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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 131172 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Deryl Brightwood

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Halle des Abenteuers
« Antwort #165 am: 08.06.2009, 11:09:00 »
Als der letzte der Schattenwirker fällt atmet Deryl erleichtert auf und lässt sein prunkvoll verziertes Zweihandschwert wieder in die Scheide gleiten.
Der Tod der Schattengewebenutzer ist für Deryl in gewissem Maße eine Genugtuung. Nicht, weil sie gestorben sind, sondern weil durch ihren Tod - so jedenfalls fühlt Deryl - dem Gewebe ein großer Dienst erwiesen wurde.

Mit einem kurzen Blick inspiziert der Eldritchritter die nun offenbarte Geheimtür und prüft mit seiner magischen Wahrnehmung, ob sich nicht noch weitere und versteckte Böse Auren irgendwo in diesen Räumen aufhalten.
In seinem Gesicht steht Traurigkeit und echte Anteilnahme geschrieben, auch wenn er den Genasi nicht wirklich kannte, und wohl noch kein Wort mit diesem gewechselt hatte. Doch Deryl ist von dessen Aufrichtigkeit und Güte überzeugt, wie er es auch bei den anderen Gefährten der Fall ist.
"Warum sind sie nur so schweigsam ?"

Falls Deryl dann keine bösen Auren entdecken kann, so kehrt er wieder zurück in den nun von Schattenmagie gereinigten Thronsaal und dankt in aller Stille den Göttern dafür, dass sie die Gefährten am Ende haben siegen lassen. Auch wenn dieser Sieg durch den Tod des Magiers teuer erkauft ist, so hätte es doch schlimmer kommen können. Nach einer knappen Minute kehrt dann auch sein Gehör zurück, was der Paladin erleichtert zur Kenntnis nimmt. Die Möglichkeit einer Wiederbelebung zaubert dann schließlich sogar ein Lächeln auf seine Lippen, das erste, seit dem Betreten der Ruinen. "Das ist fürwahr eine gute Nachricht."
Während Farion die Fallen weiter untersucht, schreitet der Deryl auf dem Balkon des Thronsaals nachdenklich auf und ab. Die klauenbewährten Hände hat er auf dem Rücken verschränkt. Zunächst lässt er die Vision Revue passieren, die vor dem Kampf ihn und scheinbar auch alle anderen Gefährten heimgesucht hat. Dann schwenken seine Gedanken zum Kampf selbst. Arvilars Vorstürmen war gewiss etwas ungestüm, und Deryl sah es als seine Pflicht an den Elfen nicht alleine in die Zone der Schattenmagie laufen zu lassen. Dennoch hielt er das für ein nicht sehr kluges Manöver.
Schließlich fasst er sich ein Herz: "Nun, gewiss", sagt der Drachenjünger mit diplomatischer Bedachtheit, "seid ihr ein eingespieltes Team. Wie ich sehe, bedarf es für eure Koordination keiner großen Worte. Ich habe lange Zeit im Militär gedient und weiß, dass ein wirklich gutes und eingespieltes Team oft keine verbale Kommunikation nötig hat. Doch, bitte verzeiht..." er räuspert sich erneut "Ich bin mit euren Taktiken noch nicht so ganz vertraut. Es wäre diesbezüglich hilfreich, wenn...jedenfalls eine minimale Absprache erfolgt."
Er bleibt schließlich an der westlichen Wand stehen und wartet die Reaktion seiner Gefährten ab und versucht in deren Gesichtern zu lesen, ob sie sein Anliegen verstanden haben, oder ob sie sich gar durch diese Bitte persönlich angegriffen fühlen.

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #166 am: 08.06.2009, 11:15:30 »
Noch bevor Darvin Kazims Überreste mitnimmt, wirft Farion noch einen andächtigen Blick aufden Genasi und sagt zu ihm: "Hoffentlich wird das wieder."  Er beugt sich über den Haufen aus Asche und Ausrüstung: "Tymora möge Dir beistehen." murmelt er. Beim Aufstehen stützt er sich etwas am Boden ab und nimmt dabei, von den Anderen unbemerkt, Kazims Harfnernadel an sich. Das muss hier nicht so offen rumliegen. denkt der Schurke und lässt die Nadel in einer Tasche verschwinden.

