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Autor Thema: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...  (Gelesen 82604 mal)

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Durin Eisenschild

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #90 am: 03.04.2009, 22:13:19 »
"Danke, Herr Tiriandell", sagt Durin und versingt kurz in Gedanken.
Großer Seelenschmied an deiner ewigen Esse, steh deinem bescheidenen Sohn bei. Lasse ihn nicht wie einen Funken im Rauchfang verglühen. Stärke und schütze ihn, so wie er dein Volk stärkt und schützt.
Ungeduldig schabt Durin mit der Axt über den Schild, jetzt kann er den Kampf kaum noch erwarten.

Phelix

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #91 am: 03.04.2009, 23:03:33 »
Phelix versucht mit Hilfe seines silbernen Dolches die teerartige Substanz zwischen Wand und Tür heraus zu kratzen und dabei Druck gegen die Tür auszuüben um diese zu öffnen.

"Macht euch bereit, ich hoffe ich bekomme die Tür so auf...."

Morningstar

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #92 am: 04.04.2009, 01:09:56 »
Den durch die Flamme weich gewordenen Teer kann Phelix nach und nach mit dem Dolch abkratzen.
Als er sich dann mit voller Kraft gegen die Tür stemmt, gibt diese zwar ein kleines Stück nach, ist jedoch noch lange nicht offen.

Morn Ebenholz

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #93 am: 04.04.2009, 01:21:26 »
Morn sucht eine kleine Öffnung und versucht etwas hindurchzuschauen mit seiner verstärkten Sicht. Falls das nicht so funktioniert wie er sich das vorstellt und er drinnen einfach zu wenig erkennen kann, geht er etwas hinter die anderen und flüstert ihnen zu: "Ich schau mich dann mal drinnen etwas um, ob ich etwas entdecken kann. Zur Not fliehe ich dann wieder nach draußen, falls Widerstand dort drinnen ist."

Dann teleportiert sich Morn mittels einer Anrufung, die einem Dimensionstor sehr ähnlich ist, in das Innere des Raumes. Gleich ins Innere hinter die Tür und schaut sich drinnen näher um.

Fiona

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #94 am: 04.04.2009, 08:50:46 »
Fiona hilft Phelix nun auch mit ihrer Körperkraft, indem sie sich gegen die Tür stemmt. Durin bedeutet sie, ebenfalls mitzuhelfen. Diese Tür benötigte offenbar doch ein wenig mehr rohe Gewalt, um sie aufzubekommen.

Durin Eisenschild

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #95 am: 04.04.2009, 12:50:52 »
Auch Durin steckt jetzt seine Waffe wieder in ihre Aufhängung und stemmt sich mit voller Kraft gegen die Tür.

Morningstar

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #96 am: 04.04.2009, 15:33:28 »
Während Morn im Inneren des Mausoleums seine Beobachtungen macht, stemmen sich Durin und Fiona mit aller Kraft gegen die Tür. Diese bricht zwar nicht ein, gibt aber deutlich nach. Ein weiterer Versuch sollte sie zum Einsturz bringen.

Morningstar

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #97 am: 04.04.2009, 17:25:10 »
Morn teleportiert wieder nach draußen auf seine frühere Position. Dann sagt er zu den anderen: "Drinnen ist offenbar ein arkaner Zauberwirker. Er hat den Zauber Schild und Erweiterte Unsichtbarkeit auf sich gewirkt. Es sind zwei Särge drin.", das 'zwei' betont Morn entsprechend, um den anderen damit auszusagen, dass tatsächlich mehr als nur ein Vampir im Inneren sein könnte.
Llandor runzelt die Stirn.
"Hmm, ich sollte einen Schutz gegen magische Angriffe aufbauen. Quamara, tretet doch bitte beiseite..."

(Phelix:)"Na dann versucht noch mal die Tür auf zu brechen, ich sorge mal für Licht."
Phelix trinkt den Trank, der er in der Hand hält und zieht aus der Seitentasche seines Rucksacks einen Sonnenstab.

