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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 123129 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #60 am: 01.05.2009, 21:48:05 »
"Dann sorge ich mal dafür, dass Ihr sehen könnt" sagt Farion. Dabei zieht er den entsprechenden Zauberstab aus seinem Gürtel und reicht ihn Salah. Nachdem Salah diesen benutzt hatte, steckt er ihn wieder an seine Gürtel.
"Passt vor allem auf das Zentralauge auf und stellt Euch nicht so eng beieinander!" meint Farion noch. "Ich gehe wieder vor."
Mit diesen Worten macht er sich daran, die Tür zu öffnen.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #61 am: 02.05.2009, 09:16:08 »
Nachdem Salah al Din dank dem kurz dafür ausgeliehenen Zauberstab von Farion selbst schnell Dunkelsicht auf sich wirkt und den Zauberstab anschließend dankend an den Harfner-Schurken wieder zurück gegeben hat, öffnet Farion die verschlossene Tür kampfbereit und vorsichtig, während die restlichen Gefährten wieder Formation aufnehmen und sich ebenfalls kampfbereit machen.
Doch statt vor einem Betrachter oder in einer großen Halle sich wieder zu finden, steht der blonde Mann von der Schwertküste nun in einem kleinen befestigten Raum oder besser gesagt unbeleuchteten Gang, von welchem nach Osten und nach Westen zwei weitere verschlossene Steintüren abgehen.
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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #62 am: 02.05.2009, 15:52:41 »
Darvin zeigt nur still auf die rechte Tür. Erwartungsvoll schaut er Farion an, auf das er die Tür untersuchen würde.

Darvin schaut auch ab und an immer etwas zurück, was in den hinteren Reihen vor sich geht. Irgendwie kommt ihm dieser Ort nicht ganz geheuer vor. Zu viel Zeit ist auch derzeit durch verschiedene Umstände schon vergangen in der Krypta.

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #63 am: 02.05.2009, 16:49:36 »
Ivana nickt zu den Vorschlägen der anderen und nimmt dann ihre Position an der ihr zugewiesenen Stelle wieder ein. Mit einer eher lässigen Bewegung lässt sie ihr Schwert kurz kreisen, um die richtige Balance von Körper und Waffe wieder zu erreichen.
Die Purpurritterin ist ausgesprochen angespannt. Die ganze Situation kommt ihr merkwürdig vor. "Wo sind denn die Umbravar? Laut genug waren wir eigentlich. Ich habe ein verdammt ungutes Gefühl bei der Sache." Während diese Bemerkung an alle Ringträger ging, hat sie dann noch eine spezielle Nachricht an ihren Partner in den Nächten.
Über die Ringe wendet sie sich dann an Farion. "Lass dich nicht in Stein verwandeln. Es wäre zu schade, wenn alles an dir hart würde."

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #64 am: 02.05.2009, 20:18:00 »
Farion nickt kurz und beginnt die Tür vor sich auf Fallen und auf andere Hinweise zu untersuchen.
Außerdem versucht der Schurke abzuschätzen, ob die Tür offen oder verschlossen ist.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #65 am: 03.05.2009, 10:10:21 »
Der erfahrene Schurke untersucht gründlich die Tür aus massiven Stein, auf welche der Priester namens Darvin Zoran gezeigt hatte.
Die Tür ist ebenfalls scheinbar nicht abgeschlossen und ohne Fallen gesichert - der blonde Harfner aus Tiefwasser könnte sie also mit Leichtigkeit öffnen, auch wenn das ungute Gefühl bleibt, dass dahinter der Tod in Form eines mächtigen Betrachters auf die siebenköpfige Gruppe von Auserwählten in der Dunkelheit wartet.
Farion atmet schwer, nicht wegen der Hitze, denn dagegen war er mittels Magie geschützt, sondern wegen der trockenen staubigen Luft und wegen der Anspannung, welche auf der Situation liegt.
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Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #66 am: 03.05.2009, 15:59:10 »
"So, dann wollen wir mal!" , meint Farion an alle gerichtet. Geduld war noch nie seine Stärke. Lieber schnell dem Tod ins Auge geschaut - in dieser Situation besser in die Augen - als sich irgendwo in eine Ecke zu verkriechen und zu warten, bis man heimgesucht wird. Dann lieber selbst handeln und die Entscheidung suchen.
Nur an Ivana gerichtet fügt er hinzu: "Schone Dich lieber etwas. Dich zu massieren und Deine Muskeln zu lockern ist zwar bestimmt schön. Aber wenn Du wegen der Kampfspuren weniger aktiv wärest, wäre das ein herber Verlust - für uns beide."  

