Es macht einen Haufen Lärm als Varag mit Gewalt die Sperrigel entfernt, nicht weniger laut sind die anderen auf der Außenseite.
Nach etwa einer Minute könnten sich Varag und Gorn die Hand reichen.
Seltsamerweise fließt der Nebel nicht ab, er bleibt wie durch eine unsichtbare Wand aufgehalten im Dorf.
Nun da Varag durch den Neben gelaufen ist, ist dieser verwirbelt, wie ein aufgescheuchter Fliegenschwarm, und doch mit der Ruhe eines Eisberges fließt der Nebel um die Füße des Varags, immer noch keine Sicht auf den Boden zulassend.
Links und rechts des Eingangstores befindet sich je eine größere Plattform an der Innenseite der Palisade, jeweils eine Vierteldrehung weiter ragt ein weiterer Turm aus dem Nebel, dazwischen liegen ein paar Zelte, größer und schöner als die am Freudenfeuer, aber die Stille und der Nebel lassen alles wie schon seit Jahren verlassen erscheinen.
Varag kann beim klettern über den Wall etwa zwei Dutzend Zelte auf dieser Seite des Dorfes ausmachen, drei davon sind besonders groß und stehen Zentral, als Kreis mit drei Lücken gebaut.
Zwischen diesen etwa fünf Meter hohen Zelten ragt ein knorriger schwarzer Baum empor, der etwa doppelt so hoch ist.