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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 39269 mal)

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Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #390 am: 17.08.2009, 15:42:34 »
"Das ist ein Spähtrupp der Uruka. Ihr Stamm bewacht die Grenzen des Sumpfes."

Yakras Erklärung an die anderen Mitglieder der Gruppe fällt knapp aus während sie den Orks zunickt.

"Sie meinen ein gefährliches Monster ist hier unterwegs. Wir sollen ihn rasch zu ihrem Dorf folgen, dort sind wir sicher."

Zu den Orks sagt sie:

"Wir folgen euch. Zeigt uns den Weg zum Dorf."

Yakra beginnt sich genau wie die anderen Orks wachsam umzusehen während sie eilig ihre wenigen Sachen zusammenpackt.

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #391 am: 17.08.2009, 16:54:58 »
Als die Schreie der fremden Sprache ertönen, fährt Venustas in die Höhe.

" Wer ... Was ? "

stammelt sie und schaut sich wirr in der Gegend um. Als sie dann die Orks erblickt, ist sie zwar froh, dass es nicht schon wieder der Angreifer ist, welche sie mehrmals attackiert hat, sondern Mitglieder von Yakras Rasse. Richtig Entspannung kommt aber erst in den Körper der Gnomin, als ihre orkische Gefährtin erklärt, dass die vier Orks eine Eskorte bilden um die Gefährten sicher ins Lager der Orks zu bringen.

" Bin ich froh, dass ihr da seid um uns sicher zu begleiten "

Die Worte die wohl keiner der Orks verstehen kann, was Venustas aber gleich ist in diesem Moment, begleitet die Gnomin mit einem Lächeln.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #392 am: 18.08.2009, 05:34:35 »
Nach einer Minute des Packens führt der sprechende Ork, Groo, die anderen tiefer in den Sumpf.
Die anderen drei schützen die Flanken und den Schluss, während alle einem schier endlosen chaotischen unsichtbaren Pfad folgen, der aber völlig zuverlässig ist.
Ab und an merkt man das man auch Holz läuft das unter dem Wasser und Matsch befestigt wurde.

Nach sechs Stunden schweigenden Marschierens landet die Gruppe plötzlich vor einer Palisade die auf einem Eerdwall entlang führt.
Doch die Orks gehen in einigen Metern Abstand am offenen Tor vorbei und umgehen das eingezäunten Gebiet.
Nach einer weiteren Stunde schnellen Schrittes erreichen Trommelklänge doe Ohren der mittlerweile stark abgekämpften Wanderer.

Groo und die anderen entspannen sich sichtlich und die beiden Orks die die Flanken beschützt hatten joggen voraus.

Wenige Miunuten kommt ein Erdhügel in Sicht, auf dem mehrere Zelte stehen, der Schein von einem großen Lagerfeuer erhellt den Hügel und ihr könnt geschäftiges Treiben sehen.

Groo dreht sich zu euch um:
Das Urukaana.
Seit unser Dorf besetzt ist hausen die Urukaana hier auf diesem Notberg, es ist ungemütlich und unbequem aber es bietet viele Krieger und damit viel Schutz.
Dann fordert Groo euch freundlich auf doch zum Lagerfeuer zu gehen, während er dem Häuptling bericht erstattet. Dort soll es Essen und frisches Trinken geben.

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #393 am: 18.08.2009, 10:49:01 »
Obwohl er lange Märsche durch die Wildnis gewohnt ist, freut sich Aomori doch sehr, dass sie endlich wohlbehalten am Ziel ihrer Reise angekommen sind. Er schleppt seinen müden Körper die letzten Schritte bis zum Lagerfeuer, stellt seinen Rucksack ab und lässt sich seufzend daneben zu Boden gleiten. Erleichtert blickt er seine Gefährten an und lässt dann seinen Blick neugierig durch das Lager der Orks schweifen.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #394 am: 18.08.2009, 17:02:07 »
Einige Dutzend Orks tanzen um das Feuer, während eine Handvoll verschieden große Trommeln zu mächtigen treibenden Rythmen antreibt.
Dumpfe Grundschwingungen mischen sich mit schnell gallopierenden Bongos und den anfeuernden Rufen der Umherstehenden Orks, die die Tänzer zu noch schnelleren wilderen Bewegungen antreiben.
Der Tanz an sich sieht aus wie ein Kampf, ein Ringen zwischen Ork und Orkin, ein Tanz voller Leidenschaft und wilder, roher Sinnlichkeit.
Insgesamt schätzt Aomori die anwesenden Orks auf ein bis zweihundert Erwachsene, Kinder sind nicht zu sehen.
Die Zelte sind eindeutig provisorischer Natur und scheinen erst seit kurzem zu stehen, es gibt ein gutes dutzend Zelte worunter zwei sehr große Zelte sind.
Felle und Blätter bilden undichte Dächer über improvisierte, löchrige Wände und fast alle nicht tanzenden sind schwer bewaffnet, und halten des öfteren Ausschau in die Dunkelheit fernab vom Lagerfeuer.
Je länger man sich das Spektakel ansieht merkt man das eine große Anspannung auf dem Dorf lastet, als ob alle anwesenden jeden Moment mit einer Katastrophe oder einem Angriff rechnen würden.