Quamara hält sich bereit, falls es nötig sein sollte, der untoten Brut ihr heiliges Symbol entgegen zu halten und nebenbei, macht sie dem Elfen ihren Platz frei, da dieser sich wohl anschickt Magie zu wirken.

Llandor tritt vor, direkt hinter Fiona, und holt aus seiner Gürteltasche eine kleine Glasperle. Die legt er zu seinen Füßen auf den Boden, gestikuliert beschwörend und murmelt einen Zauberspruch. In der Perle entsteht ein Glimmen, weitet sich, und um die Gefährten legt sich eine Kuppel magischer Energie, deren Wände wabern und flirren wie die erhitzte Luft, die von einer Esse aufsteigt.

Als Morn sie warnt, dass sich offenbar tatsächlich jemand im Inneren befindet, und die Wahrscheinlichkeit nun doch hoch ist, dass es sich bei den Kreaturen um Vampire handelt, beschließt Fiona sich zunächst mit einem weiteren Schutzzauber zu belegen, ehe sie sich wieder der Türe widmet.

Schließlich fällt die Tür laut krachend zu Boden. Targo unternimmt unterdessen nichts und wartet an seiner Position um der Ecke. Als der Knall verklungen ist, kommt eine unheimliche, tödliche Stille von dem inneren des stockfinsteren Mausoleums. Unterdessen hat Durin seine Waffe gezogen und harrt der da kommenden Dinge.

In der Finsternis des Mausoleums kann Morn mit seinen magisch verstärkten Sinnen schreckliches sehen. Außerdem hören alle das gemurmel einer Zauberspruchformel von irgendwo drinnen verklingen. Ansonsten ist es in der hinteren Ecke jedoch stockfinster. Unnatürlich finster, wie von einem Dunkelheitszauber...

Besorgt schaut Morn in das Innere des Mausoleums. Und er ist sich recht sicher, dass sie es hier mit einem äußerst verschlagenem Gegner zu tun haben. "Ich sehe drei Wesen sich aus den Sargschlitzen in Gasform manifestieren. Wahrscheinlich Vampirwesen. Beim Hineinschauen beim rechten Sarg war der materialisierte Zauberwirker.", sagt Morn und bereitet seinerseits einen Zauber vor, um den gegnerischen Zauberwirker beim Zaubern zu unterbrechen, falls er ihm die Gelegenheit dazu gibt

Da sie ohnehin nichts sieht, spricht Fiona auch noch einen Unterstützungszauber, um sich für den nun unausweichlichen Kampf vorzubereiten. Dann tritt sie zunächst einen Schritt nach hinten, von der Dunkelheit weg.

Llandor packt zunehmend Erregung bei diesem Duell gegen einen untoten Magier. Er tritt einen Schritt zurück, peilt einen Punkt in dem stockfinsteren Mausoleum an und spricht einen weiteren Zauber. Magische Energie formt sich zwischen seinen zum Himmel gereckten Händen, und er entlässt sie mit einem letzten Wort der Macht ins Innere der Gruft...
Llandors Zauber hat eine mächtige Auswirkung, die jedoch nur für Morn zu beobachten ist, denn die Unsichtbarkeit des Vampires ist aufgehoben. Die magische Dunkelheit, die vom Ring des Vampirs ausgeht, bleibt jedoch bestehen.

Phelix schlägt den Stab in seiner linken Hand an die Wand der Krypta und sogleich erstrahlt er in einem hellen Glanz der auf der Rüstung des Zwergen tausendfach reflektiert wird. Dann hält er den Stab über den Kopf von Durin um das Innere des Raumes zu erhellen. Dieser Stab kann die magische Dunkelheit nicht verdrängen, die im Mausoleum herrscht
Targo murmelt im Schutze der Wand einige arkane Worte und wirkt einen Schutzzauber auf sich. Anschließend begibt er sich hinter Fiona und versucht, zu erkennen, was sich in der Krypta abspielt.
Durin presst sich an die Wand, sodass man ihn von innen möglichst nicht sehen kann, anschließend fragt er Llandor: "Können wir rein gehen?"