Anschließend wendet sich der Schurke der Falle zu. Farion werkelt noch etwas am linken Treppenfuß herum. sein Werkzeug hat er ausgebreitet auf den Fußboden gelegt. Dann entlich murmelt er: "Geschaftt!" Laut fügt er hinzu: "Diese Treppe könnt ihr jetzt gefahrlos benutzen."
Dann geht er zum Rest der Gruppe. Er wendet sich kurz Deryl zu: "Gut gemacht - für einen Paladin. Und Ihr seid immerhin noch am Leben."
Dann dreht er sich zu Anvilar: "Du solltest unsere neuen Mitreisenden mal ins Bild darüber setzen, mit wem wir es hier zu tun haben. Und wieso wir das ganze hier machen. Ich glaube das haben wir noch gar nicht erzählt. So nutzen wir die Zeit, bis Darvin wieder da ist." An alle gewandt fügt er hinzu: "Und danach sollten wir uns mal über den Sinn von Absprachen im Kampf unterhalten, da bin ich ganz Eurer Meinung, Deryl. Und zu Eurer Information: Der 'Rückraum' ist normalerweise da, wo man hergekommen ist. In unserem Fall da und nicht da!" Erzeigt dabei zunächst auf den engen Gang, und anschließend auf die Falle an der Treppe. Eins strecke die, so erinnert sich der Blonde aus Tiefwasser, Deryl am Anfang des Kampfes zurücklegte.
Nun wendet er sich Ivana zu. Er streicht ihr übers Haar und meint lächelnd: "Du scheinst ja auch den Kampf gut überstanden zu haben. Das freut mich."

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #167 am: 08.06.2009, 11:36:55 »
Ivana lässt das Schwert in einer lässigen Bewegung in der Scheide verschwinden. Es ist durchaus erkennbar, dass sie dabei ein wenig mehr Aufheben macht als dies eigentlich notwendig wäre. Es ist aber wohl so sehr in ihr Fleisch und Blut übergegangen, dass diese Art des Imponiergehabes fast schon natürlich wirkt bei der Ritterin. Mit ihrer krächzenden Stimme wendet sie sich zunächst an Farion. In einer gespielten Entrüstung sagt sie: "Es wäre nicht nötig gewesen meinen ersten Gegner zu erschlagen, Farion. Den hätte ich selbst erledigen können!" Dann zieht sie den Kopf des Mannes zu sich heran und gibt ihm einen intensiven Kuss. "Gut gekämpft, Großer." Sie lächelt dabei fast schelmisch und wendet sich dann an den Ritter des Gewebes.
"Wir alle sind bei weitem nicht so eingespielt, wie es euch erscheinen mag. Wir sind durch ein gedankliches Band miteinander verbunden, was die Gespräche einfacher und vor allem ertragbarer macht." Die Frau spielt dabei mit leichter Ironie auf ihre schreckliche Stimme an. Dann blickt sie ernst zu den anderen Mitstreitern und zu den Resten von Kazim, welche auf dem Balkon verstreut liegen. "Wir haben dumm gehandelt. Warum fliegt Kazim als bekanntermaßen schwächstes Glied unserer Kämpfer wie ein blöder Goblin in die erste Reihe? Ist er ein Selbstmörder? Warum lauft Ihr, Herr Deryl, ohne Rücksicht auf Verluste in ein völlig unbekanntes Gebiet? Warum hält sich niemand an die vorher besprochenen Dinge? Hat niemand die Geheimtür vorher gesehen?" Die Ritterin hat sich in Rage gerdet und ihre Augen funkeln. Doch dann winkt sie ab. "Vergesst es, ich bin zu aufgeregt!" Dann wendet sie sich einem anderen Problem zu: "Der Strahl des fliegenden Sklaven hat mich geschwächt. Es wäre gut, wenn wir diesen Effekt aufheben könnten, bevor wir uns in weitere Schlachten stürzen. Kann dies jemand von euch?"

Deryl Brightwood

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Halle des Abenteuers
« Antwort #168 am: 08.06.2009, 12:38:11 »
"Wenn das so ist, das erklärt einiges. Und nein, ich habe diese Türe nicht bemerkt..." sagt Deryl. "Also wenn es euch nichts ausmacht, mich mit diesem Band zu verbinden ?"
Er wartet eine Reaktion ab, dann wendet er sich an die mittlerweile wütende Ivana: "Versteht mich nicht falsch Mylady, aber ich wollte Arvilar nur schützen, deshalb bin ich ihm gefolgt. Ich für meinen Teil hatte eine gänzlich andere Taktik ersonnen für diesen Kampf. Leiht mir nur für einen Moment euer Ohr, dann werde ich es euch erklären"
Er atmet tief durch. "Sollten wir einmal mehr gegen mächtigere Zauber- oder Schattenwirker antreten müssen, die überdies noch einen Geländevorteil haben, so empfiehlt sich eine Vorgehensweise, die ich im Laufe meiner Ausbildung zum Eldritchritter gelernt habe:

Jene die im Fernkampf gut sind, oder offensive Zauber zu schleudern vermögen spielen dabei die Hauptrolle. Und es benötigt einen, der eine Dimensionstür wirken kann. Das kann beispielsweise ich tun. Wie dem auch sei." der Ritter deutet auf den Gang aus dem sie kamen. "Man postiert sich geschlossen in einem Bereich, der von der Stelle aus, wo der feindliche Schattenwirker seine Schattenmagie platziert hat nicht einsehbar ist. Dann laufen die Fernkämpfer und Zauberwirker vor, sowie derjenige, der die Dimensionstür wirkt. Die anderen führen ihre Angriffe durch und im selben Atemzug, sobald alle Geschosse natürlicher oder arkaner Natur abgefeuert sind, wirkt der entsprechend dafür Eingeteilte die Dimensionstür und transportiert die Gruppe wieder in den geschützten Bereich. Als nächstes lässt man ein Trugbild nach vorne laufen, und sollte der Feind von diesem getäuscht werden und seine eigenen Zauber und Attacken darauf verschwendet haben, wiederholt man den von mir erläuterten Vorgang. Diese Taktik lässt sich beliebig variieren, und obschon sie eine Menge Zauberkraft kostet, ist sie äußerst effektiv gegen einen übermächtigen Feind."
Dann blickt er Farion an: "Und es mag sein, dass ihr Vorurteile gegenüber Paladinen habt, verzeiht, falls ich falsch liege. Ich bin nicht nur Paladin, und auch jene, die den Weg des göttlichen Streiters zu ihrer alleinigen Bestimmung wählen, können durchaus taktisch versiert sein. Es sei Taktik nicht mit Feigheit zu verwechseln." er wendet sich wieder zurück zu Ivana "Doch konnte ich es nicht zulassen, dass einer von euch alleine in das gefährliche Gebiet, das sich dort unten befand, laufen würde. Bitte versteht meine Beweggründe."

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #169 am: 08.06.2009, 14:39:36 »
"Ich habe keine Vorurteile gegen Paladine. Nur schlechte Erfahrungen. Ich beschuldigte Euch nicht der Feigheit. Im Gegenteil. Blindlings nach vorne zu stürmen hat mit Mut nichts zu tun, eher mit Dummheit. Und mit Taktik hat es schon gar nichts zu tun. Eure beschriebene Taktik hat einen großen Nachteil: Die Gruppe steht immer dicht zusammen. Wenn es gegen Zauberwirker geht, genügt ein Flächenzauber und die Hälfte der Gruppe liegt danieder." Ironisch fügt er hinzu: "Aber, ich habe nicht im Militär gedient. Ich bin nur ein einfacher Schurke - aber ich wurde nicht verletzt. Ihr könnt ja Eure taktischen Vorschläge mit Darvin besprechen, wenn er wieder da ist. Er ist dafür zuständig. Aber für den nächsten Kampf solltet Ihr Euch merken: Wenn der Chef sagt, deckt den Rückraum, dann macht das auch! Wenn Ihr dazu nicht bereit seid, schaut mal dort." Er zeigt auf die Öffnung des engen Ganges. "Dort wo der Zwerg das Loch in der Wand gelassen hat. Das war's was ich dazu zu sagen habe - genauer gesagt würde ich Kazim auch noch ein paar Worte sagen. Etwas was mit durchqueren mächtiger Schattenzauber etwas zu tun hat. Aber er ist ja gerade indisponiert. Außerdem wird er seine Lektion gelernt haben.
Anvilar wird Euch, Deryl und Salah die nötigen Informationen für unsere Mission geben. Ich schau' jetzt mal weiter."
Farion dreht sich weg von Deryl und wendet sich der Untersuchung der 'Schatzkammer' zu. Er hält nach Fallen ausschau. Wenn er welche entdeckt, entschärft er sie. Anschließend wird er sich die magischen Gegenstände ansehen und alles weitere was dort lagert.

Deryl Brightwood

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Halle des Abenteuers
« Antwort #170 am: 08.06.2009, 15:52:32 »
"Schlechte Erfahrungen....aha...soso"
Dabei ist Deryl fest davon überzeugt, dass ein jeder Paladin voll und ganz für das Gute kämpfe, und wer mit einem Paladin eine schlechte Erfahrung gemacht hat, muss in den Augen des Drachenerben entweder untugendhaft oder sogar wahrlich böse sein, auch wenn letzteres auf den Mann aus Tiefwasser mit Sicherheit nicht zutrifft.
Dann fährt er mit fester Stimme und zusammengezogenen Brauen fort: "Ich bin mir durchaus bewusst, wer der Anführer ist. Und einen derartigen Befehl habe ich, wenn dies auch unwahrscheinlich ist, entweder überhört, oder aber, und das scheint mir dann doch wahrscheinlicher, er wurde über das telepathische Band gegeben, dessen ich kein Teil bin. Jedenfalls lautete der letzte Befehl unseres Anführers der in diese Richtung ging, dass Arvilar hinten bleiben sollte. Davon, dass ich aber den Rückraum decken soll, war niemals die Rede!"
Er atmet schwer und ist nun seinerseits provoziert und wütend und langsam flackert das Feuer hoch, das Deryl Tag für Tag zu unterdrücken versucht: "Darüberhinaus habt ihr, obschon ihr nur ein Zivilist seid, durchaus Recht mit eurer Mutmaßung bezüglich Taktik; denn einfach so vorzustürmen, wie ihr es zum Beispiel bei den Phaerimm getan hat, ist oft unklug. Hingegen ist es die Pflicht eines Soldaten, einen Gefährten, der bereits - warum auch immer - auf den Feind zuläuft, zu unterstützen, und damit das Feuer zumindest auf sich zu ziehen um das Leben desjenigen unter Umständen zu retten. Und glaubt mir, wenn wir so handeln, wie ich es soeben vorschlug, stünden wir zwar für kurze Zeit recht eng beisamen, aber immer in einem Bereich, indem wir mit hoher Wahrscheinlichkeit geschützt sind."

