13:43:33 »
Torwald bringt sich ein:
Ich mag den Wald nicht, wir wollen zum Tempel, und das da will uns hinbringen, der spricht die sprache genauso schlecht wie wir noch vor kurzer Zeit, also was sollt?
Trotzig macht sich der Zwerg auf, dem laufenden Baum zu folgen.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #59 am: 31.03.2009, 18:25:39 »
Nachdem alle mehr oder weniger freiwillig, aber immerhin wieder gemeinsam durch den Wald stapfen, vergeht eine Weile in Stille.
Thorwald schnauft obder Anstrengung die seine schwere Rüstung indiesem ungewohnten Terrain beschert.
Nach einigen Stunden des Marsches verlässt die seltsame Grppe das Yakra bekannte Waldgebiet und einige Gnomengebiete umgehend erreicht ihr einen Anstieg.
Am Fuße des Berges wird eine längere Verschnaufpause gemacht, die Reisenden haben seid Stunden nichts gegessen und nur wenig getrunken. Yakras Vorräte reichen keinesfalls für mehr als zwei Personen, nur Thorwald benötigt sowieso keine Speisen zum Überleben.
Auf einem breiten Wildwechsel ruhen die Wnderer ihre Füße von dem Marsch durch den ungewöhnlich warem und weichen Boden aus.
Nach einem weiterenStundenlangen Marsch, diesmal Bergauf, kommen die Reisenden langsam aus dem Wald heraus und in felsige Berghänge.
Nun weiß Yakra wo der Fremde sie hingebracht hatm es ist ihrem Stamm verboten diesen heiligen Boden zu betreten, der hinter diesem Bergkamm liegen soll,aber was da genaues liegt ist gänzlich unbekannt.

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