Morningstar

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #98 am: 06.04.2009, 17:59:27 »
Quamara geht einen Schritt in diagonaler Richtung auf Durin zu, meint zu diesem : Durin halt ein paar Sekunden still, ich wirke einen Zauber auf deine Waffe ! und fängt dann mit einem düsteren murmelnden Singsang an, nach dessen Beendigung Durins Waffe in einem hellen blau leuchtet.
Der Vampir-Zauberwirker beginnt mit Zauberei, und plötzlich fliegt eine entladung mystischer Macht von Morns Handfläche, der in diesem Moment wieder sichtbar wird, aus direkt auf den Vampir zu zu. Der Vampir stöhnt schmerzerfüllt auf, kann jedoch seine Zauberei beenden, und verschwindet wieder - ausser für Morn, der ihn als Unsichtbaren weiter sehen kann. Sodann materialisieren sich zwei weitere Vampire direkt vor dem Zauberwirker. Einer von ihnen spricht in altertümlichem Chondatan: "Ihr glaubt also, ihr könnt diese Grabstätte entweihen, eh ? Das dachten wir auch, damals. Chahir hat uns eines besseren belehrt!" In dem Moment fällt mit leisem Klirren der smaragdverzierte Goldring auf den Boden, von dem die Dunkelheit ausgeht, und diese erstreckt sich nun in der gesamten Grabkammer, ausser dem Bereich unmittelbar vor dem Eingang, wo die magische Kuppel noch wirksam ist.
Llandor zieht einen Pfeil aus dem Köcher, streicht mit beschwörenden Gesten über ihn und spricht einen Zauber, und der Pfeil beginnt gleißend zu strahlen. Er drängt sich mit einer gemurmelten Entschuldigung an Fiona und Quamara vorbei, tritt vor den Eingang zur Krypta und lässt den leuchtenden Pfeil ins Innere, gleich hinter die Türschwelle, fallen.
Als der Lichtzauber des Elfenmagiers die Dunkelheit endlich vertreibt, und Fiona die beiden Vampire am Eingang ausmachen kann, von denen einer gerade irgendein unverständliches Zeugs gesprochen hat, tritt die junge Frau wieder in den Eingang und dann in die Krypt hinein, an Llandor vorbei. Sie attackiert mit ihrer Kette einen der beiden Vampire, vermag es aber nicht, ihn zu treffen.
Durch das gleißende Licht von dem Pfeil wird die magische Dunkelheit vertrieben. Die Vampire verengen ihre Lider zu schmalen Schlitzen, aus denen sie hasserfüllt auf die Barbarin starren, die sich in die Gruft gewagt hat
Phelix drückt sich an der Wand entlang, an Llandor und Fiona vorbei in das Innere der Krypta, nach dem er jetzt entlich etwas erkennen kann.

Mit einem schnellen Hieb schlägt er nach dem Vampir der direkt vor Fiona steht und zieht sich mit einer geschmeidigen Bewegung direkt wieder zurück hinter die Wand.
Dabei nimmt er das Kurzschwert in die linke Hand und hat damit die Rechte wieder frei

Der Hieb trifft den Vampir zwar, richtet jedoch nur relativ wenig Schaden an.
Jetzt wo Durin etwas sehen kann drückt er sich recht grob und unbeholfen an Llandor und Fiona vorbei um sich neben ihr ins Getümmel zu stürzen. Er holt aus und schlägt nach dem Wesen, das bereits von Phelix angegriffen wurde.

