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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 131578 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1005 am: 28.01.2010, 08:21:22 »
Ivana hört sich die Ausführungen ihrer Gefährten interessiert an. Dann befeuchtet sie kurz mit der Zunge ihre Lippen, doch eine wesentliche Verbesserung ihrer krächzenden Stimme, kommt dabei nicht heraus.
"Ich halte es für leichtsinnig, einen Gegenstand mit sich zu schleppen, der eine Verbindung mit Shar besitzt." Die Frau schaut die Gelehrten der Gruppe an. "Kann Shar darüber entdecken, wo wir uns befinden? Dann sollten wir diese Gegenstände auf keinen Fall mitnehmen. Wenn schon das tragen dieser Gegenstände Auswirkungen auf die Gesundheit des Einzelnen hat, ist es dumm eine derartige Schwächung ohne Not herbei zu führen. Ich wäre dagegen, die Sachen mitzunehmen. Warum soll ich mir in das eigene Fleisch schneiden ohne Not?"
Die Frau schaut kurz auf den Thron und die seltsame Gestalt darauf. "Wer weiß wie der Seher darauf reagieren wird, wenn wir Schattenmagie mit uns herum schleppen, wo ihn anscheinend eben diese Leute vergiftet haben?"

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1006 am: 28.01.2010, 20:15:41 »
"Da Shar die vollkommene Kontrolle über das Schattengewebe hat, wird sie durch die Mitnahme der Gegenstände gewiss wissen, wo genau wir uns befinden. Dadurch, dass sie eben die vollkommene Kontrolle über das Schattengewebe hat, kann sie auch den Gegenständen jederzeit ihre schattenmagischen Kräfte rauben. Es wäre nicht wirklich schlau von Shar, wenn sie uns Kräfte gewähren würde, damit wir unser Ziel erreichen können und ihre Diener besser töten können. Außer geistigen Schäden hätten wir dann keinerlei Nutzen von den Gegenständen, auch wenn die Benutzung eines einzigen Gegenstandes auf lange Sicht wohl kein irreperablen Schäden am Verstand anrichten würde, den man nicht auch ohne jegliche Magie auskurieren könnte durch viel Ruhe und Meditation. Aber bei der Benutzung von zu vielen Schattengewebe-Gegenständen kann es schnell sehr kritisch werden.

Tränke, die uns auch in Zonen toter Magie vor extremer Hitze oder Kälte schützen, klingen im ersten Augenblick schon verführerisch, aber wenn man bedenkt, dass Shar einem diesen Vorteil jederzeit nehmen kann und es einem dazu noch schädigt für einen gewissen Zeitraum, ist das alles wohl letztendlich keine sinnvolle Investion. Selbst wenn wir eben irgendwo solche Tränke auftreiben könnten, ohne uns in allzu große Gefahr zu begeben. Denn sich effizient gegen extreme Hitze und Kälte zu schützen, wäre wohl in der Anauroch selbst das Allerwichtigste. Wichtiger als einzelne Gegenstände, die jemanden ein bißchen stärker im Kampf machen.

Als Priester Oghmas bin ich sowieso gegen das Benutzen von Gegenständen mit der verderbten Macht Shars. Aber alles, was ich gesagt habe, entspricht schon der Wahrheit! Das alles habe ich nicht bloß deshalb gesagt, weil ich als Oghma-Priester grundsätzliche Bedenken gegen die Benutzung solcher Gegenstände habe."


Dann macht Darvin eine kurze Pause und sagt zu den anderen noch: "Wenn die ganze Angelegenheit nun geklärt ist und niemand über eine Möglichkeit verfügt die helle Flüssigkeit näher zu anaylsieren, würde ich meiner Gottheit ein paar Fragen zu ihr stellen. Fallen jemand noch andere sinnvolle Fragen ein, die mit 'ja' oder 'nein' beantwortet werden können? Insgesamt kann ich meiner Gottheit Oghma neun Fragen stellen, wenn ich die Gebete von einer gesegneten Schriftrolle ausspreche, die ich in der Kerzenburg damals erworben habe. Aber einige Frage sollten schon über die beiden Flüssigkeiten gestellt werden. Falls die helle Flüssigkeit wirklich ein Gegengift zur dunkelvioletten Flüssigkeit ist, stellt sich sowieso die Frage, ob man es jemanden einflößen muss oder jemandem zum Beispiel einfach nur draufstreichen muss auf den Körper."

