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Autor Thema: 2. Akt - Tote Leidenschaft  (Gelesen 24678 mal)

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Navun'Ylahc Vytharia

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« am: 21.03.2009, 12:01:11 »
Es wäre falsch zu behaupten, die Zeit, die ihr seit dem Tod des Seilers verbrachtet, wäre ruhig und erholsam gewesen.
Sowohl auf Reise, als auch verborgen in euren Zufluchten, wart ihr in ständiger Angst vor den Häschern der Inquisition und in letzterem Falle natürlich vor jenen, die ihr mit eurem Handeln verärgertet und habt so die vergangenen Wochen fast ungenutzt vorüberziehen lassen. Vor allem der Zwang der Nahrungsaufnahme, früher ein Akt körperlicher und geistiger Erneuerung und Freude ist zu einem hastigen Bluttrinken verkommen, stets beherrscht von der Sorge, von niemandem beobachtet zu werden und auf keinen Fall Hinweise zurückzulassen.

Langsam beginnt der quälende Hunger nach Blut sich tief in euch hineinzufressen, da es schon zu lange her ist, seit ihr euch das letzte mal so lange nähren konntet, bis ihr zur Gänze gesättigt wart. Doch auch Langweile drängt sich langsam durch den Mantel aus Vorsicht und Angst hindurch. Und stets lauerte das Tier, bereit, jeden noch so kleinen Moment der Schwäche auszunutzen und die Kontrolle über euch zu übernehmen.

Doch diesmal reißt William kein Bote mit schriftlicher Nachricht aus seiner Lethargie, sondern die sanfte Stimme von Beatrice d'Ouvron, die unmittelbar vor seiner Zuflucht auftaucht und vor dem strömenden Regen nur den Schutz ihres völlig durchweichten Umhanges besitzt. Und auch wenn sie nicht mehr friert, so tragen ihre Nervosität und ihre Unsicherheit dazu bei, dass sie fast einen durchfrorenen Eindruck macht, selbst wenn sie als Leiche derartige Probleme nicht mehr hat.

Verwaschene Spuren einiger blutiger Tränen sind die einzige Farbe in ihrem kalkweißen Gesicht und ihre Lippen beben vor Angst, als sie euch erblickt.
Ihre Stimme ist äußerst leise, wenn auch wunderschön und sicherlich könnte sie eine ausgezeichnete Sängerin werden, solange sie nur ihre Schüchternheit ablegen könnte.

"Ich bitte Euch, verzeiht mein Eindringen in Eure Zuflucht und Euer Leben... oh, ich meine... Verzeihung!
Bitte schickt mich nicht gleich wieder fort, ich weiß nicht, an wen ich mich sonst wenden könnte. Und meine Erzeugerin darf nicht erfahren, dass ich allein fortgegangen bin."

Etwas abseits steht Stefan, versteckt hinter einer kleinen Holzhütte, als Beatrice vor Williams Zuflucht steht. Sie war ihm aufgefallen, als er sich herausgewagt hatte, um zu Trinken und war ihr gefolgt. Doch von dem Gespräch kann er aus seiner jetzigen Position nichts verstehen, zu sehr trommelt der Regen auf die Holzbretter der Hütte.
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Bruder William

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #1 am: 21.03.2009, 16:29:49 »
"Kommt rein mein Kind und beruhigt euch erstmal. Ich würde einem Hilfesuchenden niemals den Zutritt verwähren. Ihr seid ja völlig aufgelöst. Was ist denn passierst?" dabei macht er eine einladende Geste in seine bescheidene Hütte, welche er vor einiger Zeit leerstehend vorgefunden hatte. Sollte Beatrice keine Einwände dagegen haben so legt er beschwichtigend seinen Arm um ihre Schulter und führt sie an einen kleinen Tisch auf dem eine Laterne steht und ihren flackernden Schatten über ein aufgeschlagenes Buch wirft  - Die Bibel Mathäus Kapitel 16 - Erste Leidenankündigungen.

Stefan

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #2 am: 22.03.2009, 12:27:23 »
Stefan wartete hinter der Holzhütte und versucht zu hören was Beatrice und der Mann in der Kutte, bei dem es sich wohl um Bruder William handelt, um diese Zeit zu besprechen haben.