Die energiezehrenden Klauen der Vampire greifen nach Durin, doch seine schwere Panzerung verhindert einen Treffer der Untoten. Dann geht seine Axt auf den bereits leicht verwundeten Vampir nieder. Der zerstörerischen Verzauberung der Waffe kann er jedoch widerstehen - noch. Die Verletzung selbst ist nicht weiter tragisch für den Vampir, auch wenn er jetzt nach zwei Hieben schon deutlich angekratzter ist
Quamara sieht, dass es noch eine Kücke für sie gibt, wo sie hineinstossen und noch einen der Schergen des Vampirs erwischen kann. Also zieht sie ihre Waffe, deren silbernes Äußeres ein eigentümliches Leuchten von sich gibt. Dann bereitet sie sich daruaf vor, als nächstes sich neben ihre Freundin Fiona zu stellen

Morningstar

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #99 am: 09.04.2009, 00:37:27 »
Targo macht einen schnellen Seitschritt und steht direkt hinter Llandor. Mal sehen, wie sie auf Feuer reagieren, denkt er sich, während er seine Hände in einer flüssigen Bewegung zu arkanen Formeln bewegt. Zwei feurige Strahlen lösen sich aus seiner Hand und schießen auf den vorderen Vampir zu.
Die beiden Vampire versuchen auch Quamaras Lebensenergie abzusaugen, doch ebenfalls gelingt es ihnen nicht ihre Rüstung zu durchdringen. Bereits Quamaras Schwerthieb setzt dem Vampir mächtig zu, doch schließlich wird er von den beiden Feuerstrahlen vollständig verbrannt. Kaum mehr als ein haufen verbrannter Asche bleibt noch von dem Untoten.

Morn ärgert sich innerlich etwas, dass er nicht den Zauber des Vampirs zuvor unterbrechen konnte. Aber startet nun den nächsten Versuch in der Hoffnung, dass dieser besser klappt.
Doch auch dieses Mal gelingt es nicht, denn durch die Deckung, die Morn's Gefährten dem Vampir geben kann er nicht richtig zielen und die Anrufung fizzelt. Chahir hingegen ist nun für niemanden mehr zu sehen, denn Morn's Sicht wird durch die Mauer behindert. Zu sehen ist er nicht, doch zu spüren. Nämlich genau dann, als Quamara durch einen Energieschlag getroffen wird. Der Zauber setzt sich jedoch nach der Klerikerin nicht wie vom Vampir erwartet fort und wird von der magischen Sphäre absorbiert, was ein leises Fluchen in altertümlichem Common zur Folge hat. Am anderen Ende der Kugel tritt er allerdings wieder aus und fährt in Durins Seite.

Kurz darauf wird Durin von dem anderen Vampir angestarrt. Der Blick der Kreatur scheint eine tiefe Macht zu haben...doch Llandors Zauber schützt den tapferen Zwerg vor dem Einfluss des Vampirs.

Phelix entschließt sich in die Offensive zu gehen, nach dem der erste Vampir das Zeitliche gesegnet hat.

Er drückt sich mit rasender Geschwindigkeit geschickt an Fiona vorbei, zieht dabei den Silberdolch, um in einer Rolle vorwärts an dem verbleibenden sichtbaren Vampir vorbei zu hechten und springt schließlich auf den Sarg um den Vampir überrascht von hinten zu attackieren.