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #171 am: 08.06.2009, 17:14:09 »
Farion nähert sich ohne jegliche weitere Fallen gefunden zu haben dem Nebenraum, welcher voll ist mit Schriftrollen, Zauberstäben und anderen magischen Gegenständen, sowie verzierten uralten Rüstungen und exotischen Waffen, während unter den ganzen Gegenständen eine Art einfaches Schlaflager aus Kamelhaardecken zu finden ist.
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Salah al Din

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Halle des Abenteuers
« Antwort #172 am: 08.06.2009, 17:32:20 »
Salah al Din dankt Darvin für die Heilung und nachdem er mit den Überresten Kazims verschwunden ist, kann er gegenüber Ivana zunächst nur mit dem Kopf schütteln. "Tut mir leid, normalerweise würde ich Euch jederzeit helfen. Doch sind meine Reserven was das Problem angeht momentan erschöpft und Ihr werdet wohl auf Euren Anführer warten müssen."
Als dann der Streit zwischen den anderen ausbricht und bevor Salah al Din seine Einwände gegenüber der Tötung von Phaerimm Nestlingen mit einbringt, geht er lieber die Steinstufen hinab zum Abbild des Gottes, wobei er die entschärften Fallen trotzdem möglichst wenig berührt.
Hier untersucht er zunächst eine Zeit lang neugierig die wertvollen Hinterlassenschaften der einstigen Bewohner dieses Ortes. Sofern er Schriftreichen oder andere interessante Hinweise entdeckt, verweilt er länger und geht seinem Forscherdrang nach.
Ansonsten kehrt er irgendwann um und folgt dem Schurken Farion bei seiner Erkundungstour durch die Halle und dem geheimnisvollen Nebenraum.
"Welch ein Schatz, kaum zu glauben dies hier zu finden. Mich würde es nicht wundern, wenn die Schattenherren hier nicht ein paar verfluchte Relikte als Falle hinterlassen haben. Seid Ihr sicher, dass dieser Ort sicher ist?"
Salah al Din möchte sich bei dem Aufklärer lieber noch einmal versichern, ob er sich ganz sicher ist, dass hier nicht weitere Fallen zu finden sind. Denn unweigerlich drängt ihn seine Neugier in den Raum hinein, um auf die Suche nach wirklich wertvollen und alten, untersuchungswürdigen Artefakten zu gehen.

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #173 am: 08.06.2009, 20:07:13 »
Arvilar nickt Darvin dankbar zu, als dieser seine Wunden und murmelt einen kurzen Satz in seiner Muttersprache, jetzt da sein Verstand wieder klar war: "Amin na'ae amada!"
Anschließend wendet der Klingensänger Farion und Deryl zu, die sich in einem Streit über Strategie befinden. Dem Sonnenelfen war klar, dass er sich zu sehr auf seinen Klingensang, der ihn jahrelang unversehrt aus vielen Konfrontationen hatte hervorgehen lassen. Wie ein Anfänger war er in die Fallen der Schattenwirker getappt und hatte kaum etwas zu diesem Triumph beitragen können. Arvilar würde nicht so weit gehen sich die Schuld für Kazims Tod zu geben, nicht nur er hatte Fehler begangen, aber das änderte nichts an dem Resultat. Der Klingensänger würde dafür Sorge tragen, dass ihm solche Fehler nicht erneut unterliefen, aber dafür brauchte er hierüber nicht mit seinen Begleitern zu diskutieren. Er wusste, wozu er in der Lage war und wozu nicht.
Dementsprechend spricht der Sonnenelf nicht vom vergangenen Kampf, sobald er sich ebenfalls in das Gespräch der beiden Männer einschaltet: "Allzu viele Taktiken zu ersinnen hat so oder so keinen Sinn, wenn man bedenkt wer unser Feind ist. Wie ihr ja bereits gesehen habt sind unsere Gegner die Umbravar und ich habe von allen hier wohl die meiste Erfahrung mit ihnen. Ich weiß nicht wieviel von der Welt außerhalb eures Ordens ihr kennengelernt habt Deryl, also werde ich am Anfang beginnen, mich bedingt durch diese Örtlichkeiten jedoch so knapp wie möglich halten.
Um die Jahreswende des Jahres der ungezupften Harfe wurde in den Grabstätten der Elfen nahe Immeraskas der Sharnwall durchbrochen und dadurch wurden die Phaerimm von neuem auf diese Welt losgelassen. Sie wendeten sich gen meiner Heimat um sich an unserer Magie zu laben und durch eine Kette von Ereignissen, die ich hier nicht näher beschreiben werde, kehrte die nesserische Stadt Tulanthar, heute besser als Umbra bekannt, von ihrem Exil auf der Schattenebene zurück.
Die Umbravar riegelten Immeraska und damit die Phaerimm von jeglicher Magie ab, was uns beinahe das Verderben brachte. Auch der genau Verlauf des Krieges ist nicht von Belang, wichtig ist nur, dass die Umbravar sich als Feinde aller Völker Faerûns zeigten und seid diesem Tag Pläne schmieden um die Macht zu ergreifen. An vielen Stellen kann man auf sie treffen und ich bin ihnen schon häufig begegnet. Deshalb kann ich euch auch sagen, dass es gegen diesen Feind keine Taktik gibt, die sich immer anwenden lässt, denn die Fähigkeiten und Möglichkeiten der Umbravar sind so umfassend, dass sich vorher nie sagen lässt, womit sie diesmal aufwarten. Das einzige was meist hilfreich ist, ist das Licht selbst, das ihrem Wesen entgegensteht."

