Sicher.
Prinzipiell hätte ich 3 verschiedene Ideen welche ich ohnehin mal spielen wollte. Inwieweit dir eine davon gefällt, und inwieweit eine davon dann genommen wird oder ich mir was ganz neues einfallen lasse sei mal dahingestellt. Aber vielleicht sagst du ja: "Hey, das ist genau was ich wollte!", insofern kannst du dir das ja mal bis heut Abend ansehen:
Militärisch & böse
Diese Kampagne ist böse. Die Spieler treten (aus welchen Gründen auch immer) in eine Armee ein welche das Ziel hat die Umgebung zu überfallen und Schrecken über die verstreuten Flecken der Welt zu bringen die noch für das gute eintreten. Oder aus ihrer Sicht Zivilisation in wildes Land zu bringen. Denn das Ziel ist natürlich auch die Errichtung eines neuen Königreiches. Dadurch verwischen dann auch die Massstäbe zwischen gut und böse leicht. Auch Leute mit guten Idealen können sich der Armee also anschliessen.
Hierbei würde es viele Massenschlachten geben. Die Spieler werden hinter die Fronten geschickt, führen Truppen an, überfallen harmlose Dörfer und durchsuchen uralte Ruinen auf der Suche nach Macht. Je grösser diese wird, umso grösser wird auch der Widerstand. Zu Beginn der Kampagne wären die Spieler erst einmal Kanonenfutter, Rekruten. Denkbar wäre das Spiel noch vor der Klassenwahl beginnen zu lassen, aber es ist nicht zwingend notwendig.
Taktisches Spiel und Zusammenspiel ist letztlich Trumpf: Die Spieler werden von vornherein zu einer Einheit zusammengeschweisst.
Das kleine Dorf.
Prinzipiell das genaue Gegenteil. Statt epischen Schlachten und Schlächtern spielt man ganz normale Leute. Den Schmied von nebenan, den Legendenerzähler aus der Taverne oder den Anführer des Dorfs. Zumindest zu Beginn, denn wie es sich für eine Fantasywelt gehört wartet die Bedrohung schon draussen und das Dorf wird nicht lange bestehen wenn nicht ein paar Leute mutig ausziehen um sie zu bekämpfen.
Hierbei gibt es vor allem viele Schrecken die die Charaktere noch gar nicht kennen. Das ganze ist stark darauf angelegt dass man in eine Rolle hineinwächst, es geht also vor allem um Charakterentwicklung.
Heldentaverne
Helden brauchen auch mal Pause. Diese Taverne eines sich zur Ruhe gesetzt habenden ehemaligen Abenteurers mitten in der Einsamkeit profitiert jedoch davon, ist ein Treffpunkt für allerlei mehr oder weniger hochstufige Gestalten. Wer hier ein Abenteuer sucht findet auch eines. Die Spieler beginnen hochstufig und sind bereits Helden deren Namen in den Landen bekannt sind. Jeder darf sich ein paar bereits begangene Heldentaten ausdenken, und wenn mal wieder Not im Land ist werden auch noch ein paar hinzukommen.
Hierbei ging es mir ursprünglich um sehr offenes Spiel, das Konzept war ursprünglich als "offen für alle" gedacht bei dem Spieler einfach so hinzukommen können, sagen: Hey, ich bin Bran der Waldläufer und habe bisher dies und das hier erlebt. Und dann sich sozusagen zu einem Abenteuer melden.