Sein Hieb zielt direkt auf den Hals des Vampirs und doch scheint der Untote Körper davon kaum Notiz zu nehmen.
Nach ihrem verpatzten Angriff, reißt sich Fiona nun etwas zusammen und attackiert den zweiten Vampir mit wuchtigen Schlägen ihrer Stachelkette. Dabei schlägt sie die Fersen ihrer Stiefel zusammen, wodurch sie offenbar beschleunigt wird, denn die junge Frau schwingt ihre Kette mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Luft.Bereits der erste Angriff reisst den Vampir in Stücke, nachdem er zuvor von Phelix' Dolch leicht verwundet wurde
Als der Vampir durch ihre erste, heftige Attacke bereits vernichtet wird, begibt sich Fiona rasch neben Quamara und attackiert den unsichtbaren Vampir, der kurz zuvor durch seinen Blitzschlag seine Position preisgegeben hat. Allerdings ohne Erfolg. Die Angriffe gehen ins Leere
Vom Blitz getroffen stöhnt Durin auf. Nachdem sein Gegenüber von Fionas Kette vernichtet wurde wendet er sich in die Richtung, aus der der Zauber kam und schließt zu den anderen auf. Immer noch hält er Schild und Axt erhoben, gegen den Gegner, den er zwar nicht sieht, aber von dem er weiß, dass er da ist.
Llandor sieht mit Befriedigung, wie die beiden Vampire unter den Hieben seiner Gefährten zu Staub vergehen. Er konzentriert sich auf den jetzt deutlich sichtbaren Ring, der offenbar die Quelle der magischen Dunkelheit war, spricht ein Zauberwort und streckt die Hand nach ihm aus. Der Ring erzittert, bewegt sich, und schwebt dann durch die Luft in Llandors ausgestreckte Hand. Llandor tritt einen Schritt zurück und versucht zu erkennen, was sich in der Ecke der Gruft abspielt, in die der Zwerg und die Kriegerinnen verschwunden sind...
Als der Blitz in Quamara hineinfährt, glaubt die Priesterin des kelemvor innerlich zu verbrennen. Dann merkt sie sich, wo Fiona's Waffe hinzielt und tut es ihr gleich

Doch die Angriffe vermögen es nicht den unsichtbaren Vampir zu treffen. Einer geht völlig ins Leere, der andere prallt an einem unsichtbaren Kraftfeld ab.Targo geht einen Schritt nach vorne, um den Eingang zu blockieren, falls der verbleibende Vampir zu entkommen versucht. Er bereitet sich darauf vor, sofort einen weiteren Zauber zu wirken, falls er den Vampir zu sehen bekommt.
Da Morn von seiner derzeitigen Position seinen Gegner nicht mehr angreifen kann, geht er in das Innere des Mausoleums. Als er sich subtil etwas umschaut, kann er den Gegner durchaus erkennen, aber handeln tut er anscheinend zunächst trotzdem nicht.
Sodann sehen alle, die innen stehen wie - nach dem üblichen Zaubergemurmel des Vampires - eine erneute elektrische Entladung sich bildet. Diese entsteht irgendwo in der nordwestlichen Ecke des Raumes. Doch dann fliegt eine zweite magische Attacke, ein speerförmiges Geschoss aus Energie, von Morn in Richtung dieses Glimmens und der Zauber des Vampirs fizzelt. Ein lautes Fluchen ist die Folge...
Danach sagt Morn noch schnell zu den anderen, nachdem er nun sehr auffällig geworden ist für den Vampir: "Er ist zur Decke!"
Unterdessen seht ihr, wie die Asche, zu denen Targo's Feuerpfeile einen der Vampire verarbeitet hat, sich verändern. Sie nehmen die Form eines Körpers an. Der andere Vampir, den Fiona ausgeschaltet hat, beginn sich ebenfalls zu regenerieren, doch auch er ist noch ausgeschaltet und regungslos am Boden.

Als Morn ihnen sagt, wohin der Vampir entschwunden ist, zielt Fiona nun mit ihren wuchtigen Kettenhieben in Richtung der Decke.
Verärgert über das nicht vorhandene Ergebnis ihres Versuches den Vampir Schaden zuzufügen, lässt Quamara ihr Schwert in die Scheide gleiten, nimmt ihr heiliges Symbol, die von einer Skeletthand gehaltene Waage, in die Schwerthand und hält es zwar vor allem in Richtung der Position, wo sie den Vampir vermutet, würde sich aber auch damit zufrieden geben, seine beiden Gesellen für immer zu tilgen.
Während Fiona um sich schlägt fangen sich die Überreste der beiden Vampire an aufzulösen, sie werden langsam aber sicher zu einer Art Rauch.

