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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 125277 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Salah al Din

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Halle des Abenteuers
« Antwort #45 am: 29.04.2009, 22:04:57 »
"Damit sprecht Ihr wohl wahrlich das richtige aus, und erneut kann ich Euch nur meinen Dank dafür aussprechen, mich vom Fluch des Steines befreit zu haben." antwortet er Kazim al'Hawa.
Als Farion ihn jedoch über die aktuelle Situation aufklärt, in der sich Salah al Din so plötzlich befindet, schweigt er betreten einen Moment.
"Eure Offenbarung gibt mir zu denken."
Mit wachem Auge sieht er sich erneut aufmerksam in dem Raum um, in dem er offenbar vor mehr als dreihundert Jahre zu einem langen Schlaf verdammt wurde. Sein erster Gedanke galt sofort seiner Arbeit, bis er merkt, was das für andere Konsequenzen hat. Die meisten die ihn damals kannten und zu Einfluss verholfen haben, werden nun sicherlich nicht mehr am Leben sein, es sei denn sie wurden ebenfalls Opfer eines Fluchs. Umsonst hatte er die Bücher seiner Familie in der Kerzenburg hinterlassen. Wenn er nicht zufällig dort auf einen Elfen oder Zwerg traf, der ein Gedächtnis wie ein Fels besitzt, müsste er sich erneut einen Zugang erkaufen, um Zugang zum Wissen zu erlangen.
Das sind wahrlich keine guten Neuigkeiten.
Doch auf der anderen Seite... es kann auch vielleicht seine Vorteile haben.
"Das Schicksal nimmt eine wahrlich interessante Wendung an. Dreihundert Jahre sind viel Zeit. Ich hatte schon Probleme die restlichen Jahrhunderte mit meiner Forschung aufzuarbeiten. Jetzt kommen erneut drei hinzu... wahrlich interessant und erschreckend."
Dann erst fällt ihm auf, dass eventuell noch ein großer Fehler in seinem Denken steckt. Wenn die Stadt des Mannes, Tiefwasser, mittlerweile über so viele Einwohner besitzt, sofern er die Wahrheit spricht, wer weiß, ob die Kerzenburg überhaupt noch existiert oder dieselbe Festung des Wissen weiterhin darstellt, der sie zu seiner Zeit entsprach?
"Damit tuen sich viele Frage für mich auf. Sehr viele. Da meine Ehre es mir gebietet, Euch mehr als meinen Dank für die Befreiung zu bieten, würde es mich freuen, wenn ich Euch begleiten und meine Hilfe anbieten könnte. Was auch immer Ihr hier zu finden erhofft. Dies würde mir Gelgenheit geben, wenigstens einen groben Überblick über die verpasste Zeit in Erfahrung zu bringen."
Mit gespitzten Lippen wartet er gespannt die Antwort seiner Gegenüber ab. Wenn sie sein Angebot ausschlagen würden, würde er sich kurzerhand hier herausteleportieren. Möglichst an einen Ort, der sich innerhalb von dreihundert Jahren so gut wie nicht ändern konnte... Vielleicht die Wüsten seiner Heimat oder ein Gebirge?

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #46 am: 29.04.2009, 22:07:08 »
"Seine Geschichte scheint zu stimmen. Aber irgendwie beruhigt mich das keineswegs. Denn wenn das alles stimmt, dann ist da hinter der Tür noch ein Betrachter!
Darvin, gib ihm ruhig den Ring. Das hattest Du doch sowieso vor, oder?"
teilt Farion seinen Gefährten telepathisch mit.
An Sahal gerichtet fragt er: "Was hat es mit der Tür auf sich. Ist sie durch Fallen gesichert, oder lauert eine andere Gefahr beim öffnen? Ich frage dies, weil wir müssen dort hinein. Ob da ein Betrachter ist, oder nicht."

Salah al Din

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Halle des Abenteuers
« Antwort #47 am: 29.04.2009, 22:34:44 »
"Nichts dergleichen Farion aus Tiefwasser. Die einzige Gefahr die in dieser Tür liegt, ist, dass sich dorthinter vermutlich der Betrachter verbirgt."
Können diese Wesen tatsächlich über dreihundert Jahre alt werden? Wenn ich wieder den muffigen Geruch der Bibliothek um mich habe, muss ich der Sache einmal auf den Grund gehen. Und vor allem, was sich hinter diesen Betrachtern verbirgt.