Er schaut noch kurz zu den Magiern. Falls diese keinen Einwand haben würde er jetzt vorsichtig die Tür öffnen.

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #67 am: 03.05.2009, 21:08:27 »
Ivana funkelt Farion nach seiner Replik an und deutet auf die Tür. "Mache dich mal nützlich," sagt sie mit ruhiger Stimme ausnahmsweise laut und das Krächzen klingt dabei wenig schmeichlerisch.
Während die Frau ihren Liebhaber derartig anfunkelt, erreicht ein befreites Lachen Farion über das telepathische Band. "Du bist wirklich das Beste, was mir seid langem begegnet ist. Wenn du mich wirklich auch noch massierst bei unseren kleinen Übungen, werde ich dich so schnell nicht mehr weglassen."

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #68 am: 04.05.2009, 01:07:42 »
Vorsichtig und kampfbereit öffnet Farion darauf mit einem vielsagenden Lächeln in Richtung der Ritterin die Tür, wobei der Schurke froh sein kann, dass sein recht schneller Blick auf die Tür nicht mit einen tödlichen Falle zum Schutz vor Eindringlingen bestraft wird.
Als er die Tür geöffnet hat, gibt der Schurke damit einen abknickenden lichtlosen Gang frei, welche über eine enorm brüchige und ziemlich runtergekommene Treppe einige Stufen weiter nach oben in einen größen Gang wohl führt.

Die Helden sollten vorsichtig sein beim Aufstieg über die Treppe, wenn sie sich nicht dabei einen Knöchel brechen oder sich eine blutige Nase holen wollen.

Doch wenigstens ist weiterhin kein Betrachter in Sichtweite, was vielleicht darauf hoffen lässt, dass der Betrachter gar nicht mehr existiert, welcher Salah al Din vor langer Zeit so übel mitgespielt hatte, wobei Salah al Din nun ein Gebiet erreicht, welches er bisher noch nicht betreten hat.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #69 am: 04.05.2009, 13:17:41 »
Ohne große Probleme passieren die Auserwählten die halb eingestürzte Treppe und dringen vorsichtig tiefer in die eigentliche Krypta ein.
Farion geht weiterhin dank seiner scharfen Sinne vor, wobei Ivana und Darvin dem Schurken dicht zum Schutz und zur Hilfe folgen.
Doch irgendetwas stimmt nicht, denn die Helden fühlen sich kurz benommen wie nach einem Teleportationszauber.
Darvin Zoran ist sich jedenfalls nicht mehr sicher, dass die Helden hier im Gang richtig sind, doch dann ist der Priester sich doch wieder ziemlich sicher.
Kurz darauf erreichen die Gefährten in Formation eine größere Halle, welche einst wohl ein Tempel gewesen sein muss.
Laut Darvin und Salah al Din muß dieser Tempel einst der alten toten Sonnen und Magiegottheit Amaunator gewidmet gewesen sein, doch nun nach dessen Tod und Neuauferstehung als Lathander ist dieser Tempel nur noch ein Schatten aus der Vergangenheit.
Einst ein prunk- und prachtvoller Tempel ist es nun nicht mehr als ein eingestürzter Raum, wobei überall Schutt und Geröll herumliegt, und nicht mehr als eine Ruine.
Nicht einmal das magische Licht, welches diesen goldenen Tempel aus Marmor einst beleuchtet hatte, gibt es nicht mehr und ist vor langer Zeit erloschen.
Doch noch immer gibt es einen großen Springbrunnen mit zwei Nebenbrunnen in der Nähe der Wände, welche immernoch geräuschvoll plätschernd frisches Wasser fördert und auf welchem das kleine Abbild der einzigsten Sonnengottheit aus Mithral und Gold erschaffen und auf verzierten Marmor fest gesockelt steht, während zwei Türen vom Tempel weiter hinten abgehen.