Fionas Kettenhiebe gehen ins Leere. Ob Chahir dort ist ? Man weiss es nicht...Quamaras Vertreibungsversuch bewirkt augenscheinlich nichts. Augenscheinlich jedenfalls. Rauch ist jedoch nicht mehr zu sehen, nachdem sie die heilige Kraft kanalisiert hat.

Phelix sammelt derweil auf dem Boden etwas Dreck und Unrat auf und schleudert es in die Richtung, wo er den verbleibenden Vampir, nach dem Zuruf von Morn vermutet um ihn damit für die anderen besser sichtbar zu machen.
Llandor hört das Klirren der Waffen aus dem Mausoleum und stürzt sich entschlossen in den Kampf. Er drängt sich an Targo und Morn vorbei ins Innere und versucht, die Situation einzuschätzen. Seine Gefährten stehen um eine Ecke des Raumes gedrängt und starren an die Decke. Llandor folgt ihren Blicken, kann dort aber nichts entdecken. Er runzelt die Stirn; dann murmelt er einen Zauber und streckt die Hand aus, dahin, wo er den Vampir vermutet, und tastet mit seinem Geist nach dem Gegner...
Nachdem sowohl der Dreck ins Leere geht, als auch der Zauber von Llandor fehlschlägt, sollte klar sein, dass der Vampir nicht mehr in der Ecke ist, weder unten noch an der Decke
Targo und Durin gehen in eine wachsame Verteidigungshaltung, denn sehen können sie den Feind nicht...

Morningstar

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #100 am: 09.04.2009, 00:39:31 »
Morn sieht als Einziger, dass die Wunde, die die schwarzmagische Entladung bei Chahir verursacht hatte, sich langsam wieder schließt. Scheinbar hat Quamaras Vertreibungsversuch bei den beiden geringeren Vampiren jedoch geklappt.

Morn erinnert sich an all das ganz genau, was Quamara über Vampire berichtet hat. Und da er der einzige ist, der den Vampir sehen kann, ahnt er was er als nächstes machen könnte. Darum muss Morn spätestens jetzt seine Kampftaktik endgültig umstellen. Er schießt einen dunkelvioletten, schwarzmagischen Strahl auf den Vampir an der Decke. Dann sagt er zu den anderen vorsichtshalber noch mal in einem resignierten Tonfall: "Er wird seine Position vermutlich sowieso ändern."

Dann fliegt Morn nach draußen ins Sonnenlicht.
Als Morns Attacke den Vampir trifft schreit er hasserfüllt auf. Morn sieht, dass die Attacke den Untoten schwer verwundet hat. Dann fliegt Morn aus der Kammer raus und erneut ertönen die verdächtigen Beschwörungsformeln des Vampirs. Wieder der selbe Zauber! Der Blitz beginnt 10cm. über Durins Kopf, fährt in der Schläfe durch diesen und passiert dann Fionas Oberkörper sowie Llandors Hüfte, um dann krachend in die Wand einzuschlagen. Sehr gute Ohren können hören, wie der unsichtbare Feind nach seiner magischen Attacke wieder die Position an der Decke wechselt.
Llandor durchzuckt ein gleißender Schmerz, und ihm wird klar, das sie dem Unsichtbaren so nicht beikommen können. Er ruft mit donnernder Befehlsstimme, die er sich in seinen Kämpfen in den Wäldern von Cormathor zugelegt hat:
"Raus hier! Alle raus!"

Von dem Blitzstrahl stark verwundet, spricht Fiona eine Zauberformel und zieht sich dann erstmal in den Schutz der magischen Sphäre zurück, von wo aus sie sich konzentriert umsieht.

Phelix bewegt sich nach draussen, so weit er kann von der Krypa weg und steckt dort angekommen erst ein mal den silbernen Dolch weg.

