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Autor Thema: die Ebenen der Verzweiflung  (Gelesen 12837 mal)

Beschreibung: Schattenwelt

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der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #60 am: 22.07.2009, 07:23:43 »
@ Silivros (du erkennst diese Art von Riesemoskito, doch sehen sie anders aus als in den sumpfigen Teilen der Feenwildnis, diese hier scheinen eine dunkle Schattenart zu sein, das grünliche Gift schätzt du auf ein lähmendes Gift ein, in der Feenwildnis haben die Moskitos eine Schwachstelle: Feuer... wenn die Flügel versengt sind sind sie wehlos...)
Die Schattenmoskitos tänzeln weiter um euch herum, es scheint als würden sie warten, bis ihr zu Boden geht
Doch durch die androhende Gefahr habt ihr zum Umfallen zu viel Adrenalin im Blut. Denn eines ist euch bewusst, wenn ihr jetzt umfallt, wird es für immer sein...

(passive perception)

das Summen und euer Vorbereiten auf den nächsten Kampf hat weitere Räuber angelockt, wieder seht ihr die seichten Fäden und die finsteren Schatten um euch herum kreisen...(4m entfernt, neben den Riesenmücken)

Sanjan, von den Bahir

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #61 am: 22.07.2009, 11:15:55 »
„Ashkiiz laß dich nicht von ihnen stechen. sagt Silivros zu ihr. Er schließt die Augen und murmelt hektisch einen Zauber. Durch den Zauber werden seine vorgehaltene linke Hand von einem Ring aus Feuer umgeben. Als er die Augen öffnet, deutet er auf eines der Insekten was dicht bei den anderen ist. Das Feuer strömt von seiner Hand auf das Insekt zu. Neben dem Insekt sammelt es sich und bildet eine züngelnden Flammenkugel die immer wieder versucht das Insekt zu verbrennen.

Schwerer Atmend richtet Silivros weitere Worte an Ashkiiz: „Wenn du auch Feuer rufen kannst mach es. Bleib aber dieser Kugel fern sonst verbrennst du dich.“

der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #62 am: 03.08.2009, 11:23:17 »
Die finsteren Mücken scheinen sich vor dem Feuer zu fürchten, denn sie nehmen Abstand von der flammenden Kugel. Die Kugel versengt einer der Mücke einen Flügel, washalb diese summend in den Sumpf fällt und hilflos umher paddelt. Kurz darauf taucht einer der schattenartigen Echsen auf und verschlingt die hilflose Mücke. Sofort taucht es wieder ab.

Das Konzert der Mücken wird lauter, immer heckischer wirken ihre Bewegungen und ihr langer, gieriger Rüssel macht nun bedrohliche klappernde Geräusche...

Sanjan, von den Bahir

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #63 am: 05.08.2009, 15:26:02 »
Silivros blickt nach rechts und links. Er versucht abzuschätzen welche Mücke näher steht. Als er eine passende gefunden hat, hebt er die Hand. Er deutet auf die Flammenkugel und bewegt die Hand schwerfällig in Richtung der nächsten Mücke. Die Flammenkugel folgt dieser Bewegung. Sie stoppt neben der Mücke und verharrt dort. Ab und an züngeln ihre Flammen nach den Mücken die ihr zu nahe kommen.

Das die ins Wasser gefallene Mücke vershclungen wurde, shceint er noch gar nicht realisiert zu haben.

der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #64 am: 12.08.2009, 08:01:27 »
die Mücken verbrennen augenblicklich, als die sengende Feuerkugel sie in ein brennendes Inferno einhüllt.

Nach einiger Zeit scheinen die Mücken von euch abzulassen. Auffällig ist, dass die verbrannten Mücken einen verschmorten Geruch ablassen, den die Mücken scheinbar nicht ausstehen können....


lafadiel

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #65 am: 12.08.2009, 09:00:08 »
Ich habe anscheinend keine andere wahl, dachte ashkiiz laut. ein böser blick machte sich daraufhin in ihrem bleich grauen gesicht breit.

voller zorn schließt ashkiiz die augen und murmelt etwas in einer für silivros fremden und doch teuflischen sprache. ihre schwarze kugel hält sie in ihrer rechten und spannt ihre linke hand an, sodass ihre form unnatürlich wirkt.
dann deutet sie mit ihrer hand auf eines der insekten. ihre stimme wird immer rauher und tiefer, fast wie besessen. plötzlich fängt eines der mücken funken und verbrennt dann in einer dunkelroten flamme.