Er weitet seine Sinne auf ein übernatürliches Maß, so das er den Gestank der Stadt ebenso deutlich wahrnehmen kann, die die gedämpften Gespräche der umliegenden Häuser. Und doch ist das Gespräch zu kurz, als das er mehr verstehen kann, als die Aufforderung von William, das Haus zu betreten.

Stefan überlegt kurz und entschließt sich dann den direkten Weg ein zu schlagen. Er überwindet mit einigen schnellen Schritten den Platz zwischen den Häusern und klopft an der Tür, nach dem sich diese gerade erst geschlossen hat.

Als diese sich wieder öffnet, legt er ein freundliches Gesicht auf und spicht:

"Verzeiht mein Eindringen in eure Domäne, jedoch sah ich durch Zufall das die holde Dame Beatrice zu solch später Stunde durch die Gassen ging und dachte es wäre sicherer ihr zu folgen. Für eine Frau, alleine in den Straßen Prags, kann es sehr gefährlich sein, auch wenn sie einer der unseren ist. Daher möchte ich mein Geleit anbieten, so fern es Beatrice wünscht, um sie wieder in ihre Zuflucht zu bringen, wenn sie Ihren Besuch bei euch beendet hat..."

Navun'Ylahc Vytharia

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #3 am: 22.03.2009, 12:52:12 »
Etwas unsicher, aber sichtlich dankbar, betritt Beatrice die Hütte und sieht sich vorsichtig um. Es scheint wirklich so, als würde sie ihre Zuflucht bei Maria nur selten verlassen.

Einen kurzen Moment später klopft es wieder an der Tür, und als William die Tür öffnet, steht Stefan vor ihm, der nicht lange zögert und sein Angebot vorträgt.

Ein paar Schritte auf die Tür zugehend, blickt die Toreador den Tremere zögernd an.

"Danke, ich... ich weiß nicht. Ich muss mich erstmal sammeln... Es ist so schwierig! Bitte hört euch meine Bitte an... ich weiß nicht, was ich tun soll..."
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Bruder William

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #4 am: 23.03.2009, 16:54:19 »
Ein stummes Gebet fließt durch seine Gedanken als er erneut die Tür öffnet."Oh Herr, durch das Auftauchen dieses Tremere scheinst du heute meine Gastfreundschaft prüfen zu wollen. Doch seine offenbarte Absicht scheint gut zu sein, schließlich wollte er nur die junge Beatrice beschützen."

"Kommt auch ihr herein." dabei wiederholt er die einladende Geste von vorhin "leider kann ich nicht viel bieten. Doch setzt euch doch bitte." dabei zeigt er auf den einen Stuhl und den Hocker daneben. Er selber setzt sich dann auf die Pritsche, welche wohl sein Nachtlager darstellt.

"Ich hoffe, dass nun nicht noch jemand klopft, denn dann könnte es wirklich eng hier drin werden" damit versucht er die junge Beatrice etwas aufzulockern, bevor er sie darum bittet ihre Geschichte vorzutragen.

Stefan

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #5 am: 23.03.2009, 17:12:16 »
"Habt dank für eure Gastfreundschaft."

An die Toreador gewannt fährt er fort:

"Weshalb seid ihr denn so aufgelößt? Können wir euch irgendwie behilflich sein?"

Navun'Ylahc Vytharia

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #6 am: 24.03.2009, 12:19:00 »
"Danke..."
Zögerlich nimmt Beatrice Platz und blickt William und Stefan bedauernswert an.

"Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll... Ich... ich darf nicht oft aus unserer Zuflucht, aber vor kurzem hat mir Maria Grundlagen des Jagens beigebracht, und dort sah ich ihn..."
Eine verträumte, wenn auch irgendwie schmerzerfüllte Mimik umspielt ihr schönes Gesicht.
"Seine Augen, seine Mimik... unsere Blicke trafen sich... ich will ihn so gerne wiedersehen! Ich denke, ich habe es auch bei ihm gesehen. Ich... ich liebe ihn! Ich kenne nur seinen kirchlichen Namen, Bruder Markus, und ich weiß, ich darf ihn eigentlich nicht wiedersehen. Er ist ein Sterblicher, ein Mensch... und er gehört zur Inquisition... Maria würde es mir nie verzeihen, sie würde mich sicher bestrafen."
Die Hände vor ihr Gesicht schlagend, sehen William und Stefan, wie ein paar wenige Tropfen Blut durch die Finger fließen. Tränen...
"Aber ich will ihn einmal wiedersehen, nur einmal. Vielleicht kurz Reden. Einige wenige Worte nur. Nicht viel, aber Maria würde es nie erlauben, niemals, doch es zehrt mich auf..."
Flehend blickt Beatrice die beiden an.
"Ich habe ein paar Zeilen verfasst, und... ich bitte euch... ich flehe euch an, überbringt sie Bruder Markus."
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Stefan