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #395 am: 19.08.2009, 20:30:19 »
Gorn freut sich, als sich die Situation aufklärt und sich sogar als sehr positiv herausstellt. Er nimmt schnell seinen Speer, aber nicht in einer aggressiven Weise, sondern so wie er einfach seine Sachen zusammenpackt, was relativ schnell geht, da er nichts weiter hat ausser seine Speere und die Nahrung die er schleppt für die ganze Gruppe. So folgt er den Orks mit den anderen. Das sie jetzt auf sicheren Wegen laufen gefällt Gorn.
In dem Lager ist er beeindruckt, vor allem von dem Tanz, aber trotzdem fragt er sich was passiert ist, dass sie hier sind in diesem Lager und ganz ohne Kinder, was irgnedwie unnatürlich wirkt.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #396 am: 20.08.2009, 00:06:37 »
Eine Orkin, barbusig und mit einem Lederrock bekleidet kommt auf die Fremden zu, schaut sie freundlich an und stellt ihnen einen Korb mit allerlei Nahrung hin, in sehr gebrochener Sprache erklärt sie:
Ich Gira, das Essen von Orks für Freunde von Yakra.
Ich hier um helfen, ihr wollen was?

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #397 am: 22.08.2009, 11:40:14 »
Aomori springt auf, deutet eine Verbeugung an und sagt, wobei er sich eine Hand auf das Brustbein legt: "Ich Aomori. Ich komm von große Erzdruide Orio. Danke für Essen, Gira.

Wir suche Elfefrau Meraldas. Is sie hier vielleich?"

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #398 am: 24.08.2009, 12:53:47 »
Als Gira sich ihnen vorstellt und auch noch Essen gibt, stellt sich Varag vor, während er etwas aus dem Korb sucht, dass nach Fleisch aussieht. "Ich bin Varag. Danke fürs Essen." Als er dann in das beißt, was er sich aus dem Korb gefischt hat, mustert er Giras Körper ausgiebig. Den Rhythmus der Trommel spürt er in seinem innersten und er verspürt ein Gefühl von Zugehörigkeit, so als würden die Trommeln etwas ansprechen, dass schon immer ein Teil von ihm gewesen ist. Varag kann sich jedoch nicht erinnern, wo er solche Rhythmen schon einmal wahrgenommen haben sollte. Jedenfalls weckt diese Musik in seinem Innersten ein Verlangen. Da außer Aomori keiner der anderen Reisenden Interesse daran zeigt Gira etwas zu fragen, wartet Varag ab, dass Gira ihm seine Frage beantwortet. "Zeigst du mir das Lager?" dabei macht er schon eine Bewegung, die zum Gehen anregen soll. Sollte Gira darauf eingehen sollte, wirft Varag mit böse funkelnden Augen einen Blick zurück, der die anderen hoffentlich davon abhält ihnen zu folgen, damit Varag allein mit Gira sein kann.
« Letzte Änderung: 24.08.2009, 13:23:31 von Varag »
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #399 am: 24.08.2009, 16:35:13 »
Auch Venustas nimmt das Essen entgegen und nachdem aus ihrem Mund ein schnelles

