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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...

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Morningstar:
28. Marpenot, Einbruch der Nacht
In Dolchfall

Müde sind eure Augen und die Lider sind schwer, Mhenvels Magie hat mittlerweile auch nachgelassen.
Das Rauschen der Wasserfälle, die der Stadt einst ihren Namen verliehen haben, vermischt sich mit dem gelegentlichen Straßengeplauder der Talländer. Ein hartgesottenes und kämpferisches Volk, selbst die einfachsten unter ihnen. Überall ist die Rede von den Drowüberfällen, doch scheint es, als lassen sich diese Leute nicht so leicht unterkriegen.
Mhenvel, der jetzt seinen Mantel offen trägt, so dass seine Anstecknadel für jedermann sichtbar ist, führt euch zu einem großangelegten Kasernengebäude im Südwesten der Stadt.
Die diensthabenden Wachen, einfach gekleidete Männer mit Langschwertern, grüßen den Harfner und euch herzlich. Sodann dreht sich der Halbelf zu euch um: "So, da wären wir. Ich kann verstehen, dass ihr müde seid, und euch erst einmal ausruhen wollt; aber je eher ihr mit Randal Morn sprecht, desto besser. Also, was sagt ihr ?"

Targo Sam:
Targo gähnt und reckt sich ausgiebig, als sie vor der Kaserne ankommen. "Pferde sind nichts für mich," sagt er in die Runde. "Solch ein Ritt macht mich immer müde, und danach tut mir alles weh."

Als Mhenvel Randal Morn erwähnt, wird Targo gleich wieder wacher. Reiß dich zusammen, Targo. Es gibt Geschäftliches zu bereden. So etwas lässt man nicht warten. Schlafen kannst du später.

"Die Aussicht auf mehr Informationen von Fürst Morn macht mich direkt wieder hellwach. Lasst uns direkt mit ihm sprechen."

Dabei blickt er in die Runde. Hoffentlich denken die Anderen ebenso.

Quamara Laethilar:
Quamara hat den Ritt genossen, vor allem da sie dadurch aus der Nähe der liebenswerten Rathhausbewohner kommt. Als dann die Sprache darauf kommt, dass sie besagten Führer dieses Tales, Randolf Morn, sofort aussuchen sollen, meldet sich auch die kelemvor - Priesterin zu Wort.

" Solltest du Probleme mit deinem Gesäß haben, wenn es um die Nachwirkungen unseres anstrengenden Rittes geht, kann ich dir gerne helfen. "

Das Gesicht, das die Priesterin bei diesem Angebot macht, lässt keinen Zweifel darüber aufkommen, dass sie dieses todernst meint und dabei nicht im Entferntesten an einen Scherz denkt.

Dann wendet sie sich wieder der Hauptfrage zu.

" Ich bin auch dafür, dass wir Herrn Morn alsbald möglich aufsuchen um von ihm die endgültige Version unseres Auftrages zu erfahren. Und da die drei charakterlosen Verwalter in Voonlar mein Gold nicht wollten, werde ich sehen, ob ich hier vielleicht mehrere Leute finde, die es gut gebrauchen können. "

Etwas verspannt steigt die junge Bedin von ihrem, von Llandor beschworenen, Pferd ab und wartet darauf, dass ihre Freunde sich ihr anschließen.

Llandor Tiriandell:
Llandor nickt dem Halbling zu.
"Einen Fürsten lässt man nicht warten."

Er schwingt sich aus dem Sattel und wendet sich an Mhenvel:
"Wo werden wir Quartier beziehen? Brauchen wir die Pferde noch, oder kann ich sie aus unseren Diensten entlassen?"

Durin Eisenschild:
Da muss ich Targo recht geben, Pferde sind was für die Langbeinigen. Aber wenn es nuneinmal schnell gehen muss... Obwohl auch ihm seine Kehrseite schmerzt, denkt er auch nach dem freundlichen Angebot der Priesterin nicht daran es zuzugeben.
"Ja, wir sollten seine Hochwohlgeboren nicht warten lassen", sagt er ohne Ironie in der Stimme während er seine Kleider zurechtzupft und Staube und Dreck von seiner Rüstung wischt, "Ich bin mal gespannt!"

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