Doch mehr Eindrücke können die Helden nicht erkennen, denn es ist ein schrecklich entsteller Betrachter, welcher plötzlich aus der Dunkelheit in etwas Entfernung an der hohen Decke, welche ungefähr zwölf Meter hoch ist, fliegend wie aus dem Nichts laut fauchend und grollend erscheint, sodass Farion und Darvin nur noch laut ihren Gefährten zurufen können, dass sie nun leider endlich auf den Betrachter gestossen sind, als dieser plötzlich sich in Luft auflöst.


Ein blutiger und tödlicher Kampf nimmt damit seinen Anfang.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #70 am: 05.05.2009, 10:05:13 »
Darvin nimmt, weil er weiß, dass der Betrachter die Macht hat Magie zu unterdrücken, eine alchemistisch hergestellte Sonnenrute hervor und leuchtet damit den Raum aus. Darvin bewegt sich zunächst einmal kein Stück und bereitet sich darauf vor etwaigen Angriffen auszuweichen. Dann überlegt Davin als nächstes, ob er wissen könnte, welcher Zaubereffekt das gerade gewesen ist, mit dem der Betrachter verschwand.

Farion läuft schnellen Schrittes an der linken Wand entlang. Dabei ist er stets darauf bedacht, dem eventuell wieder erscheinenden Betrachter so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Farion hofft dabei, seine neue Position würde ihm etwas Deckung geben, sollte der 'Augentyrann' seine Strahlen einsetzen. Gleichfalls hält er es für eine gute Idee, wenn die Gruppe nicht auf einem Haufen zusammensteht und der Feind so sein Zentralauge einsetzen kann.
Während dessen denkt er angestrengt darüber nach, ob und was er von einem solch entstellten Betrachter schon einmal gehört hat.

Das könnte verdammt hart werden. Dieser Betrachte scheint verdammt mächtig. Langsam wandert seine Hand zum Gürtel und, wenn er damit auch nicht alle schützen kann, zieht er sein Absorbtionsszepter, um damit auf ihn gezielte Angriffe nicht nur zu negieren sondern auch die Macht später erneut einzusetzen. Für einen Moment überlegt der Genasi ob es sich lohnt seinen Blick magisch zu verstärken und entscheidet sich schließlich nach kurzem Überlegen dafür. Mit Glück konnte der Betrachter nicht gleichzeitig selbst unsichtbar sein und sein Magie negierendes Augen offen halten. Er beginnt seine zauberähnliche Fähigkeit zu wirken.
Kurz darauf leuchten seine Augen wie durch ein inneres arkanes Feuer. Sobald er ihn erblickt teilt er den Anderen die Position des Betrachters mit, allerdings nicht auf telepathischem Wege, da sonst Salhla al Din dessen Position nicht kennen würde.

Farion schafft es dank seinen scharfen Sinnen und Kazim al'Hawa dank seiner Magie den unsichtbaren und schrecklich entstellten Betrachter in der Nähe des Springbrunnens zu entdecken.

Wenig begeistert von dieser Situation, doch Salah al Din hatte etwas ähnliches bereits geahnt, umgreifen seine Hände die Schriftrolle fester. Nachdem der Betrachter verschwunden ist, tasten alle seine ihm zur Verfügung stehenden Sinne das Gewebe ab, um die hinterlassenen Manipulationsspuren so lesen zu können, damit er wenigstens wusste, auf welche Art und Weise die Kreatur verschwunden ist.
Immerhin hat er sich nicht wegteleportiert sondern kreist dort immer noch seiner Wege...
Nachdem ihm auch noch der Genasi verraten hatte, wo der Augentyrann ungefähr anzupeilen ist, intoniert er langsam den Spruch auf seiner Schriftrolle. Während er die finsteren Worte rezipiert, die nekromantischen Mächte waren ihm stets unangenehm, doch ein probates Mittel bei solch abgrundtief bösen Scheußlichkeiten wie dem fliegenden Matschauge, spürt er wie sich die einzelnen Fäden des Gewebes um den Brunnen herum zusammenziehen und jegliches Leben und Wärme absorbieren und der Materiellen Ebene aussaugen. Ansonsten bleibt ihm nur zu beten, dass er die richtige Stelle erwischt hatte und seine Kraft stark genug ist, die des Tyrannen zu bezwingen.

Doch leider verfehlt Salah al Din den mächtigen und ziemlich einzigartigen bzw. exotischen Betrachter, welcher unsichtbar weiterhin Schutz sucht.