" Vielen Danke für das Essen "

gekommen ist, beginnt sie die Nahrung in sich hinein zu schlingen. Sie wusste nicht, dass sie so hungrig ist.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #400 am: 24.08.2009, 18:39:14 »
Gorn schaut sich in dem Lager um, so das er das Essen zu nächst gar nicht beachtet. Erst als er wieder Gira anschaut und kurz fragt.
"Was ist denn passiert und wieso seid ihr hier?"
bemerkt er das Essen und bedankt sich auch für dieses kurz. Dann blickt Gorn sich weiter in dem Lager um, ob er vielleicht etwas entdeckt. Während er nach und nach das Essen in sich hinein schaufelt.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #401 am: 24.08.2009, 19:42:10 »
Gira lächelt die Fremden an:
Elfin, neee, hier gibts keine Elfen.
Dann lacht die ORkin laut auf, als ob ein wirklich guter Witz gemacht wurde.
Großer Häuptling hat einen Schamanen geschickt, weil Schamane Wolfszahn schneller wie der Wind ist.
Er den Kriegern befohlen euch zu suchen.

Zu Gorn gewand sagt sie kurz und knapp.
Monster hat Stamm vertrieben, ist verboten zu besiegen, heiliges Monster, is Totemtier vom Stamm.
Das hier Fruchtbarkeitsritus, wollen Totemtier besänftigen und Kinder werden heute Nacht zu stolzen Männern und Frauen.

Sie reichte Varag die Hand.
Komm mit, lass uns tanzen, bald werden die Kinder auftreten.

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #402 am: 24.08.2009, 19:58:21 »
Yakra wirkt seit langer Zeit das erste Mal wirklich sorglos und glücklich. Lächeln schaut sie dem Tanzritual zu und nur die Tatsache das sie selber nicht Anteil daran nimmt zeigt das es noch immer einige Dinge gibt die sie belasten.

"Mein Stamm hält sich noch ein ganzes Stück weiter in unserer Marschrichtung auf." Etwas später fügt sie hinzu:

"Wenn mein Vater einen Schamanen hier her geschickt hat, dann ist Meraldas jetzt bei ihm. Mach dir keine Sorgen"

So er es zulässt legt ihm die Orkin kurz aufmunternd die Hand auf die Schulter. Als sie bemerkt wie Varag Gira anstarrt und diese ihn schließlich bei der Hand nimmt lächelt sie erneut. Es tut ihr sichtlich gut einmal wenigstens für den Moment viele Sorgen vergessen zu können.

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #403 am: 24.08.2009, 23:18:29 »
So als ob sein Körper vorher schon gewusst hätte, dass es sich um einen Fruchtbarkeitsritus handelt, nimmt er Giras Hand und folgt ihr, um beschwingt dem Treiben beizuwohnen, bei dem Kinder zu Männern und Frauen werden. Es ist ersichtlich wie wohl Varag sich hier fühlt. Keine Probleme, die seinen Horizont immer wieder sprengen. Einfach im Hier und Jetzt zu sein und seinem Inneren Ausdruck zu verleihen und der Musik zu folgen.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #404 am: 25.08.2009, 13:12:57 »
Varag wird freudig im Kreis der Tanzenden aufgenommen, nach ein paar fragenden Blicken und einem Nicken von Gira wird dem Varag der Grundtanzschritt beigebracht und so schwimmt er in der schwitzenden, berauschten Orkmenge.

Der Vollmond bescheint mild das Fest, hier und da verschwinden Orkpaare in Zelten udn andere kommen wieder, dazu wird an einem Kleinen Nebenfeuer von einemsehr sehr alten Ork mit vielen Narben jüngeren Orks Geschichten vorgetragen, die Jugendlichen zucken ab und zu zusammen, manchmal lachen sie, manche stehen auf und andere kommen wieder.
Der Ork trägt einen Wolfskopf als Helm und Umhang und ist ansonsten völlig nackt. Auf seiner braunen Haut bilden die hellen Narben ein dichtes netzartiges Geflecht das im Mondschein aufzuleuchten scheint.
Mit vielen Gesten erzählt er laut seine Geschichten, Yakra versteht das er die Sage vom Großen Krieg der Orks erzählt, und vom Racheschwurt den das ganze Volk kollektiv leistete.
Heute ist die Nacht in der die Jugend diesen Schwur erneuern sollte, der wichtigste Tag im Leben eines jeden jungen Orks und der größte Schritt auf dem Weg zum Erwachsenwerden.

Gira kehrt nah einigen Runden ums Feuer zu Gorn und den anderen zurück und fragt in gebrochener Sprache:
Noch Wünsche, Essen, Trinken?
Dann zu Yakra:
Was machst du so weit von zu Hause entfernt, Prinzessin, willst du mit uns Tanzen?

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