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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 125137 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #705 am: 30.10.2009, 10:20:14 »
Ivana will sich schon bedanken für das Wirken der Zauber, als Susi ihre Bedenken äußert. Ivana lächelt die beiden Begleiter an.
"Ich glaube, dass eine Vorbereitung auf einen Angriff in einem unbekannten Gebiet immer nützlich ist. Daher macht bitte die beiden Zauber Darvin. Ich möchte nicht noch einmal unvorbereitet sein, denn bisher haben sich alle eure Vermutungen über Angriffe unserer Gegner als falsch erwiesen, Darvin! Wir haben in den angeblich sichersten Orten Leute durch Angriffe verloren, also erklärt nicht, dass es wahnsinnig wäre hier anzugreifen!"
Die Worte der Kämpferin sind scharf, aber die Frau ist es müde von allen gesagt zu bekommen, dass nichts passieren kann, um dann wieder einen Begleiter zu verlieren. Die Purpurritterin fragt sich langsam, ob Darvin nicht unter einer verzehrten Wahrnehmung leidet.
"Wenn die Maid uns belauscht, ist es auch nicht verkehrt zu zeigen, dass wir vorsichtig sind. Alles andere wäre wohl sehr naiv in meinen Augen."

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #706 am: 30.10.2009, 11:03:51 »
"Inzwischen kann es wohl der Letzte hier bemerkt haben, dass es nicht persönlich gemeint ist." Sagt Susi an Ivana gewandt, welche die Warnung von Susi nicht hören konnte, weil sie geflüstert wurde. "Aber ohne ein Wort der Klärung kann es so wirken, als würden wir uns auf einen Angriff vorbereiten, wenn wir beginnen direkt vor der Haustür der Fürstin Zauber zu wirken. Selbst mit diesen Worten der Klärung kann es noch immer als Affront gewertet werden. Es ist also gut möglich, dass wir trotz der Worte hier unsere Chancen verspielen, selbst wenn die Fürstin Saharel wohl auch am Erfolg unserer Reise interessiert sein müsste, wenn ich das richtig verstanden habe."
Kurz überlegt Susi, ob es noch etwas hinzuzufügen gibt, doch ihr fällt nichts weiter ein, weshalb sie die Sache von ihrer Seite aus damit beendet, dass sie sagt: "Doch mir obliegt es nicht zu entscheiden. Ich kann nur warnen."
Danach muss die Halbeelfe aber zugeben: "Aber eigentlich sollten wir jetzt nicht hier stehen und ewig diskutieren, sondern losgehen und dort uns erkundigen, ob es eine Möglichkeit gibt, eine Audienz bei der hohen Dame zu erhalten."
Susi schaut sich, während sie dann doch wartet, auf dem Hof um und sucht nach Arbeit, die es zu erledigen gilt. Sie hat keine Ahnung von Architektur, aber manchmal springt auch einem Laien die Arbeit förmlich ins Auge. Die Halbelfe hält es auch gut für möglich, dass die Fürstin erst Zeichen sehen will, bevor sie sich zeigt. Kurz, ihr dämmert es, dass sie eine Audienz erhalten, wenn sie anfangen hier ein wenig Ordnung zu schaffen und sich um den Erhalt dieser alten Mauern bemühen.

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #707 am: 30.10.2009, 15:27:22 »
Arvilar beginnt bereits kurz nach der Ankunft den deutlich wärmeren Mantel anzulegen und lässt sich dabei entsprechend viel Zeit, damit er nicht durch die zusätzliche Kleidung behindert wird. Der Diskussion zwischen Ivana, Susi und Darvin lauscht er nur mit einem Ohr, während er bereits beginnt sich umzusehen und die Ergebung zu erkunden. Dabei bleibt er immer in Sichtweite seiner Begleiter um nicht in irgendeine Falle zu tappen.
Der Klingensänger mustert die Ruinen, aufmerksam auf Hinweise auf die Herrin dieser verfallenen Gemäuer achtend. Dabei macht er sich hauptsächlich Gedanken darum wie dieser Ort in seiner Blütezeit wohl ausgesehen haben mochte und auch um den langen Fall den der Ort erlitten hatte. Die auf Magie eingestellten Augen des Sonnenelfen suchen unentwegt nach Spuren von Magie, egal ob sie von der Herrin der Ruinen oder aus einer anderen Quelle stammten.

