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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 125030 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #675 am: 16.10.2009, 12:38:55 »
Die Ritterin hört Susi interessiert zu. Es ist offensichtlich, dass die Dinge, die die Halruaanerin erzählt der Frau nicht fremd sind. "Ja, Männer sind so, wie ihr sie beschreibt. Gerade, wenn sie das tun, was diese Gruppe hier tut. Es sind eben keine Familienväter oder wollen es werden. Trotzdem kann eine Frau viel Spass mit einem Mann haben. ohne dass sie geschwängert wird." Die Ritterin ist realistisch genug, um sich nichts vor zu machen. Dann muss sie grinsen. "Die Einschätzung unser Reisegefährten von euch, Susi, deckt sich mit meinen Erfahrungen. Darvin und Arvilar sind seltsame Charaktere. Darvin habt ihr selbst erlebt und Arvilar scheint mir mehr mit sich selbst beschäftigt, als dass ihn andere zu interessieren scheinen. Sein Besuch in der Heimat, um Informationen zu sammeln, war verstörend für ihn. Seit dem kommt man gar nicht mehr an ihn ran. Ich habe es versucht. Farion ist nett und außerdem braucht es nicht viel, ihn ins Bett zu kriegen und um die Frage gleich zu beantworten, es hat sich auch gelohnt." Das Funkeln in den Augen der Frau zeigt an, dass sie genau meint, was sie sagt. "Von daher entspricht Farion genau eurer Einschätzung von Mann."
Als dann mehr oder weniger das Geständnis der Halb-Elfe kommt, was ihre Präferenzen angeht, lächelt die Ritterin. Es war ihr nicht fremd, dass Frauen aus der Armee, das Bett nur mit anderen Frauen teilten, um zu verhindern schwanger zu werden. Sie antwortet der Frau offen. "Da habt ihr recht. Das spart Frau das Aufpassen." Ivana lächelt bei ihren Worten.

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #676 am: 16.10.2009, 13:09:39 »
Susi hatte damit gerechnet, dass Ivana vielleicht so schauen würde, als wäre die Halbelfe eine bizarre Seltsamkeit, aber mindestens Erstaunen hatte sie erwartet. Nun staunt sie nicht schlecht und kann es schwer verbergen, als Ivana das sehr locker, dazu auch noch mit einem Lächeln hinnimmt.
Nach kurzer Zeit fängt sie sich wieder und spricht dann doch lieber über Männern, die aufgrund ihrer Fähigkeit Familienväter zu werden doch am Ende interessanter sind als Frauen: "Ich weiß, dass das mit dem Spaß haben funktioniert, auch ohne fatale Folgen. Aber faszinierenderdings passiert es dann doch just in dem Moment, in dem du nicht damit rechnest und dann hast du die Scheiße an den Hacken kleben, weil du es zu allem Überfluss auch nicht gebrauchen kannst. Weißt du, meine Mutter hatte zwei schöne Wochen mit meinem Vater, bevor er Halruaa verlassen musste, weil er nicht in den Kreis gesetzestreuer Personen gehört. In den zwei Wochen hatte meine Mutter nicht damit gerechnet und einfach nur Spass gehabt. Aber sie hatte sich verrechnet und war dann mit mir schwanger. Wenn ihr euch verrechnet, dann ist eure Karriere in ein paar Wochen zu ende und dann dürft ihr hoffen, dass Farion wenigstens ein bisschen Anstand hat. Im Moment klingt es für jedoch so, als wäre jedes Hoffen vergebens, aber ich wünsche euch, dass ich mich im schlimmsten Falle des Falles, den ich euch auf keinen Fall wünsche, irre." Susi, das merkt Ivana sehr schnell, hat sich recht schnell in eine kleine Rage geredet, denn ihr Flüstern ist etwas aggressiver geworden, und so kann die Cormyrerin sich nun sicher sein, dass Susi ihre Finger von Farion lassen wird. "Da bleibe ich lieber allein und vergnüge mich mit mir selbst, wenn es den sein muss. Denn bisher hat keiner meinen Preis bezahlt. Denn wenn sie zahlen müssen, für die Folgen die kommen mögen, dann sind Männern nur noch so spitz wie ein Kieselstein."[/color] An Ende wirkt Susi fast triumphierend, als sie davon erzählt, wie sie Männer ganz schnell los wird, die nur das Eine wollen, was bei Susi sehr weit hinten in der Prioritätenliste steht.
Am Ende fügt sie überraschend auch für sich selbst hinzu: "Ich glaube, da nehme ich mir lieber einen Mann wie Darvin oder Arvilar, wenn die von Hause aus nicht wollen. Die stecken dann ihre Dinger nicht überall rein und ich kann mir sicher sein, dass sie mir treu sind, auch wenn ich dann mich die meiste Zeit wohl mit mir selbst beschäftigen müsste, wenn ich etwas Spaß haben will."
« Letzte Änderung: 19.10.2009, 16:13:27 von Susi »