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #174 am: 08.06.2009, 21:47:04 »
Die Ritterin legt kurz in einer beruhigenden Geste die Hand auf den Unterarm von Farion bevor dieser sich wegdreht. Mittels des telepathischen Bandes läßt sie ihm eine Nachricht zukommen. "Lass Dich nicht provozieren von dem Paladin. Er will nur seine eigenen Fehler herunterspielen." Dann wendet sie sich dem Paladin zu. "Es ist wohl müßig über Fehler zu sprechen, wenn niemand seine Fehler einsieht." Die Frau sagt dies in einem resignierenden Tonfall.
Dann wendet sie sich an Salah: "Bedauerlich, dass ihr mir nicht helfen könnt. Ich bezweifele, dass Darvin etwas machen kann. Ich kann wohl nur hoffen, dass der Effekt nicht zu lange dauert." Die Ritterin klingt resignierend.

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #175 am: 09.06.2009, 00:02:01 »
Als Darvin mit den 'Überresten' Kazims sicher mittels Teleportation und der Benutzung des Schutzzeichen Silbrigmonds in dem Tempel Oghmas ankommt, findet er ein Bild vor, dass er viele Male gesehen hat, dass aber immer wieder etwas Faszinierendes inne hat. Viele Regale mit Büchern unterschiedlichster Zeiten sind dort in der Tempelhalle vorzufinden. Genauso wie auch zum Beispiel Bardinnen mit goldenen Stimmen und wohlklingenden Harfen. So mannigfaltig der Glaube an Oghma ist, so mannigfaltig ist auch die Halle der Inspiration in Silbrigmond eingerichtet.

Doch Darvin weiß, dass Zeit für ihn momentan ein knappes Gut ist. Er nimmt die Vision, die möglicherweise von der Seherin höchstselbst gekommen ist, sehr ernst. Auch wenn Darvin weiß, dass die Wiederbelebung einige Zeit in Anspruch nehmen wird, so will er die Sache so schnell es nur geht im Oghma Tempel abwickeln. Als er im Tempel ist begrüßt er die seine anderen Priesterkollegen in höflicher Art und Weise der schwierigen Zeiten zum Trotze. An Darvins ernstem Gesicht merken die Priester, die ihn empfangen, dass die momentane Situation sehr ernst zu sein scheint. Darvin bittet diese auch sogleich darum bei dem Hohepriester versprechen zu dürften. Es geht ihm, um eine sehr wichtige Wiederbelebung in einer dringenden Angelegenheit. Da Darvin sich bisher als recht loyal zur Oghma-Kirche erwiesen hat, er immer als recht vertrauenswürdig eingestuft worden ist und viel für sie in seinem bisherigen Leben getan hat, wird ihm dieser Wunsch auch sogleich gewährt.

Darvin erzählt dem Hohepriester nach einer Verbeugung und respektvollen Begrüßung dann, dass einer seiner Mitstreiter einer Mission wiederbelebt werden müsste, der in einem Kampf gefallen ist, um eine Vielzahl arkane Gelehrte und Magieanwender vor großem Unheil zu bewahren und der letztlich für etwas gestorben ist, was in Oghmas Sinne ist und darum solch eine mächtige Form der Wiederbelebung verdient hat. Darvin zeigt dem Hohepriester dann noch die Überreste. Darvin sagt auch, dass er selbstverständlich diese Wiederbelebung mit Diamanten im Gegenwert des einen teuren Diamanten wieder begleichen wird. Darvin versichert dem Hohepriester auch, dass er während der Wiederbelebung nähere Einzelheiten erzählen wird, bevor er dieser selbst beiwohnt.

