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Autor Thema: Dunkle Schwingen über Freihafen  (Gelesen 51527 mal)

Beschreibung: Teil 1: Die Luft wird dünner...

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Tex

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« am: 12.04.2009, 11:35:16 »
Teil 1: Die Luft wird dünner...

Für die fünf - twils unfreiwillig angeworbenen - Abenteurer ist es ein geradezu angenehmer Spaziergang durch die noch verschlafene Stadt. Die Sonne hat sich noch nicht über den Horizont erhoben, und der Himmel ist noch in diesiges Grau gehüllt, als sich die fünf noch getrennt voneinander auf den Weg machen. Die Straßen Freihafens sind noch zum größten Teil wie leergefegt, kein Vergleich zu dem Gedränge, welches vor allem im Hafenviertel am Tage herrscht. Lediglich ein paar Frühaufsteher sind unterwegs, darunter ein paar Ochsengespanne, die schwer beladen mit allen möglichen Gütern durch die Straßen steuern, um die Märkte und Läden der Stadt zu beliefern, und das monotone Stampfen der Hufe auf dem festgetretenen Schlamm ist das einzige Geräusch, das in der noch nicht ganz erwachten Stadt zu hören ist.

Als schließlich die aufgehende Sonne über den Rand des Horizonts dringt und die ersten Strahlen die Stadt in ein goldenes Licht hüllen, treffen sich die fünf ungleichen Gestalten vor dem Gebäude der Halblings-Wohlfahrtsgesellschaft im Ostbezirk Freihafens. Das Gebäude der Gesellschaft ist kaum zu verfehlen, dominiert es doch das Feld der Ehre, jenen großen Platz im Zentrum des Ostbezirks. Bei Tag ist dieser Platz nichts weiter als ein Marktplatz, und die ersten Händler bauen bereits zu dieser frühen Stunde ihre Stände auf - bei Nacht jedoch verschwinden die Stände und der Platz wird von vermummten Duellanten bevölkert, die mit wirbelndem Umhang und blitzendem Stahl ihre Ehre verteidigen wollen.

Das Gebäude der Wohlfahrtsorganisation selbst ist relativ einfach gehalten, aus grob behauenem Stein gemauert und ohne Schmuck. Die große, offenstehende Eingangstüre in der Mitte wird von zwei grimmig aussehenden Hellebardieren bewacht, die jeden der vielen Besucher - überraschend viele zu dieser Uhrzeit, und weniger überraschend zum größten Teil Halblinge - anhalten und befragen, so dass sich bereits eine kleine Schlange am Eingang gebildet hat.
« Letzte Änderung: 22.05.2009, 06:57:53 von Tex »
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Lyathan

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #1 am: 13.04.2009, 11:52:53 »
Lyathan war mit So-Kehur etwas früher aufgebrochen, um sich noch kurz nach einem Pelortempel umzusehen. Er hatte mit Priestern des Pelor desöfteren gute Erfahrungen gemacht, und so würde er im Notfall dort hinteleportieren, wenn die Lage aussichtslos, und er womöglich vergiftet wäre. Doch leider verlief die Suche nach einem solchen Tempel ergebnislos - anscheinend betet man in Freihafen nicht zu Göttern, deren Anhänger Lyathan vertrauen würde.
Also hat er sich mit seinem Gefährten So-Kehur dann direkt zu Finn aufgemacht, so dass sie pünktlich dort sein würden. Unterwegs hat er noch zwei Schutzzauber auf sich und seinen Vertrauten gelegt und sich eine ruhige Ecke im Händlerbezirk genau eingeprägt, sodass er außer seinem Zimmer im Gasthaus noch eine weitere Notfallfluchtmöglichkeit innerhalb Freihafens hat...

Die lange Schlange vor dem Gebäude der Wohlfahrtgesellschaft irritiert den Magier. Er hatte mit etwas mehr Diskretion gerechnet. "So wie es aussieht müssen wir uns anstellen", meint er zu seinem Gefährten, "Was meint ihr ?"
Mit entschlossenen Schritten hält Lyathan auf den Beginn der Schlange zu.

Sutekh Kratos

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #2 am: 13.04.2009, 20:35:39 »
Auch Sukra geht, mit Gharkan im Schlepptau, schnurstracks in Richtung der Wohlfahrtsgebäudes. Er kennt das Gebäude von ausen, doch er war noch nie innen gewesen. "Ein Gebäude weniger, welches ich auf etwas schwierigerem Weg betreten muss... eine Herrausvorderung weniger." denkt er sich und muss schon fast grinsen. Gharkan schätzt er eher so ein, dass dieser auch als Wächter tätig sein könnte. Standhaft, Zäh, Treu und Ehrlich. Nichts für Sukra. Als der Zauberdieb dann die Schlange sieht, bezweifelt er, dass er Rechtzeitig bei Finn ankommen würde, sollte er sich anstellen. Deshalb ignoriert er die Schlange und sagt zu einem der Wächter der die Anstehenden befragt: "Ich bin Sutekh Kratos und habe eine Verabredung mit Finn. Mein Zwergischer Begleiter hier ebenfalls. Sein Name ist Gharkan Steinspalter."