Sanjan, von den Bahir

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #66 am: 17.08.2009, 18:55:26 »
Aus den Augenwinkeln blickt Silivors zu Ashkiiz während diese ihren Zauber vollendet. Dabei macht er einen behäbigen Schritt nach vorne um nicht weiter in den Schlammigen Boden zu sinken.   Seine Flammenkugel verharrt derweil an Ort und stelle. Immer mal wieder züngeln Flammen durch die Luft, auf der Suche nach etwas was sie verbrennen können.

Nachdem Ashkiiz ihren Zauber vollendet hat. Wendet Silivros seinen Blick auf die Anderen Insekten. Ob sie einen erneuten Angriff wagen oder den Rückzug antreten.

der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #67 am: 03.09.2009, 14:59:20 »
erschöpft sinkt ihr zu boden und macht erstmal eine pause, in dem schlammigen Schattenmorast. Es riecht immernoch nach verbrannten Kadervern der Mücken. Die gefräßigen Schattenechsen, so merkt ihr, scheinen sich bei dem Festmal , welches ihr Ihnen zubereitet habt nun nicht mehr für euch zu interessieren.

Dennoch habt ihr das Gefühl schnell weiter zu ziehen, da sich die Lage auch schnell wieder ändern könnte. Als ihr eure müden Knochen erhebt, blickt ihr euch in die sumpfige scheinbar endlose Lanschaft.

intuitive Eingebung: (ein Gefühl der Gefangenschaft macht sich breit in euch, so als würdet ihr wissen, das eine sehr vertraute Person große Schmerzen erleidet...)

Fern blickt ihr in die Richtung der Berge, welche sich in weiter Ferne vor euch auftun. Ihr blickt auf eine gähndene, riesige Gebirgskette... -das Ende des Supfes.

Sanjan, von den Bahir

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #68 am: 06.09.2009, 11:42:08 »
Silivros rappelt sich vom schlammigen Boden auf. Es war nötig sich zu setzen, auch wenn es für ihn viel zu kurz war. Langsam läßt er den Blick in der Ferne umher wandern. Diesen Sumpf findet er schrecklich, der Staub der Ebene war ihn viel angenehmer. Aber wer mag schon durch einen Sumpf wandern, in immer nasser werdenden Sachen und dazu noch in einer so feindseligen Welt?

„Komm wir müssen weiter bevor dieses Ding Hunger auf uns bekommt.“ sagt Silivros ohne sich nach Ashkiiz um zu wenden. Er geht zwei drei träge Schritte voran. Dann bleibt er stehen und sieht sich nach Ashkiiz um.

lafadiel

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #69 am: 06.09.2009, 16:58:40 »
Ashkiiz nickt zustimmend und sieht sich die weite ferne an. sie versucht einen anhaltspunkt in diesr ödnis zu finden und denkt an die nächsten gefahren, die auf sie lauern werden.
ein kurzes sarkastisches lachen ist zu hören. "ha! welch ironie!....."
sie wird leise und atmet tief ein, "dem ganzen hier wollte ich entfliehen, und jetzt?"
sie blick zu silivros. ein finsterer gefühlskalter blick betont ihre rabenschwarzen augen, "der tod ist hier nur ein ewiges dasein deiner selbst. es wird uns aufspüren und finden. wir müssen hier raus bevor es zu spät ist. "

der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #70 am: 06.09.2009, 17:18:09 »
ein fauliger Wind durchstreift euer langes, vom Sumpf verkrustetes Haar.