Selvan

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1007 am: 28.01.2010, 21:13:28 »
Während Selvan mit einem Ohr Darvins gewohnt langatmigen Ausführungen lauscht, betrachtet der Goldelf die erbeuteten schattenmagischen Schätze, indem er sie vor sich in der Luft schweben und dabei langsam rotieren lässt.

Das Argument, dass Shar wohl ein begründetes Interesse daran hat, ihnen die Schattenmagie zu verweigern, sobald die Ringträger sich zu einer echten Bedrohung für die Pläne der Umbravar entwickelt haben würden, ist tatsächlich nicht von der Hand zu weisen.

Da überdies noch gewisse ethische Bedenken hinzukommen, lässt Selvan die Gegenstände schließlich unangetastet zu Boden sinken und seufzt resignierend. "Vielleicht habt Ihr Recht. Die möglichen Vorteile dieser Ausrüstung wiegen nicht die Tatsache auf, dass wir uns durch sie auf eine unheilige Allianz mit der dunklen Göttin einlassen würden."

Da sich dieses Problem nun erledigt zu haben scheint, widmet Selvan seine Aufmerksamkeit wieder dem vermeindlichen Terraseer, der in der Tat einige Fragen aufwirft. Als Dravin schließlich anbietet, Oghma selbst um Rat zu ersuchen, wird Selvan hellhörig.

Nach kurzer Überlegung schlägt er vor: "Fragt ihn zunächst, ob diese Flüssigkeit den untoten Sarrukh von seiner Starre befreien wird. Weitere Fragen können wir uns - so es die Wirkungsdauer des Zaubers zulässt - danach immer noch überlegen."
« Letzte Änderung: 28.01.2010, 21:14:48 von Selvan »

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1008 am: 28.01.2010, 22:26:12 »
Kläffend und knurrend folgt Algena ihrem Herren und bezieht mit ihm Stellung bei der Tür, doch es bleibt ruhig. Keine weiteren Feinde künden sich an und auch aus den seitlichen Räumen scheinen keine weiteren Angreifer zu kommen. Vor Selvans Augen entschlüsseln sich derweil die Auren der gefundenen Gegenstände der Umbravar. Es liegen durchaus potente Verzauberungen auf ihnen, doch ob sie es wert genug sind, sich mit der finsteren Kraft des Schattengewebe einzulassen? Selbst in Selvan scheint mittlerweile die Skepsis zu wachsen.[1]
 1. siehe Antwort im Würfeltopic
« Letzte Änderung: 28.01.2010, 22:26:42 von Schreckensjul »
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Darvin Zoran

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« Antwort #1009 am: 30.01.2010, 13:50:40 »
Darvin sagte den anderen noch, dass er nicht allzu lange zögern darf beim Stellen seiner Fragen, dass er die Antworten seiner Gottheit während dem Ritual nicht diskutieren darf und sich voll ganz auf die Fragen und die jeweiligen Antworten seiner Gottheit konzentrieren muss.  Als dann alles erst einmal gesagt worden ist, was die anderen noch momentan sagen wollten, holte Darvin eine heilige, gesegnete Schriftrolle hervor, die ihm ein göttliches Gespräch mit seiner Gottheit ermöglichen würde.

Darvin legt zunächst die beiden Flüssigkeit vorsichtig und natürlich verschlossen vor sich auf den Boden ab, während er sich kurz darauf mit der Schriftrolle, die etwas nach Weihrauch riecht, auf den Boden kniet. Die dunkelviolette Flüssigkeit links vor sich und die helle Flüssigkeit rechts vor sich auf dem Boden liegend. Leise rezitierte Darvin heilige Verse und Worte zu Ehren Oghmas. Darvin tat dies für einen längeren Zeitraum und war vollkommen auf diese Zeremonie zu Ehren Oghmas, um diesem einige Fragen zu stellen, konzentriert.

