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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 39263 mal)

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Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #510 am: 19.10.2009, 12:48:41 »
"Nein. Wir müssen dem Schamanen erzählen was passiert ist.", bestätigt Yakra, die noch immer etwas neben sich zu stehen scheint, aber sich zumindest etwas beruhigt hat.

"Vielleicht weiß er jetzt einen Weg das Totem zu beruhigen. Wahrscheinlich werden wir aber den verschwunden "Häuptlingssohn" finden müssen."

Yakra spricht das Wort "Häptlingssohn" so verächtlich aus wie es niemand aus der Gruppe sonst je von ihr gehört hat, nicht mal bei den Gesprächen über die Elfen.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #511 am: 19.10.2009, 18:57:51 »
Ohne Probleme erreicht der Suchtrupp das Ersatzdorf der Urukaana und sie werden schon erwartet, alles ist ruhig und unspektakulär wie zuvor, entweder haben die Dorfbewohner die Nebelkuppel nicht gesehen oder sie ignoriert.

Der Häuptling und Wolfspranke sitzen um das noch glühende Freudenfeuer und unterhalten sich bis Yakra und ihre Freunde in Sicht kommen, dann winken sie diese heran und deuten ihnen sich zu setzen.
Der Häuptling ist ungeduldig, kaum sitzt der Erste fragt er sofort:
Und habt ihr Spuren meines Sohnes gefunden?

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #512 am: 21.10.2009, 19:56:59 »
Varag ist ganz aufgeregt, da er mal was zu erzählen hat, also rattert er schnell runter was er alles mitbekommen hat. "Also, da war ganz viel Nebel im Dorf. Und dann hat sich der Nebel in  Gestalten verwandelt. Yakra hat alles erklärt, was der Nebel erzählt. Der Eine war eifersüchtig. Und dann war der andere mit der Frau. Die beiden sind gegangen und der Eifersüchtige hinterher geschlichen. Doch nur der Eifersüchtige ist wieder gekommen. Und dann war da diese riiieeesen Schlange, die Yakra verschluckt und wieder ausgespuckt hat. Ich glaub der hat nicht gefallen, dass der Eifersüchtige allein wiedergekommen ist."
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Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #513 am: 22.10.2009, 17:16:04 »
Der Häuptling schaut verwirrt und leicht entgeistert, Yakra hoffnungsvoll anschauend.
Währenddessen bemerkt der Schamane ansatzweise wovon Varag spricht und erhebt sich schnell.
Häuptling, ich werde mit den Fremden in den Sumpf gehen und ein Ritual abhalten um durch ihre augen zu sehen, es scheint das der Geist der großen Blutphytaa zu groß für ihre kleinen Verstände war und sie verwirrt hat, ich werde euch alles berichten.
Jeglichen Widerspruch im Keim erstickend befielt Wolfstatze euch ihm zu folgen und einfach still zu sein.

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #514 am: 22.10.2009, 18:00:04 »
"Hey, nichts da. Es ist genauso, wie ich es gesagt habe." Varag flescht die Zähne. "für den kleinen Verstand wird er büßen, doch nicht hier." Nach einem Moment blickt er sich um, ob wenigstens einer der anderen Stellung zu ihm beziehen oder ob sie noch zu sehr von den Ereignissen im Dorf eingenommen sind.
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Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #515 am: 22.10.2009, 21:41:15 »
Yakra wirft Varag einen beschwichtigenden Blick zu und legt ihm ihre Hand auf die Schulter.

"Du hast Recht Schamane, die Worte der Geister bedürfen stets der Deutung. Ich bin mir nicht sicher ob das was wir gesehen haben dem entspricht was wichtig für unsere Suche ist.", sagt sie, während sie langsam zwischen Varag und dem Schamanen hin und her sieht und dem Schamanen dann folgt. Beim Umdrehen nickt sie Varag auffordernd zu.

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #516 am: 22.10.2009, 23:52:33 »
Aomori lauscht mit angestrengt konzentriertem Gesichtsausdruck Varags "Bericht". Obwohl er aufgrund seiner schlechten Kenntnisse der Handelssprache nur die Hälfte der schnell gesprochenen Sätze versteht, ist sich der Killoren doch ziemlich sicher, dass Varag wohl nur einen sehr groben Abriss der Ereignisse wiedergegeben hat. Zumindest spricht der verwirrte Blick des Orkhäuptlings dafür, dass dieser nicht allzu viel verstanden hat.

Dann befielt der Schamane ihnen offenbar in den Sumpf zu folgen und Yakra scheint der Aufforderung auch nachzukommen. Verwirrt beugt sich Aomori zu Venustas und Pieron herab und raunt ihnen zu: "Was hat gesag der Schamane? Warum wir gehen nach Sumpf?"


Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #517 am: 23.10.2009, 19:39:34 »
Pieron antwortet dem Druiden langsam und deutlich, als ob er mit einem Baby sprechen würde.
Doch es freut den hässlichen Gnom gefragt und beachtet zu werden.
Der dumme Große da, redet so schnell das die Orks ihn nicht verstehen, und der Schamane will die Geister bitten ihm dabei zu helfen ihn zu verstehen,
den Rest des Satzes flüstert er ihm ins Ohr,
aber ich glaube er will einfach nicht das der Häuptling die Wahrheit über seinen Sohn in der Öffentlichkeit hört, und will deshalb ungestört mit uns reden.
« Letzte Änderung: 23.10.2009, 19:39:49 von Tael »

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #518 am: 23.10.2009, 21:18:53 »
Venustas sieht mit Sorge, dass Varag sich über die Äußerung des Schamanen aufregt. Als dann die Orkin aber dazu übergeht den Gefährten zu beschwichtigen, wird auch die Gnomin wieder etwas ruhiger.