der endlose Marsch durch die Steppe, der Durst und der Hunger machen euch zu schaffen. (Stärke+ Konsti temp -2)

ihr wisst, das ihr verloren seid, wenn nicht bald etwas passiert...
Eure Füße beginnen langsahm tuab zu werden, selbst das Kribbeln verschwindet, eure Beine zittern und eure Zunge ist gänzlich Trocken.
Die Grüne Sonne geht unter und mit ihr schwindet auch eure Hoffnung auf Leben. Ein kaltfauler Wind durchstreift wieder eure Haare und hinterlässt einen säuerlichen Geschmack auf eurer Zunge. Er scheint euch auszuzehren. Es ist, als würde die Welt um euch herum zu dem machen was sie selbst ist, ein Ort des Todes und der Finsternis.
Erst ist es Silivros und kurz darauf Ashkiiz die zusammenbrechen und im Sumpf liegenbleiben. Nur bruchstückhaft nehmt ihr einen Schemen wahr, von Kreaturen, die sich euch nähern. Es müssen humanoide Gestalten sein, denn sie gehen auf zwei Beinen udn sind Menschengroß. Alles was ihr davon seht, sind die in schwarzes, glattes Leder gehüllten Beine und die kräftigen echsenartigen Beine ihrer Reittiere, welche ein furchteinflößendes Knurren zu erkennen geben. In einer düsteren und harten Sprache nehmt ihr eine Frauenstimme wahr (Zah hat! ahr ashui.. thon nurrag !). Ihr versteht kein Wort doch merkt ihr , wie euch geschickte und starke Arme emporziehen und auf die großen auf zwei Beinen laufenden  olivgrüngeschuppten Echsen laden und fesseln. ... Dann überkommt euch Kälte und ein Scheleier der Finsternis umhüllt euch. Als eure Sine schwinden spürt ihr wieder das Leiden , so als würdet ihr um eine euch nahestehende Person trauern, von der ihr wisst, das ihr grade schlimmes wiederfährt. Ihr hört ein hämisches schallendes Gelächter einer Stimme, welche euch sehr bekannt vorkommt: iribesso ist gut, gebt auf euer Ziel erreicht ihr niemals. Auch wenn der schmerzerfüllte euch helfen würde, ihr seid dem Tod schon so nahe, haha Lügenzunge bleibt wo Sie ist! Plötzlich wird die Vision von einem grünen, grellen Blitz gestört, eine Wut manifestiert sich in eurem Körper und füllt euch mit neuer Kraft und Stärke. Ihr werdet eure Pflicht erfüllen, das weiss ich! Zeigt dieser Made das dass grüne Feuer stärker its als der trügerische violette Schein, dann werde ich perönlich euch belohnen!

der Geissler

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #71 am: 06.09.2009, 17:21:43 »
OT: Ende des Teils "Ebenen der Verzweiflung".

Bitte schreibt noch einen Abschlusspost für das Kapitel, wie ihr auf die EIngebungen bzw. die Vision reagiert.

Belohnung: 1000 EP

Weiter geht es dann im Abschnitt: "Gloomworough, Stadt der Rabenkönigin"

Viel Spass

lafadiel

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #72 am: 08.09.2009, 23:01:43 »
MIt neuer hasserfüllter Kraft richtet sich ashkiiz, gedanklich auf. sie ballt ihre hände zusammen und spürt die energie, die von diesem grünen blitz ausging.
sie verhält sich still und versucht nicht das bewusstsein zu verlieren.
« Letzte Änderung: 08.09.2009, 23:03:56 von lafadiel »

Sanjan, von den Bahir

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die Ebenen der Verzweiflung
« Antwort #73 am: 09.09.2009, 17:56:03 »
Soweit weg und doch ist er so nah. Silivros fühlt in sich die Wut, die ihn neue Kraft gibt. Es ist aber keine Wut die sich in Hass und Verachtung umwandelt. Es ist einfach Wut. Wut auf Iribes aber auch Wut auf sich selbst, dass er so schwach ist und zusammen gebrochen war. Das er einfach aufgegeben hatte.

Jetzt brachte ihm die Wut neue Kraft. Wenigstens seinen Geist. Sein Körper sah es ganz anders. Mehr als einen kurzen Versuch die Fesseln zu lösen und kleinen Bewegungen schaffte er nicht. Silivros war zu sehr geschwächt von der Reise.
Am Ende nutzte er seine neu gewonnene Kraft dazu über das erlebte zu reflektieren und seinen Körper obgleich der unbequemen Lage ruhe zu gestatten.

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