"Mögen die Götter uns gewogen sein," spricht die Ritterin eine eher rituelle Formel bevor sie in den Kampf zieht. Dann steckt sie ihr Schwert weg und holt ihren Bogen heraus und legt einen Pfeil auf. Gegen den fliegenden Betrachter dürfte es mit dieser Waffe besser klappen, als mit einem Schwert. Dann macht sie einen Schritt nach vorne und beobachtet den Raum, um einen Pfeil auf den Betrachter zu schießen, sobald sie ihn sehen kann.

Der Klingensänger stimmt schnell ein kurzes Zauberlied an, das ihm die Möglichkeit geben sollte den unsichtbaren Betrachter wieder zu sehen.
Anschließend bewegt er sich ein Stück von seinen Begleitern weg, sodass sie nicht ein allzu perfektes Ziel für all die Fähigkeiten der Kreatur bieten. Dabei versucht er auf das Geröll direkt vor ihnen zu klettern, allerdings konzentriert er sich zu sehr auf den Betrachter selbst und so stellen sich seine Füße höchst ungeschickt an.

Doch für den elfischen Klingensänger reicht es dennoch, um seine neue Position zu erreichen.

Gerade noch rechtzeitig, denn kurz darauf beginnt der große unsichtbare Betrachter, welcher laut dem Wissen einzelner Helden durch die Magie der Phaerimm scheinbar verändert wurde zu einer noch tödlicheren Bestie, mit seinem ersten Vergeltungsschlag gegen die Helden.
Dabei bleibt der von seiner Art einzigartige Betrachter weiterhin unsichtbar und verändert nur etwas seine Position, um von dort erst alle Helden mehr oder weniger mit seinen Augenstrahlen anzugreifen, wobei die meisten Abenteurer glücklich davon kommen und nur Darvin und vorallem Salah erwischt werden, während Kazim sein Zepter auflädt, und anschließend sein gefürchtetes Zentralauge zu öffnen, um der Gruppe mit Ausnahme von Farion jegliche Magie vorerst zu nehmen.
Und auch dabei bzw. danach bleibt der Betrachter weiterhin unsichtbar.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #71 am: 05.05.2009, 22:31:58 »
"Verfluchtes Glubschauge!" Die Lionar versucht weiter auf das Erscheinen des Betrachters zu achten und beginnt eine Salve von Pfeilen auf den unsichtbaren Betrachter. "Vielleicht haben wir ja ein wenig Glück."

Ivana steht wohl in Tymora's bzw.in Tempus Gunst, denn ein Pfeil findet erstaunlicherweise sein Ziel und trifft.

"Der Betrachter wirkt entstellt." ruft Farion einen Mitstreitern zu. Er hatte seinen Kopf nach Wissen über einen solchen Betrachter durforstet. " Ich glaube, er wurde scheinbar von mächtigen Kreaturen verändert, die wohl von einer anderen Ebene gekommen ist. Es ist schwierig, ihm mit Zaubern Schaden zuzufügen und er ist gegen Gift immun, genauso wie gegen das Flanken."
Desweiteren steckt Farion sein Krummsäbel weg und zieht seine Armbrust.

Darvin sagt zunächst auf Elfisch: "Wenigstens ein bißchen verteilen, wäre schon nicht schlecht."

"Sagt bitte künftig sofort auf Elfisch, wenn der Betrachter das Auge wieder schließt und sich bewegt, Kazim. Sahal al Din könnte es durchaus verstehen, der Betrachter aber womöglich eben nicht.", übermittelt Darvin telepathisch.

Dann geht vom Ergebnis her zunächst einmal in Farions Richtung. Darvin hat das Verteilen schon ernst gemeint, doch der beste Akrobat ist er nicht und das weiß Darvin auch. Bisher hat er wohl bei dem durch die Gegend klettern und balancieren nur Glück gehabt.

Darvin hofft derweil, dass seine Zauberwirkerkollegen durch geschickte Taktik die Unsichtbarkeit doch noch bannen können.

Kazim kann zwar nicht hören, was Darvin ihm mittels Magie sagen möchte, doch der blauhäutige Magier umklammert fest und entschlossen sein Zepter, denn die Zeit würde bald kommen, um den Betrachter mit seiner eigenen magischen Energie anzugreifen.
"Ich werde ihn gleich sichtbar machen!"