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #677 am: 16.10.2009, 16:40:48 »
Ivana ist sichtlich amüsiert über Susis Aufregung. "Farion wird sicherlich nicht der Vater irgend eines meiner Kinder. Auch wenn ich fast den Verdacht habe, dass der Idiot sich in mich verliebt hat." Die Worte der rothaarigen Frau sind nicht in einem derartig schroffen Ton, dass sie wirklich den Mann aus Tiefwasser für einen Idioten halten würde.  "Er hat einfach nicht verstanden, dass ich niemals ... " Die Frau beendet den Satz nicht und schaut der Halb-Elfe fest in die Augen.
"Überlegt euch gut, ob ihr euch mit einem der Herren hier einlasst. Wenn es euch nur um das Vergnügen geht, ist von den drei Jungs nur Farion zu empfehlen. Die anderen beiden haben, wie sagst du es so treffend: 'Einen Stock im Arsch.' Ansonsten kann ich euch versichern, dass ich auch schon in einer Einheit Frauen unterwegs war und sehr wohl weiß, was eine Frau braucht."
Mit einem Lächeln legt sich die Frau daraufhin so in die Koje, dass sie eine Schlafposition einnimmt. "Weckt mich, wenn meine Wache beginnt." Dann dreht sich die Frau auf die Seite und ist Augenblicke später eingeschlafen. Ein Talent, welches Ivana während des Goblinkrieges entwickelt hat.

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #678 am: 16.10.2009, 17:04:16 »
"Auf Vergnügungen mit Männern bin ich nicht aus." Sind die letzten Worte von Susi, bevor der rothaarigen Kämpferin eine "Gute Nacht" wünscht.
Susi macht es sich daraufhin bequem und wacht über die Schlafenden. Wie es geklungen hat, wollte Ivana sicher gehen und jemand im Wachen Zustand wissen, wahrscheinlich ein Ergebnis der letzten Ereignisse, und sie ist die Einzige, dich sich noch nicht für die Nacht bereit gemacht und die Augen geschlossen hat.
Wenn ihr Teil der Wache rum ist, würde Susi, falls es nötig ist und nicht schon jemand dank Magie wieder putzmunter erwacht ist, Farion wecken - Arvilar lässt sie aus, weil er wohl wirklich viel Ruhe braucht, Darvin weil er Anführer ist und Ivana hatte sich als Letztes hingelegt. Dann machst sie es sich richtig bequem, zieht selbst ihr wirklich leichte Rüstung aus - sie hat sich noch genügend Unbekümmertkeit bewahrt, trotz aller Geschichte -, lässt auch einen Großteil ihrer Kleider folgen, bevor sie unter einer Decke schlüpft. Bevor sie einschläft macht sie einen Versuch dem Sicherheitsdrang der Fremden Respekt zu zollen und legt ihren Rapier griffbereit neben sich, erst rollt sie sich zusammen und schlummert friedlich ein.
« Letzte Änderung: 19.10.2009, 16:16:41 von Susi »