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #48 am: 29.04.2009, 23:05:48 »
"Auch wenn es Euch überraschen wird, habe ich daran noch nicht wirklich gedacht. Aber wenn er sich uns verpflichtet fühlt und immer aufrichtig zu uns gewesen ist, so würde der Ring seine Überlebenschancen noch um einiges mehr erhöhen. Ich fände es sehr schade, wenn ein Mann von Ehre und jemand, der sich in unserer Schuld fühlt, durch unglückliche Umstände dann sterben würde.", kommuniziert Darvin telepathisch mit den anderen.

Dann allerdings spricht Darvin wieder mit Salah al Din und sagt zu diesem: "Entschuldigt mein langes Schweigen. Ich habe mir nun vorgenommen all mein Wissen über die letzten Jahrhunderte mit Euch zu teilen. Doch leider kann ich das nicht hier und jetzt tun; momentan bleibt dafür leider keine Zeit.", ein leises Seufzen ist bei Darvin für einen Augenblick zu vernehmen, "Es wäre mir eine Ehre mit Euch zusammenzuarbeiten und ich nehme Euer Angebot dankend an, Salah al Din. Ich bedauere es wahrlich, dass solch ein grässliches Wesen Euch und Eure Gefährten so verheerend auf dem falschen Fuß erwischt haben muss und Ihr nun quasi in einer ’Fremde’ seid. Aber die Zeit spielt gegen uns und nun sollten wir uns um dieses Betrachterwesen kümmern. Denn solch ein Wesen könnte uns durchaus hier und jetzt im Weg stehen, auch wenn vielleicht ein anderes als damals. Denn um ehrlich zu sein, weiß ich nicht genau wie alt Betrachter werden, aber selbst für diese Wesen muss das ein langer Zeitraum sein. Aber ich schweife schon wieder ab.

Dann wird Darvins Stimme noch etwas leiser, als er eh schon die ganze Zeit gewesen ist: “Ich habe noch einen Ring bei mir, der Euch als getreuen Azuth-Anhänger wahrscheinlich viel an Glück in heiklen Momenten geben wird. Ich bin sehr zuversichtlich, dass er bei Euch Wirkung zeigen wird. Ihr werdet seine Kraft spüren, wenn die Wirkung des Ringes letztlich bei Euch eintritt.", Darvin reicht Sahal al Din diesen Ring, sagt dann allerdings schnell noch:

"Schaut auch bitte mal vorsichtshalber nach Fallen, Farion. Ich werde mich wohl in diesem Kampf unsichtbar machen. Das könnte möglicherweise nützlich sein, obwohl ein Betrachter und seine genauen Fähigkeiten wohl nicht mein Spezialgebiet ist.“

Darvin untersucht dann den vorderen Bereich und vorallem die Tür aus sicherer Entfernung auf Magie.

Salah al Din

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Halle des Abenteuers
« Antwort #49 am: 29.04.2009, 23:49:05 »
Mit glänzenden Augen nimmt der Theurg den Ring entgegen, wobei er rasch das prickelnde Gefühl der starken Magie spürt.
"Wahrlich. Ich Danke Euch."
Neugierig betrachtet er den Ring und mit dem gleichen Zauber, den der Oghma-Priester Darvin benutzt, um die Tür auf Magie abzutasten, prüft Salah al Din das Kleinod auf seine Fähigkeiten. Er spürt, wie Fäden des Gewebes sich um den Ring zu schmiegen scheinen, als ob sie ihn umfangen wie ein Spinnennetz und sich jederzeit seiner Position anpassen, wenn Salah al Din ihn zwischen seinen Fingern bewegt und hin und her rollt.
Er ist sich nun sicher, dass er ein paar Verbündete gefunden hat, wenn diese ihm einen solch interessanten magischen Gegenstand anvertrauen.
"Ein mächtiges Werkzeug in den geübten Händen eines Beschwörers. Auf dass es unserem Auge hinter dieser Tür schlechter ergehen mag als bei unserer letzten Begegnung."
Nachdem er sich den Ring an einen seiner noch freien Finger gesteckt hat, behält er weiterhin aufmerksam die bereits bei seiner Auferweckung gezogene Schriftrolle in den Händen, bereit seinen Gegner schon früh in einem möglichen Kampf zu schwächen.