Nach einiger Zeit stellte Darvin voller innerlicher Freude fest, dass die Verbindung mit seiner Gottheit hergestellt ist und er nun Kontakt mit ihr aufnehmen kann. Dies nutzt Darvin sogleich um seiner Gottheit die Frage zu stellen, die Selvan gerne erst einmal wissen wollte zu Anfang gleich: “Hebt die helle Flüssigkeit, die rechts vor mir auf dem Boden liegt, die Vergiftung der Gestalt hier auf dem Thron wieder auf?“

Geduldig wartet Darvin nun auf die Antwort seiner Gottheit, die wohl alsbald in seinem Kopf erklingen wird, um dann sogleich und ohne schuldhaftes Zögern, ihm die nächste Frage zu stellen.

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1010 am: 30.01.2010, 20:26:27 »
Im Gebet versunken wird Darvins Geist der Welt entrückt, als er seine Frage stellt, erhält er alsbald eine Antwort. Eine Stimme wohlklingend wie die eines Barden, gütig wie die eines liebenden Vaters und doch fern und unnahbar, durchhaucht von der Essenz der Göttlichkeit.

"JA" erschallt es in Darvins Geist.
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Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1011 am: 31.01.2010, 00:57:25 »
Die Entwicklung des Gespräches gefiel Susi nicht gerade sehr, aber alles half nichts, die Front der Gegner war zu groß und außerdem schien der Vorteil sich sehr schnell in Luft auflösen zu können. Es war der letzte Punkt, der die Kämpferin wirklich überzeugt hat, denn sie störte es wenig für die Rettung von Mystra zu Mitteln des Feindes zu greifen, wenn diese zweckdienlich sind.
"Ich habe verstanden. Auch wenn ich mich frage, wieso Shar die Magie von den Gegenständen nehmen sollte, solange sie nicht weiß, was hier geschehen ist." Sagt Susi und gibt damit auf, vor allem, weil für die Kämpferin nur das Kettenhemd interessant gewesen wäre, denn mit dem Rest kann sie nichts anfangen.
Danach geht Susi und macht das, was sie vorhin angekündigt hat, sie geht in Richtung des Raumes, der vom Thron aus gesehen rechts vom Hauptraum abzweigt.
Kurz bevor sie durch die Türöffnung tritt, dreht sich die Halruaanerin um und fragt ihre hoch geschätzte Kampfgefährtin: "Du kommen mit? Dann ich kann nicht machen falsch." Dabei lächelt Susi die Comyrerin freundlich an.

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1012 am: 31.01.2010, 16:27:19 »
Spürbar dankbar nimmt Darvin die Worte seines Herrn entgegen und fragt dann sogleich intensiv in sein göttliches Gespräch vertieft: "Muss die helle Flüssigkeit der Gestalt auf dem Thron vollkommen eingeflösst werden, damit sie ihre Wirkung als Gegengift entfalten kann?"

Nachdem diese Frage beantwortet ist, führt Darvin hochkonzentriert und die Außenwelt nicht mehr wirklich wahrnehmend sein göttliches Gespräch zu Ende.
« Letzte Änderung: 02.02.2010, 23:07:28 von Darvin Zoran »

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1013 am: 01.02.2010, 08:16:42 »
Ivana nickt, als sich entschlossen wird, die Gegenstände der Umbravar nicht zu benutzen. Ihr scheint es viel zu gefährlich, derartige Gegenstände mitzunehmen, wenn die Gefahr besteht sich dadurch in einen sabbernden Idioten zu verwandeln. Die Anwendung der Magie von Darvin schaut sie interessiert zu. Doch sie kann wenig zu dieser Sache beitragen, erscheint das Ganze ihr einfach zu unverständlich. Als Susi dann das Angebot macht, sie zu begleiten, nickt die Frau.
"Ist vielleicht besser, als hier rum stehen und Löcher in die Decke zu schauen." Mit schnellen Schritten begibt sich die Frau zu der Halruaanerin. "Dann lass uns mal schauen, ob hier noch etwas interessantes zu finden ist."