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #708 am: 30.10.2009, 15:53:40 »
"Wer auch immer hier angreift, muss entweder völlig wahnsinnig und selbstmörderisch sein oder so mächtig, dass selbst meine Magie nicht viel gegen ihn helfen wird, wenn er selbst vor dem Zorn von Fürstin Saharel wenig Furcht hat, wenn er es wagt ihr Heim dafür auszunutzen, einen Kampf anzuzetteln."

"Wir sollten lieber nur dann Magie wirken, wenn es uns dabei hilft das Heim der Fürstin zu reparieren. Machen wir uns ansonsten mal an die Arbeit!"

Die Bewegung würde Darvin sicherlich auch gegen die Kälte gut tun und er deutet den anderen an, dass er nun zu dem mittleren Gebäude gehen möchte. Noch ist Darvin etwas zu stur den warmen Wintermantel anzulegen, aber möglicherweise bald ändern.

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #709 am: 30.10.2009, 20:32:25 »
Gemeinsam marschieren die Gefährten durch die Ruinen dieser einstmals so prachtvollen Festungsanlage. Auch wenn alles hier sich im Verfall befindet, so kann man doch erahnen wie dieser Ort vor langer Zeit ausgesehen haben muss und wie groß und weitläufig die Anlage wohl war. Darvin führt die Gemeinschaft der Ringträger durch die Trümmer hindurch, vorbei an dem großen Zepterturm, welcher jedoch auch durch ein massives Tor gesichert ist. Der kalte Wind weht derweil unerbittlich durch die verfallenen Wälle hindurch und zieht tief in Darvins Glieder, aber auch Ivana wäre gut beraten nun Winterkleidung anzulegen.

Zielsicher hält Darvin auf den zentralen Turm zu, der ähnlich aufgebaut ist wie der Zepterturm, jedoch wesentlich stärker verfallen ist. Seine gesamte Südseite muss vor einiger Zeit zusammengebrochen sein und gibt den Blick auf das Innere preis. Doch zu sehen ist dort nichts Bemerkenswertes ... Diebe und Plünderer müssen den Turm bereits vor langer Zeit von seinen Wertsachen befreit haben. Arvilars Blick schweift derweil aufmerksam hin und her um zu schauen ob er irgendetwas Ungewöhnliches entdecken kann. Sein Blick bleibt etwas länger auf dem gut erhaltenem Haus hängen. Die Grünflächen um das Gebäude herum, die sich hier auf völlig verdorrtem Boden befanden, mussten zweifelsohne mit Hilfe von Magie entstanden sein. Es wirkte so als hätte man das Haus aus diversen Fragmenten und Trümmerstücken der alten Festung zusammengebaut und so wie es schien muss dies in jüngerer Zeit geschehen sein.
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Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #710 am: 30.10.2009, 20:51:39 »
Arvilar mustert das wiedererrichtete Gebäude intensiv und wirft schließlich einen Seitenblick zu Darvin: "Dieses Gebäude dort sieht aus als wäre es aus Teilen der Ruinen errichtet worden und auch die Pflanzen sind sicherlich nicht von allein entstanden. Es erweckt eindeutig den Anschein als wäre es erst vor kurzem wiedererrichtet worden. ich denke wir sollten uns das einmal genauer ansehen."
Ohne auf eine Reaktion des Priesters oder eines seiner anderen Begleiter zu warten, bewegt sich der Klingensänger weg von den anderen vier auf das merkwürdig anmutende Gebäude zu.
Mit vorsichtigen Schritten, wie sie den Elfen in ganz Faerûn zu eigen sind, schreitet Arvilar über die Grünfläche, bemüht keine der Pflanzen zu verletzen. Dabei wandern seine Augen immer wieder über die Mauern des Gebäudes und den es umgebenden Boden, bemüht Besonderheiten zu erkennen. Zielstrebig geht der Sonnenelf auf den Eingang des Hauses zu um sich auch in seinem Inneren umzusehen. Dabei nimmt er nur wenig Rücksicht auf seine Begleiter, einfach annehmend dass diese ihm schon folgen würden, da die Ruine des Turmes in seinen Augen nur wenig interessant war.