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #679 am: 19.10.2009, 13:48:13 »
Nachdem Ivana und Susi ihr Gespräch beendet haben beginnt die Nachtruhe. Die erste Wache übernimmt Susi, welche auf dem Bett sitzend abwartet. Am Stand der Kerzen kann sie ungefähr einschätzen wieviel Zeit vergangen ist und weckt anschließend Farion, welcher nun die Augen offenhält, während Susi sich in ihre Decken rollt. Als letztes ist noch Ivana an der Reihe, damit Arvilar und Darvin die nötige Ruhe haben um ihre magischen Fähigkeiten zu regenerieren. Das Licht des Tages dringt endlich durch das kleine Fenster in der Wand, der nächste Morgen ist gekommen. Bald schon klopft es an der Tür und einige Bedienstete des Klosters treten ein, um ein reiches Frühstück in der Sitzecke aufzustellen, wenngleich die Gefährten dies aufgrund ihrer Versorgungsringe eigentlich nicht benötigen, so gebietet dies die Höflichkeit. "Wenn ihr soweit vorbereitet seid, wendet euch bitte noch einmal an die Wachen, sie werden euch zur Hohepriesterin eskortieren. Sie sagte, dass sie euch vor eurem Aufbruch noch einmal zu sehen wünscht." sagt eine der Bediensteten etwas holprig auf Handelssprache.

Während Ivana, Susi und Farion sich etwas am Frühstück gütlich tun, brütet Arvilar jedoch bereits über seinem Zauberbuch um sich auf den Ausflug und die Teleportation in die Anauroch vorzubereiten. Darvin wendet sich hingegen im Gebet an Oghma. Einerseits um Kraft und Weisheit für die kommenden Herausforderungen zu erbitten, andererseits natürlich auch um vom Herrn des Wissens mit neuer, göttlicher Macht erfüllt zu werden.
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Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #680 am: 19.10.2009, 16:12:11 »
Nach nur kurzem Schlaf erhebt sich Susi wieder aus ihrem Bett und schwingt die Beine auf den Boden. Wie sie es nicht anders erwartet hat, ist nichts weiter in der Nacht passiert. Ein Beweis dafür ist die Ruhe, mit denen die Bediensteten das Essen hereinbringen.
In Unterhose und Unterhemd watschelt Susi dann zum Tisch und setzt sich unbekümmert zu Farion und Ivana. "Guten Morgen." Sagt sie dann leise, um Darvin und Arvilar nicht zu stören.
"Brauchen die zwei noch lange?" Fragt die Halbelfe die beiden Menschen. "Ich habe nämlich eine Frage und vielleicht auch eine Idee. Ich habe heute Nacht noch ein wenig nachgedacht und damit beschäftig, dass wir, wenn wir Pech haben, an einen Ort gelangen, an dem keine Magie herrscht, und dort dann auch Licht benötigen, unter Umständen sofort. Wir sollten auf sowas vorbereitet sein."
Dann schweigt die Halbelfe erstmal und bedeint sich lieber am Frühstück, welches sie sich erstmal in aller Ruhe zubereitet, bevor sie es beginnt zu essen.

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #681 am: 20.10.2009, 16:37:24 »
Es vergeht nicht allzu viel Zeit bis Arvilar sein Zauberbuch wieder schließt, sicher, dass er die erforderlichen Formeln und Gesten in seinem Verstand gespeichert hatte um sie jederzeit abrufen zu können.
Da bisher noch niemand auf Susis Fragen geantwortet hat, tut dies nun der Klingensänger, während er sein Zauberbuch wieder im Rucksack verstaut: "Nun, ich bin bereit für den Aufbruch, aber lasst zuvor noch hören was für eine Idee euch gekommen ist."
Dabei bleibt die Stimme des Elfen völlig neutral auch wenn jene, die ihn schon einige Tage kennen einen nur schwer einzuordnenden Unterton vernehmen können, vielleicht eine Spur Hochmut oder aber etwas völlig anderes, da der Klingensänger bisher nicht den Eindruck gemacht hatte allzu sehr von sich selbst überzeugt zu sein.

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #682 am: 20.10.2009, 21:13:00 »
Als Darvin sein Gebet an Oghma richtet, sieht er dabei wieder klar die Bilder seiner Vision vor seinem geistigen Auge. Auch die Worte werden in sein Gedächtnis zurückgerufen. Darvin ist sich nun wegen dem seltsamen ‘ss‘-Laut, das auf ein Echsenwesen hindeuten könnte, und wegen dem Namen Oreme mit einem O und zwei E recht sicher, dass genau dort der Terraseer zu sein scheint und nur er wissen kann, wo der Kelch ist und nicht Oghma direkt. Auch wenn er sich eingestehen muss, dass er den Rest von Oghmas Buchstabenrätsel immer noch nicht sinnvoll verwerten konnte.