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #7 am: 24.03.2009, 13:48:59 »
Stefan scheint einen Moment nach zu denken, bis er antwortet:

"Ich nehme an das eure Erzeugerin von dem Ganzen nicht weis und auch nichts erfahren soll?

Ihr versteht sicherlich das dies ein schwieriges Unterfangen ist, denn mir der Inquisition ist nicht zu spaßen und keiner von uns sollte persönlich dort an die Türe klopfen.

Ich werde mein möglichstes tun um eure Bitte zu erfüllen, jedoch macht euch nicht zu viel Hoffnung das der Mönch eure Zeilen tatsächlich ließt oder sich sogar von seinem Gelübte abwendet.

Wisst ihr denn wo Bruder Markus sein Quartier hat?"

Navun'Ylahc Vytharia

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #8 am: 24.03.2009, 14:15:09 »
Die junge Toreador schüttelt leicht hoffnungslos den Kopf.

"Nein, tut mir Leid. Ich habe nur seinen Namen irgendwie aufschnappen können... Ansonsten... ja, Maria weiß nichts davon und wenn sie es erfährt, dann... dann..."
Sie stoppt kurz.
"...ich weiß nicht, was sie dann mit mir machen würde..."
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Bruder William

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #9 am: 24.03.2009, 14:38:16 »
"Für mich wäre es auch möglich mich nach Bruder Markus zu erkunden, schließlich ist er ein Bruder im Glauben genauso wie ich es bin.
Doch solltet ihr bedenken, wenn er die gleichen Gelübde abgelegt hat, wie ich damals, dann wird er eure Liebe wohl niemals körperlich erwiedern können.

Ich glaub unter den Menschen würde ich auch nicht sonderlich auffallen." während er dies sagt merkt ihr wie er deutlich an Farbe gewinnt und ihr könnt sogar hören wie er wieder beginnt zu atmen. Sogar seine Hände die er sonst immer in Handschuhen verbirgt sind nun rosig und insgesamt strahlt er eine Wärme aus, sodass eine Berührung mit ihm sogar als warm empfunden werden könnte im Gegensatz zur sonstigen Kälte.

Stefan

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #10 am: 24.03.2009, 14:48:47 »
"Demnach habt ihr, Beatrice, zumindestens zwei Verbündete gefunden im Kampf um eure Liebe... lasst uns den Brief hier, wir werden dafür sorgen das Bruder Markus ihn erhält und euch bei eurer Erzeugerin, unter einem Vorwand, aufsuchen wenn wir die Antwort in den Händen halten."

Auch wenn Stefan nach aussen ruhig wirkt, so überschlagen sich seine Gedanken bei dem Gedanken daran wie diese Aufgabe wohl am geschicktesten zu lößen sei.

Navun'Ylahc Vytharia

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #11 am: 24.03.2009, 16:02:13 »
Den Brief mit zittrigen Händen aus einer Tasche holend, übergibt sie ihn Stefan.

"Danke, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, es wäre zu schön... hach, ich hoffe zuviel... danke euch. Ich muss wieder zurück... Maria darf nicht merken, dass ich weg bin. Ich... ich werde versuchen, in 2 Nächten wieder hier zu sein. Ich glaube es wird fast unmöglich sein, mich in unserer Zuflucht zu sehen, Maria würde dem nie zustimmen. Wenn ich nicht da bin... dann müsst ihr es trotzdem probieren."
Vorsichtig aufstehend, macht sie sich zum Gehen bereit.
"Vielleicht... könntet ihr ja Octavian und Larciel um Hilfe fragen, nur mir sind die Hände gebunden. Schließlich habt ihr den... Mordfall auch aufgelöst. Maria hasst euch dafür, aber ihr habt es getan und geschafft. Ich hoffe ihr schafft es auch jetzt. Vielleicht können die beiden euch helfen.
Ich muss gehen, es tut mir Leid, aber danke nochmal!"

