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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 39502 mal)

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Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #345 am: 26.07.2009, 17:16:18 »
Varag war seit dem Angriff unruhig gewesen, denn der Angriff hatte Ablenkung versprochen, doch der Gegner konnte entkommen. Soetwas war ihm bisher nicht oft passiert, daher hatte es ihn die gesamte Zeit ihres Marsches beschäftigt. Sollten diese Wesen noch einmal wiederkommen, dann würde Varag sich mehr anstrengen, um sich selber zu beweisen, dass sie ihm nicht noch einmal entkommen würden.
In Gedanken versunken sieht auch er sich um, jedoch erst als Yakra darauf hinweist, scheint jedoch nichts auffälliges mitzubekommen.

Wahrnehmung: 9
« Letzte Änderung: 26.07.2009, 17:16:55 von Varag »
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #346 am: 26.07.2009, 21:28:59 »
Auch wenn die Reise Gorn leichter fällt als den meisten anderen, ist er glücklich über die erneute Pause. Vor allem mit Venustas hat Gorn Mitleid. Denn auf Grund ihrer Körpergröße scheint die Reise ihr besonders schwer zu fallen und zusätzlich hatte sie bisher noch gar keinen Schlaf, da sie ja Wache gehalten hat., die sowohl klein ist und daher tiefer versinkt, als auch gar keinen schlaf bekommen hat.
Wie die anderen schaut auch Gorn sich ständig um, da er das Gefühl nicht los wird, das sie immernoch verfolgt werden, da sich an der Stille nichts geändert hat.

An der Insel angekommen meldet er sich direkt an.
"Ich werde dieses mal Wache halten. Yakra vielleicht sollten wir irgendwie die paar Bäume auf diese Insel fällen, damit sie uns nicht wieder von oben überraschen."

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #347 am: 26.07.2009, 22:43:01 »
Aomori betritt die winzige Insel und betrachtet den herrlichen Sonnenaufgang, der sein Gesicht grünlich schimmern lässt. Andächtig wie in einem Tempel schreitet er nacheinander zu den beiden uralten Bäumen und legt seine Hände wie zur Begrüßung auf die kurzen aber breiten Stämme. Als er Gorns Worte vernimmt, schreckt Aomori aus seinen Gedanken hoch und schaut den Minotauren ungläubig an.

"Nein, wir nich darfen töten die Bäume! Bäume schon sehr alt. Vielleich dreihundert Jahre hier lebe. Für Druide wie Aomori, so ein Insel ist eine heilige Ort. Wenn wir Insel kaputt mache, dann Wald bestimm sehr böse."

Da er nicht mit Widerspruch rechnet, wendet sich Aomori sogleich wieder dem Sonnenaufgang zu, der traditionell die Zeit für die Meditation des Killoren ist. Also setzt er sich mit dem Gesicht zur Sonne zwischen die beiden Bäume und beginnt zu meditieren.
« Letzte Änderung: 26.07.2009, 22:46:25 von Aomori »

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #348 am: 27.07.2009, 09:42:29 »
Nach einigen Stunden, es müsste ungefähr Mittag sein, sind alle Bäuche wieder gefüllt und aller Schlafmangel aufgeholt.
Man macht sich wieder auf den Weg in Yakras Heimat, und der Tag verläuft schwierig aber ruhig.
Doch mit dem Sonnenuntergang verschwindet plötzlich Pieron von der Bildfläche, einige Minuten nach seinem Verschwinden legt sich die unnatürliche völlige Stille über die Szenerie.


Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #349 am: 27.07.2009, 13:05:21 »
Gorn genießt die ruhige Reise, so kann er seine Kräfte auf den harten Weg konzentrieren. Er fokusiert sich vollkommen auf den schmalen Weg der sich durch den Sumpf bahnt und immer wenn er eine der Planken sieht, die den Weg künstlich erweitern, ist er einerseits dankbar und andererseits fragt er sich, wer so verrückt war, den Weg hier anzulegen. Je tiefer sie kommen, desto mehr fragt der Minotaure sich, ob es schlau war diesen Weg zu wählen, denn er wirkt unheimlich und falls sie auf Gefahren stoßen sollten, hätten die einheimischen Monster einen riesigen Vorteil. Der Hochpunkt dieser Angst ist erreicht als sie wieder einmal anhalten. Es dauert nicht lange bis Gorn merkt das Pieron fehlt, dabei ist Gorn eigentlich immer am Ende gelaufen, aber da seine Füße ihn schneller Tragen als der Gnom voran kommt, kam es hin und wieder mal vor, dass Gorn Pieron einfach überholen konnte. Seine eigene Unachtsamkeit verfluchend "Pieron ist weg. Wir haben ihn verloren. Er war doch gerade noch hier. Wieso habe ich nur nichts mit bekommen?"
Sagt Gorn halb zu der Gruppe und halb zu sich selbst.
Beim umschauen bemerkt Gorn erst, wie wässrig der Sumpf ist. Ihm schaudert es sofort und er beginnt ins Wasser zustarren in der Erwartung, dass jeden Augenblick dort 3 große rote Punkte aufleuchten. Seine Angst bestätigt sich zwar nicht, aber trotzdem macht Gorn einen Schritt nach hinten, wobei er den Fehler macht, nicht zu beachten, dass der Pfad schmall ist und so beinahe auf der anderen Seite in den Sumpf fällt, doch kann er sich gerade so noch an einem Baum fangen. Hastig dreht sich Gorn um und durch sucht auch diese Seite nach roten Punkten.
"Mir gefällt dieser Weg nicht mehr und ich werde das Gefühl nicht los, dass diese Viecher die Venustas wollten, jetzt Pieron geholt haben. Sie sind bestimmt immernoch hinter uns her."
Gorn wird das Gefühl nicht los, dass irgendetwas schlimm in der nächsten Sekunde passieren wird und daher finden seine Blicke einfach keine Ruhe. Bei dem vielen umherblicken im Wasser, kriegt er schließlich doch noch etwas mit und so stößt er die nächst stehende Person leicht an un flüstert.
"Hey, ich habe gerade 2 Auen sich im Wasser reflektieren gesehen. Hier ist irgendwie."
Wieder schaudert es Gorn über den Körper. Die vollkommende Ungewissheit und der Anblick der Umgebung missfallen ihm sichtlich.
« Letzte Änderung: 27.07.2009, 13:24:23 von Gorn »