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #50 am: 30.04.2009, 06:24:00 »
Farion widmet sich nun der Tür und ihrer Umgebung. Sorgfältig sucht er das Gebiet nach Fallen oder anderen Auffälligkeiten ab.

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #51 am: 30.04.2009, 09:36:21 »
Die Lionar nimmt den Streit der kurzzeitig zwischen Farion und Lord Harskorin entbrennt eher amüsiert zur Kenntnis, ist allerdings alarmiert als der Paladin dann losstürmt, um seine Ehre zu verteidigen. Stolz ist ein schlechter Führer in der Schlacht. Die Ritterin des Purpurdrachen denkt mit Schrecken an die Fehler, welche Anführer und Krieger im Krieg gegen die Goblinoiden gemacht haben, wenn sie sich allein durch diese Kraft haben leiten lassen. Sie folgt dem Zwergen und will schon aufatmen, als es dem Paladin gelingt die Untoten zu besiegen. Doch dann stürzt der Boden unter dem Zwergen ein und reißt ihn in den Tod. Die Ritterin tritt erschrocken zurück von dem tiefen Loch, was sich auftut, doch muss sie erkennen, dass keine Hilfe mehr möglich ist. Den Zwerg, den sie kaum kannte, trauert sie als Kampfgefährten nach, doch im Stillen muss sie sich bestätigt fühlen. Der Stolz hat zum Tode des Paladin geführt. Hätte er vorsichtiger reagiert, wäre ihm bewusst gewesen, dass er auf den Boden hätte achten müssen. So entbietet sie dem Kampfgefährten einen Abschiedsgruß als Kampfgefährten, in dem sie ihre Schwert zieht und vor dem Spalt im Boden kurz niederkniet. Dann folgt sie der Gruppe weiter in das Grabmal.
Nicht weit davon entfernt stoßen sie auf den versteinerten Forscher und darvin und Farion beginnen mit der Befragung des Mannes bevor sich die Frau auch nur vorstellen kann. Im Grunde ist es ihr ganz lieb so, da sie es nicht sehr schätzt viel zu reden und dies musste sie in letzter Zeit mehr als genug. Nachdem sich die Situation soweit beruhigt hat, dass der befreite Mann sie wohl begleiten wird, tritt auch Ivana vor und stellt sich vor. Salah al Din hört dabei, dass die Stimme der Ritterin ein ziemliches Krächzen ist. Der Grund dafür ist offensichtlich. Eine große Narbe verziert den Hals der Frau.
"Ich bin Lionar Ivana Dundragon und begleite diese Gruppe bei ihrem wichtigen Auftrag als offizielle Unterstützung aus Cormyr. Seid mir gegrüßt in dieser Gruppe und wie ich wohl auch sagen sollte, in diesem Zeitalter." Das Lächeln der Frau ist ein wenig schräg und der Blick der Frau ist aufmerksam.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #52 am: 30.04.2009, 11:02:01 »
Die ersten Abenteurer untersuchen daraufhin teilweise mit ihren verschiedenen Mitteln und Fähigkeiten die die verzierte alte Tür aus Stein:
Eine magische Falle bzw. Magie ist jedoch nicht zu erkennen bzw. nicht mehr, denn sollte es einmal eine Falle gegeben habe, so ist sie wohl schon seit langer Zeit erloschen oder wurde vor langer Zeit ausgeschaltet.
Insgesamt ist die Tür auf den zweiten Eindruck nicht nur fallenlos, sondern einfach nur zu und nicht verschlossen oder versperrt, da sie scheinbar, zumindest laut den Staubspuren am Boden und den Kratzspuren am Rahmen, täglich im Gebruach ist und genutzt wird, während sie einst eigentlich einmal eine Tür mit mächtigen und tödlichen Schutzruhnen war.
Die Aussagen des neuen Auserwählten namens Salah al Din bewahrheiteten sich also bisher.
Nicht gut, denn dann würden die Helden sich bald mit einem Betrachter auseiandersetzen müssen.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Salah al Din