Als Darvin mit seinen Gebeten dann auch fertig ist und seiner tiefen Meditation zu diesem Zweck zu Ende gegangen ist, schlägt er seine Augen wieder auf und fragt in die Runde: “Wurde schon etwas Wichtiges besprochen, als ich in Trance war und auf das Gebet zu meinem Herrn Oghma voll und ganz konzentriert war?“

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #683 am: 21.10.2009, 14:32:31 »
"Nein, wir sind noch nicht sehr weit gekommen." Antwortet Susi auf die Frage von Darvin. "Wir waren gerade noch damit beschäftigt uns zu fragen, wie lange ihr wohl noch brauchen werdet.
Die Hohepriesterin hat übrigens ausrichten lasse, dass sie uns vor der Abreise nochmal sprechen möchte. Wir sollten uns dazu dann an die Wachen wenden."
Informiert die Halbelfe dann erstmal die beiden Magiewirker, die noch etwas Zeit für sich gebraucht hatten, aber nicht genug für Susi, die offensichtlich noch nicht fertig ist und noch nicht lange wach, angesichts ihrer Kleidung bestehend aus Unterhose und Hemd.  "Vorher würde ich aber gern noch etwas essen. Waschen halte ich ebenso für ratsam, als auch fertig ankleiden. Oder müssen wir sofort los? Dann beeile ich mich.
Meine Frage ansonsten war, wie wir auf den Fall vorbereitet sind, wenn wir doch in ein Gebiet gertaen, wo keine Magie herrscht. Wie machen wir Licht. Ich habe mich gefragt, ob nicht Sonneszepter, heißen sie glaube, eine sinnvolle Anschaffung sind? Ich weiß nicht, ob dieses Licht der Dunkelheit der Umbravar standhalten kann, wenn doch, dann wären dieser Dinge ganz praktisch, weil sie sich leicht entzünden lassen, schneller als Feuerstein und Stahl eine Flamme bringen, und ohne Magie funktionieren.
Als Susi diese Frage stellt, kommt sie sich nun doch ein klein wenig doof dabei vor. Sie weiß nämlich nicht, ob die Magiekundigen am Tisch nicht gleich über sie lachen werden, so wie sie es gewohnt ist, als jemand, der sich ohne Magie durch Halruaa kämpfen muss - allein von Ivana erwartet sie Verständnis, wenn die Idee sich als vollkommen bescheuert herausstellen sollte.

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #684 am: 21.10.2009, 18:43:25 »
Arvilars Gesichtsausdruck ändert sich nicht während erauf Susis Idee antwortet: "Nun, das Licht einen Sonnenzepters kann nicht viel gegen die Macht eines Umbravar ausrichten. Solange er nicht voll und ganz in Licht getaucht wird kostet es ihn nur einen Augenblick um das Zepter wieder erlöschen zu lassen. Außerdem verfügen viele der Umbravar über die Fähigkeit auf magischem Wege Dunkelheit zu erschaffen, die ein solches Sonnenzepter ebenfalls überdecken würde und eine Lücke im Gewebe, die es uns unmöglich machen würde Magie zu wirken bedeutet noch längst nicht, dass auch das Schattengewebe an diesem Punkt eine Lücke aufweist.
Somit stehen die Chancen mit solch einfachen Mittel ernsthaft etwas gegen die Schattenwirker auszurichten eher gering. Allerdings bedeutet dies nicht, dass es schaden würde einige dieser Zepter bei sich zu tragen. Sollte die Magie jemals versagen, während wir den Schattenhaften gegenüber stehen, so könnte jeder Stohhalm an dem wir uns halten können nützlich sein, egal wie klein er auch erscheinen mag."

Während Arvilar so redet, legt er nach und nach seine Ausrüstung an, die ihn während des Vorbereitens der Zaubern hätte behindern können. Erst jetzt legt er sich wieder den dunkelgrünen Umhang um die Schultern und auch sein Rapier, die Waffe, die er für so viele Jahre getragen hatte, bevor er vor einigen Tagen die Klinge des Avariel erhielt, findet erst jetzt ihren Weg an seinen Gürtel.