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #711 am: 30.10.2009, 21:05:35 »
Als Arvilar näher tritt sieht er wie bunt zusammengewürfelt dass Haus ist. Teilweise ist das Dach mit Schindeln, teilweise mit Stroh gedeckt, ein Teil der Mauer ist aus Stein erbaut, ein anderer wiederum aus Holz. Es machte den Eindruck als hätte sich hier irgendwer mit den begrenzten Mitteln dieses unwirtlichen Ortes bemüht daran versucht einen Teil der Anlage wiederaufzubauen. Bei dem Versuch das Innere des Gebäudes zu betreten stellt Arvilar fest, dass der Eingang mit einer Holztür verschlossen ist, hinter der er mit seinen scharfen elfischen Ohren Gemurmel und das Prasseln eines Kaminfeuer zu hören glaubt.

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Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #712 am: 31.10.2009, 00:19:55 »
"Äh ... ich hätte gedacht, dass wir dahin die ganze Zeit wollten. Nirgendwo anders sieht es aus, als würde es leben geben. Der Garten spricht Bände. Sieht doch jeder Blinde, dass dort Magie am Werk ist und wenn wir jemand sprechen wollen, dorthin müssen." Meint Susi, die verwundert war, dass sie Darvin zum verfallenen Turm geführt hat und nicht zu dem kleinen Haus.
Dann ist Arvilar aber auch schon weg und schockiert die Halbelfe in unglaublichen Maße. Susi dachte immer, dass sie keine Manieren hat - ihr wurde es so oft gesagt, dass es wohl stimmen wird -, dennoch hat sie mehr davon als Arvilar, denn manches hatte sie doch von ihrer Mutter gelernt, dazu kamen mühsame Versuche ihr beizubringen, wie sie sich Vorgesetzten gegenüber verhalten muss - das manchmal seltsam anmutende Ergebnis davon kennen ihre vier Begleiter.
"Hat er gerade ernsthaft versucht in das Haus zu gehen? Ohne Anklopfen, ohne alles?" Fragt Susi auch prompt und die Verwunderung von ihr ist deutlich in der Stimme zu erkennen. "Klopft man bei euch im Norden nicht an, wenn man jemand besucht? Geht man einfach so in die Häuser von Fremden hinein? Sowas gehört sich doch nicht, dass weiß ich schon von meiner Mutter." Was Susi von ihrer Mutter weiß, scheint etwas Besonderes zu sein, so wie es klingt, während sich die Halbelfe anschickt einen sehr interessanten Kulturschock zu erleiden. "Wenn der so durch Halruaa stampfen würde, der wäre tot, und nicht nur, weil er sich den Shar-Anhängern auf dem Tablett serviert, wenn er überall allein hinrennt. Denn ich glaube nicht, dass es ganz so wahnsinnig ist uns hier anzugreifen. Was interessiert es die Fürstin was mit uns hier geschieht, solang sie in Ruhe gelassen wird." Versorgt Susi die übrigen drei Nordländer mit ihren Ansichten über Arvilar und sein dessen Verhalten.
Auffällig wird nun, dass Susi geradezu befreit wirkt, als sie nicht mehr in Halruaa unter Massen von Magier steht, sondern in einer Truppe, wo auch große Körperkraft und -beherrschung eine entsprechende Anerkennung bekommt. Sie spricht nun offener und auch ein wenig mehr, wie ihr der Mund gewachsen ist und nicht, wie sie glaubt sprechen zu müssen.
"Wären wir in Halruaa, ich würde ihn mir schnappen und erstmal hinter Schloss und Riegel bringen." Fügt Susi noch hinzu und schaut verstört Arvilar hinterher.
"Vollkommen gestört der Typ." Sagt Susi dann für alle, welche Halruaanisch können, und sieht sich gezwungen dem Elfen zu folgen und ihm zu zeigen, was Manieren sind. Sie kann nicht glauben, dass das Sitte sein kann, überall herein zu spazieren, als würde einem alles gehören, auch die Häuser vollkommen Fremder.
"Ich glaube, wir sollten ihm folgen, bevor er irgendwas anstellt." Meint Susi dann wieder in der Sprache der Elfen zu ihren Begleitern und geht zu dem Haus.

