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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 39506 mal)

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Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #330 am: 16.07.2009, 19:19:52 »
Als sich von hinten eine Hand auf ihren Mund legt, versucht die Gnomin noch zu schreien und sich zu wehren, hat aber beileibe nicht die Kraft etwas zu bewerkstelligen.

Was passiert jetzt wieder ? Das ist alles ein Alptraum !

schießen der Gnomin die Gedanken durch den Kopf
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #331 am: 18.07.2009, 01:47:51 »
Nachdem Aomori den Baum selbst dazu gebracht hatte die Entführer von Venustas aufzugeben sind diese geflohen und Varag holt die Gnomin sicher vom zurück an den Lagerplatz.

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #332 am: 18.07.2009, 11:33:00 »
Als Aomori, der immer noch bei der Wurzel hockt, sieht, wie Varag mit Venustas im Schlepptau herabgeklettert kommt, verneigt er sich dankbar vor dem Geist des Baumes, wobei er mit seiner verschleierten Stirn die Wurzel berührt. "Ich danke dir, ehrwürdiger Caryocar. Mögest du lange und ewig grün in Frieden leben" , flüstert er ihm zu.

Dann erhebt sich der Druide und klopft sich die Erde von den Knien. "Was los? Warum Venustas auf Baum?"
« Letzte Änderung: 18.07.2009, 14:48:06 von Aomori »

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #333 am: 18.07.2009, 14:48:22 »
Yakra ist über den Ausgang der Situation ganz und gar nicht erfreut. Natürlich ist es gut das Venustas nichts passiert ist, jedoch ärgert es sie das ihr Gegner scheinbar entkommen konnte und so mit einem zweiten Angriff zu rechnen sein wird.

"Wir haben Wache gehalten als es plötzlich viel zu still im Wald wurde. Wir haben gemerkt das etwas um das Lager herumschleicht und als ich euch wecken wollte war Venustas plötzlich weg.", fasst die Orkin die Dinge knapp zusammen.


Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #334 am: 18.07.2009, 14:53:58 »
"Etwas schleich?", fragt Aomori alarmiert. "Aba was?", fragt er Venustas. "Vielleich eine Tier?"
« Letzte Änderung: 18.07.2009, 14:54:33 von Aomori »

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #335 am: 18.07.2009, 16:32:35 »
Nachdem die Gnomin den Baum mit Hilfe ihrer Freunde verlassen konnte, kann sie kaum an sich halten.

Diese .... diese Scheusale ! Sie wollten sich an mir vergehen diese schleimigen dreckigen Kreaturen.

Wütend stapft die Gnomin auf den Boden, bis sie sich besinnt und ihre Gefährten wahrnimmt. Dankbar blickt sie in deren Runde.

Ich danke euch, muss euch aber wohl leider sagen, dass, wenn ich die Kreaturen richtig erkennen konnte, es sich um die gleichen handelt als die, die fast die Elfin getötet hätten. Wir müssen sehr viel besser aufpassen fürchte ich. Wir haben die beiden zwar irgendwie kommen gehört, weil plötzlich kein Laut mehr zu hören war, aber trotzdem richtig gewahr wurden wir ihnen erst, als sie über uns  waren. Das lässt mich erschaudern - diese Kreaturen sind sehr gefährlich nicht nur im Wasser.

Venustas sieht verängstigt aus als sie wiederum in die Runde blickt
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #336 am: 18.07.2009, 17:42:12 »
Mit ruhigem Schritt geht Aomori zu der verängstigten Gnomin hinüber. Selbst durch den Imkerschleier erkennt man den mitfühlenden Blick seiner grün leuchtenden Augen. Behutsam legt er ihr seinen schlanken Arm um die Schulter. Er kann sich noch gut erinnern, wie sie ihn damals im Tempel getröstet hatte und wie gut ihm das getan hatte. "Kein Angs, Venustas. Wir jetz alle zusamme noch bessa aufpasse."

Aomori lässt seinen Blick durch das finstere Blätterdach schweifen, das kaum etwas von dem Sternenlicht hindurch lässt.
"Wald jetz sehr gefählich, weil Krieg komm. Aba Bäume sin Aomoris Freunde. Bäume auch bisschen aufpasse auf uns."
« Letzte Änderung: 18.07.2009, 17:43:10 von Aomori »

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #337 am: 19.07.2009, 14:58:45 »
" Ich weiß nur, dass mich eine Klaue ergriffen hat, die übersät war mit kleinen Pfröpfen ! Irgendwie schlimm alles ! "

Plötzlich schaut sich die Gnomin nach allen Seiten um und erst als sie Avicula gefunden hat, beruhigt sie sich wieder, wobei sie permanent deren Hals krault.

" Können wir weitergehen wenn wir bereit sind ? Ich würde so schnell wie möglich aus diesem Gebiet heraus ! Ich weiß, dass es anderswo nicht sicherer ist, aber ich würde mich wohler fühlen, wenn mir nicht solche Gedanken durch den Kopf gehen würden "

Etwas durcheinander aussehend steht die Gnomin herum und wartet auf die Reaktion ihrer Gefährten.