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #350 am: 27.07.2009, 15:04:56 »
"Bleib ruhig", ermahnt Yakra den Minotauren und legt ihm beruhigend eine Hand auf den Arm.

"Du musst aufpassen wohin du gehst. Bleib ruhig und achte darauf nicht vom Weg abzukommen."

Auch wenn sie versucht nach außen hin ruhig zu wirken, so beunruhigt sie das erneute Aufziehen der unnatürlichen Stille in Wahrheit sehr. Sie weiß das ein Angriff bevorstehen wird, aber nicht zu wissen wann und wie er geschehen wird macht sie rastlos und wütend.

"Wenn sich diese Feiglinge wenigstens zeigen würden...", murmelt sie halblaut vor sich hin und zieht dann ihre Axt.

"Bevor wir in der Nacht angegriffen wurden wurde es auch so still wie jetzt. Bereitet euch darauf vor das sie es nochmal versuchen. Jeder behält den anderen im Auge! Wenn sie sich Pieron geholt haben dann finden wir ihn wenn wir ihnen die Köpfe eingeschlagen haben.

Ohne wirklich darüber nachzudenken verfällt die Orkin in einen wütenden, befehlenden Tonfall.

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #351 am: 27.07.2009, 16:59:21 »
Auch Venustas schaut sich hektisch nach allen Seiten um, ist aber zu aufgeregt, dass ihre Augen in der Lage wären irgendetwas auszumachen. Innerlich bebend geht sie näher an ihre Kameraden heran und auch sie weiß, dass, bevor die scheußlichen Kreaturen sie verschleppten, eine furchteinflößende Stille eintrat. Diese Mal aber würde sie vorbereitet sein und wer auch immer Hand an sie oder ihre Kameraden legen wollte, den würde sie mit einem schönen blauen Geschoss empfangen !

Mit einem blauen Geschoss

dachte sie und verfiel wieder in Selbstzweifel. Wie sollte sie mehr über diese Magie lernen, wenn sie die einzige sein soll die sie angeblich beherrscht. Beharrlich schüttelte Venustas den Kopf um sich von diesen Gedanken zu befreien - sie würde bei dem Volk der Orks wieder weiter nachfragen !
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #352 am: 28.07.2009, 09:41:45 »
Währen Yakra noch die Befehle bellt um die anderen zu schützen verstummt sie plötzlich, als die anderen sich umdrehen sehen sie wie die Orkin mit einer stachelbestzen Tentakelnhand ringt die versucht sie zu erwürden.
Die Stacheln bohren sich langsam in Yakras Halsfleisch und Blut beginnt den Kragen ihrer Fellrüstung zu tränken.

Mit einem enormen Kraftaufwand gelingt es Yakra die Hand abzureißen bevor diese ihr die Kehle zerquetscht hat.
Als auch der letze Stachel aus dem orkischen Fleisch gerissen ist verschwindet die Hand zurück in die Baumkronen, dabei ist sie so schnell das man ihr mit dem Auge gar nicht folgen kann.

Yakra (Anzeigen)

Ein bösartiges Kichern das Venustas schon kennt kommt aus dem dunklen Dickicht der Baumwipfel.
Ich krieg euch, und wenn nicht das muss ich nur auf die Verstärkung warten und dann ist die kleine Süße meins, wir werden viel Spaß haben.
De Stimme bewegt sich dauerhaft hin und her, so das man nie genau sagen kann wo das Monster grade ist.

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #353 am: 28.07.2009, 13:37:00 »
Pierons Verschwinden hatte Aomoris Zuversicht nicht gerade gehoben. Sie hatten noch eine Weile die Umgebung - soweit das überhaupt möglich war - nach ihm abgesucht, doch der stille dunkelhäutige Gnom blieb wie vom Erdboden verschluckt.