Nachdem die Wiederbelebung dann begonnen wird mit den ’Überresten’ Kazims, die an die höhergestellten Dienern und Priestern Oghmas übergeben worden sind, unterhält sich Darvin mit dem Hohepriester über das, was vorgefallen ist und welche Gefahr von den Shar anbetenden Umbravar ausgeht.

Als dann die Unterhaltung abgeschlossen ist, Darvin noch etwas seine eigenen Wunden versorgt hat und eine geringere und eine gewöhnliche Genesungsschriftrolle im Tempel gekauft hat, geht er zu dem Wiedererweckungsritual von Kazim. Dieses ist schon recht weit fortgeschritten und es ist immer wieder faszinierend wie hell-leuchtende, positive Energie einen Körper zurückholen kann und letztlich die Seele aus dem Totenreich in den Körper zurückholt. Als das Ritual vollendet ist, bedankt sich Darvin für die vollzogene Wiederbelebung und dann sagt Darvin dem Diener, dass er seinen Pflichten wieder nachgehen kann und nun Darvin alles weitere übernehmen wird. Bevor Kazim in der momentanen Benommenheit nach der Wiederbelebung auch nur ein Wort sagen kann, nimmt Darvin noch schnelle Schriftrolle hervor und behebt den Lebenskraftentzug durch das Ritual der Wiederbelebung. Dadurch fühlt Kazim sich wieder wie neu.

Darvin sagt nur kurz zu Kazim noch: “Letztlich konnten wir die verbleibenden Umbravar doch noch besiegen. Das Schicksal und Oghma höchselbst ist uns hold gewesen.“ Dann beschreibt Darvin noch den Rest des Kampfes in aller Kürze und was sonst noch geschehen ist . Dann hilft Darvin Kazim noch etwas beim Anziehen. Scham hat Darvin davor nicht, denn so manches mal musste man als Priester schon jemanden beleben, der nicht weiter bekleidet gewesen ist und es ist für Darvin eben selbstverständlich, dass man jemanden nach der Wiederbelebung noch etwas hilft bei manchen Sachen. Eine solche Wiederbelebung ist ja für die meisten Wesen freilich nichts Alltägliches.

Als Kazim wieder voll dazu sein scheint, ergreift Darvin sogleich das Wort, bevor Kazim noch das Wort ergreifen kann und Darvin legt dabei fast väterlich etwas die Hand auf Kazims Schulter: “Ach Kazim, was macht Ihr bloß manchmal für Sachen. Ihr habt doch gesehen wie besorgt ich bei der Sache mit den Riesen gewesen bin. Auch wenn Euch das Absorptionszepter mächtig macht, so macht es Euch doch nicht unsterblich. Warum seid Ihr nur wieder mitten im Kampf  allein an vorderste Front geflogen, hmm? Da hätte ja sonst was dort vorne versteckt sein können und Euch treffen können. Na ja ich will ja nun nicht ewig darauf herumreiten, ich wollte nur einmal zum Ausdruck bringen, dass ich sehr besorgt gewesen bin. Ich bin allerdings schon zuversichtlich, dass Ihr nächstes mal vorsichtiger sein werdet. Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass Ihr wieder lebt Kazim und für unsere gemeinsame Sachen wieder streiten könnt. Aber kommt, lasst uns nun zurück zu den anderen gehen!“ Daraufhin hat sich Darvin noch bei dem Hohepriester und dem Helfer verabschiedet, hat das Schutzzeichen von Silbrigmond hervorgeholt und sich damit wieder in die Krypta an die alte Stelle zurückteleportiert mit einem dann vollgerüsteten und wiederbelebten Kazim.

Darvin schaut sich etwas bei den anderen um, fragt aber vorsichtshalber noch:
“Da sind wir wieder. Kazim lebt nun wieder und ist bei vollen Kräften. Ich hoffe, dass alle wohl auf sind und nichts schlimmes in der Zwischenzeit passt ist, oder?