Schmerzhaft macht Salah al Din erneut Bekanntschaft mit den hinterlistgen Augen der fliegenden Kugel. Vielleicht sind die Götter diesesmal auf seiner Seite oder vielleicht liegt es daran, dass er wusste, was ihn erwartet, doch gerade so kann er sich den klammen Fingern des Todes entziehen.
Einen Moment muss er jedoch überlegen als Darvin plötzlich auf elfisch sich äußert, doch dann geht ihm auf, warum.
"Einfache Unsichtbarkeit ist das nicht, er kann jederzeit über uns herfallen, ohne dass wir ihn ein weiteres Mal erblicken.Ich versuche ihn wieder erscheinen zu lassen, wenn Ihr mir sagt, wann sein Auge wieder geschlossen ist."

Arvilar, der dank seiner Magie den Betrachter sehr genau sehen konnte, läuft ein Stück an der Wand des Raumes entlang um so dem Blick des großen Auges zu entgehen. Dabei hat er nur wenige Probleme mit dem unter ihm liegenden Geröll und sobald er weit genug ist, richtet er sein Schwert auf die Kreatur und nach einer kurzen Abfolge von melidiösen arkanen Worten, sausen fünf kleine bläulich schimmernde Kugeln auf das Wesen zu.

Getroffen durch die magischen Geschosse heult der Betrachter mit seiner unmenschlichen Stimme auf.
Kurz darauf schliesst der Betrachter sein Zentralauge, woraufhin erst Salah al Din erfolglos und dann anschließend Kazim erfolgreich den Betrachter sichtbar machen und seine Unsichtbarkeitsmagie bannen, welcher von Magiefeuerwerk gegen sich völlig überrascht sich ersteinmal in eine fleischige Masse verwandelt, da auch Darvin ihn darauf schmerzhaft mit seinem Zauber erwischt und er diesen Schaden wohl ersteinmal heilen möchte.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #72 am: 06.05.2009, 16:54:22 »
Als Darvin sieht, dass die Situation sich wieder etwas beruhigt hat, besinnt er sich darauf, dass es notwendig wäre, die Wunden derjenigen versorgen, die es recht hart erwischt hat. Hierbei fällt ihm Salah al Din ein, der offenbar von den Augenstrahlen ziemlich hart erwischt worden ist. Er geht- trotz der Tatsache, dass er nicht mehr der Allerjüngste ist- erstaunlich geschickt zurück zu diesem, lässt seinen Stab fallen und heilt diesen. "Ich hatte das mit dem Verteilen schon ernst gemeint. Nur wollte ich mich noch um Eure Wunden kümmern."

Kurz huscht ein Grinsen über das Gesicht des Genasi, als dessen Zauber die Unsichtbarkeit vom Betrachter reißt. Zwar wird das Zepter, welches er in der Hand hält heiß von den mächtigen Energien welche durch es hindurch fließen. Dennoch benutzt er die gerade vom Betrachter aufgesaugten magischen Energien weiter, um diesen zu schaden. An der Spitze des Stabes bildet sich eine weiße Kugel aus reinem Gewebe, die er auf den Betrachter schleudert. Danach streckt er das Zepter wieder dem Betrachter entgegen, bereit weitere magische Energien aufzusaugen, während er sich auf den Betrachter zu bewegt.

"Ich danke Euch, ich schätze ein Augentyrann bringt mir nicht sonderlich viel Glück."
Am meisten ärgert es Salah al Din, dass der Zauber des Genasi erfolgreicher als sein eigener war und er damit wieder nur versagt hat. Sobald das Kugelauge tot zu Boden sinkt, wird er sich eines der Stielaugen mitnehmen, damit er den Göttern zeigen kann, dass er auch diese Prüfung trotzdem bestanden hatte. Und sie ihm daher für die nächsten Konfrontationen wieder mit Glück segnen.
Erneut schlingt er mit Hilfe einer der Schriftrollen das Gewebe enger um den Betrachter und er stärkt die Fäden mit der Lebensenergie der Kreatur. Doch irgendwie stellt er sich ungeschickt an und wie einem Schneider rutschen ihm ein paar der Maschen aus den Händen, sodass nur wenige dem Augentyrann wirklich gefährlich werden können.

Farion dankt Tymora, dass die Zauberwirker es geschafft haben, die Bestie sichtbar zu machen. Ein kurzer Rundumblick zeigt ihm, dass seine Gefährten sich mitlerweile etwas verteilt haben. Jetzt geht es hoffentlich schnell! denkt er
Allerdings bei soviel Magie in diesem Raum, entscheidet Farion sich diesmal für seine Armbrust. Schnell macht er sich daran, die Armbrust sofort nach dem Schuss nachzuladen.