Als dann plötzlich Yakra attackiert wird, versucht Aomori, den Tentakel mit seinem Speer abzuwehren, doch da hat Yakra sich schon selbst aus der Umklammerung befreit. Mit pochendem Herzen und erhobener Waffe richtet der Killoren seine Aufmerksamkeit daraufhin wieder auf die Umgebung und auf die Stelle, wo der Tentakel verschwunden ist.[1] Da der Gegner verschwunden bleibt, beugt sich Aomori kurz zu Yakra hinüber. "Nicht bewege jetz." Er legt rasch seine schlanken Finger auf Yakras Hals und ruft die Mächte des Waldes an[2]. Sogleich versiegt der Blutfluss und die Atmung fällt Yakra wieder etwas leichter.

"Was sag es?", flüstert Aomori als plötzlich eine fremdartige Stimme aus der Dunkelheit erklingt.
 1. Wahrnehmung 17
 2. Heilt 3 SP

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #354 am: 28.07.2009, 14:40:10 »
Mit einem Knurren zerfetzt Yakra die Hand die sich um ihren Hals gelegt hat und kann kurz darauf dank Aomoris schneller Hilfe schon wieder besser atmen. Sie schmeißt das abgerissene Körperteil vor sich auf den Boden und tritt vorsichtshalber noch mit aller Kraft darauf.
Die Orkin reibt sich über den Hals und flüstert den anderen zu.

"Passt auf, er ist stark..."  So laut das es jeder in der näheren Umgebung hören kann fügt sie hinzu:

"Aber er ist feige und muss sich in den Bäumen verstecken!"

Sie versteht nicht was das Monster sagt und das macht sie nur noch wütender, während sie sich nach allen Seiten umschaut und versucht den Gegner zu erspähen.


Wahrnehmung: 5

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #355 am: 28.07.2009, 14:52:20 »
Gorn versucht sich nach Yakras Worten zusammen zureißen, was ihm auch gelingt, bis zu dem Zeitpunkt, wo wieder einmal etwas von einer Sekunde zur nächsten passiert. Den Sperr schon in den Händen haltend versucht er der Orkin soweit zu helfen wie es geht, doch kann Yakra sich selbst befreien, bevor Gorn auch nur einen Angriff starten kann. Dann übersetzt Gorn die Worte für diejenigen, die nicht die Sprache der Unterwelt können.
"Es meint, es kriegt uns und wenn nicht, muss er nur auf Verstärkung warten und wenn er uns gekriegt hat, dann gehört Venustas ihm."
Nach einer kurzen Pause fügt Gorn leise, so dass nur seine Begleiter ihn hören.
"Wir sollten versuchen weiter zu kommen. Hier einen Kampf auszutragen, kann Gefährlich werden, vor allem, wenn noch Verstärkung kommt."

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #356 am: 28.07.2009, 15:59:59 »
"Endlich ist der kleine, blaue Verräter weg. Ich hoffe er kommt nicht wieder" denkt sich Varag mit einem bösen Grinsen im Gesicht. Angestrengt versucht Varag etwas zu erkennen, doch mehr als die dunkles Blattwerk ist nicht zu erkennen. Noch ganz unbeteiligt versucht er auf einer in der nähe befindlichen Wurzel zu balancieren, doch ein Erfolg bleibt ihm verwehrt, da Wurzel glitschig war, was seine Stimmung dämpft. Als dann auch noch Yakra angegriffen wird und sich nur knapp befreien kann, bahnt sich ein wutentbranntes Brüllen aus Varags Kehle empor. Danach beginnt er eilig einen in der Nähe befindlichen Baum hochzuklettern, wobei er noch ruft. "Ich hab genug davon wegzurennen. Lasst uns dieses Problem schnell beseitigen."

Wahrnehmung: 11, Akrobatik: 8, Einschüchtern: 26, Klettern: 12
« Letzte Änderung: 28.07.2009, 16:00:46 von Varag »
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #357 am: 28.07.2009, 16:31:33 »
Venustas ist völlig verängstigt, nachdem sie die Übersetzung eines ihrer Gefährten vernommen hat. Für die kleine Gnomin wird allmählich alles zuviel.

" La... Lasst uns schnell wei...weiter "

kann sie nur noch stammelnd antworten.

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #358 am: 28.07.2009, 17:42:52 »
Grade als Varag beginnt den Baum hochzuklettern hört man einen lauten Schrei aus der Höhe kommen.
Es klingt aber nicht nach dem boshaften Gekicher des Monsters sondern nach Pieron.
Nach einer Sekunde drückender Stille bricht die Hölle los.
Ein Bündel aus Armen, Beinen und Tentakeln stürzt zu Boden und bricht dabei lautstark durch alle Äste um danach mit einem Klatschen auf das flache Wasser aufzuschlagen.

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #359 am: 28.07.2009, 17:51:14 »
Mit einem lauten Schrei rennt er in Richtung des Aufpralls, um sich dann auf den möglichen Gegner zu stürzen.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

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