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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 39354 mal)

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Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #450 am: 15.09.2009, 12:47:07 »
Gorn steht recht verdutzt vor dem Tor. Das die eigentlich Aufgabe schwer werden würde, konnte er sich denken, da sie ja immerhin keine klare Anweisung bekommen haben. Das sich aber schon das eindringen in die Stadt als so schwer erweisen würde, daran hatte der Minotaure nicht gedacht.
"Bestimmt haben die Orks das Tor zu gemacht, so das Blutphytaa ihnen nicht folgen kann."
Antwortet Gorn Aomori, da diese die logischte Erklärung für ihn ist. Dann wendet sich Gorn Varag zu.
"Gute Idde. Aber bevor du da reinspringst, schau erst einmal, dass die Blutphytaaa nicht auf der anderen Seite mit offenem Mund wartet."
Danach hockt sich Gorn hin so, dass es leichter ist für Varag hinauf zu klettern. Sollte er auf ihm stehen, versucht sich Gorn wieder auf zu richten.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #451 am: 15.09.2009, 13:16:41 »
Varag erklimmt mit Gorns Hilfe den Wall problemlos.
Er sieht keine Schlange, aber innerhalb der Palisade liegt ein dichter Nebel, etas einen Meter hoch.
Selbst wenn die Phytaa direkt unter Varag lauern würde, er könnte sie wahrscheinlich nicht sehen.

Doch der Nebel ist ruhig, keine Woge, kein Wirbel.
Nichts deutet daraufhin das sich hier etwas in letzer Zeit bewegt hat, absolute Stille liegt über der Zeltstadt...

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #452 am: 15.09.2009, 18:39:58 »
Mit angehaltenem Atem beobachtet Aomori, wie Varag den Wall erklimmt und einen Blick in das Dorf wirft. Jetzt sollten sie vielleicht lieber leise sein um nicht die Aufmerksamkeit der Blutphytaa auf sich zu ziehen. Mit einem "lauten" Flüstern ruft Aomori hinauf: "Und? Was sehen? Ist Schlange da?"

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #453 am: 16.09.2009, 13:56:45 »
Yakra beobachtet mit unter der Brust verschränkten Armen wie Varag mit Gorns Hilfe über den Wall späht. Gespannt wartet sie ab ob Varag die Schlange bereits entdecken konnte.

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #454 am: 16.09.2009, 16:44:45 »
"Ne, da is nichts. Nur Nebel" sagt Varag als er  über die Palisade blickt und nichts anderes entdecken kann. Mit einem Sprung versucht er die Palisade zu überwinden. Wenn er auf der anderen Seite landet und nichts besonderes passiert, dann wird er versuchen das Tor von Innen zu öffnen.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #455 am: 16.09.2009, 17:22:59 »
Also Aomori hört, wie Varag damit beginnt, das Tor innen frei zu räumen, versucht er, auch die äußeren Barrikaden soweit zu beseitigen, dass sie das Tor öffnen und durchschlüpfen können. "Komm, mithelfä." winkt er die andern heran.
« Letzte Änderung: 16.09.2009, 17:23:26 von Aomori »

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #456 am: 16.09.2009, 21:17:31 »
Es macht einen Haufen Lärm als Varag mit Gewalt die Sperrigel entfernt, nicht weniger laut sind die anderen auf der Außenseite.
Nach etwa einer Minute könnten sich Varag und Gorn die Hand reichen.
Seltsamerweise fließt der Nebel nicht ab, er bleibt wie durch eine unsichtbare Wand aufgehalten im Dorf.

Nun da Varag durch den Neben gelaufen ist, ist dieser verwirbelt, wie ein aufgescheuchter Fliegenschwarm, und doch mit der Ruhe eines Eisberges fließt der Nebel um die Füße des Varags, immer noch keine Sicht auf den Boden zulassend.

Links und rechts des Eingangstores befindet sich je eine größere Plattform an der Innenseite der Palisade, jeweils eine Vierteldrehung weiter ragt ein weiterer Turm aus dem Nebel, dazwischen liegen ein paar Zelte, größer und schöner als die am Freudenfeuer, aber die Stille und der Nebel lassen alles wie schon seit Jahren verlassen erscheinen.

Varag kann beim klettern über den Wall etwa zwei Dutzend Zelte auf dieser Seite des Dorfes ausmachen, drei davon sind besonders groß und stehen Zentral, als Kreis mit drei Lücken gebaut.