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #685 am: 21.10.2009, 20:34:14 »
Nachdem nun endlich auch Darvin und Arvilar mit der Vorbereitung ihrer Magie fertig sind, nehmen die Gefährten noch etwas vom Frühstück zu sich und widmen sich dann auch der Körperpflege. Wer es wünscht bekommt sogar ein frisches Bad eingelassen. Erfrischt, gestärkt und angekleidet lassen sich die Ringträger sodann von den Wachen zur Hohepriesterin bringen. Diese erwartet die Auserwählten wiederum in ihrem oppulenten Gemach und lächelt freundlich als sie nacheinander eintreten.

"Ich nehme an, ihr werdet uns heute verlassen? Gibt es noch etwas womit wir euch helfen können?" fragt sie freundlich.
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Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #686 am: 22.10.2009, 09:47:25 »
Arvilar tritt einen Schritt vor, sodass deutlich ist, dass er das Wort ergreifen zu gedenkt und blickt der Hohepriesterin direkt in die Augen: "Da gäbe es tatsächlich etwas, das ihr für uns tuen könntet. Unser Weg wird uns in die Anauroch führen und wie ihr sicherlich wisst kann das Klima dort höchst tückisch sein. Glühende Hitze und beißende Kälte gehen Hand in Hand und jene, die nicht darauf vorbereitet sind werden nur schwerlich längere Zeit in der Wüste überstehen. Wenn ihr also entsprechende Ausrüstung zur Verfügung stellen könntet wäre dies sicher eine große Hilfe. Ein Sandsturm allein könnte sonst wohl schon ausreichen um uns in die Knie zu zwingen, wenn wir unvorbereitet diese lebensfeindlichen Gefilde betreten."
« Letzte Änderung: 22.10.2009, 14:23:41 von Sensemann »

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #687 am: 22.10.2009, 17:07:57 »
Susi sieht die Antwort von Arvilar positiv. Ihre Idee ist zwar wenig wert, was sie befürchtet hat, aber er lacht nicht. Auch sonst fühlt sich offensichtlich niemand zur Erheiterung hingerissen. Aber vielelicht liegt es auch am Ernst der Lage, vielleicht würde ein Halruaaner auch nicht lachen, wenn er fürchten muss, dass die unbegabte Frau vor ihm, bald stärker als er sein wird, weil die Halbelfe nicht auf Magie angewiesen ist, um gut zu kämpfen.
Weil es ihr an weiteren ernsten Ideen mangelt und sonst niemand etwas zu sagen hat, isst sie dann in aller Ruhe weiter.
Nach dem Frühstück gönnt sich Susi ein Bad, denn sie fürchtet, dass sie einen vollkommen sauberen Körper in den nächsten Tagen, vielleicht Wochen, nicht allzu häufig wird genießen können, wenn sie nun auf Reisen geht. Deshalb dauert es bei der Halbelfe ein wenig länger, ehe sie voll ausgerüstet ist und die Bereitschaft signalisieren kann, dass sie fertig ist.

"Guten Morgen, Herrin." Sagt Susi und verneigt sich tief, nachdem sie eingetreten ist. Danach richtet sie sich wieder auf - so viel Vertrauen hat sie inzwischen wieder gesammelt - und rückt in den Hintergrund des Geschehens.
Als diejenige, welche sich am wenigsten mit dem anstehenden Aufgaben auskennt, wird kein Wort über mögliche Wünsche äußern. Ihr mangelt es nicht nur an Wissen, sondern wegen diesem Rückstand auch am entsprechenden Weitblick, der an dieser Stelle nötig sein wird. Denn die junge Frau hat keine Vorstellung davon, welche Orte sie alles besuchen wird, außer einer unbekannten Burg und der Wüste Anauroch, für welche Arvilar nun Ausrüstung erbittet.

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #688 am: 22.10.2009, 22:40:08 »
Darvin nickt den Ausführungen von Arvilar zu, als er sich wieder aufs hier und jetzt konzentriert hat nach seinem intensiven Gebet.

Man nimmt sich etwas Zeit und auch Darvin nimmt an diesem Tag noch die Zeit für ein Bad. Denn in der Anauroch erst einmal angekommen, könnten sie längere Zeit nicht mehr dazu kommen.