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Halle des Abenteuers
« Antwort #53 am: 30.04.2009, 16:11:57 »
Auch die Begrüßung der Dame in der Gruppe nimmt er mit einem freundlichen Lächeln auf und verbeugt sich auch vor ihr.
"Bis jetzt hat dieses Zeitalter keinen schlechten Anfang genommen."
Schade, dass offenbar kein göttlicher Zauberwirker sich in ihrer Nähe befand, als man ihr diese Wunde beifügte. Aber vielleicht gilt es mittlerweile auch unschick, sich solche Wunden entfernen zu lassen, wenn sie nicht absolut lebensbedrohlich sind. Neues Zeitalter, neue Sitten.
Mit etwas Misstrauen besieht er sich jedoch die Versuche seiner neuen Begleiter, die Tür auf Fallen zu untersuchen. Er versteht, dass die Männer sicherlich lieber vorsichtig sind, doch sollten sie lieber auf die Gefahr hinter dieser Tür achten, falls der Augentyrann tatsächlich dort noch sein Lager behaust.
Automatisch reibt er mit einem Finger über den magischen Ring an seiner Hand, und will ihn aktivieren, doch er muss beim ersten Anblick der bösartigen Kreatur sofort erfolgreich seine Zauber wirken. Dementsprechend macht er sich bereit, sich abseits vom Blick des Betrachters zu teleportieren.

Kazim al-Hawa

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Halle des Abenteuers
« Antwort #54 am: 30.04.2009, 22:52:03 »
Dreihundert Jahre versteinert,das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine verflucht lange Zeit. Auch wenn das Wissen über die Geschichte nicht so sein Spezialgebiet ist, wie dies bei Davin sicherlich der Fall ist, würde er seinem Landsmann helfen diese Lücke zu schließen, wenn dieser Fragen hätte. Kurz versucht er sich vorzustellen, wie die Welt wohl aussehe, wenn er versteinert werden würde und selbst dreihundert Jahre in Form einer Statue verbringen müsste, doch dies übersteigt seine Vorstellungskraft bei Weitem. Vermutlich würde er die Welt nicht wiedererkennen.
"Woher wissen wir eigentlich, dass wir es mit einem Augentyrannen zu tun bekommen werden? Schließlich werden auch die Umbravar hier vorbei gekommen sein, vielleicht war er über ihren Besuch nicht sonderlich erfreut und sie haben uns Arbeit abgenommen... Andererseits wäre es natürlich gut so viel wie möglich über diese Kreaturen zu wissen. Salah al Din, was könnt ihr uns über sie aus euren Erfahrungen mit ihnen berichten?"

Salah al Din

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Halle des Abenteuers
« Antwort #55 am: 01.05.2009, 03:01:20 »
"Zu den Umbravar müsst Ihr mir mehr erzählen, sobald wir etwas Zeit dafür finden sollten. Ansonsten sage ich Euch über den Augentyrann gerne, was ich weiß. Ein weiteres Mal unvorbereitet auf diese Kreatur treffen, wäre für mich äußerst unangehm und beschämend.
Der Augentyrann ist ein recht großes Wesen, mehr als eine Mannslänge im Durchmesser und hauptsächlich besteht er wiegesagt aus einem Auge. Achtet, worauf dieses Auge blickt, denn Magie funktioniert in dessen Bereich nicht. Nur wenn er es schließt. Ansonsten besitzt er knapp ein Dutzend weitere Augen, die jeden von Euch einzeln in den Fokus nehmen können. Und dann liegt es an Euch, ob ihr diesem Blick widerstehen könnt. Im schlimmsten Fall wird Euch der Blick in den Tod reißen oder wenigstens körperlich schwer schaden. Ansonsten kann sich Euren Willen unterwerfen und zum Sklaven machen. Er übernimmt die Macht über Eure Muskeln und macht sie langamer. Oder er verwandelt Euch nur in einen Klumpen Stein."
Achselzuckend beendet er zunächst seinen Vortrag und wartet eventuelle Fragen ab.

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #56 am: 01.05.2009, 10:30:33 »
Farion ergänzt Ausführungen:
"Die kleinen Augen sind an Stielen befestigt, ähnlich den Augen einer Schnecke. Jedes Auge verfügt über eine andere magische Kraft, die im Sichtbereich des jeweiligen Auges funktioniert. Die Augen sind frei beweglich und unabhängig einsetzbar. Ausserdem gibt es Varianten des Betrachters. So wurden schon Unterwasserbetrachter gesehen, oder auch untote Betrachter.
Betrachter sind intelligent, verschlagen und böse!"