Dieses Mal hat der Blitz seine Spuren weitaus zerstörerischer hinterlassen: Llandors magischer Umhang wurde in Brand gesetzt und die kümmerlichen Reste davon liegen qualmend auf dem Boden der Gruft

"In Ordnung, Herr Elf!", erwidert Durin Llandors Aufforderung. Er dreht seinen Gefährten den Rücken zu und deckt den Rückzug.

Targo bewegt sich etwas von der Krypta weg, um den anderen Platz zu machen. Er behält weiterhin den Eingang im Auge, bereit, einen weiteren Zauber zu wirken.

Morningstar

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #101 am: 09.04.2009, 00:40:02 »
Quamara bewegt sich auf die Aufforderung des Elfen hin auch rückwärts zur Tür und bereitet sich darauf vor, den Vampir von ihrer göttlichen Energie kosten zu lassen
Die Energie entfaltet sich im ganzen Raum.
Durch die heilige Macht verwundet stößt der Vampir einen lauten und durchdringenden Schrei aus. Er scheint irgendwo im Süden an der Decke zu hängen. Langsam werden die Umrisse des Vampires sichtbar. Und dann kommt er runter. Doch nicht an einem Stück, sondern in vielen kleinen Bröckchen, die knisternd auf den steinernen Boden fallen.

Der Kampf ist gewonnen!

Morningstar

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« Antwort #102 am: 09.04.2009, 01:05:10 »
Langsam aber sicher bröckelt der Rest des Vampires von der Decke. Ab und zu klimpert es: Ein magischer Ring fällt herunter, oder magische Armschienen. Auch sein Umhang ist magisch und zu guter letzt fällt noch ein schlanker Zauberstab herunter.
Ausserdem scheint der Vampir im Laufe der Jahrhunderte, in denen er seine traurige Existenz fristete, einige Reichtümer angehäuft zu haben. So finden sich in der Gruft einige Säcke mit Goldmünzen. Einen edlen Ring hatte bereits Llandor in Beschlag genommen, denn Chahir hatte einen Dunkelheitszauber darauf gewirkt.
Wenn ihr den Sarg Chahirs öffnet, in dessen Deckel sein Gesicht eingearbeitet ist, so findet ihr außerdem einen großen Smaragd darin.
Der andere Sargdeckel des Sarges, in dem die beiden Vampirgezüchte hausten, ist mit dem Gesicht einer Frau verziert.
Am Fußende stehen jeweils die Namen: Chahir und Nenya.
An der zueinander zugewandten Seite jeweils steht in den selben veralteten Schriftzeichen, wie am Eingang schon: In Liebe, für ewig
Offenbar ist diese Frau schon vor langer Zeit irgendwo in Dolchtal zerstört worden, Llandor erinnert sich in dem Zusammenhang mit der Geschichte Chahirs, die ihm am Eingang der Gruft eingefallen war, auch an etwas derartiges.

Durin Eisenschild

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« Antwort #103 am: 09.04.2009, 01:26:59 »
Sämtliche Feinheiten der Geschichte scheinen spurlos an Durin vorbei zu gehen, er sieht nur das Offensichtlichste.
"Was wird nun aus den Überresten? Das kann doch nicht schon alles gewesen sein. Oder sind diese Viecher doch nicht so mächtig?", fragt der Zwerg stirnrunzelnd.
Trotz seiner stoischen Natur kann man erkennen dass ihm seine Verletzungen doch zu schaffen machen.
"Jemand sollte sich um Llandor kümmern", meint er fast beiläufig, "Das sah eben ziemlich gefährlich aus. GEHT ES EUCH GUT, HERR TIRIANDELL?!"

Fiona

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« Antwort #104 am: 09.04.2009, 09:42:27 »
“Ich kümmere mich mal um die schwersten Verwundungen,” sagt Fiona und wirkt einen Zauber, der neben ihr selbst auch Durin, Llandor und Quamara mit neuer Lebensenergie versorgt, die langsam einen guten Teil der Verwundungen schließt.

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