"Seid abermals gegrüßt, Hohepriesterin!", sagt Darvin dann als sie bei der Hohepriesterin ankommen und verbeugt sich vor ihr. Dann hört Darvin aufmerksam den Ausführungen Arvilars zu. "Ich würde allerdings vorschlagen, dass wir vorsichtshalber nicht-magische Mittel in die Anauroch mitnehmen. Der Punkt ist, dass wir so einen mächtigen Feind wie die Umbravar nicht unterschätzen sollten. Es wäre wahrlich furchtbar und beunruhigend, aber vielleicht schaffen unsere Feinde schon bald zumindest die Anauroch in eine riesige Zone der toten Magie zu verwandeln. Ich weiß, dass das alles sehr übertrieben klingt. Allerdings handelt es sich bei unseren Gegnern unter anderem um mächtige Erzmagier aus dem alten Nesseril. Sie verfügen gewisse über mächtige Artefakte und Macht, über die nur Wenige andere verfügen. Falls die Umbravar es doch schaffen würden die Anauroch und seine Grenzen in eine riesige Zone der toten Magie zu verwandeln und wir überhaupt nicht auf so etwas vorbereitet wären, würde die Anauroch unser sicherer Tod sein. Da bräuchten uns noch nicht einmal die Umbravar selbst dort attackieren. Deswegen sollten wir auch vorsichtshalber ein paar einfache, aber wichtige nicht-magische Güter mitnehmen, um in der Wüste gut zu überleben.

Auch würde ich gerne nach etwas Nachdenken Fürstin Saharel mit einer Steinwand-Schriftrolle die Ehre erweisen. Würdet Ihr auch bitte so nett sein und Lady Alustriel von unseren Fortschritten berichten. Womöglich verfügt Ihr ja über magische Mittel, die es erlauben etwas längere Botschaften, auf magischem Wege zu übermitteln. Ansonsten bedanke ich mich jetzt schon einmal für die Unterstützung, die Ihr uns bisher zukommen ließet.“


Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #689 am: 25.10.2009, 16:32:08 »
Hohepriesterin Greila nickt zustimmend als Darvin und Arvilar ihre Bitten formulieren "Ja ihr habt natürlich recht. Gut dass ihr dies ansprecht, denn die Anauroch ist wahrhaft ein lebensfeindliches Ödland. Dort wo früher die fruchtbaren Felder des alten Netheril standen, liegt nur noch totes, verdorrtes Land mit einigen wenigen Oasen des Lebens. Schlimmer noch die verheerende Magie mit der die Phaerimms das Land zerstört haben hat seltsame Wetterphänome zur Folge. Wie Arvilar bereits sagte müsst ihr euch auf eisige Kälte genauso einstellen, wie auf brennend heiße Sandwüsten wie man sie eher in Calimshan erwarten würde."

Greila ruft eine der Wachen zu sich und trägt ihm etwas auf. Nach einer Weile kehrt dieser mit einigen Bediensteten und einer Menge an Ausrüstung zurück. "Ihr seid unsere einzige Hoffnung in dieser finsteren Zeit. Ich will euch helfen soweit ich es vermag. Hier ist Kleidung für euch, leichte luftige Kleidung für die Wüste aber auch dicke Winterkleidung, wie wir sie in den kalten Monaten im Gebirge tragen. Dazu ein einfaches wetterfestes Zelt für jeden von euch und genug Nahrungsmittel für einen Zehntag. Soweit ich es verstanden habe verfügt ihr über Versorgungsringe, doch wie Darvin schon sagte solltet ihr mit allem rechnen. Schlussendlich ist hier noch die gewünschte Schriftrolle um Fürstin Saharels Aufmerksamkeit zu erhalten. Wenn ihr weitere Dinge in der Wüste benötigt, so solltet ihr euch an die dort lebenden Bedinen oder D'tarig wenden, sie verkaufen ihre Wüstenausrüstung gegen gutes Geld an Reisende. Mir schien es ihr Arvilar, scheint mit der Anauroch bereits vertraut zu sein. Habt ihr weitere Fragen oder Wünsche? Oder gedenkt ihr Halruaa nun zu verlassen?"
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