So-Kehur

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #3 am: 14.04.2009, 08:02:52 »
Wortlos folgt So-Kehur durch die Gassen von Freihafen auf der Suche nach einem Pelortempel für Lyathan und schaut sich in der Stadt neugierig um. Ab und zu lächelt er etwas gequält, denn seit er in den vielen Ländern unterwegs war und meistens eher abends seine akrobatischen und schauspielerischen Künste dargestellt hatte, ist er selten um diese frühe Stunde bereits wieder wach gewesen.

Als sie schließlich vor dem Wohlfahrtsgebäude ankommen, ist er doch ein wenig überrascht von der regen Tätigkeit zu dieser Stunde. "Finn scheint entweder früh auf zu sein, oder er ruht erst bei Tageslicht" flüstert er Lyathan leise zu. Dann wirft er einen Blick nach oben, um über den Stand der Sonne abzuschätzen, ob sie noch genügend Zeit hätten und sich anstehen könnten. "Nun, wieviel Zeit haben wir noch" erwidert er auf Lyathans Frage, als gerade in diesem Augenblick zwei weitere Gestalten sich dem Beginn der Schlange nähern und nach Finn fragen. Mit einem Kopfnicken auf diese Beiden schaut er Lyathan fragend an. Einerseits war er zu dieser frühen ungewohnten Stunde noch nicht allzu wach und es hätte ihm nichts ausgemacht hier ein wenig zu warten, aber nachdem sich diese unbekannten Gestalten nach vorne gedrängt haben, sieht er erwartungsvoll und interessiert der Reaktion der beiden Wachen zu.

Cornac Trümmeraxt

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #4 am: 14.04.2009, 15:17:21 »
Cornac schlendert zu Finn, es ist für ihn ein Wechselbad der Gefühle. Zwischen wilder Entschlossenheit und lahmer Entrückheit trifft ihn momentan alles und so stark, dass er sich auf seinem Weg mehrmals an einer Hauswand abstützt.
"Das Essen muss mir quer im Magen liegen...", versucht er sich selbst ruhig zu stellen, doch so einfach ist es nicht.
Es fällt ihm schwer seine ordentliche, berufsbedingte Verschlossenheit wiederherzustellen. Doch irgendwie muss es ihm gelingen.
"Cornac, du schaffst das schon."
Doch der Gedanke daran, dass Finn sich gleich in all seiner Grandeur präsentieren wird, macht Cornac nicht mehr Mut. Diese Erwartung an den Halbling nervt ihn jetzt schon.

Vor dem Gebäude angekommen, blickt er sich um und sieht die Personen, welche die kleine Schlange meiden.
"Ein Zwerg, zwei Spitzohren und eine Mummel, na hervorragend."
Cornac sieht, dass zwei sich zu den Wachen vorarbeiten und so stellt Cornac sich am Ende der kleinen Schlange an, um ein bisschen besser hören zu können.
Er setzt eine mürrische Miene auf, wie es inzwischen normal geworden ist, wohl wissend, dass ihn das noch älter aussehen lässt, als er sowieso schon ist.
So wartet er ab, was sich ergibt. Und wenn sich nichts ergibt, steht er immerhin vor den Vieren in der Schlange.
Er mustert die vier Personen von der Schlange aus auffallend lange. Hat er jemanden von ihnen schonmal zu Gesicht bekommen?
"Alles Wissen stammt aus der Erfahrung." - Immanuel Kant

Tex

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #5 am: 14.04.2009, 20:05:37 »
Brüsk wird Sutekh am Eingang abgewiesen, der Wächter versperrt den Weg mit seiner Hellebarde.

"Jaja, jeder hier hat einen Termin bei Finn", sagt der Mann gelangweilt, während sich im Hintergrund schon ärgerliches Gemurmel erhebt. "Oder eine schwerkranke Mutter, die dringend, wirklich sehr dringend Hilfe braucht und deshalb muss man sofort rein oder oder oder... Alles schonmal da gewesen. Hinten anstellen!"

Als der Wächter endet, sind aus der Schlange verärgerte Rufe zu hören. "Genau!" "Nach hinten, ihr Vordrängler!" "Abkürzen is' nich'!"