Beim Haus angekommen, stellt sie sich neben Arvilar und klopft an die Tür und fragt in in Handelssprache, mit üblem Akzent: "Hier wer Zuhause?"
« Letzte Änderung: 31.10.2009, 00:24:57 von Susi »

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #713 am: 31.10.2009, 12:46:13 »
"Vielleicht ging das ganze etwas unter Susi, aber es ist hier an diesem Ort so, dass man mit Fürstin Saharel nur dann Kontakt aufnehmen kann, wenn man einen Teil von Sahalgard repariert und ihr damit entsprechend Respekt zollt. Nur dann ist sie für eine Unterredung bereit. Es ist nicht so, dass man hier einfach ankommen kann und hier so ohne weiteres um eine Audienz bei ihr bitten kann, wenn man nichts repariert hat.

Auch denke ich nicht, dass Fürstin Saharel so begeistert sein wird, wenn Diener Shars und somit die Feinde Mystras, die das Gewebe zerstören wollen, ihr Heim betreten.

Arvilar verhält sich in den letzten Tagen schon manchmal etwas seltsam, Susi, aber das wird sich bestimmt wieder legen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Dinge in Immereska nicht ganz so liefen für ihn wie erhofft, aber ich bin mir da nicht ganz sicher, er hat nicht viel darüber erzählt. Und nein, normalerweise betritt man eigentlich im Norden nicht einfach ohne anzuklopfen oder zu fragen ein Haus. Womöglich war Arvilar so angetan von dem Haus, dass er nicht daran gedacht hat."


Dann geht Darvin Arvilar hinterher und sagt zu ihm: "Auf den ersten Blick scheint doch das Haus sehr gut in Schuss zu sein, Arvilar. Wirklich eine beeindruckende Arbeit. Wollen wir uns nicht lieber zunächst den Dingen zuwenden, die etwas mehr beschädigt sind, Arvilar? Falls Interesse bestünde und Ihr noch etwas bei dem Haus seht, was man bei ihm noch außen ausbessern könnte mit Euren Augen, ließe sich da sicherlich noch etwas machen, aber das Haus scheint mir mittlerweile in ziemlich gutem Zustand. Wenn das Haus zunächst verschlossen ist, wird es schon einen Grund dafür geben. Kommt Arvilar lasst uns die Reparatur des Turms erst einmal angehen!"

Mit einem leichten Lächeln, aber keinesfalls spöttischem Lächeln, im Gesicht sagt Darvin dann zu Susi: "Die Fürstin wird uns schon Einlass gewähren zu diesen Räumlichkeiten von Sahalgard, wenn sie es für richtig hält. Jetzt sollten wir uns erst einmal, wie ich schon sagte, den Reparaturen zuwenden."

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #714 am: 31.10.2009, 13:05:59 »
"Da drin wohnt die Fürstin? Nicht in dem Turm?" Fragt Susi sehr überrascht, während sie erst auf das Haus weist und dann auf den intakten Turm.
"Gut, das habe ich nicht gewußt und dies war wohl auch Arvilar nicht ganz klar. Ich habe gedacht, dass dort vielleicht ein Bediensteter wohnt, der uns vielleicht sagen kann, wo wir am Besten anpacken können." Gibt Susi freimütig zu, bevor ihre Stimme eine gewisse unbekannte schärfe annimmt, als sie Darvin auf Folgendes hinweist: Aber den Rest habe ich schon kapiert gehabt. Keine Angst. Ich bin zwar Kämpferin und ich weiß nicht unbedingt sehr viel, aber ich bin nicht dumm. Es ist für euch vielleicht schockierend, aber es ist wahr. Ein entsprechend ausgebildeter Kämpfer kann mit Geschick, Kopf und einem Streichholz von Schwert, wie das meine, ganz interessante Sachen anstellen. Grauenhaft nicht wahr?" Nur weil die Frau vielleicht keine hohe Bildung hat, wie ein Kind Buchstaben eher malt, als schreibt, und auf kein großes Wissen zurückgreifen kann, muss sie niemand wie ein kleines dummes Kind behandeln, schließlich hatte sie achtundzwanzig Jahre Zeit gehabt dennoch eine ganze Menge zu lernen. Wie ein kleines Kind fühlte sie sich aber behandelt,w eil ihr Darvin meinte eine Sache zum zehnten Mal zu erklären, die längst klar gewesen ist.
In versöhnlicherem Ton meint sie dann, als Darvin vorschlägt den zweiten Turm zu reparieren: "Ich würde offengestanden den eingestürzten Turm einen eingestürzten Turm sein lassen, schließlich steht noch ein intakter zweiter Turm, und mich den Mauern zuwenden. Dann kann der Wind nicht so reinpfeifen, den Garten schützen, und helfen, dass nicht jeder hier einfach reinmarschieren kann, als wäre es sein Eigentum. Gegen Leute mit solcher Magie wie eurer, hilft sie wohl wenig, aber nicht jeder ist zu solcher Magie fähig, selbst in Halruaa ist die Zahl der entsprechend starken Magiewirker gering."
Ihrem Vorschlag entsprechend schaut sich die junge Frau auch erstmal die Mauern an und die Löcher darin und lässt den Turm links liegen. Auch hält sie Ausschau nach Baumaterialien und Werkzeugen. Magie kann Susi nicht aufwenden. Aber alte Steine könnte sie wohl grob zurechtschlagen und eine Mauer hochziehen sah nie sehr schwer aus. Nur die Steine wahren schwer.
« Letzte Änderung: 31.10.2009, 13:11:14 von Susi »