Was ich noch sagen wollte, aber nicht konnte, weil ich vorhin schnell weiter musste:
Ich bin froh, dass Ivana und Farion die Rückseite gedeckt haben, aber eigentlich wäre es mir auch ganz recht gewesen, wenn Arvilar das wie vorgesehen getan hätte mit einer weiteren Person, um die hinteren Reihen zu schützen. Aber ich will jetzt nicht Nachkarten, was geschehen ist, ist nun mal geschehen! Ist ja noch einmal alles halbwegs glimpflich für uns ausgegangen. Das nächste Mal werden wir uns wohl wesentlich besser und genauer absprechen dann!“
        
« Letzte Änderung: 09.06.2009, 10:15:24 von Sensemann »

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #176 am: 09.06.2009, 10:24:51 »
Noch während Salah al Din sich den eigentlich Audienzsaal näher untersucht und dabei vorallem die Feuerschrein und den Thron genauer betrachtet und untersucht, ereilt den vorsichtigen und vor Fallen sich ängstlich in Acht nehmenden Azuthpriester eine Botschaft, welche nur er alleine vor seinem inneren Auge sehen kann, gerade als Salah den Nebenraum und Farion wieder erreicht.
Erneut ist dieser mächtige riesige und dennoch so erstaunlich jung wirkende Baum zu sehen, dessen Rinde nun bei genauerer Betrachtung silbern fast mithralartig glänzt, während seine Blätter aus glänzenden Gold heller leuchten als das Sonnenlicht selbst oder dieser alte Feuerschrein hier im Audienzsaal des Hohepriesters des alten und toten Sonnengottes, welcher nun als Lathander wiedergeboren wurde und von Ivana z.B. als Schutzgottheit angebetet wird.
Der gesamte Baum, vorallem die Blätter sind überzogen von arkanen Runen, welche Salah jedoch nicht lesen kann, selbst als hoher Azuthanhänger.
Doch es ist die Dunkelheit, welche den Baum weiterhin fest umhüllt und Salah beängstigt und faziniert zugleich, als aufeinmal ein spinnenartige humanoide Gestalt in der dichten Baumkrone zu erkennen ist, dessen Fleisch und Haut finster ist wie die Nacht, während seine sonderbaren Augen unheilig und kalt leuchten und sein Chitinpanzer aus Gold zu bestehen scheint.
Diese Schattenkreatur fängt an wie im Rausch Blätter vom Baum zu rupfen und sich hinunter fallen zu lassen, während der Baum innerlich vor Schmerz scheinbar schreit und die Luft mit Magie und Ozon erfüllt.

Kurz darauf wendet sich der Blick für den Azuthpriester nach unten zu den Wurzeln des Baumes und Salah erkennt, dass Schatten und lebendig wirkende Dunkelheit die Blätter am steinernden Boden aufheben und durch mächtige Schattenmagie verbinden.
Schwarzes Licht blendet Salah al Din und aufeinmal sieht er einen geflügelten blonden und ihm völlig unbekannten Elfen in weißen und Mithralfäden verzierten Gewändern vor sich in einem unangenehm grellen Licht erleuchtet stehen, welcher Salah etwas mit ernster Miene sagen möchte, doch Salah kann ihn nicht verstehen, denn es scheint als wäre der Priester plötzlich wieder taub oder die Verbindung zu schlecht, um den Elfen zu verstehen.
In diesem Moment bricht aber auch schon die Verbindung wieder ab...

Kreidebleich und wie benebelt wartet Salah nach dieser Offenbarung weiter auf die Antwort von Farion auf seine Frage wegen den Schätzen und möglichen Fallen.

Doch der bärtige und dickköpfige Harfnerschurke mit den blonden Haaren, welcher die gedachten beruhigenden Worte von Ivana besonnen wahrnimmt, da der hitzblütige Schurke langsam sich immer mehr mit Deryl in die Haare bekommt wie auch schon zuvor mit Amaranthae Auglamyr, Tonovik und dem zwergischen Paladin Harskorin Steinklinge, und hinter seinem Rücken bemerkt, dass Darvin zusammen zur Freude aller mit Kazim zurück gekommen ist und anfängt die Gruppe zu ermahnen, weicht sowieso schon von den magischen Gegenständen zurück, denn Farion spürt förmlich die kalte Magie in diesem Raum, wie als wären die Schattenprinzen hier immernoch in diesem Raum, als sein Blick aufeinmal auf ein leicht in der Luft schwebenden und unscheinbaren Buchständer in einer Ecke fällt, welcher ein schwarzes Buch trägt.

Der übervorsichtige Mann von der Schwertküste weicht perplex zurück, zumal die gutherzige Schurke seinen Freund Kazim ersteinmal wieder begrüßen möchte und außerdem den Rat von Salah und vorallem vom erwählten Anführer Darvin wegen diesem Buch suchen möchte.