Arvilar bewegt sich ein wenig weiter, sodass er nun den Betrachter zwischen sich und seinen Gefährten hat. Von dieser Position aus lässt er erneut magische Geschosse auf die schwebende Kreatur zusausen.

Die Purpurritterin Cormyrs sieht mit einer gewissen Genugtuung, dass der Betrachter sichtbar wird. "Das war ein Fehler, Dicker", sagt Ivana in Richtung des fliegenden wesens und verschießt eine weitere Salve von Pfeilen auf das schwebende Wesen. Zumindest einer der Pfeile scheint durchschlagenden EWrfolg zu haben, da er sich tief in den Leib des Betrachters bohrt. Zufrieden lacht die Ritterin auf, als sie den Erfolg ihres Schusses bemerkt.

Der Betrachter, welcher z.Zt. nicht mehr als eine stinkende und blutige Masse von verdorbenen Fleisch ist, steckt scheinbar mit Leichtigkeit die Fernkampfangriffe von Farion und Ivana einfach weg, doch nicht die Zauber der restlichen Angreifer:
Immer mehr totes Fleisch und schwarzes Blut tropft zu Boden als sich der Betrachter dreht und aufeinmal zwischen der fleischigen Masse für Arvilar sichtbar das Zentralauge kurz erscheint und auf den mutigen Elfen einen schwarzen Strahl abfeuert, welcher sonderbar trotz der Entfernung zum flinken Klingensänger gezielt trifft und den Elfen seinen Verstand teilweise nimmt.
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Halle des Abenteuers
« Antwort #73 am: 07.05.2009, 13:49:12 »
Darvin hebt seinen Zauberstab wieder auf und verschießt von ihm einen weiteren Strahl Geißelndes Licht auf den Betrachter, nachdem er das Zauberwort ausgesprochen hat.

Mit letzter Kraft hält sich der entstellte Betrachtermutant in der Luft.

Der Effekt, den die Gruppe mit ihren Angriffen langsam erzielt, hält Ivana für einen guten Weg. Sie geht nicht so weit, den Kampf schon als gewonnen zu betrachten und sieht mit Schrecken den Strahl, den der Betrachter auf den Elfen abschießt. Die Ritterin hält an ihrer Taktik fest und feuert weiter Pfeile auf den Gegner. "Irgendwann wird es dir auch reichen."

Doch der verwandelte Betrachter steckt die Angriffe weg, als wären sie Luft für ihn.

Farion sieht, wie wrikungslos seine Armbrustbolzen und Ivanas Pfeile bei dieser Kreatur sind. Daraufhin murmelt: "Wenn das so ist, brauche ich etwas, mit mehr Durchschlagskraft!"
Der Schurke verschafft sich noch kurz einen Überblick über das Schlachtfeld. Salah scheint es erwischt zu haben. Und Darvin hat ein paar Kratzer. Der Augenstrahl auf Arvilar scheint körperlich keine Spuren hinterlassen zu haben. Dennoch wirkt er irgendwie verändert.
Er konzentriert sich kurz und aus seiner linken Hand schießt eine Säurekugel auf den Betrachter zu.

Zufrieden sieht sich der Luftgenasi mit an, wie ihre Angriffe Wirkung zeigen und den Betrachter in dessen nicht vorhandenen Knie zwingen. Da der Augentyrann so gut wie besiegt ist, verzichtet er darauf weiter mächtige Magie zu verschwenden sondern erschafft fünf rötliche Geschosse, die in einem leichten Bogen auf den Feind zufliegen, hoffend dass sie dessen Schutz vor Magie zerschlagen und der Betrachter endlich tot zu Boden fällt.

Endlich vernichtet durch die gemeinsame Zauberkraft von Kazim und Farion geht der Betrachter langsam schwebend zu Boden und beginnt zu sterben.
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Darvin Zoran

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« Antwort #74 am: 07.05.2009, 17:37:55 »
Darvin macht dann die Sonnenrute wieder aus, steckt sie und auch den Zauberstab in seiner Hand wieder weg und nimmt einen Heilstab am Gürtel in seine Hand.

