Ihr steigt die Treppe hinab, ohne, dass ihr eine Falle auslöst. Zumindest vermutet ihr das, denn nichts deutet auf eine solche hin.
Unten angekommen geht der Komplex, wie Targo berichtet hat, in eine natürliche Höhle über: Die Wände sind unregelmäßig und die Höhle ist breit genug, um in lockerer Formation zu gehen. Die Nahkämpfer gehen wieder an die Front, nachdem Targo mit der Untersuchung der Treppe fertig ist.
In die Höhlenwände sind in unregelmäßigen Abständen ebenfalls Gräber gehauen - offenbar für die weniger privilegierten dieses uralten Volkes: Es sind schlichte Aushöhlungen, in denen ihr dann und wann die Überreste von humanoiden Knochen entdecken könnt. Einige der Knochenhaufen sind von einer dicken Schicht gelblichen Schimmels überzogen. Die Höhle verengt sich nach etwa zwanzig Metern kurz und weitet sich dann in einer großen Kammer wieder aus.
Soweit der Schein von Llandors mächtigem Lichtzauber reicht, könnt ihr auch dort die primitiven Gräber an den Wänden sehen (hier jedoch ohne den Schimmel). Und in einiger Ferne - dort ist die Leuchtkraft nicht mehr sonderlich stark - könnt ihr eine sonderbar aussehende Statue ausmachen, die ungefähr drei Meter hoch ist. Das dort dargestellte Lebewesen erinnert an ein riesiges Insekt mit knolligen Augen, hervorstehenden Mandibeln und einem langen, ovalen Kopf.