Wenn die beiden nichts mehr zu fragen haben, dann wird sich Beatrice gerne nach draußen begleiten lassen, und in der Dunkelheit der Nacht eilig verschwinden. Immer noch regnet es in Strömen.
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Bruder William

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #12 am: 25.03.2009, 23:47:04 »
"Ich werde versuchen Octavian und Larciel zu benachrichtigen und ich blicke unserem Treffen in zwei Nächten entgegen." dabei schenkt er Beatrice noch ein Lächeln bevor er sie aus seiner bescheidenen Behausung entlässt.

Danach wendet er sich an Stefan. "Möchtet ihr noch etwas bleiben oder werdet ihr wieder versuchen Beatrice auf ihrem Rückweg zu beschützen?" Dies sagt er in einem vollkommen freundlichen Ton.

Stefan

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #13 am: 26.03.2009, 07:46:05 »
"Ich werde Beatrice natürlich bis zum Beginn der Domäne ihrer Erzeugerin begleiten. Dann kehre ich hier her zurück, oder liegt die Zuflucht von Octavian und Larciel auf meinem Weg, so das ich sie mitbringen könnte?

Ansonsten erledige ich noch eine Kleinigkeit und komme wieder hier her zurück,sofern euch das recht ist."

Stefan macht sich dann daran mit Beatrice das Haus von Bruder William zu verlassen um diese in die Domäne von Maria zurück zu geleiten.

Bruder William

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2. Akt - Tote Leidenschaft
« Antwort #14 am: 26.03.2009, 10:34:51 »
"Larciels Zuflucht ist nicht zu verfehlen. Es ist eine alte Scheune, welche am Rand der Domäne liegt, sodass ihr wahrscheinlich daran vorbeikommen werdet.

Octavian werde ich persönlich Bescheid geben, da dessen Zuflucht nicht auf eurem Weg liegen wird."

Nachdem Stefan dann die Zuflucht von William verlassen hat, setzt William sich wieder an seinen kleinen Tisch um einen Moment nachzudenken und zu Gott zu beten.

"Oh Herr, du stellst mich wirklich auf die Probe. Hilfe für die junge Beatrice zu sein ist mir eine Ehre. Ich möchte mich nicht beklagen, wo du mich schon so lange in deinem Namen auf dieser Welt wandeln lässt, doch muss ich unbedingt mit diesem Hexenmeister zu tun haben?

Ja, ich weiß was in Matthäus 6 steht.
'Euer Vater im Himmel wird euch vergeben, wenn ihr den Menschen vergebt, die euch Unrecht getan haben. Wenn ihr ihnen aber nicht vergeben wollt, dann wird euch Gott eure Schuld auch nicht vergeben.'
Und ich habe schon genug Schuld in meinem langen Leben auf mich geladen, sodass ich nun wohl an der Reihe bin jemand anderem seine Schuld zu vergeben bevor ich meine Glückseeligkeit finden kann."


Danach verlässt er seine Zuflucht. Dieses Mal ist er nicht von seiner Kapuze verborgen, da er noch immer so wirkt als wäre er rein körperlich ein Mensch.

Als er schließlich bei Octavians Zuflucht ankommt und dieser auch dort ist, um ihn zu empfangen, dann wird William ihm die Geschichte erzählen, die ihm gerade erst vorgetragen wurde.

"Ich wünsche euch einen Guten Abend. Habt ihr einen Moment? Überraschenderweise wurde ich gerade von Beatrice in meiner Zuflucht aufgesucht, welche mir eine interessante Bitte vorgetragen hat."
Nun erzählt William was genau Beatrice von ihm wollte, das Stefan auch da gewesen ist und Beatrice gebten hat, dass auch Octavian davon unterrichtet wird.
"Nun ist meine Frage, werdet ihr diesem jungen Geschöpf eine Bitte abschlagen oder versuchen ihr diesen Wunsch nach Möglichkeit zu erfüllen?"

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