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Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #338 am: 19.07.2009, 16:41:18 »
Gorn ist erfreut, dass der Vorfall von Venustas so schnell vorbei ist, wie er kam. Als er allerdings hört, dass es sich wohl um Wesen von der Unterwelt handelt schaudert es ihm.
"Sie sind hinter uns her. Ich stimme Venustas zu. Wie müssen weiter. Sie werden uns zwar trotzdem verfolgen, aber wenn wir Zei ver trödeln, werden es bestimmt immer mehr und mehr und irgendwann, sind es so viele, dass wir keine Chance mehr haben."
Gorn schaut sich in der Nach um, ob er irgendetwas erkennt. Immerhin kann er selbst im ganz dunkeln, recht gut sehen.
"Weißt du wieviele es waren?"

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #339 am: 19.07.2009, 17:52:44 »
Venustas überlegt kurz nach Gorn's Frage und antwortet dann.

" Also wenn ich nicht die Stimmen durcheinander gebracht habe, sollten es zwei sein, die ich hörte. Viel mehr denke ich waren es auch nicht, denn dann hätten sie uns bestimmt angegriffen, da bin ich sicher ! "

Mich schaudert es immer noch, wenn ich nur etwas gegen diese Ungeheuer tun könnte. Warum bin ich eigentlich die einzige Zauberin auf der Oberfläche und nutzlos "

Wütend ballt die Gnomin ihre kleinen Hände und wendet sich an die Orkin.

" Yakra, ich weiß es ist eine wahrscheinlich unnütze Frage, aber gibt es auch in eurem Volk niemanden, der sich mit Magie auskennt ? Ich fühle mich so unnütz "

Diese Frage lässt bei der Zauberin einen traurigen Gesichtsausdruck entstehen.
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Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #340 am: 25.07.2009, 09:05:16 »
Wie Gorn sich so umblickt bemerkt er tatsächlich über sich zwei glänzende Punkte die Augen sein könnten und die sofort verschwinden als des Minotauren Blick auf sie fällt. Ein leises Rascheln bewegt sich von Baum zu Baum obwohl immernoch diese absolute unnatürliche Stille vorherrscht und sich nichteinmal Moskitos bewegen geschweige denn der Wind.

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #341 am: 25.07.2009, 13:08:10 »
Nachdem Aomori seine Sachen zusammengepackt und seinen Rucksack geschultert hat, winkt er die anderen herbei. "Komm. Wir geh weita."

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #342 am: 26.07.2009, 09:12:36 »
Die sehr müden Reisenden wandeln schlaftrunkend und doch hochaufmerksam durch den Sumpf, stetig begleitet von dieser absoluten Stille und dem einsamen rascheln einer Kreatur über ihren Köpfen.

In der Nacht ist es noch viel gefährlicher in den Marschen zu waaten, das eine oder andere Schlickloch könnte die Gnome mit einem Bissen für immer verschlingen und die Spuren von großen Echsen und riesigen Spinnen machen die Gegen nicht einladender.

Doch alle schaffen es bis zum Morgengrauen wach zu leiben und werden mit einem schönen und friedlichen Sonnenuntergang belohnt, und sobald der erste Sonnenstrahl durch die Sümpfe fließt erhebt sich der Lärm der reinen Natur, die Zirkaden singen, die Vögel zwitschern und die Frösche quacken wieder, aber langsam können die Reisenden wirklich nicht mehr weiter, vor allem für Venustas und Pieron war der Gewaltmarsch eine Tortur, da sie für jeden schritt drei machen mussten und wo Gorn bis zu den Knöcheln versinkt versinkten die Gnome bis zu den Knien.

Nach wenigen Metern erscheint vor euch eine kleine Insel im wässrigen Sumpf, die sonne offenbart das die Wurzeln hier ein festes und stabiles Geflecht bilden das alle tragen kann. Dies ist ein gut zu verteidigender und trockener Rastplatz, einen weiteren zu suchen käme auch nicht in Frage, denn es wurde seit vielen stunden nichts gegessen und zu wenig getrunken.

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #343 am: 26.07.2009, 14:26:42 »
Yakra ist sich ebenso wie jeder andere in der Gruppe darüber im Klaren das eine erneute Pause eingelegt werden muss und die Insel scheint die beste Möglichkeit zu bieten um sich zu erholen.
Die Orkin lässt ihren Blick über die erschöpften Mitglieder der kleinen Gruppe schweifen und stellt dann nüchtern fest:

"Wir müssen hier eine Pause machen."

Durch den letzten Zwischenfall ein wenig vorsichtiger geworden späht Yakra hinauf in die Baumwipfel und ersucht festzustellen ob sich dort irgendetwas regt. Allerdings wird auch sie langsam müde und muss sich immer wieder die Augen reiben.

"Schaut euch am Besten alle nach Gefahren um. Meine Augen sind müde."

Mit einem Seufzer setzt sie sich und öffnet einen Beutel Proviant.

Ich hoffe die Krieger meines Vaters kommen uns rasch entgegen...


Wahrnehmung: 8

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #344 am: 26.07.2009, 17:11:06 »
Erschöpft und von den vielen Gefahren müde, sinkt die Gnomin ohne ein weiteres Wort zu sagen auf der Insel zu Boden. Sie hofft inständig, dass sie es diesmal schaffen werden, ein wenig Schlaf zu finden, ohne dass sie einer der Gefährten eines bösen Wesens erwehren muss, wie es vorher unter Wasser der Fall war. Venustas hofft, dass diese Weiche des Bodens nicht eine trügerische Ruhe verleihen würde. Hektisch lässt sie ihren Blick umherwandern auf der ernüchternden Suche nach neuem Ungemach, wohl wissend, dass es immer häufiger der Fall sein würde, dass sie es sah.


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Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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