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1014 am: 01.02.2010, 10:42:34 »
Susi freut sich offensichtlich, dass Ivana sie begleitet, selbst wenn zu befürchten ist, dass es in dem Raum so interessant wird, wie in allen anderen und es gar nicht nötig wäre, dass die Cormyrerin auch einen Blick reinwirft.
Mit Ivana an ihrer Seite, tritt die junge Frau dann in den Nebenraum hinein und schaut sich darin um. Sollte sich in dem Zimmer nichts Interessantes finden lassen, hieße es danach sich umschauen, ob von dort aus ein Weg weiterführt, wie auf der anderen Seite des Thronsaals.
Während sich die beiden Frauen umschauen, fragt Susi ihre Freundin - sofern dies nach so kurzer Zeit gesagt werden kann: "Du ernst denken, dass es nicht klug, wenn haben magische Waffen? Ich mich noch fragen, ob nicht doch ein Vorteil es wäre. Wir würden auch nur mit Waffen kämpfen für gute Sache." Gibt Susi zu bedenken und scheint das Ganze so einfach doch nicht abstreifen und vergessen zu können. "Es werden schwer ohne Magie. Magie ist Teil von Stärke, ist Teil von Geschick, ist Teil von Schnellsein. Außerdem es sein Schutz, auch wenn ich wissen, wie auf mich aufpassen können, auch ohne Magie. Du auch viel verlieren, wenn verlieren Magie."

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1015 am: 02.02.2010, 08:16:47 »
"Ich weiß, dass wir viel verlieren, wenn die magie aufhört zu wirken." Die Cormyrerin schaut wütend zu der Freundin. Es ist klar, dass die Frau nicht wütend auf die Halruaanerin ist, sondern eher die Situation verabscheut, in die sie geraten könnten. "Aber die andere Möglichkeit ist auch nicht gut. Die Gegenstände, die mit Schattenmagie geschaffen werden, greifen deinen Geist an, wenn ich unsere Gelehrten richtig verstanden habe." Wie zur Bekräftigung tippt sich die rothaarige Frau an die Stirn.
"Was haben wir davon, diese Gegenstände mitzuschleppen, wenn wir dadurch wie Kinder werden oder sogar sterben?" Die Ritterin zuckt enttäuscht mit den Achseln. "Mir gefällt dies alles auch nicht. Aber ich fürchte, wir haben keine andere Wahl."

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1016 am: 02.02.2010, 23:50:47 »
Als Darvin das Gespräch mit seiner Gottheit beendet hat, dankt er noch einmal in Gedanken seiner Gottheit inbrünstig, dass sie ihn für sich Zeit genommen hat und ihm so gut weitergeholfen hat. Es ist für Darvin immer ein sehr angenehmes Gefühl mit seiner Gottheit Kontakt aufzunehmen und diesen speziellen Funken der Macht von Oghma spüren zu dürfen. Er erklärt seiner Gottheit, dass wenn dieser Auftrag erst einmal beendet ist, dass er wieder seine Dienste als Gelehrter und Wissenshüter in Silbrigmond mit vollem Elan aufnehmen wird. Da das Schicksal von ganz Faerun hier allerdings auf dem Spiel stand, war es unbedingt notwendig, dass er sich erst einmal mit voller Kraft dieser Aufgabe widmete, was ja sicherlich auch im Interesse seiner Gottheit ist.

Nachdem Darvin wieder bei vollen Kräften ist nach dem Gespräch mit seiner Gottheit. Packt er erst einmal die dunkelviolette Flüssigkeit in seinen Rucksack ein und nimmt die helle Flüssigkeit an sich, da er diese ja noch für die Behandlung des Terraseers benötigt.