Insgesamt hat die Gruppe nun wirklich viel zu bereden und sollte ein Aussprache suchen, auch wenn die Zeit drängt, denn sonst würde es bald wieder Tote unter den Auserwählten gäben, welche schon so viele Verluste erleiden mußten, aber wenigstens nun Kazim wieder in ihre Arme schließen konnten, auch wenn der Genasi-Magier ermahnt werden muß für seine kopflose Aktion gegen die Schattenmagier.
« Letzte Änderung: 10.06.2009, 14:23:22 von Sensemann »
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Farion

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« Antwort #177 am: 09.06.2009, 11:31:13 »
"Hallo, Ihr zwei!" Farion begrüßt die zwei Heimkehrer freundlich. Er schüttelt Kazim die Hand. "Schön Dich wieder in einem Stück hier zu sehen!" Dabei drückt er Ihm unaufällig die Harfnernadel in die Hand. "Aber geh das nächste mal nicht mehr soweit vor. Das war schon das zweite Mal, das Darvin Dein Leben gerettet hat, nur weil Du übers Schlachtfeld taumelst und Deinen Platz nicht kennst!"
An Darvin gerichtet fährt er fort: "Ich habe mich etwas umgesehen. Der Raum dort hinten ist voller magischer Gegenstände. Allerdings scheint es mir eine kalte Magie zu sein. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Das müsste sich einer der Zauberkundigen mal ansehen. Allerdings erscheint mir dort ein schwarzen Buch sehr interessant. Auch das sollte sich jemand, der sich damit auskennt mal näher betrachten."
Von der Diskussion mit Deryl erwähnt er nichts. Diese ist für ihn erledigt. Er hat seine Meinung gesagt. Deryl kann diese Annehmen oder auch nicht - er wird schon selbst sehen, wie weit er mit solcher Vorgehensweise kommt.  Es ist ihm auch letzendlich egal, wer den Befehl bekommen hat, hinten abzusichern. Für ihn zählt das Ergebnis. Deryl war hinten, ist nach vorne gestürmt und hat sich eine blutige Nase geholt - und der Rest stand in einem Zwei-Fronten-Kampf.
Beim reflektieren der Diskussion kommt Ihm ein zynischer Gedanke. Ivana teilt er telepathisch mit: Ein Paladin sollte lernen: Hochmut kommt vor dem Fall. Hoskarion hat das letztlich auch begriffen.
Er geht wieder zurück in die Nähe der Schatzkammer und wartet, wer sich die Gegenstände näher ansieht. Dabei lässt er seine abgegriffene Goldmünze geschickt durch die Finger gleiten.

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #178 am: 09.06.2009, 16:57:33 »
Mit einem freudigen Lächeln nimmt der Klingensänger die wohlbehaltene Rückkehr des Priesters und des Genasi zur Kenntnis, wendet sich anschließend, nachdem er den Worten des blonden Schurcken gelauscht und mit einer knappen Geste deutlich gemacht hat, dass er es sich ansehen würde, in Richtung des Raumes den Farion angesprochen hat.
Arvilar bewegt sich äußerst vorsichig in Richtung seines Zieles, da er, obwohl die Schattenzauber inzwischen verschwunden waren, dem Ort noch immer nicht so recht traute.
Wie bereits Farion spürt auch Arvilar die Kälte der Magie, die ihm aus dem Raum entgegenschlägt und wird umgehend an die tödliche Berührung von Schattenmagie erinnert, der er bereits mehrfach entgangen war.
Eine Zeit lang lässt der Sonnenelf die Magie auf sich wirken und versucht sich in sie einzufühlen um sicher zu gehen, dass das was er als nächstes vorhatte nicht gefährlich für ihn wäre.
Ein leises Summen deutet darauf hin, dass Arvilar einen Zauber wirkt, der einige Sekunden später auch seine Wirkung entfaltet. Ein silberener Schatten legt sich über die Augen des Elfen und befähigt ihn das Muster des Gewebes zu erkennen.
So ausgestattet untersucht der Klingensänger die Objekte ein zweites Mal und richtet schließlich seinen Blick auch auf das Buch.

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #179 am: 09.06.2009, 18:53:45 »
Darvin sagt bevor er geht noch: "Danke für Eure Informationen, Farion! Ich werde mir das ganze mal näher ansehen. Die meisten Gegenstände der Umbravar werden wohl auf Schattenmagie beruhen und ziemlich mächtig sein, also seid entsprechend vorsichtig. Vielleicht kann auch Kazim etwas den Untersuchungen dann beiwohnen. Wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind, werde ich Deryl noch über ein paar Dinge informieren, die er noch über unsere Mission wissen sollte."

Darvin schaut sich die Gegenstände der Umbravar etwas an. Vorallem die leichte Gegenstände, die kunstvolle verziert sind und die für einen Kunstsammler einiges von Wert haben könnte.

Besonders das schwarze Buch schaut Darvin sehr genau an.

Ob das etwa der schwarze Almanach ist oder doch nur ein exotisches Umbravar Zauberbuch."

Daraufhin versucht Darvin sich an alte Schriften und Erzählungen zu erinnern, ob das tatsächlich der Schwarze Almanach sein könnte.

Darvin hat Arvilar noch warnen wollen mit dem Entdecken von Magie, aber da ist es schon zu spät gewesen.
« Letzte Änderung: 09.06.2009, 18:54:32 von Darvin Zoran »

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