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #57 am: 01.05.2009, 16:36:52 »
"Vielleicht sollten wir auf den Priester Azuths erst einmal nun Dunkelsicht gewirkt werden. Die meisten Bereiche werden keinesfalls beleuchtet sein und ein Kampf, der blind ausgetragen wird, wird nicht so gut sein und Licht wäre recht auffällig. Ich hole dann, wenn unsere Dunkelsicht unterdrückt wird, schnell eine Sonnenrute hervor, die meisten brauchen ja Licht in irgendeiner Form, damit sie etwas sehen können. Von der Formation her wird wohl Ivana nun an dritter Stelle laufen und Salah al Din an vierter Stelle. Wir sollten dann weitergehen, sobald ich mit Salah al Din noch ein paar Dinge geklärt habe. Wollt Ihr denn noch vor Farion oder soll Ivana vielleicht dieses Mal vorausgehen? Fallen sind zwar an der Tür keine, aber es könnten womöglich ja noch welche kommen. Wenn dieses eine große Magie eine Zeit lang negieren kann, dann nützt uns Unsichtbarkeit ansonsten eher weniger etwas.“, übermittelt Darvin telepathisch.

Dann flüstert Darvin Salah al Din ins Ohr: “Das Flüstern ist genauso wie das leise reden nur eine Vorsichtsnahme. Wir wissen ja nicht wie nahe ein potentieller Feind ist. Aber sagt bitte: Habt Ihr Dunkelsicht? Das was Ihr gesagt habt, klingt ja beunruhigend. Dann könnte möglicherweise Unsichtbarkeit uns auch nicht verbergen, wenn dieses Wesen zufällig seinen Blick auf uns wendet und die Magie unterdrückt wird. Wir gehen nun weiter in Formation. Wenn sich nicht großartig etwas ändert nun lauft Ihr an vierter Stelle hinter Ivana dann. Aber wartet bitte noch einen Augenblick.“

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #58 am: 01.05.2009, 19:45:32 »
Der Tod des Paladins beunruhigt den Elfen zwar, da jeder unnötige Verlust sie am Ende teuer zu stehen kommen konnte, aber wirklich trauern, tut er nicht um den Toten. Weit mehr würden Sterben, wenn sie hier scheiterten und so verbannt Arvilar sämtliche unnötigen Gefühle völlig aus seinem Kopf. Außerdem verband den Elfen so oder so zu wenig mit dem Zwerg, als dass er in Trauer hätte verfallen können.

Die Wiedererweckung des Azuthgläubigen beobachtet der Klingensänger ruhig und interessiert, aber er sieht keinen Grund sich einzumischen. Stattdessen beobachtet er die ganze Zeit über aufmerksam die Umgebung, für den Fall, dass die Umbravar sieh magisch beobachteten und plötzlich aus einem der vielen Schatten auftauchten.

Erst als es eine kurze Gesprächspause gibt, nickt der Sonnenelf dem selbst in den Augen der Elfen lange Versteinerten zu und stellt sich vor: "Arvilar aus dem Hause Naqastra von Immereska."
Weiter spricht der Klingensänger nicht, weder mit seiner Zunge, noch mit seinen Gedanken. Der Betrachter bereitete ihm zwar Sorgen, doch da er einer solchen Kreatur noch nie begegnet war musste er sich mit den wenigen Informationen, die er von seinen Begleitern erhielt begnügen.
Doch Arvilar war sich sicher, dass Corellon in dieser Sache auf ihrer Seite war und dass der der Beschützer nicht zulassen würde, dass sie scheiterten.

Salah al Din

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Halle des Abenteuers
« Antwort #59 am: 01.05.2009, 20:04:41 »
Salah al Din lauscht aufmerksam den leisen Worten und kann nur verneinend mit dem Kopf schütteln, als ihn der Oghma-Priester nach einer Fähigkeit im Dunkeln sehen zu können fragt. So leise wie möglich antwortet er dann.
"Leider verfüge ich nicht über die Mittel momentan für Dunkelsicht, dafür hatte ein Hexer unserer alten Gruppe gesorgt. Sofern Ihr dem ebenfalls abhelfen könnt, wäre es recht hilfreich sicherlich. Ansonsten werde ich mich hinter Eurer Dame einfinden und sobald sich eine Gelegenheit ergibt, werde ich versuchen den Betrachter mit meinen zur Verfügung stehenden Mittel zu schwächen, sodass uns größere Chancen erwarten, seinen Augen zu entgehen. Zumindest den kleinen.
Damals hatte er noch keine Gesellschaft, doch in dreihundert Jahren kann viel geschehen. Wir sollten Vorsicht walten lassen."

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