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #715 am: 31.10.2009, 13:40:49 »
"Entschuldigt, Susi, ich wollte Euch nicht beleidigen. Soweit mir bekannt ist, hat sie hier vor Ort keine Bediensteten. Wenn ich mich nicht täusche, lebt sie hier ganz allein. Außerdem würde ich ganz Sahalgard als das Zuhause der Fürstin betrachten. Ob sie im Moment gerade in diesem Haus ist, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht findet sich auch im inneren Magie vor, die gewisse Klänge erzeugt. Ich bin mir aber recht sicher, dass sie uns Einlass in das Haus gewähren würde, wenn sie dies denn wollen würde. Und entschuldigt auch, dass ich mich so oft wiederholt habe, das ist in den letzter Zeit wohl eine schlechte Angewohnheit von mir mittlerweile geworden."

Zu Susis Vorschlag sagt Darvin dann: "Auch eine gute Idee. Machen wir es so. Auch wenn ich nicht gerade muskolös bin, so werde ich nach Kräften helfen irgendwelche Dinge mitzutragen und anzubringen und mit Magie dürften manche Steine sich wohl wieder problemlos in die Mauer einfügen und reparieren lassen. Damit kann ich auch dienen."
« Letzte Änderung: 31.10.2009, 14:52:37 von Darvin Zoran »

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #716 am: 31.10.2009, 15:15:56 »
"Wozu habt ihr denn zwei stakre Frauen. Ich würde sagen, Ivana und ich kümmern uns um die Männerarbeoit und wir kehrt und wischt dann hübsch auf, damit ihr alles schön glänzt." Verkündet Susi im Scherz und scheint die ganze Angelegenheit um ihren kleinen Anflug vergessen beziehungsweise als nicht weiter aufregenswert angetan zu haben.
Dann wird sie aber wieder ernst, als sie weitere Fragen hat: "Seid ihr euch sicher, dass hier nur die Fürstin wohnt? Mir erscheint es nicht so. Warum sitzt die Fürstin in einem kleinen wohnlichen Haus und nicht in ihrem Turm. Warum ist hier eine Art Garten, der Leben versprüht? Sie braucht doch all dies nicht. Oder doch? Ich dachte, sowas wie Essen, Trinken, aber auch Kälte und Wärme würden für jemanden, der ... ein Leben nach dem Leben führt, unerheblich sein?! Aber hier bekomme ich das Gefühl, als würde hier jemand wohnen, der ohne Essen, Trinken und der Sonne am Himmel nicht auskommen kann." Deutlich liegt Verwunderung in den Worten der Halbelfe, die sehr irrtiert ist, angesichts einer kleinen Oase, in einer Welt, in der kein Lebewesen auf Dauer leben kann, wenn es hier immer so kalt ist.
"Und warum ist es hier so kalt? Ich erinnere mich daran, dass die Hohepriesterin meinte, dass die Ort in der Anauroch liegt, das bedeutet doch, dass es hier jetzt brütend heiß sein müsste, oder nicht?"
Egal ... wir sollten jetzt mal schauen, ob es irgendwo einen Werkzeugschuppen gibt. So ganz einfach mit der Hand wird das nix. Auch wenn ihr Magie zu Unterstützung besteuern könnt."
Statt sich weiter zu wundern, geht Susi ein wenig hin und her, ohne sich allzusehr von der Gruppe zu entfernen und schaut, ob sie irgendwo ein kleines Nebengebäude findet oder einen Unterstand, wo vielleicht Schaufeln uns solche Sachen untergebracht werden. Neben solch einem Haus, ist dergleichen in Susis Welt zu erwarten.