Dann spricht Darvin mehrmals hintereinander das Zauberwort, um den Stab zu aktivieren. Danach ist Salah al Din wieder komplett geheilt und Darvin hat nur noch leichte Kratzer, nachdem er sich auch selbst geheilt hat.

"Ich schien mir wegen der schweren Verwundungen, die Euch der Betrachter zugefügt hat, ernsthafte Sorgen zu machen, aber glücklicherweise ist das ganze für uns ja noch mal glimpflich ausgegangen. Danke für Eure Unterstützung! Ihr habt viel Mut im Kampf bewiesen.

Wir haben Euch noch immer nicht genau gesagt, wieso wir denn nun hier sind. Um Euch die ganze Geschichte in voller Länge zu erzählen, bleibt momentan leider keine Zeit, aber ich will das ganze einmal kurz zusammenzufassen:

Die Umbravar, mächtige Magier des alten Nesseril, die eine lange Zeit auf der Schattenebene verbracht haben, deren Aufenthalt dort sie letztlich zur dunklen Seite geführt hat, und die vor gar nicht allzu langer Zeit wieder auf Faerun entfesselt wurden, wollen ein Ritual durchführen, dass Zauberwirkern ihrer Kraft berauben soll und welches Mystras Gewebe wohl empfindlich stören wird. Letztlich könnten schlimmstenfalls wohl nur noch Anwender von Shars Schattengewebe ungehindert ihre Zauber wirken. Die Umbravar scheinen große Expansionspläne zu haben; wenn sie die anderen Zauberwirker des Nordens letztlich durch dieses Ritual ausschalten können, könnte das sehr schwere und blutige Zeiten für den Norden bedeuten. Für dieses Ritual haben die Umbravar ein paar Nesserrollen gestohlen, die sie momentan analysieren. Wir suchen hier vor Ort einen Gegenstand von einer Seherin namens Augathra, die hier ihre Lagerstätte haben soll; obwohl wir nicht absolut sicher sind, ob sie noch existiert. Wir brauchen ihre Hilfe, ihr Wissen über das Wesen der Schattenmagie und vielleicht wäre es nicht schlecht, falls sie den Gegenstand, den wir suchen, entbehren könnte, wenn sie noch unter den Lebenden weilt. Aber Wissen alleine würde mir schon genügen. Dies könnte man auch schriftlich festhalten. Ich will zunächst einmal das konkrete Gespräch mit Augathra abwarten, sollte sie noch am Leben sein. Gar so sicher sind wir uns da noch nicht wie schon angedeutet."

Dann kramt Darvin noch einen weiteren Zauberstab hervor und sagt zu Salah al Din: "Es könnten noch harte Kämpfe kommen an einem gefährlichen Ort wie diesen. Und ich vertraue Euch Salah al Din, Priester des Azuth. Ich habe hier noch einen Stab bei mir, mit dem man sehr effektiv schwerste Verletzungen anderer heilen kann. Nehmt ihn bitte und heilt damit meine Gefährten, wenn sie schon ziemlich mitgenommen aussehen und schwerste Verwundungen abbekommen haben. Freilich könnt Ihr ihn auch künftig dafür verwenden, Eure Wunden selbst zu behandeln. Geht ansonsten bitte sparsam mit ihm um, wenn es die Situation zulässt. Außerhalb der Kämpfe habe ich einen niederen Heilstab der auch zur Heilung in solchen Situationen genügen wird." Dann überreicht Darvin ihm diesen, nachdem er Salah al Din den Stab etwas näher beschrieben hat und ihm das elfische Zauberwort hierfür genannt hat, um ihn zu verwenden.

Darvin selbst behält freilich den anderen Stab, den er schon ab und an zur Heilung zuvor benutzt hat und der ähnlich effektiv gewesen ist. Diesen zieht er nun auch hervor.

Dann sagt zu den anderen: "Lasst uns mal zu Arvilar vorrücken dann! Ich will außerdem mal sehen, was dieser Strahl bei ihm genau bewirkt hat."

Wenn jeder hierfür bereit ist, rückt Darvin mit den anderen zu Arvilar vor. Diesen fragt Darvin, nachdem nach außen hin bei Arvilar keine Wunden sichtbar sind: "Fehlt Euch etwas, Arvilar? Was hat dieser Strahl denn in etwa bei Euch verursacht? Kann ich Euch irgendwie helfen?"

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