Am anderen Ende der Schlange hat sich mittlerweile auch Cornac Trümmeraxt angestellt. Als der Zwerg sich interessiert umblickt, erkennt er in der langen Reihe keine bekannten Gesichter - weder die beiden tuschelnden Elfen neben der Schlange noch der Zwerg und der vermummte Mann, die an den Wächtern direkt vorbei wollten - und gescheitert waren -, kann der Ollam zuordnen.
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Lyathan

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« Antwort #6 am: 14.04.2009, 22:50:03 »
Lyathan nickt in die Richtung, in der gerade der Vermummte und der Zwerg versucht haben Eintritt zu erlangen.
"So funktioniert's wohl nicht" raunt er seinem Begleiter zu.
Dann stellt er sich in der Schlange an, hinter einem Zwerg mit griesgrämigem Gesichtsausdruck. Lyathan mag Zwerge nicht - ihre (in seinen Augen) Beschränktheit und Sturheit ebensowenig wie ihr widerwärtiges Aussehen. So verzichtet er darauf ein Gespräch zu beginnen, und harrt der Dinge, die da kommen.

Sutekh Kratos

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #7 am: 14.04.2009, 23:10:01 »
"Wir haben wirklich einen wichtigen Termin bei Finn und er wird uns mehr als einen Kopf kürzer machen, wenn wir nicht Rechtzeitig bei ihm ankommen! Es es ist wirklich wichtig! Unser Leben und das von anderen hängt davon ab!" fleht Sukra den Wachmann plötzlich in seinem überzeugendstem Ton an. Sein zur Zeit sichtbares Gesicht zeigt nichts als Furcht und Angst. In seinen Gedanken jedoch sagt er sich: "Nun komm schon, du dummer, lahmer Trottel! Lass mich endlich durch!"

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Tex

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #8 am: 15.04.2009, 16:01:49 »
Nur selten wurde der Wächter vor eine solche Entscheidung gestellt. Die Besucher hatten sich hinten anzustellen, niemand drängelte sich vor und fertig. So ziemlich jeder Besucher der Wohlfahrtsgesellschaft hielt sich auch daran, schließlich wollte fast jeder etwas haben, und da machte es sich schlecht, wenn man schon beim Einlass schlechte Manieren zeigte, doch hier lag der Fall anders. Diese beiden waren anscheinend hier, um Finn selbst zu treffen, und er wollte doch Finn nicht verärgern, indem er seine persönlichen Gäste aufhielt? Man kann förmlich sehen, wie es hinter der Stirn des Wächters arbeitet, während er seine eigentlichen Aufgaben, für Ordnung am Einlass zu sorgen gegen das Risiko eines gewaltigen Rüffels von Finn abwägt. Schließlich scheint er eine Entscheidung getroffen zu haben.

"Ihr könnt hinein", sagt er nur und gibt bisher mit seiner Hellebarde versperrten Weg frei.
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Gharkan

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« Antwort #9 am: 15.04.2009, 17:15:01 »
Amüsiert beobachtet Gharkan, wie geschickt Sukra dem Wächter eine Geschichte auftischt, die der Wahrheit ... nun ja ... nicht hundertprozentig entspricht. Der Zwerg muss sich zurückhalten, um nicht mehr als in sich hinein zu kichern und auf diese Weise Sukras Bluff auffliegen zu lassen. Schnell senkt er seinen Kopf und räuspert sich leise. Dann bringt er seine entgleisten Gesichtszüge wieder in Ordnung, hebt seinen Kopf wieder und nickt ernsthaft, um das Anliegen wirkungsvoll zu bestätigen. Als der Wächter schließlich Einlass gewährt , blickt Gharkan ihn im Vorbeigehen mit fast übertrieben freundlicher Miene an.

Drinnen genügt ein anerkenndes Nicken in Richtung Sukra, um erkennen zu lassen, dass der Zwerg erleichtert ist, dass der pünktlichen Ankunft bei Finn nun wohl nichts im Wege steht. Dann schaut sich Gharkan zur Orientierung um, überlässt aber doch wieder Sukra die Führung durch das Gemäuer. Der vermummte Mensch scheint nicht nur Ortskenntnis sondern auch ein gutes Richtungsgespür zu haben. Gleichzeitig ermahnt sich Gharkan einmal mehr, sich nicht eines Tages von diesem unsanft aufs Kreuz legen zu lassen.