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #717 am: 31.10.2009, 16:27:53 »
Nachdem Arvilar sich vergewissert hat, dass man das Haus nicht würde betreten können und dabei die Reaktion des Halbblutes aus Halruaa einfach ignoriert, widmet er sich wieder der Erkundung der Umgebung. Dabei lauscht er jedoch dem Wortwechsel zwischen Darvin und Susi und als die Halbelfe ihre in den Augen des Sonnenelfen sehr naive Sicht der Welt offenbart, muss der Klingensänger innerlich mit dem kopf schütteln, bevor er antwortet: "Nicht jedes Wesen denkt rein pragmatisch, auch wenn die Fürstin dies alles nicht für sich selbst benötigt, heißt es nicht, dass sie es nicht dennoch schätzen würde. Die Wege solch mächtiger Wesen wie es die Fürstin ist sind nur selten zuverstehen und auf diese Fragen wird nur sie allein eine Antwort geben können."
Arvilar geht währendessen weiter, während Susi nach dem Klima fragt und ohne zu ihr zurückzublicken spricht Arvilar weiter: "Die Anauroch ist weit größer als ihr glaubt Susi, sie erstreckt sich von hier hunderte Meilen gen Osten und Süden und nimmt ein Gebiet ein, dass sehr viel größer ist als euer Heimatland. Ihr könnt in ihr alles finden, von eisigen Glätschern über schroffe Felsen und heißen Sand bis zu einem schwarzen See über dem die Schatten selbst thronen."



Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #718 am: 31.10.2009, 17:04:38 »
Gerade als Arvilar sich von der verschlossenen Tür wieder abwendet und sich Susi anschickt die Gärten des Hauses nach einem Schuppen oder dergleichen abzusuchen, ist das Klacken sich öffnender Schlösser zu hören und die Tür öffnet sich. Ein in einen schweren Wintermantel gekleideter Mann tritt hervor, in der Hand ruht eine Armbrust, die er nach einem kurzen Blick über die Gefährten wieder senkt. "Zum Gruße, ich bin Kyrion der Präzeptor dieses Anwesens. Bitte sagt mir was euch nach Sahalgard führt. Seid ihr gekommen um zu plündern? Dann kehrt sofort um! Sucht ihr den Rat der Fürstin und wollt dafür diesen Ruinen einen Teil ihres alten Glanzes geben, dann bin ich euch gerne behilflich." sagt der bärtige, alte Mann in Handelssprache.
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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #719 am: 31.10.2009, 17:22:51 »
Darvin wollte schon Susi antworten, doch da hatte Arvilar schon das Wort ergriffen. Doch als dann der Präzeptor auftaucht, ist er ganz überrascht und sagt zunächst nur ganz leise: "Faszinierend!". Um sich dann an die anderen zu wenden und in einfacher Handelssprache fast schon zu witzeln: "Das war mir nicht bekannt, dass es einen Präzeptor hier gibt. Sagt das bloß nicht meinen Kollegen in der Halle der Inspiration, dass ich so etwas als Geschichtsgelehrter nicht bekannt war."

Bis er dann zu dem Präzeptor wiederum in Handelssprache ernsthaft und aufrichtig sagt: "Zum Gruße!", dabei verbeugt er sich ganz leicht bis er dann wie folgt weiter spricht in Handelssprache, "Wir sind gekommen, um der Fürstin die Ehre zu erweisen und einen Teil von Sahalgard wieder aufzurichten. Befindet sich auf dem Anwesen Werkzeug, was uns zum Beispiel beim Wiederherstellen einer Mauer helfen kann?"
« Letzte Änderung: 31.10.2009, 17:35:01 von Darvin Zoran »

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