Darvin ruft dann die anderen zusammen, auch Amyr und sagt dann seinen ganzen Begleitern, die um ihn herum nun versammelt sind: "Ja, die helle Flüssigkeit vermag den Terraseer aus seinem Zustand zu befreien und man muss ihm nur einen Teil davon einflößen. Durch Oghma bin ich mir nun auch völlig sicher, dass es der Terraseer ist auf dem Thron. In einem Radius von mindestens hundert Meilen von Oreme entfernt, beginnt schon die Zone der toten Magie. Vielleicht auch schon wesentlich früher. Die dunkelviolette Flüssigkeit könnte im Kampf gegen feindliche Untote nützlich sein. Schon der bloße Kontakt mit dieser Flüssigkeit sorgt dafür, dass ein feindlich gesonnener Untoter von dessen Wirkung betroffen wird. Für einfache Sterbliche ist diese Flüssigkeit jedoch vollkommen ungefährlich. Diese beiden Umbravar wussten nichts davon, dass wir zum Terraseer gehen wollten. Sie hatten wohl ihre ganze eigenen, finsteren Ziele mit dem Terraseer. Es werden ihnen höchstwahrscheinlich keine weiteren Umbravar an diesen Ort folgen.

Ich werde nun dem Terraseer das Gegengift verabreichen. Dann bekommen wir endlich unsere Information, die so wichtig für das Schicksal Faeruns ist. Vergesst bitte alle nicht: Dieses Wesen ist eines der mächtigsten Geschöpfe ganz Faeruns, entsprechend will es auch behandelt werden. Thröne werden schließlich für mächtige Herrscher gebaut! Zu Anfang werde ich die Gespräche erst einmal führen.", gerade die letzten Passagen seiner Worte übersetzt Darvin für Susi extra noch einmal in Elfische. Sie sind einfach viel zu wichtig.

Dann nimmt Darvin die helle Flüssigkeit heraus und nimmt sich die Zeit dafür, sie ihm vorsichtig einzuflößen. Wenn Darvin merkt, dass die Starre des Terraseers wieder nachlässt, hört er natürlich auf ihm die Flüssigkeit weiter zu verabreichen, geht dann vor dem Terraseer auf die Knie, senkt ehrfürchtig sein Haupt und sagt zu diesem: "Seid gegrüßt, Eure Majestät! Es freut mich, dass das schändliche Gift der Umbravar wieder neutralisiert werden konnte und es Euch wohl nun wieder besser geht. Mein Name ist Darvin Zoran, Priester des Oghma, aus der Halle der Inspiration in Silbrigmond!"
« Letzte Änderung: 02.02.2010, 23:51:23 von Darvin Zoran »

Amyr Wazhay

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« Antwort #1017 am: 03.02.2010, 18:39:02 »
Amyr tritt an Arvilar heran und räuspert sich kurz um den Elfen auf sich auferksam zu machen. "Was meint ihr wird geschehen wenn euer Priester dieses....Wesen...aus seiner Starre befreien wird? Was wenn es uns angreift? Ich brauche dringend Antworten mein Stamm verlässt sich auf mich. Dies alles hier" der Bedine macht eine ausholende Bewegung mit dem Arm welche den gesamten Raum und die offensichtliche Situation mit einschließt. "beunruhigt mich sehr. Ich weiß es klingt selbstsüchtig aber mein Volk wird das erste sein, welche den Machenschaften der Umbravar komplett ausgesetzt sein werden

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1018 am: 03.02.2010, 21:22:28 »
Als Ivana und Susi die bisher noch unerforschten Nebenräume in Augenschein nehmen, können sie ohne große Überraschung feststellen, dass diese ebenso aufgebaut sind, wie jene, in die sich der Umbravar Kharantes geflüchtet hat. Auch hier finden sich Regale, die gefüllt sind mit altertümlichen Folianten und den seltsamen Exponaten eines lange vergessenen Reiches, darunter so wunderliche Dinge wie ein Globus, eine unter den Menschen recht neue Erfindung, welche von den Echsen Oremes offenbar vor Jahrtausenden schon genutzt wurde.