Tex

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #10 am: 15.04.2009, 19:39:09 »
Als Gharkan und Sukra an den Wächtern vorbei in das Gebäude treten, brechen draußen vor dem Eingang fast sofort kleinere Tumulte aus. Diejenigen, die sich brav in die Schlange eingereiht hatten, tun ihren Unmut laut kund, und nicht wenige versuchen, es den beiden ehemaligen Gefangenen gleichzutun und an der Schlange vorbei direkt das Gebäude zu betreten. Der Wachmann scheint seine Entscheidung schon fast zu bereuen, haben er und sein Kollege doch nun alle Hände voll zu tun, die aufgebrachten Besucher zurückzudrängen.
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Lyathan

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« Antwort #11 am: 15.04.2009, 20:08:37 »
Irritiert beobachtet Lyathan das Geschehen. Dann wendet er sich an So-Kehur: "Hört mal, ich bin nicht bewandert in...sozialen Dingen. Offen gestanden, ich wüsste nicht, wie ich mit so einem primitiven...Türsteher zu reden hätte. Könntet ihr vielleicht euer Glück versuchen ? Macht ihm doch klar..." der Magier hüstelt "Macht ihm klar, dass wir dieses besondere Angebot erhalten haben...dass wir nichts von Finn wollen, sondern er von uns. Ich werde unterdessen unseren Platz in dieser Schlange sichern."

Cornac Trümmeraxt

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #12 am: 16.04.2009, 00:33:03 »
Es ist nicht Cornacs Art, sich irgendwelche Vorteile zu verschaffen in undurchsichtigen Situationen und diese tumultartigen Umstände innerhalb der Schlange sagen ihm, dass er nicht versuchen sollte in dieselbe Bresche zu schlagen, wie die Männer vor ihm und wie es jetzt auch viele andere versuchten. Vielleicht ist er auch einfach feige, die Frage hat er sich oft gestellt.
Cornac bleibt auf seinem Platz stehen und schaut nur weiter griesgrämig drein.
"Tja, jede Handlung hat ihre Konsequenzen...", kommentiert der Zwerg die Bemühungen des Wachmanns innerlich und schweift wieder zu seinen eigenen Problemen.
"Ja, in der Tat, jede Handlung hat ihre Konsequenzen, nur leider haben auch die Taten anderer Einfluss auf die eigene Schicksalsbahn...
Nunsa..."


Cornac bemerkt, dass sich einer der Elfen hinter ihm anstellt, das nutzt Cornac, um über die Schulter zu blicken und zu dem Elfen hochzublicken.
"Richtig so. Stellt euch nur an, werdet sehen, wird schneller gehen, als jetzt mit dem Pulk reindrängen zu wollen."
Lose versucht der Zwerg ein ungezwungenes Gespräch zu beginnen, um sich von seinen eigenen Gedanken abzulenken.
Aber schnell blickt er wieder an dem Elfen vorbei und dreht sich dann um.
Vielleicht wird der Elf antworten, vielleicht auch nicht. Eigentlich ist es Cornac egal.
Diese quälenden Probleme, sie verhüllen jede Lust.
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So-Kehur

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #13 am: 16.04.2009, 08:01:54 »
Mit einem Grinsen im Gesicht beobachtet So-Kehur das Chaos, das die beiden angerichtet haben, als sie sich vorgedrängt haben. Sein Blick wendet sich dann zu Lyathan, in dem wohl die Hoffnung keimt, das sie sich ebenfalls nun vordrängen sollten oder es zumindestens mal versuchen sollten. "Es scheint so, das die Wachen diese Entscheidung bereits bereuen und ein zweites mal werden sie dies wohl nicht zulassen" klingt seine Stimme nüchtern während er aus den Augenwinkeln weiter das Durcheinander verfolgt. Und sich mit der Wache hier auf offenem Platz anzulegen, war schließlich unter seiner Würde.

So stellt er sich ebenfalls an das Ende der Schlange gemeinsam mit Lyathan an, als sich ein Zwerg vor ihnen umdreht. "Immerhin haben wir eine gute Ausrede, wenn wir zu spät zu Finn kommen. Dieses Chaos hier haben schließlich die Wachen zu verantworten" Auch wenn er befürchtet, das Finn dies nicht so einfach gelten lassen würde.

Sutekh Kratos

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #14 am: 16.04.2009, 13:44:45 »
Sukras Gesicht verwandelt sich binnen Brauchteile von Sekunden von einer Angserfüllten Mine in das Dankbarste Gesicht, das der Wachmann je gesehen hat. Und wieder sind seine Gedanken ganz andere. "Gut so... und nun kümmere dich besser um den Tumult vor dir als dich an mich zu Erinnern...Schnell schlüpft er an diesem vorbei und Gharkan folgt ihm zum Glück auch. Innen versucht er schnellstmöglich Finn ausfindig zu machen. Also blickt er sich als erstes in der Räumlichkeit um und versucht zu erkennen, wer ihm am besten weiterhelfen könnte.

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