Zwischen diesen etwa fünf Meter hohen Zelten ragt ein knorriger schwarzer Baum empor, der etwa doppelt so hoch ist.

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #457 am: 17.09.2009, 14:56:19 »
Varag blickt sich um und als er nichts erkennen kann, wendet er sich an die anderen. "So, was jetzt? Keine Schlange da. Dann können wir auch gehen." Nach einem Moment der Stille beginnt er damit wieder unruhig umherzulaufen, um mehr von dem Lager zu erkunden, wobei es ihn irgendwie in die Richtung des knorrigen Baums zieht.
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Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #458 am: 19.09.2009, 17:24:15 »
Auch Venustas beginnt nach der Aufforderung des Druiden mitzuhelfen, die äußeren Barrikaden wegzuräumen. Dabei ist sie nicht so effektiv wie ihre Gefährten, aber sie gibt sich Mühe, weil sie ihren teil beitragen will
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #459 am: 19.09.2009, 20:19:27 »
Venustas steht wie die anderen an der Schwelle des Nebels, nur Varag steht bis zu den Knien von Nebelschwaden, der den Gnomen bis zur Brust geht.

Varag geht mutig und neugierig weiter in das Dorf hinein.
Jetzt kann er erkennen das das Dorf recht Rund und Symmetrisch ist, zwischen den drei großen Zelten in der Dorfmitte steht der große verdrehte knorrige Baum.
Der Baum windet sich um sich selbst wie eine Würgeschlange um ihre Beute.
Rote Bänder sind um den Baum geschlungen und vereinzelt hängen Knochen an den Bändern.

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #460 am: 20.09.2009, 10:59:43 »
Zögerlich durchschreitet Aomori das Tor. Der unheimliche Nebel behagt dem Druiden gar nicht, da es sich ganz offensichtlich nicht um ein natürliches Phänomen handelt. Als er die beiden Plattformen bemerkt, hält er kurz inne und klettert hinauf um sich einen besseren Überblick zu verschaffen.[1]
 1. Perception 1d201d20+8 = (8) +8 Gesamt: 16

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #461 am: 20.09.2009, 13:57:29 »
Aomori kann das Dorf jetzt besser sehen.
Im hinteren Teil sind ein paar Zelte einstürzt.

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #462 am: 20.09.2009, 20:31:30 »
Gorn bleibt zunächst vor dem Tor des Dorfes stehen. Der Nebel gefällt ihm nicht, da es nicht sehen kann was dort unten ist. Als aber Varag einfach weiter geht, überwindet sich Gorn wieder einmal, weil er im Falle eines Notfalls seinem Kameraden beistehen will. Seine Blicke gehen immer wieder nach unten und er versucht sogar einmal den Nebel weg zu pusten. Mit langsamen Schritten und sich ständig umsehend, dabei aber vor allem immer wieder unten auf den Nebel, geht Gorn in Richtung Varag bleibt aber zwischen ihm und dem Rest der Gruppe stehen.

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #463 am: 21.09.2009, 00:04:12 »
Als auch der zweite ihrer Gefährten sich anschickt ins Ungewisse zu marschieren, gibt sich auch die Gnomin ein Ruck und geht Gorn nach. Vorher wendet sie sich noch einmal an ihre anderen Kameraden, weil sie glaubt, dass die Gefährten zu dieser Stunde eine gute Tat vollbringen können

" Kommt alle mit ! Lasst uns unsere Freunde unterstützen ! "

Und schon wird ihr kleiner Körper vom Nebel verschluckt
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #464 am: 21.09.2009, 10:51:30 »
Eine Weile lang lässt Aomori seinen geschulten Blick über das nebeldurchflutete Dorf schweifen. Nichts rührt sich. Varag ist bereits dabei sich dem seltsamen mit Knochen behangenen Baum im Zentrum zu nähern. Rasch schickt sich Aomori an, von der Plattform runter zu klettern und den anderen in den Dorfkern zu folgen. Währenddessen dreht er sich immer wieder im Kreis und spitzt die Ohren um nicht in einen Hinterhalt zu geraten. Er wusste, dass sich eine Schlange in dem Nebel vermutlich unbemerkt an ihre Opfer würde heranpirschen können und der Gedanke behagte ihm gar nicht.
« Letzte Änderung: 21.09.2009, 12:03:50 von Aomori »

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