Zwist und Streit mit den Orks können wir uns jetzt auf keinen Fall leisten, wo diese ganzen Abscheulichkeiten draußen im Sumpf auf uns lauern.

denkt sich die Magierin
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #519 am: 24.10.2009, 12:41:07 »
"Der blaue geht mir echt auf die Nerven. Irgendwann fress ich ihn noch." doch trottet Varag bereits hinter den anderen her, jedoch darauf bedacht immer den Schamanen im Blick zu haben. "da stimmt was nicht, der will uns bestimmt in ne Falle locken"
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Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #520 am: 24.10.2009, 19:18:50 »
Im Sumpf etwa eine Minute vom Dorfrand entfernt dreht sich Wolfstatze um und wendet sich an Varag:
Es war nur ein Ablenkunsmanöver das ich euch nicht verstandnen habe, ich hoffe ihr nehmt mir meine kleine Notlüge nicht ernst, ich fürchte das eure Worte viel mehr Wahrheit enthielten als es gut für uns alle ist.
Bitte schildert mir doch nocheinmal alles der Reihe nach.

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #521 am: 24.10.2009, 19:37:12 »
Gorn verhält sich stumm, denn dem Häuptling eines ganzen Stammes will er nicht verärgern. Umso glücklicher ist er, als Varag diesen Schritt erledigt. Zwar ist es genau das was sie gesehen haben, aber den Unglauben des Häuptlings kann er trotzdem verstehen, denn der hat schließlich nichts davon erzählt. Trotzdem macht sie Gorn auf alles gefasst für einen Moment. Vielleicht hetzt der Häuptling den ganzen Stamm auf sie aus Zorn. Allerdings greift da auch schon der Schamane ein und Gorn entspannt sich wieder und ist beruhigt, dass die Situation sich wieder entspannt.
Als sie dann weg ist, wiederholt Gorn, dass was er gesehen hat.
"Wir sind in das Dorf hinein, in dem wir die Blockade geläst haben. Dann war da ganz viel Nebel. Varag ist als erstes los. Direkt rein in das Dorf. Als wir dann angefangen haben, uns in den Zelten um zusehen, hat der Nebel uns Bilder gezeigt. Zuerst war da eine Jagt. Yakra hat für uns übersetzt, da sie nur die Okrsprache gesprochen haben. Einer der Orks hat ein riesen Monster umgebracht und damit den Häuptling gerettet und dieser wurde gelobt, als der stärkste Krieger des Stammes und hat eine Orkin zur Fraubekommen, die schönste des Stammes. Der Häuptling wollte aber auch die Orkin und war wütend und der Häuptling hat gesagt, erschämt sich für seinen eigenen Sohn. Und dann..."
Gorn stockt und schaut seine Gefährten an, in der Hoffnung das einer von ihnen direkt weiter erzählt, da er sich gerade nicht erinnern kann, was genau als nächstes passiert ist und er will versuchen dem Schamanen alles genau so zu erklären wie es auch wirklich war.

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #522 am: 25.10.2009, 16:51:27 »
Yakra führt die Geschichte weiter.

"Als die Nebelschlange mich verschlang zeigte mir das Totem was weiter geschah...

So berichtet die Orkin nun das erste Mal allen von ihrer Vision.

"Ich befand mich in einem Raum, auch wenn ich glaube das es kein wirklicher Raum "war". Eine Halbkugel aus Nebel und Schatten in dessen Tiefen sich bildete was geschah als sich der Sohn des Häuptlings aufmachte um zu nehmen was er nicht verdient hatte!

Yakra macht eine kurze Pause und sieht alle in der Runde an.

"Er hat sie umgebracht. Mit einer giftigen Spinne lähmte er den Ziehsohn seines Vaters heimtückisch, einen Krieger den er nie selbst hätte überwinden können. In seinem Zorn muss er auch die Prinzessin die sich ihm niemals hingegeben hätte erschlagen haben."

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #523 am: 25.10.2009, 17:50:06 »
Verdammt, sollte eure Geschichte stimmen wird das einen Aufstand auslösen.
Das die Blutphytaa auftauchte und der Sohn des Häuptlings, Uro, verschwunden ist, lässt mich euch glauben, aber wir brauchen handfeste Beweise bevor wir dem Häuptling diesen schweren Vorwurf machen können.
Er wird toben und rasen, sollte das stimmen, vielleicht sogar uns als Lügner darstellen und vertreiben oder angreifen.
Deshalb müssen wir absolute Beweise finden, diesmal werde ich euch auch mehr vertrauen und helfen..
Habt ihr eine Ahnung wo wir Beweise finden könnten?
Ich werde euch begleiten, habt ihr einen Vorschlag wohin?

Wolfspranke ist aufgelöst und läuft aufgeregt im Kreis.

Varag

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« Antwort #524 am: 26.10.2009, 23:00:48 »
"Die Schlange hat uns den Weg gezeigt. Anderes Tor vom Dorf, doch zuerst sind wir zurückgekommen." sagt Varag leicht verwirrt darüber, dass der Schamane ihnen wirklich helfen will und nicht mit der Spinne unter einer Decke steckt und sie in eine Falle gelockt hat. "Auf, auf, lasst uns den Ort suchen von dem Yakra erzählt hat."
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