Diese Dinge mögen für einen Gelehrten wie Darvin recht interessant sein, bei Susi und Ivana können sie jedoch sicherlich nicht so eine Begeisterung auslösen und so findet zwischen beide wieder eine Debatte über das Für und Wieder schattenmagischer Gegenstände statt. Doch mitten in diesem Gespräch ertönt schon die Stimme Darvins, welcher nach dem Ende seins göttlichen Gesprächs zu einer Zusammenkunft ruft und seine Erkenntnisse mitteilt.

Daraufhin schickt sich Darvin an dem Echsenleichnam das Gegengift zu verabreichen, wobei er die Flüssigkeit in den geöffneten Mund laufen lässt, wo diese zischend zwischen den Knochen aufkommt und vergeht. Plötzlich kommt Regung in die Gestalt, klappernd erhebt sich das hochgewachsene Skelett und zwei rote Punkte glimmen in den zuvor leeren Augenhöhlen. Selvan kann mit seinem magischen Blick erkennen, wie die Aura der Nekromantie in dem Leichnam wieder erstarkt. Gespannt warten die Gefährten ab wie die Kreatur reagieren wird und ob sie nicht vor Desorientierung oder im Wahn zum Angriff übergeht. Doch die rot glühenden Augen bleiben für den Moment auf Darvin haften, als dieser sich verneigt.

"Willkommen in meinen Hallen, Darvin Zoran, mein Dank sei euch gewiss." mit knirschenden Knochen erhebt sich das gut zwei einhalb Meter große Echsenskelett von seinem Thron und hült sich in sein dunkles Arkanistengewand. Neugierig mustert es die Anwesenden.
"Ihr dürft mich König Oreme nennen, oder wenn ihr es bevorzugt ... Arthindol der Terraseer." der Leichnam spricht Chondhatanisch, doch auf eine gewöhnunsbedürftige, zischelnde Art. Noch bevor Arvilar eine Antwort an Amyr geben kann, sagt Arthindol "Ich sehe zwei Mitglieder der Tel'quessir und sogar einen Sohn des Wüstenvolkes unter euch. Mit wem habe ich die Ehre? Mein Gefühl sagt mir, dass eure Ankunft in Verbindung mit den letzten, ungebetenen Besuchern meines Hauses steht."
« Letzte Änderung: 03.02.2010, 21:30:52 von Schreckensjul »
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Selvan

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1019 am: 03.02.2010, 23:51:35 »
Schweigend aber sehr gespannt hatte Selvan Darvins Zauber und das Applizieren des Gegengifts verfolgt. Er fragt sich was das wohl für eine Substanz ist, die keine magische Aura hat und doch in der Lage ist, eines der vielleicht mächtigsten Wesen Torils in Starre fallen zu lassen.

Als sich der Terraseer schließlich tatsächlich erhebt und zu ihnen spricht, läuft Selvan ein kalter Schauer über den Rücken, was vielleicht damit zusammenhängt, dass man wohl nur selten Gelegenheit bekommt, mit einem - wenn auch untoten - Vertreter der alten Schöpfervölker zu sprechen. Umso mehr freut es den Sonnenelfen, dass Arthindol sofort die beiden Tel'quessir in der Gruppe ausmacht und anspricht.

"Euer Gefühl trügt Euch nicht, König Oreme. In der Tat führt uns ein Konflikt mit dem wiedererstarkenden Volk der Umbravar in Eure prachtvollen Hallen. Mein Name ist Selvan Galatea, Botschafter und Verteidiger Myth Drannors, der Stadt der Lieder. Es ist mir eine Ehre."

Der Magier deutet eine Verbeugung an und senkt kurz den Blick ehe er ihn wieder unverwandt auf das uralte Orakel richtet.
« Letzte Änderung: 03.02.2010, 23:52:06 von Selvan »

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